Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Ich mag Euch Hessen und Schwaben trotz und wegen allem alle beide sehr, sagt ein Westfale im Ländle. Hey, wir werden sogar aktiv von Sachsen und Bayern unterstützt! Und den ganzen anderen hier und dort.

Schluss für heute mit den DIMBlern, sagt die Frau. Und recht hat sie auch.

Heute mal etwas früher gute Nacht!
 
Tja, die Hessen haben halt Eier in der Hose! Der gemeine Schwabe ist ein Cleverle - was übersetzt Schi##er heißt- , er lässt halt den Betriebsrat für sich die Stimme erheben und genisst das Errungene. BR ist in dem Fall die DIMB. Und der Schwabe beobachtet ganz genau was geht und liest jedes Wort hier. Und hofft insgeheim auf eine neue Freiheit im Wald. Aber eine Online Petition zeichnen? Mit Namen? Niemals! Anonym? Ha, die NSA weiß alles und berichtet Bonde und der petzt beim SWV wen er mal wieder Ehrengast ist und, der Horror, der Chef ist ja vielleicht im dem Verein und überhaupt, wenn der Nachbar von dem zivilen Ungehorsam erfährt...und...und.

Saludos y Happy Trails,
J. (Hesse im Ländle):lol:

...bisher kann ich mir nicht vorwerfen tatenlos gewesen zu sein. Aber ich vermisse schon sehr die Dynamik und das Engagement das die DIMB in Hessen an den Tag gelegt hat. Abgesehen von Helmuts sehr wertvollen juristischen Einwänden habe ich noch keinen weiteren vom erweiterten Vostand in der Kampagne wahrgenommen. Aber es geht ja nicht um die hometrails im Taunus, oder?

Es ist wahr, die Trägheit ist enervierend, es ist zäh und frustrierend jeden einzelnen persönlich zu einem Beitrag überreden zu müssen. Aber es fehlt eben auch die Dynamik von oben, es fehlen die Medien und bisher konnte ich von der Allianz mit badischem, württembergischen Radverband und ADFC nichts wahrnehmen. Und ich meine nicht die Beiträge in den Bikepostillen, das lesen sowieso nur diejenigen die sich sowieso schon beteiligt haben.

Außer einer Randnotiz blieb nichts in Erinnerung dass gerade in Baden-Württemberg die größte Bikemesse in Europa zu Ende ging. Es liegt nicht nur am Fußvolk wenn die Anführer nicht voranreiten. Ich erwarte da schon mehr von einem Verband der unsere Interessen vertreten will!
 
Es wäre meiner Meinung viel zielführender, wenn sich die Mountainbike-Gemeinde dazu aufraffen könnte, zum prinzipiellen und gezielten Boykott des gesamten Schwarzwaldes aufzurufen. Warum?

- schlechte Nachrichten bzw. Schlagzeilen verbreiten sich viel schneller als schöne gut gemeinte Petitionen, die erfahrungsgemäß nicht viele wahrnehmen. Es wäre viel viel einfacher, eine größere Öffentlichkeit zu erreichen.

- Es geht in dieser Diskussion doch hauptsächlich um die Wertigkeit, sprich im Endeffekt um Geld. Die Region Schwarzwald sieht in den Mountainbikern nicht genügend Potential, um dafür politisch Druck zu machen, sonst wäre die 2m Regel schon längst vom Tisch. Ein großangelegte Boykottaktion, die Schlagzeilen macht, tut da dann doch weh, da sie dem idyllischen Standortbild schadet, und zwar egal ob bei Wanderern, Ausflugstouristen oder Bikern.

- Es wäre viel einfacher, richtig auf die Kacke zu hauen, da man erfahrungsgemäß viel mehr Mitstreiter findet, wenn es darum geht, bei facebook&twitter einen kleinen feinen schönen shitstorm loszutreten (der politisch dann auch viel mehr wahrgenommen wird), anstatt mit netten grünen Ministerpräsidenten bei Bürgergesprächen in der Stadthalle zu diskutieren.

Statt nette Internetpetitionen zu unterschreiben, könnte man nach Stuttgart radeln und gemeinsam an den Landtag urinieren, Nordik Walking Strecken in Bad Wildbad blockieren, um Sonntag Mittags mit 500 Mitstreitern über Wanderwege vom Feldberg & Schauinsland abfahren ... ich wette, DANN käme Bewegung in die Petition.

