Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Und wenn wir nur ein paar wenige Ortsgruppen finden, die überhaupt zu Gesprächen bereit sind, werden diese beim Hauptverband nach Antworten zu unseren Fragen suchen und eine Interne Diskussion auslösen, die wir so bisher nicht auslösen konnten!:daumen:

Ich schau mal, was ich machen kann!
 
Und wenn wir nur ein paar wenige Ortsgruppen finden, die überhaupt zu Gesprächen bereit sind, werden diese beim Hauptverband nach Antworten zu unseren Fragen suchen und eine Interne Diskussion auslösen, die wir so bisher nicht auslösen konnten!:daumen:

Ich schau mal, was ich machen kann!

Ich sehe das genauso (SAV scheint mir sehr "top down" anstatt "bottom up" regiert zu werden) und denke, daß wir mit unseren insgesamt eine breite Palette an Fragestellungen abdeckenden Nachfragen in Sachen SAV-Pressemitteilung den richtigen Schritt gemacht haben. Sollten wir bis zu Petitionsübergabe nichts brauchbares gehört haben, können wir das bei dem Anlass pressewirksam verkaufen ("Vielen Dank an alle Unterstützer und an jene, die unser Anliegen verstanden haben, wozu nicht gehören SAV, ....")
 
Der Druck im SAV muss von unten kommen. Und das geht nur, wenn die Ortsgruppen informiert sind. Deshalb sachlich und höflich bleiben und in erster Linie informieren.

ciao heiko

Wollen wir die fast 600 SAV-OG einfach mal alle anschreiben und auf die Petition aufmerksam machen, dto. über das wie, Wann und warum. Ich kann das machen.
 
Wollen wir die fast 600 SAV-OG einfach mal alle anschreiben und auf die Petition aufmerksam machen, dto. über das wie, Wann und warum. Ich kann das machen.

Direkte persönliche Anschreiben sind sicher besser aber andererseits bei 600 OG kaum abdeckbar. Warum nicht zunächst so viel persönliche Anfragen wie möglich und dann zeitversetzt ein grundsätzliches an alle OG?
 
Direkte persönliche Anschreiben sind sicher besser aber andererseits bei 600 OG kaum abdeckbar. Warum nicht zunächst so viel persönliche Anfragen wie möglich und dann zeitversetzt ein grundsätzliches an alle OG?

Die 600 reduzieren sich auf weniger, die eMail haben. Ich kann auch dazuschreiben, wie ich auf die und nicht auf andere gekommen bin.

Die persönlichen Anfragen könnte man dann ja auf die loslassen, die keine Mail, aber FonNr. angegeben haben. Ich könnte eine Liste machen.

Es gibt auch einen Haufen, die gar nix bieten.

Gruß

Tilman
 
Die 600 reduzieren sich auf weniger, die eMail haben. Ich kann auch dazuschreiben, wie ich auf die und nicht auf andere gekommen bin.

Die persönlichen Anfragen könnte man dann ja auf die loslassen, die keine Mail, aber FonNr. angegeben haben. Ich könnte eine Liste machen.

Es gibt auch einen Haufen, die gar nix bieten.

Gruß

Tilman

Die gar nichts haben? Ist ja der Hammer!
Aber den Vorschlag finde ich gut. Wär toll, wenn Du das machen könntest!
 
Genosse Winkler hat "geantwortet"

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44364--f409776.html#q409776

Irgendwie scheint er ein schlichtes Gemüt zu sein...

Hoffentlich kommt meine Gegenfrage nicht durch, denn ich habe Herrn Trabant und Herrn Winkler verwechselt.
Der eine wird es wahrscheinlich nicht mal merken, aber der andere könnte mir böse sein.

Sehr geehrter Herr Winkler,

ich möchte Ihnen mitteilen, wie unzufrieden ich mit Ihrer Antwort bin.

Die Fragen von Herrn Winkler sind exakt formuliert und scheinen auf viel Recherge und Vorarbeit zu basieren.

