Bike der Woche: Nicolai Argon FAT von IBC-User deepstar23

Bike der Woche: Nicolai Argon FAT von IBC-User deepstar23

Dickes Ding, dieses Bike der Woche: in der zweiten Januarwoche gibt es zum zweiten Mal in der Geschichte der Serie ein Fatbike zu bestaunen! IBC-User deepstar23 präsentiert uns sein Nicolai Argon FAT. Werbung in eigener Sache: Wer Interesse an Fatbikes und dem dahinter stehenden Trend hat findet seit einigen Tagen im Bikemarkt zwei neue Kategorien für Fatbike Kompletträder und Fatbike Rahmen. Jetzt aber Vorhang auf für eines der fettesten Bikes der Woche!

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Bike der Woche: Nicolai Argon FAT von IBC-User deepstar23
 
Es kommt halt auf den Einsatzbereich und Wohnort an, wer gerne technisch schwierige, sehr steile Trails vorzugsweise auf Waldboden fährt kommt aktuell nicht am Fatbike vorbei, da ist es besser als jedes andere Rad, Punkt.

Wer gerne schnelle Blockertrails wie man sie z.B. in Bozen findet heizt oder es im Bikepark knallen lassen möchte wird mit dem Fatbike(Hardtail)sicher nicht das beste Bike für den Einsatzbereich gefunden haben.

Und wer gerne durch die Stadt fährt hat in dem Forum eigentlich sowieso nichts verloren.
 
Ja, als Zweit-, Dritt-, vielfach Bike sicher sinnvoll. Für den Alltag in der Stadt und im leichteren Gelände würde ich nicht allein ein Fatbike nutzen wollen.
Oder gehört das jetzt zum guten Ton der 30-irgendwas alten Menschen mit dem Fatbike in der Stadt aufzuschlagen? :ka:

Geht sogar, wenn man noch einige Räder mehr hat.
Und in der Stadt ist mMn auch ein normales MTB fehl am Platz.
Wenn ich ein Bike nennen müsste, welches MIR in den letzten 2 Jahren den größten Spaß generiert und am häufigsten geritten wird, dann wär´s das Fatbike. Auch in Lycra! :D


EDIT: Bin raus, wid mir zu blöde und artet aus! Schade für den Besitzer @DeepStar23
 
Das Fatbike hat definitiv auch Nachteile, aber ob du dir mit einer einzigsten Probefahrt einen richtigen Eindruck verschaffen konntest.... ? Ich weiß nicht.

Sehr guter Punkt !!!

Was man immer wieder hört: Ich hab jetzt mal ein Fatbike gefahren und kann die Begeisterung nicht recht verstehn.

Für Außenstehende ist das halt eh alles das Gleiche, Fatbike halt, in der Realität gibt's allerdings zwischen Surly Moonlander , Speci Fatboy und z.b. nem Borealis oder Canyon Dude nicht zu unterschätzende Unterschiede.

Ich bin in der Vergangenheit nie auf den Gedanken gekommen mal ein Enduro oder ein Allmountain zu fahren und danach zu behaupten dass generell Enduros oder Allmountains nix für mich sind.
 
@ teufel was hast du eigentlich für ein Problem mit meinem Post?

es geht nicht darum, dass irgendwer sagt mit dem fatty kann man nicht fahren. es ist alles möglihc, jeder soll daran spass haben womit er gerne fährt, wenn das mit dem Rennrad die downhillstrecke runter ist, kann das auch jeder gerne machen, ob das im jeweiligen Einsatz das beste ist, ist eine andere frage. natürlich ist ein fatbike race tauglich, denn sobald du damit ein rennen fährst, und es bis zum ende schaffst, ist es "race tauglich" - das interessiert aber keinen.

interessant eben ist die frage, welche vor und Nachteile hat ein Konzept.
ich kann dir die erwähnten Vorteile nochmal aufzählen:
- mehr aufstandsfläche
- weniger versinken -> dadurch fährst du noch, wenn andere schon stehen
- mehr grip (ist irrtümlich bei den Nachteilen aufgeführt, rhetorischer Fauxpas
- und der allgemeinaussage, dass das Konzept sehr sehr interessant ist

das ist alles nix neues, plausibel. wenn du dich angegriffen fühlst, kann ich auch nix dafür.
die einzig negative AUssage war, dass auc hdas Fatbike grenzen hat, obwohl oft so getan wird als wärs DIE Lösung, und dass es eben auch Schwachstellen gibt, die auch nicht von der Hand zu leugnen sind.
 
