kommt drauf an wie man die tabelle liest.
xking und trailking werden nicht direkt miteinander verglichen.
... und was Conti sich denkt und was die möchten, dass man fährt und dann besten noch 4 Laufradsätze steht auf nem anderen Blatt.
Allerdings muß ich k_star Recht geben, die Tabelle kann man nur so interpretieren. Ich denke das stimmt auch.
ABER die Vereinfachung von Conti passt nicht. Z.B. der logische Zusammenhang der herstellt wird, dass nach Nässe zwangsläufig besser Matscheigenschaften kommen stimmt nicht. Der XKing hat eine bessere Nässehaftung weil er mit einem engeren Stollenabstand mehr Fläche für Grip erzeugt. Deswegen ist er aber nicht im Schlamm besser geeignet als die RQ.
Das ist halt das Resultat wenn man versucht das Alles in eine Tabelle zu quetschen.
Ich bin den MK 2.4 und die RQ 2.2 hinten diese Saison zwangsläufig in viel Nass und Matsch gefahren.
- Der einzige Vorteil des MK ist die bessere Selbstreinigung. DAFÜR sind die Stollenabstände so groß, dass man auf alten nassen Kanten, Wurzeln oder Steine keinen Grip hat. Sind diese auch noch scbräg rutsch man super seitlich weg. Grip im Schlamm bergauf ist wegen des ungünstigen Verhältnis der Länge der Stollen zu deren Abstand auch nicht toll.
- Die RQ hat deutlich längere Stollen. Zudem sind die Schulterstollen ausgeprägter. Die Anordnung ist so, dass sich Längsrillen bilden. Dadurch ist die Führung im Schlamm erheblich besser. Sie Selbstreinigung ist ok. Der Grip im Nassen auf Wurzeln und Steinen ist deutlich besser als beim MK. Stollenlänge, -Abstand und Gummimischung passen. Ich würde die RQ/TK sogar Vorne fahren, wenn die Schullterstollen ein wenig weiter rumgezogen wären.
So fahr ich vorne den DHRII 2.3, der Alles ein wenig besser kann als RQ/TK und ungefähr gleich wiegt, wie RQ/TK Protection (850gr). Leider mit dem Nachteil eines spürbar schlechteren Rollwiderstands, der sich Vorne noch gut ertragen lässt, Hinten muss das aber nicht sein.
Deswegen diese Kombi.