Sorry, aber solange wir uns von DIMB, Scharping & Co. vertreten lassen um das Problem anzugehen, können wir es auch gleich bleiben lassen.

... Was übrigens auch eine gute Lösung ist: Bis jetzt interessiert sich wirklich kein Mensch wirklich für die Regel, kontrolliert wird auch so gut wie nicht, Probleme mit Wanderern vs. Bikern sind in der Praxis auch selten und werden imho auch nicht weniger, wenn es die Regel nicht mehr gibt ... vielleicht sollte man einfach drauf bauen, das die Regel irgendwann so in Vergessenheit gerät, das sie dann einfach als Verwaltungsakt ohne das es jemand überhaupt noch bemerkt gestrichen wird.
 
Statt nette Internetpetitionen zu unterschreiben, könnte man nach Stuttgart radeln und gemeinsam an den Landtag urinieren, Nordik Walking Strecken in Bad Wildbad blockieren, um Sonntag Mittags mit 500 Mitstreitern über Wanderwege vom Feldberg & Schauinsland abfahren ... ich wette, DANN käme Bewegung in die Petition.

Sorry, aber solange wir uns von DIMB, Scharping & Co. vertreten lassen um das Problem anzugehen, können wir es auch gleich bleiben lassen.

Super Vorschlag :rolleyes:
So eine Aktion würde ehr das Gegenteil auslösen.....
Aber in einem geb ich dir recht, das würde für ne menge Aufsehen sorgen....

Man muss nicht immer alles mit der Brechstange versuchen!
 
Super Vorschlag :rolleyes:
So eine Aktion würde ehr das Gegenteil auslösen.....
Aber in einem geb ich dir recht, das würde für ne menge Aufsehen sorgen....

Man muss nicht immer alles mit der Brechstange versuchen!


warum, wie kommst du darauf das es anders herum funktioniert ? Weil es sein Ewigkeiten mit 10000000000 Petitionen & Co. versucht wird und EGAL welche Landesregierung gerade am Start ist genau 0,0 Wirkung zeigt ?
 
Wenn aber nun 500Biker einen Trail blocken, auf dem sie nach momentaner Gesetzeslage eigentlich nicht sein dürften, dann wirft es einfach ein sehr schlechtes Licht auf das was wir eigentlich wollen.

Den Politikern ist es eigentlich sch...egal, nur wenn sie das Gestz abschaffen wollen würden, dann müssten sie Zeit investieren....
Es ist leichter eine sinnlose Regelung aufrecht zuerhalten als sie zu kippen.

Die Regierung will etwas machen, egal was, die Opposition ist dagegen....
Es sind Wahlen....
Nun sind die, die in der Opposition waren in der Regierung und die, die in der Regierung waren sind nun in der Opposition
Die neue Regierung will nun was ändern, die Opposition ist dagegen... auch wenn sie vor dem Regierungswechsel noch dafür waren....
Das sind eben die kleinen Machtspielchen unserer Volksverbrecher..... äääähmmmm ich meine natürlich unseren Volksvertretern, auf dem Rücken der Bürger.

Aus diesem Grund läuft das mit den ganzen Petitionen so schleppend...
Die Bürger haben keine Lust mehr, denn sie werden nicht mehr wahrgenommen und die Politiker werden eh irgendwie gewählt....ob mit 100 oder 103 Stimmen ist doch egal, gewählt ist gewählt....
 
....

Statt nette Internetpetitionen zu unterschreiben, könnte man nach Stuttgart radeln und gemeinsam an den Landtag urinieren, Nordik Walking Strecken in Bad Wildbad blockieren, um Sonntag Mittags mit 500 Mitstreitern über Wanderwege vom Feldberg & Schauinsland abfahren ... ich wette, DANN käme Bewegung in die Petition.

Sorry, aber solange wir uns von DIMB, Scharping & Co. vertreten lassen um das Problem anzugehen, können wir es auch gleich .