ganz ehrlich: so ganz verstehen kann ich den Hype nicht. Vorteile liegen natürlich auf der Hand. mehr Aufstandsfläche, bei gleichem Fahrergewicht und lockerem Boden sinkt man weniger weit ein. Ein direkter Vergleich hat jedoch deutlich gezeigt, dass im wirklichen Schnee an ein Vorwärtskommen auch nicht wirklich zu denken ist. ist die Strecke schon etwas verdichtet, ist es schno so, dass man mit einem Fatbike ein paar Meter weiterk ommt als mit dem normalen.

Wobei hier aber auch der Vorteil schnell wieder ein Nachteil ist. Stichwort "Aufstandsfläche", mehr Aufstandsfläche bringt gleichzeitig mehr "Widerstand" mit sich und den muss man überwinden.
 
Wobei hier aber auch der Vorteil schnell wieder ein Nachteil ist. Stichwort "Aufstandsfläche", mehr Aufstandsfläche bringt gleichzeitig mehr "Widerstand" mit sich und den muss man überwinden.

Im Rennradforum wäre so eine Pauschalierung wohl richtig.
Im Moubtainbikeforum zeigt das aber nur den geringen Sachverstand des Schreibers zu dem Thema ;)

G.:)
 
Auch bei Rennrädern ist widerlegt worden, dass breitere Reifen schlechter Rollen. Da müssen noch ein paar Faktoren mehr berücksichtigt werden..
 
Bike für sich ist schön und farblich gut gestaltet. Mit Pinionantrieb wärs der Oberknaller - ich glaube auch so mit klassischer Kettenschaltung wird das Gerät im bedarfsgerechten Einsatz ne Menge Spaß bringen. :daumen:
Und das ist ja die Hauptsache, oder ;)
 
Reifen: Es ist lange klar, dass der ideale Radreifen dünnwandig (read: feine Karkasse, weniger Resistenz gegenüber Walkarbeit), leicht (Gesamtgewicht des Rades) und voluminös (Form der Aufstandsfläche) ist. In der Praxis nimmt bei allen Herstellern das Gewicht mit dem Volumen aber linear zu. Es gibt nur wenige Reifen, die hiervon abweichen und dem Ideal nahe kommen, wie z.B. der Vredestein F-Lite oder Sonderanfertigungen von Michelin für Solarmobilrennwagen (Nuna blau). Fatbikereifen sind, selbst unter Berücksichtigung ihres Volumens, sehr weit vom Ideal entfernt. ABER sie dürften auch erst am Anfang ihrer Möglichkeiten stehen.
Was ich leider vermisse, sind Messungen des Rollwiderstandes auf verschiedenen Untergründen, Pendeltests, Ausrolltests, die einen Vergleich mit anderen Reifen erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sicher gibt es Vorteile... die überwiegen aber nicht !
Wenn ich mir ein Bikeleben ohne Fatbike vorstelle und die Argumentation der Fatbikefahrer anhöre/durchlese, dass viele Dinge ohne Fatbike gar nicht erst möglich sind, dann stelle ich mir die Frage "Wie ging das alles vorher vonstatten bevor der Fatbikehype überhaupt aufkam ?"
Konnten davor "Alle" nicht Radfahren ?
Die Argumente mit der Traktion auf Schnee klingt nach einem Hilferuf der nicht gehört wird. Die richtige Bereifung ist das A und O, denn dann klappt das mit der Traktion im Schnee auch mit normalen Reifen mit 2.35 oder max. 2.5.
Zudem möchte ich denjenigen sehen, der bei 50 cm Neuschnee sein Fatbike durch die Schneemassen pflügt und dabei Spass hat.

Die Diskussion mit Bachbetten und Schlammdurchfahrten gab es ja zur Genüge schonmal in anderen zweifelhaften Threads. Die Frage ist "Muss das sein ?"
Auch hier wieder ist die Reifenwahl der springende Punkt und Du wirst sehen, dass es keinen nennenswerten Vorteil mehr gibt zwischen einem 29er und einem Fatbike.
Wenn Du mit deinem Fatbike mehr Vorteile hattest gegenüber den anderen Teilnehmern und an Allen vorbeigezogen bist, warum hast Du das Rennen dann nicht gewonnen ?