Ihre Antwort hingegen enthält nur die Botschaft, dass Sie an der Regel auch ohne Begründungen festhalten wollen.

Denken Sie nicht, dass Sie als Politiker dem Bürger Rechenschaft schulden, wenn Sie ihn durch Gesetzte in seiner freien Entfalltung einschränken?

Ist dies die praktiziert Bürgernähe und Beteiligung?

mit freundlichen Grüßen
Dominik
 
Genosse Winkler hat "geantwortet"

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44364--f409776.html#q409776

Irgendwie scheint er ein schlichtes Gemüt zu sein...

Hoffentlich kommt meine Gegenfrage nicht durch, denn ich habe Herrn Trabant und Herrn Winkler verwechselt.
Der eine wird es wahrscheinlich nicht mal merken, aber der andere könnte mir böse sein.
...naja hier gilt eindeutig quod erat demonstrandum.

Er ist kein ausgewiesener Jurist, hat aber Bedenken was die Wegesicherung anbelangt...

Er kennt keine MTB-Strecken, findet aber dass sie ausreichend sind...

Deutlicher hat bisher noch keiner geschrieben wie ahnungslos er ist was das Thema anbelangt - aber die Zwei-Meter-Regel hat sich auf alle Fälle bewährt.

Vermutlich wussten nur wenige der geschätzen Volksvertreter von diesem Teil des Waldgesetzes, bevor wir sie darauf angesprochen haben und vermutlich weiß ein Großteil heute noch nicht worum es geht...
 
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...gen.36855249-1b40-44e4-b3f7-5eedbdcb7445.html

Vll bekommt es jemand ja hin das Herr Kretschmann fragen zur 2mRegel beantwortet!

Und was denkst Du, wird dann anderes als dieses Nachgeplapper von den Textbausteinen aus annoDazumal raus kommen was die Stammtisch geBILDeten bestätigen wird?


Zitat Abeordnetenwatch Hans Joachim Kleinle:
"lieber Landesvater"
17.gif



Ein paar Gedanken zum Text auf Facebook usw. Man kann nicht abstreiten daß sich ein Teil der MTB Fahrer und Cyclocrosser sowie sonstiger Radfahrer nicht gut verhält bis total daneben. Meist läuft alles cool ab und man bedankt sich, bekommt nette Worte zu geworfen. Aber es gibt auch Vollhonks auf Radfahrers Seite. Neulich Beispiel: Wir mit Anfängertruppe im Trail uphill. Einige davon noch am Kämpfen. Brettern auf einmal eine Truppe (Die 20m davor zuerst auf dem Weg stand um ein Rad zu flicken) mit Cyclocrossern und MTBs zwischen der Einsteigertruppe durch und hauen einige dabei fast vom Rad. Warten bis die Anfänger aus dem Trail sind (der Uphill Trail ist vielleicht 100m lang gewesen), wäre wohl zu viel verlangt gewesen. Mit Vußgängern wäre das sicher genau so gewesen.

Sind Einzelbeispiele aber ein schlechtes Erlebniss hängt sich beim 01815Wandersbürger stärker ins Hirn als 100 gute Begegnungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ein paar Gedanken zum Text auf Facebook usw. Man kann nicht abstreiten daß sich ein Teil der MTB Fahrer und Cyclocrosser sowie sonstiger Radfahrer nicht gut verhält bis total daneben. Meist läuft alles cool ab und man bedankt sich, bekommt nette Worte zu geworfen. Aber es gibt auch Vollhonks auf Radfahrers Seite. Neulich Beispiel: Wir mit Anfängertruppe im Trail uphill. Einige davon noch am Kämpfen. Brettern auf einmal eine Truppe (Die 20m davor zuerst auf dem Weg stand um ein Rad zu flicken) mit Cyclocrossern und MTBs zwischen der Einsteigertruppe durch und hauen einige dabei fast vom Rad. Warten bis die Anfänger aus dem Trail sind (der Uphill Trail ist vielleicht 100m lang gewesen), wäre wohl zu viel verlangt gewesen. Mit Vußgängern wäre das sicher genau so gewesen...
...noch einmal zum wiederholten Male:

Das Nichteinhalten von Regeln durch einzelne rechtfertigt in keiner Weise ein Komplettverbot für alle!