Sorry, das ist doch Bullshit! Vergiss die Dum..Ba..e Scharping und die Knalltüten vom BDR, da ist nix zu erwarten. Aber die DIMB hat das Thema 2m in BW ins Rollen gebracht und hat den Lead bei der Aktion.
Individuelle Terror und Störaktionen sind kontraproduktiv, schaden mehr als dass sie nutzen.
Eine Demo in Stuttgart fände ich klasse, ohne pinkeln. Das überlassen wir den spätpubertierenden.

J.
 
Sorry, das ist doch Bullshit! Vergiss die Dum..Ba..e Scharping und die Knalltüten vom BDR, da ist nix zu erwarten. Aber die DIMB hat das Thema 2m in BW ins Rollen gebracht und hat den Lead bei der Aktion.

den "Lead" vielleicht, und in Rollen auch, nur das sie, was man den Antworten aus der Politik sehen kann, kein Mensch wirklich ernst nimmt, und hier auch, was die Aufmerksamkeit ausserhalb dieses Forums angeht, auch wirklich überhaupt nichts rollt.
 
Kopf hoch - Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag gebaut und die Petition läuft gerade mal knapp zwei Wochen. Wir haben unser Pulver noch lange nicht verschossen ;)

Gute Gründe, um den Kopf in den Sand zu stecken und nichts zu tun, gibt es immer. Aber so werden wir auch nichts verändern. Und wenn wir etwas tun und verändern wollen, dann können wir nicht erwarten, dass sich von heute auf morgen tatsächlich etwas bewegt und uns der Erfolg einfach so zufliegt. Dafür werden wir alle sehr viel Engagement und Durchhaltewillen aufbringen müssen. Aber wenn wir nichts tun oder aufgeben, dann wird sich mit Sicherheit auch nichts ändern. Wir können in Baden-Württemberg nichts verlieren. Wir können nur gewinnen.

Wenn ich persönlich auf die letzten Jahre zurück schaue, dann sehe viele positive Entwicklungen, die aber alle auch nicht über Nacht gekommen sind. Manches davon sind kleinen Schritte, wie z. B. diverse Flowtrails, die Borderline, das TrailCenter in Rabenberg und viele weitere Projekte, die erfolgreich waren und von denen man vor ein paar Jahren noch kaum eines für möglich hielt. Manches sind - zumindest in meinen Augen - große Schritte, wie z. B. die Grundsatzentscheidung des BGH zum "Betreten auf eigene Gefahr" oder das neue Waldgesetz und die Vereinbarung Wald und Sport in Hessen; auch das haben viele vor noch nicht allzu langer Zeit kaum für möglich gehalten. Wir haben sicherlich noch einen weiten Weg zu gehen, aber mit jedem Schritt, und sei er noch so klein, können wir unserem Ziel näher kommen. Wir müssen halt nur voranschreiten...
 
Ich habe den dortigen Thread bis zum bitteren Ende durchgelesen.

Der Mod betrieb dort übelste Stimmungsmache, ging auf keine sachliche Diskussion ein, nachdem er sich nicht durchsetzen konnte, hat der Admin den Thread geschlossen.

Die Pedelec Fahrer zeigten nicht das gewünschte Meinungsbild.
Da Schliessen des Threads dürften bei paar ein gewisses Geschmäckle hinterlassen haben.

ray
 
- Es wäre viel einfacher, richtig auf die Kacke zu hauen,
(...)
vielleicht sollte man einfach drauf bauen, das die Regel irgendwann so in Vergessenheit gerät, das sie dann einfach als Verwaltungsakt ohne das es jemand überhaupt noch bemerkt gestrichen wird.

@Wooly: da musst Du Dich jetzt aber schon noch entscheiden, ob Du eher für Revolution oder Aussitzen bist, oder? ;-)

Aber das geht ja tatsächlich vielen so und ist einer der Gründe, warum das Thema nicht ganz so schnell Dynamik aufnimmt, wie z.B. in Hessen. (dort drohte konkrete Verschlechterung des Status Quo/hier hat man sich mit dem Status Quo über 18 Jahre arrangiert).