Steckt hier nicht auch die Marktschreiermentalität der Bikeindustrie dahinter mit welchen Argumenten die Fatbikes leichtgläubigen Konsumenten angepriesen werden

Summa Summarum ist es doch nur ein Placebo-Effeckt. Fatbike mal in der Garage stehen lassen und das normale Bike mal wieder nehmen und feststellen, dass es mit schmalen Reifen genauso gut vorwärts geht. Voraussetzung: Der Flo mit dem "alles überragenden Fatbike" muss erst aus dem Ohr raus !

Ich muss dir, ob deines Unwissens, einfach wiedersprechen. Zur Aussage mit den 50cm Schnee kannst du einmal Fatbikeabenteurer befragen, die letztes Jahr Trondheim Oslo im Schnee gefahren sind. Die haben Spaß gehabt. Ich vermisse bei dir einfaches Verständnis, was die Traktionsfrage angeht, du scheinst in deiner eigenen Welt zu leben.
Leider liest du auch nicht aufmerksam, ich bin kein Fatbike gefahren, derjenige der es genutzt hat ist jedoch aufs Treppchen gestiegen.
Ich habe verschiedene Reifen, verschiedene Breiten, verschiedene Reifengrößen auf unterschiedlichem Untergrund ausprobiert, 29er rollen gut, 26er sind wendig, Fatbikes rollen gut, sind weniger wendig, etwas behäbig und bringen unglaublich gute Traktion (Reifenaufstandsfläche!).

Ich höre immerwieder das Argument, dass die böse Industrie den armen Konsumenten alles aufdrängt, niemand zwingt dich etwas zu kaufen, aber mit diesem Agrument kann auch jede Innovation verschrien werden.

Und ich glaube, viele Mitleser verstehen etwas falsch, es geht nicht um das alles überragende Fatbike, es gibt viele Untergründe, auf denen fahre ich gerne ein anderes Rad, aber im Winter, und für manche Untergründe ist das Fatbike nunmal das geeignete.

Grüße
Xayok
 
Reifen: Es ist lange klar, dass der ideale Radreifen dünnwandig (read: feine Karkasse, weniger Resistenz gegenüber Walkarbeit), leicht (Gesamtgewicht des Rades) und voluminös (Form der Aufstandsfläche) ist.
Ideal wofür? Es gibt einige Disziplinen, in denen nicht ganz so leichte, aber robuste Reifen von Vorteil sind.
 
HALLO, ich der ich nun attestiert rezeptfrei bin, ich finde es geil jeder Sau die durchs Dorf getrieben wird hinterher zu laufen. Kommt demnächst die Auferstehung des Dreirads, dann bin ich auch dabei. Ich bin ein Konsumjunkie, das Geld muss weg. Sinnloses Geschwafel mit potenziertem Neidfaktor zeigt wieviel sinnlose Freizeit einige hier noch haben, da empfehle ich euch ein Hobby zu suchen was euch ausfüllt. Am besten lässt euch muschinisieren, Tabletten gibt es rezeptfrei bei mir, anzufordern bei unten eingeblendeter Adresse. Schönen Tag und raucht anderes Zeug. Alles wird gut.
 
HALLO, ich der ich nun attestiert rezeptfrei bin, ich finde es geil jeder Sau die durchs Dorf getrieben wird hinterher zu laufen. Kommt demnächst die Auferstehung des Dreirads, dann bin ich auch dabei. Ich bin ein Konsumjunkie, das Geld muss weg. Sinnloses Geschwafel mit potenziertem Neidfaktor zeigt wieviel sinnlose Freizeit einige hier noch haben, da empfehle ich euch ein Hobby zu suchen was euch ausfüllt. Am besten lässt euch muschinisieren, Tabletten gibt es rezeptfrei bei mir, anzufordern bei unten eingeblendeter Adresse. Schönen Tag und raucht anderes Zeug. Alles wird gut.
:lol::daumen:

Wir beide hätten auch 2 gute Messdiener abgegeben.. :D
 
Ich höre immerwieder das Argument, dass die böse Industrie den armen Konsumenten alles aufdrängt, niemand zwingt dich etwas zu kaufen, aber mit diesem Agrument kann auch jede Innovation verschrien werden.

das ist, imho, falsch.

freie konsumwahl gäbe es, wenns die konsumgüter auch frei gäbe. Du kannst ja mal versuchen 4 Wochen ohne Produkte von Nestle zu leben. Warum darauf verzichten wirst du fragen, na vielleicht weil Nestle ein riesiger Konzern ist, der mit äußerst fragwürdigen Methoden sehr viel Kohle scheffelt. Fakt ist, es wird dir nicht gelingen, also nix mit freier Konsumwahl

Für mein Dafürhalten ist der 1.9er TDI von VW/Audi ein super dufter Motor, der quasi unverwüstlich is, nix säuft und relativ überschaubare unterhaltskosten hat. Ich habe eine Handvoll Bekannte, die mit dem Ding schon drölf mal den Mond umrundet haben. Und seit Jahren versucht man seitdem 2.0tdi das ding zu verschlimmbessern. Ginge es nach mir, würd ich den 1.9er fahren. Den gibts aber nicht mehr neu.

wenn kein 26er mehr im regal steht kann ich auch keins kaufen. Etwas Neues kommt und wird gehyped. Die Magazine reden von "steigender Nachfrage bei xy" der Einzelhändler weiß davon aber noch gar nix und hat auch gar nix auf Lager. Die Kundschaft rennt ihm aber schon die Hütte ein. Auf der nächsten Eurobike wird dann die ganz fette Vororder geschrieben. Aktuell die Fatbikes, siehe Felt oder wie sie alle heißen.Eine immense NAchfrage und keine Sau kann liefern.

Der Zyklus Hype-->Lieferengpässe-->adäquate Auslieferung, stabiler Abverkauf-->Marktübersättigung-->neue "Innovation" ist in vielen Branchen mittlerweile üblich. Bestes Beispiel ist das Iphone. Jedes Jahr seitdem es das Ding gibt wird von Apple erwartet, dass die übers Wasser gehen. Schaffen sie jedes jahr immer ein bisschen weniger, weil die technologischen grenzen erreicht sind. Dann stellen die ein solides Produkt vor und der Aktienkurs geht den Bach runter, weil das Iphone immer noch nicht die Wurmlochapp hat und martin mcfly auch nicht aus dem backcover hüpft. und nach der Vorstellung ist über Monate hinweg keins zu kriegen. Komisch. Ein Rekord nach dem Nächsten, aber eig ist das Ding scheisse. Im März muss man dann schon lesen "Was macht Apple gegen die riesen Konkurrenz?". Der Spiegel hat mehrfach schon Apple unter ferner liefen gesehen.Meist so 2-4 Wochen nachdem die Lieferzeiten im apple store von "mehr als 6 Wochen" auf "lieferbar umswitched.

Und das alles nur für ein bisschen Wachstum, weil ein Unternehmen, welches 5 Jahre wien Schweizer Uhrwerk den gleichen Gewinn abwirft von irgendwelchen BWL Schnöseln, die zu Blöd sind um nen Loch in den Schnee zu pissen, gnadenlos downgerated wird und als unrentabel gilt. Wenn das Umsatzwachstum nicht min. im zweistelligen Prozentbereich liegt guckt der Aktienanalyst ganz mitleidig, wenn er mit seinen Floskeln jongliert. Nur doof, dass die in Mathe beim Thema Exponentialkurven nicht aufgepasst haben.

das wär auch alles kein problem. ewiges wachstum is kein problem, siehe rainer calmund. aber irgendwann sind die natürlichen ressourcen eben aufgebraucht. Kein mensch braucht jedes jahr ein neu angemaltes Fahrrad.

jaja is stammtisch. aber mir geht das aufn sack. Aber deswegen fahr ich auch titan. Also eig kann ich damit nicht mehr fahren, weil 26 Zoll und 2x9. Man stelle sich das mal vor.. Die Industrie kann mich jedenfalls kreuzweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier riecht es wirklich langsam nach geistigen Blähungen... :spinner:
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:D:D:D

Man sollte so einige Leute mal zu ner ausführlichen Testrunde einladen, dann können die ja mal selbst "erfahren" wie wenig Fahrtechnik so ne Kiste erfordert und wie easy sich so ne Altherrenkutsche fährt. :winken:
 
das ist, imho, falsch.