Benötigst Du Beispiele?

Raser auf der Autobahn?
Sexuelle Nötiger auf dem Volksfest?
Falschparker im Stuttgarter Westen?

Willst Du daraus auch nur in einem Fall ein komplettes Verbot einer ganzen Gruppe rechtfertigen?

Wir als Mountainbiker sind dazu aufgerufen die Rüpel und Rabauken in den eigenen Reihen zurechtzuweisen, aber wir dürfen niemals denken, weil sich einige daneben benehmen ist es schon ganz richtig mit dem Zwei-Meter-Gesetz...
 
Frage bei Abgeordnetenwatch: schrieb:
6. Würden Sie mir auch zustimmen, dass es dort ohne die 2-Meter-Regelung keinen Nutzungskonflikt gäbe, da diese Wege fast überhaupt nicht benutzt werden und oft schon zu wuchern?
Antwort A. Winkler bei Abgeordnetenwatch: schrieb:
Zu Frage 6 kann ich Ihnen nicht zustimmen.

damit war er jetzt definitiv überfordert.:D
Bitte die Fragen einfacher und kürzer formulieren!!!
 
Ich lass mich bei der nächsten Wahl aufstellen... für so wenig Können über 8000EUR im Monat einstreichen, da bleibt mir echt die Spucke weg. Was macht der Mensch denn bei wirklich schwierigen Sachverhalten???
 
Er verweist an einen Kollegen! Was sonst?
Dafür werden sie schließlich bezahlt...

Herr Winkler tut mir ja echt schon ein bischen leid.
Daher hab ich ihm gleich mal direkt geschrieben und ein Vorschlag gemacht, wie er sich weniger zum Clown machen kann.

per Mail schrieb:
Sehr geehrter Herr Winkler,

ich schätze es, dass Sie bei Abgeordnetenwatch versuchen zu antworten.
http://www.abgeordnetenwatch.de/alfred_winkler-597-44364--f409785.html#q409785

Allerdings muss ich Ihnen sagen, dass Sie sich damit keinen Gefallen tun.
Nicht nur, dass auch Sie keinerlei Begründung für die Beschränkungen anführen können, wollen oder dürfen.
Sie demonstrieren auch, dass Sie die Fragen garnicht lesen oder verstehen.

Herr Kleine hat Sie gefragt:
"6. Würden Sie mir auch zustimmen, dass es dort ohne die 2-Meter-Regelung keinen Nutzungskonflikt gäbe, da diese Wege fast überhaupt nicht benutzt werden und oft schon zu wuchern?"

In anderen Worten:
Es wird wohl so sein, dass sich auf zugewachsenen Wegen so gut wie nie Wanderer und Radler begegnen.
Sonst wären die Wege ja nicht zugewachsen.
1. weil kein Radler dort fahren darf
2. weil kein Wanderer dort entlanggeht und damit den Verwuchs niedertritt.

Sie haben geantwortet:
"Zu Frage 6
Zu Frage 6 kann ich Ihnen nicht zustimmen."


Mit anderen Worten:
Sie sehen auch dort Konflikte, wo sich niemand begegnet.

Folgender Satz ist auch sehr hilfreich:
"Aber ich glaube persönlich, dass die extra ausgewiesenen Strecken auch nicht zwangsläufig ausgewiesen sein müssen. "


Ich würde mir wünschen, dass Sie eine Position einnehmen, die unsrer Demokratie würdig ist.
Sie müssen kein Experte auf all den Gebieten sein. Sie müssen auch keine Begründungen liefern.

Sie sollten sich dafür stark machen, dass die Sache offen und ehrlich diskutiert wird.
Dass jeder sein Argumente bringt, diese belegt und zum Schluss ein Beschluss auf Faktenlage getroffen wird.
Denn wenn die Politik nicht für Recht sorgt muss es irgendwann das Verfassungsgericht tun.