Die Tatsache, dass Du hier schreibst, dass Du z.B. auch die Rolle der DIMB in Frage stellst (wobei der Vorstand durchaus aktiv ist, aber die Energie und die Absicht etwas zu verändern muss halt schon auch aus BW kommen), zeigt mir aber, dass in den letzten Monaten durchaus etwas in Bewegung geraten ist. Wenn Du Dich jetzt engagierst (ob mit oder ohne DIMB), dann können wir alle gemeinsam vielleicht doch was bewirken.

Zum Thema DIMB: die DIMB hat Erfahrung und Ressourcen, Hessen hat gezeigt, dass das erfolgreich sein kann und ohne die DIMB wäre in BW bisher gar nichts passiert. Dass immer noch mehr passieren kann, klar. Aber dafür braucht's halt auch noch mehr Leute wie Dich, die was bewegen wollen.

Bei der Demo in Stuttgart (ohne öffentliches Urinieren) wäre ich z.B. dabei. Bis dahin kann man sich aber z.B. auch einfach montags mit "ich bin illegal/Open Trails" T-Shirt o.ä. bei der Critical Mass in Stuttgart zeigen.
Nächster Termin ist der 4.10. -> http://criticalmassstuttgart.wordpress.com
 
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Es wäre meiner Meinung viel zielführender, wenn sich die Mountainbike-Gemeinde dazu aufraffen könnte, zum prinzipiellen und gezielten Boykott des gesamten Schwarzwaldes aufzurufen.

Es ist zwar für den einzelnen Mountainbiker anstrengender sich mal mit seinen Mitmenschen zu unterhalten als eine Onlinepetition zu unterzeichnen, aber statt eines Boykotts durch den sich die Greise in BW noch bestätigt fühlen sollten wir alle den Scharzwald zahlreich besuchen und vor allem mit den Menschen ins Gespräch kommen, Argumente austauschen und ihnen zeigen, dass auch jetzt noch unter jedem Helm mit Brille ein Mensch sitzt.
Freundschaften knüpfen und wenn sich dadurch das Problem erst in ein paar Jahren löst ist es doch viel langfristiger, da sich die positive Ansicht über die Mountainbiker verfestigt hat und nicht von einer schnelllebigen polarisation bestimmt wird.
 
... Hab hier schon mit MTB´lern gesprochen, die die Unterschrift kategorisch ablehnen, weil es eh nichts bringt und sie eh machen was sie wollen!

Von solch einem Fall habe ich gestern auch gehört. Was sind das für Nasen?

...Abgesehen von Helmuts sehr wertvollen juristischen Einwänden habe ich noch keinen weiteren vom erweiterten Vostand in der Kampagne wahrgenommen. Aber es geht ja nicht um die hometrails im Taunus, oder?...

Schau auf unsere Website. Du wirst feststellen, das die Hometrais der Mitglieder des erweiterten Vorstand zum größten Teil nicht im Taunus liegen und das sich auch andere als Helmut an der Diskussion hier und anderswo beteiligen. Im übrigen hast Du ein Angebot zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe der DIMB zum Thema abgelehnt; wieso verlangst Du von anderen, sich stärker zu engagieren? Sorry, diesen Satz nehme ich zurück.

...
Sorry, aber solange wir uns von DIMB, Scharping & Co. vertreten lassen um das Problem anzugehen, können wir es auch gleich bleiben lassen...

Wenn Du Dich von uns (der DIMB) nicht vertreten lassen möchtest: Wir freuen uns über jede private Initiative; gute Ideen und Aktionen werden wir sicher unterstützen.

warum, wie kommst du darauf das es anders herum funktioniert ? Weil es sein Ewigkeiten mit 10000000000 Petitionen & Co. versucht wird und EGAL welche Landesregierung gerade am Start ist genau 0,0 Wirkung zeigt ?

So weit ich weiß, ist das jetzt der erste größer angelegte Versuch, die 2-Meter-Regel zu kippen. Wenn Du noch von anderen weißt: Bitte hier posten.

den "Lead" vielleicht, und in Rollen auch, nur das sie, was man den Antworten aus der Politik sehen kann, kein Mensch wirklich ernst nimmt, und hier auch, was die Aufmerksamkeit ausserhalb dieses Forums angeht, auch wirklich überhaupt nichts rollt.

Ersnt genommen werden wir nur, wenn wir Eure zahlreiche Unterstützung haben.
 
