Das blöde an der Geschichte ist, dass das Befahren der Trails hier verboten ist. Das Rofangebirge gegenüber ist absolut kritisch, zusätzlich zum generellen Verbot nochmals streng verboten, da gibt es regelmäßig Konflikte, sei es von Jägern, Bauern, Seilbahn oder der Graf als Grundstücksbesitzer. Diese beiden vorgestellten Touren (nein, das Wetter vom Nachmittag zum Abend wechselt hier üblicherweise nicht so schnell wie auf den Fotos
) sind im Karwendelnationalpark (!) und haben daher auch Konfliktpotential. Gerade der leichtere 2. Gipfel wird in letzter Zeit, vermutlich aufgrund der vielen Fotos, extrem viel befahren. Der erste Gipfel, den er nicht zufällig vom Kartenstudium, sondern von einer gemeinsamen Tour im Vorjahr kennt, startet direkt in einem sehr touristischen Almboden, dort ist im Sommer auch immer an besonders älteren und unsicheren Wanderern viel los.
Derzeit gibt es meines Wissens nach hier noch wenig Probleme. Ich würde daher alle bitten, die von diesem Bericht auf den Geschmack gekommen sind, sich auf den Trails vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten und vielleicht nicht alle zugleich runterzufahren. Wanderern den Vortritt lassen und bei Almerern und Hüttenwirten nicht vollgas vorbeidüsen. Sonst gibt es die Probleme von der anderen Seeseite bald auch auf den beiden Bergen und das wäre sehr schade!