Nach langen Frage und Antwortspiel ziehen sich immer mehr Politiker Ihrer Partei und der Grünen auf die Aussage zurück.
"Es hat sich bewährt"
Begründen kann das keiner.
Auch Unfälle, Schäden, Wegsicherungspflichten konnten nicht belegt werden und werden nicht mehr als Argumente angeführt.
Das ist keine Demokratie, das ist Willkür.

mit freundlichen Grüßen

Dominik
 
...noch einmal zum wiederholten Male:

Das Nichteinhalten von Regeln durch einzelne rechtfertigt in keiner Weise ein Komplettverbot für alle!

Benötigst Du Beispiele?

Raser auf der Autobahn?
Sexuelle Nötiger auf dem Volksfest?
Falschparker im Stuttgarter Westen?

Willst Du daraus auch nur in einem Fall ein komplettes Verbot einer ganzen Gruppe rechtfertigen?

Wir als Mountainbiker sind dazu aufgerufen die Rüpel und Rabauken in den eigenen Reihen zurechtzuweisen, aber wir dürfen niemals denken, weil sich einige daneben benehmen ist es schon ganz richtig mit dem Zwei-Meter-Gesetz...


Hab ich das irgendwo behauptet? Komm mal bitte etwas runter und les noch mal genauer und differenzierter.

Zudem noch weil Kritik an meinem Post per PN kam:

Ich steh zu 100% der Petition, habe viel geteilt, in Facebook Gruppen geworben, auf meinen Homepages verlinkt usw.

Aber etwas Selbstkritik und Einsicht daß halt nicht alle cool und Freundlich sind, macht uns auch etwas glaubwürdiger. Denn das fordern wir auch von unserem Gegenüber.
 
Und noch einmal Hr. Winkler:

am besten der Satz

...staunend und etwas sprachlos starre ich auf den Bildschirm und verbleibe ratlos sitzen...

meine fresse - der unterbietet das bisher gezeigte intelligenzniveau jetzt noch mal locker in nicht mehr meßbare bereiche. eventuell sollte er in zukunft besser seinen mülleimer / bleistift / teppich oder die büropflanze fragen beantworten lassen, die über "wie heißen sie?" hinausgehen ...
 
Wenigstens geht er auf jede Frage ein, was man ihm zu Gute halten muss.

Auch vertritt er in dieser Antwort SEINE Meinung, die man nicht teilen, aber akzeptieren muss. Ob er sich damit mit Ruhm bekleckert? Wer weiss. Aber er gibt eigentlich zu, nicht in der Materie zu sein und hält trotzdem an Seiner Meinung fest, was schon viel aussagt.
Er redet viel, aber sagt eigentlich nichts, so wie viele Seiner Kollegen.
 
Seid so gut und behelligt H.Winkler nicht mit Anfragen. Das möchte ich irgendwann gerne selber noch tun und sonst komme ich mit meinen Fragen nicht mehr durch!

Ich brauch aber noch ein oder zwei Nächte, sonst wird das zu emotional!

Irgendjemand sollte dem mal Dieter Nuhr vorstellen!
 
Aber etwas Selbstkritik und Einsicht daß halt nicht alle cool und Freundlich sind, macht uns auch etwas glaubwürdiger. Denn das fordern wir auch von unserem Gegenüber.

Ja, etwas Demut hier und da und die Anerkennung dessen, dass an dem schlechten Image der Biker nicht nur die Wanderer Schuld sind (!) tut uns ganz gut!

Bei der Gelegenheit kann man ja dennoch darauf hinweisen, dass es die Studie der Uni Freiburg gibt, die kaum Konflikte bestätigt -> http://de.scribd.com/doc/148494585/Bikestudie-Schwarzwald-pdf.

Dass es TrailRules gibt und dass wir die auch auf diversen Wegen vermitteln (Nature Ride, Trail Scout und Tour Guide Ausbildung).
 
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