Ich sehe in meiner Aussage keinen Fehler, an welcher Stelle wirst du denn gedrängt etwas zu kaufen? Dein Beispiel mit den Motorenversionen zeigt auch nur auf, dass du einen nicht mehr kaufen kannst, es liegt aber noch kein Zwang vor, wenn es dir nicht passt, kannst du auch einfach nichts kaufen. So scheinst du es bei den Rädern doch auch zu handhaben, wo ist also der Fehler in der Aussage?
Ich sehe da ein Kommunikationsproblem, du interpretierst etwas in meine Aussage hinein, was ich nicht gesagt und auch nicht gemeint habe.

In deinen weiteren Aussagen sehe ich durchaus Probleme, da bin ich bei dir, jedoch möchte ich hier wieder meine Aussage ansprechen, du kannst mit solchen Argumentationen alle Innovationen verschreien. Ich akzeptiere, dass einige Personen zu verbohrt sind, auch eine Innovation in breiten Reifen zu sehen, und belasse es gern dabei.

Was mich stört sind die Aussagen zu fehlender Fahrtechnik und das unreflektierte rumkrackelen. Die Diskussionskultur hier lässt manchmal wirklich sehr zu wünschen übrig.

Grüße
Xayok
 
Ok das war vielleicht krass ausgedrückt, dass es falsch ist. Ich finds nur per se nicht zu 100% allgemeingültig.

Aber du hast in dem Punkt Recht. Keiner kann mich zwingen etwas zu kaufen. Das ist richtig.

Aber wenn es die Produkte, die ich gerne kaufen würde schlicht und ergreifend nicht mehr gibt, weil sie im zuge irgendeiner vom Zaun gebrochener Innovation obsolet geworden sind bin ich, sofern ich konsumieren will und im Falle eines Autos, oder generell Gebrauchsgegenstandes, konsumieren muss, dazu gezwungen auf eine Alternative zu gehen. Beim 1.9er TDI war das übrigens die EU, die auf den Trichter kam es würde Sinn machen hier die Staubsauger und CO2 ausstöße unserer autos zu kastrieren, während in Amerika die Leute 8 Lier V8 fahren. Das konnte der feine 1.9er TDI nicht und weg war. Genau wie der 1.8t in meinem kfz. ein wunderbarer toller motor, relativ ausgereift und brauchbar---> ne muss was neues her.

Das Fahrrad ist da doch gar nicht so ein blödes Beispiel. Ich arbeite für die Branche und habe regelmäßig Kunden, die aus allen Wolken fallen, wenns bei Shimano ihr 3x8 Kettenblatt nicht mehr gibt und ich denen mitleidig sagen muss sie mögen doch bitte eine neue Kurbel kaufen.

Mir geht das auch gegen den Strich, aber was soll ich da machen.

Ich muss den Fatbike Hype auch nicht mitmachen. Ich habe auch vor langem aufgehört alles zu hinterfragen. Technologischer Fortschritt ist wichtig, aber nicht immer nötig.
Das meiste wird schon seine Daseinsberechtigung haben, und wenn Fatbikes ein Grinsen auf viele Gesichter zaubert.. warum nicht.
Ich habe nur Probleme mit Standards, Trends usw die Produkte ad acta führen, die jahrelang gut waren und eigentlich keine revolution gebraucht hätten..
 
Das Fahrrad ist da doch gar nicht so ein blödes Beispiel. Ich arbeite für die Branche und habe regelmäßig Kunden, die aus allen Wolken fallen, wenns bei Shimano ihr 3x8 Kettenblatt nicht mehr gibt und ich denen mitleidig sagen muss sie mögen doch bitte eine neue Kurbel kaufen.

Mir geht das auch gegen den Strich, aber was soll ich da machen.

Du hast mit deinem Beitrag recht, und so würde ich ihm auch zustimmen, aber die Probleme die das verursachen liegen etwas außerhalb unserer Reichweite, da muss sich mehr ändern.

Grüße
Xayok
 
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