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Die Kritik an der DIMB finde ich unfair! In Hessen war ich auch noch sehr skeptisch aber dort hat die DIMB in meinen Augen gezeigt, daß sie in der Lage ist so etwas auf- und durchzuziehen! Und das Engagement ist zumeist ehrenamtlich, das sollte man berücksichtigen. Wer selber mehr auf die Beine stellt darf meckern, wer nur meckert disqualifiziert sich selber. Diskussionen, wie die ganze Aktion abläuft sind hilfreich, Bashing hilft Keinem!
Und ich denke es ist hier auch jedem klar, daß eine Petition alleine uns hier nicht helfen wird. Aber es ist eben eine von vielen Maßnahmen!

Danke DIMB!

p.s. bin kein Mitglied, kann das auch nicht werden solange der "Dämmerungs- und Nachtfahrparagraph" in den Trailrules steht. Aber das ist ein anderes Thema...
 
...Im übrigen hast Du ein Angebot zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe der DIMB zum Thema abgelehnt; wieso verlangst Du von anderen, sich stärker zu engagieren?...

....habe ich nicht, bisher wurde ich vertröstet weil einige noch im Urlaub seien!

Ich bin nur skeptisch ob die Hinterzimmertaktik das Richtige ist.

Und ich habe den Eindruck, dass in Hessen mehr über die Medien lief. Bis zum Regio TV war da alles dabei - sowas kann ich als "kleines" Mitglied nicht machen.

Was ich tun kann, mache ich.
 
.... sowas kann ich als "kleines" Mitglied nicht machen.

Doch, in der DIMB kannst Du!

Jeder ist willkommen und kann mitgestalten. Wir haben verschiedene Projekt zugeordnet. Manche sind schon umgesetzt, andere sind noch in Planung. Und so ein Regio TV Beitrag könnte genau Dein Projekt sein. Wie wär's?

Wie oben schon erwähnt: das ist alles ehrenamtlich. Man muss kein Profi sein, um was zu bewirken. Und die DIMB leistet mit Erfahrung und Ressourcen Unterstützung. Aber die Ideen und Initiativen müssen eben auch von der Basis und v.a. auch aus BW selbst kommen damit es bewältigt werden kann und flächendeckend Wirkung zeigt.
 
...ich wollte damit sagen, es interessiert keine Sau wenn ich als Mitglied XY irgendwas zum besten gebe. In der öffentlichen Wahrnehmung ist immer noch entscheidend was man ist nicht wer man ist. Und damit muss man bei so einer Kampagne arbeiten.

Das ist wie bei den Abgeordnetenkontakten, man muss das Spielchen mitspielen, bei dem man gewinnen will. Wer sich nicht an die Spielregeln hält (auch wenn die einem nicht gefallen), kommt vermutlich nicht weit.

Außerdem bin ich absolut nicht kameratauglich.:heul:
 
...ich wollte damit sagen, es interessiert keine Sau wenn ich als Mitglied XY irgendwas zum besten gebe. In der öffentlichen Wahrnehmung ist immer noch entscheidend was man ist nicht wer man ist. Und damit muss man bei so einer Kampagne arbeiten.

Widerspruch

Ich habe schon, ohne in der Sache "öffentlich bekannt" zu sein, in zwei Fällen als Einzelperson per Online-Petition (die Zahl der Mitzeichner war übersichtlich) an den Bundestag mein jew. Ziel durchgesetzt. Einmal habe ich ein Online-Umwelt-Lexikon des BMU gekippt und einmal ging es um eine durch das BfArM zu veranlassende Medikamenten Warnung (sog. "Rote Hand Brief") wegen eines Produktes von Sanofi Aventis (Levofloxacin / TAVANIC).

Kurzum, man sollte nicht glauben, man sei ja "nur" eine Einzelperson. Sondern oft kann man auch (!) als solche, schon weil man nicht in irgendeine "Schublade" gesteckt werden kann (nix gegen die DIMB, aber man kann auch getrennt ein gemeinsames Ziel erfolgreich anstreben), respektable Ergebnisse erreichen.
 
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...das ehrt Dich!

Schade dass der Eindruck entstanden ist, ich würde mich nur drücken und erwarten andere sollen die Kastanien aus dem Feuer holen...
 
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