Der 29er Reifen-Thread

Ardent 2.4 auf einer breiten Felge, mit 30mm oder mehr innen Weite, erfahr ich keine Lücke, vielleicht bin auch nur unsensibel.

Continental MK 2.4 +Protektion(BCC) Tubless o.k. und nass besser als Ardent

Bontrager steigig und trocken gut + schnell und wenns feucht wird: schnell ohne Grip
 
Ardent 2.4 auf einer breiten Felge, mit 30mm oder mehr innen Weite, erfahr ich keine Lücke, vielleicht bin auch nur unsensibel.

Continental MK 2.4 +Protektion(BCC) Tubless o.k. und nass besser als Ardent

Bontrager steigig und trocken gut + schnell und wenns feucht wird: schnell ohne Grip

MK 2.4 Protection hinten und Magic Mary TS vorne ist's bei mir momentan. Den MK Protection kann man blindlings mit 2 linken Händen Tubeless montieren...;)

Die Mary hat Grip bis zum abwinken und rollt am Vorderrad absolut gut. Dass der MK gut rollt wissen wir mittlerweile (besser als der NN), hat genügend Grip für hinten und in 2.4 auch reichlich Volumen.

Ich werde die Kombi auch für Lange Touren drauf lassen, mal schauen wie's geht. Vom Rollwiderstand her sehe ich keine Probleme (hab bisher Vergleich mit Ardent und NN) das Gewicht ist leider etwas über deiner Zielgruppe @retorix , dafür kann man sich wirklich sorgenfrei in die Kurven werfen, egal bei welchen Bedingungen.
 
... dass der MK gut rollt wissen wir mittlerweile (besser als der NN) ....

Hi,

für den alten Nobby Nic mag das zutreffend gewesen sein, der rollte wirklich eher wie ein Sack Nüsse und konnte dabei nicht mal wirklich viel.

Der aktuelle Nobby in der schnellen (und härteren) Pacestar-Mischung soll auch lt. Messung der BIKE deutlich weniger Rollwiderstand haben als der Conti MK Protection, wenn ich mich recht erinnere lagen die Relationen bei ca. 20 Watt zu ca. 30 Watt. Allerdings hatte da der Nobby in der weicheren Trailstar-Mischung auch gut 40 Watt Rollwiderstand. Aber der wäre ja eher was für vorn.
 
Dass Speci-Reifen nicht voluminös sein sollen, kann ich nicht bestätigen.
Mein 29x2.3 Ground Control hinten ist riesig :)

Kann ich bestätigen. Mein Ground Control 29x2, 3 hat auf einer WTB i25 KOM 58mm Karkassenbreite, lässt sich im Gegensatz zu Conti absolut problemlos tubeless montieren und Eiern tun die auch nicht. Rollen leichter als Nobby Nic und MK
 
Hi,

für den alten Nobby Nic mag das zutreffend gewesen sein, der rollte wirklich eher wie ein Sack Nüsse und konnte dabei nicht mal wirklich viel.

Der aktuelle Nobby in der schnellen (und härteren) Pacestar-Mischung soll auch lt. Messung der BIKE deutlich weniger Rollwiderstand haben als der Conti MK Protection, wenn ich mich recht erinnere lagen die Relationen bei ca. 20 Watt zu ca. 30 Watt. Allerdings hatte da der Nobby in der weicheren Trailstar-Mischung auch gut 40 Watt Rollwiderstand. Aber der wäre ja eher was für vorn.

Kann ich bestätigen. Mein Ground Control 29x2, 3 hat auf einer WTB i25 KOM 58mm Karkassenbreite, lässt sich im Gegensatz zu Conti absolut problemlos tubeless montieren und Eiern tun die auch nicht. Rollen leichter als Nobby Nic und MK

Interessante Diskussion, wie immer wenn's um Reifen geht...:)

Müsste den @Baldi mal fragen was er da genau für einen NN verbaut hat. Dürfte aber schon der aktuelle sein. Hab auf einer der letzten Touren mal das Rollverhalten im Vergleich zum MK beobachtet. War meines Erachtens schon ziemlich eindeutig, vorne fahren wir beide MM TS und haben etwa den selben Druck im Reifen. Die Rollentest der Bikebravo geben sicher einen Eindruck, dass das in der Realität dann aber doch oft anders ausschaut, weiss man auch. Werde das mal weiter beobachten. Ein Vorteil bleibt bei Conti aber eh immer, der BCC ist, meiner Ansicht nach, einfach der beste Gummi.

Beim GC gehen die Meinungen auch weit auseinander. Ich halte gar nichts von dem Reifen, weder was das Rollverhalten angeht noch vom Grip. Der ist sogar von meinem Hinterrad wieder runter geflogen, weil er nicht mal da genug seitenhalt produziert hat, am Vorderrad halte ich ihn für gefährlich.
 
Merci @all für die differenzierten und dadurch sehr hilfreichen Charakteristika der einzelnen Reifen.
Leicht, Grip, niedriger Rollwiderstand ... tja, drei Wünsche auf einmal erfüllt eben nur das Überraschungsei :-)
Ich habe jetzt einfach mal den 2.4er Ardent bestellt und werde dann berichten wie sich der im geschilderten Spannungsfeld so schlägt.

Via Tapatalk.
 
Merci @all für die differenzierten und dadurch sehr hilfreichen Charakteristika der einzelnen Reifen.
Leicht, Grip, niedriger Rollwiderstand ... tja, drei Wünsche auf einmal erfüllt eben nur das Überraschungsei :)
Ich habe jetzt einfach mal den 2.4er Ardent bestellt und werde dann berichten wie sich der im geschilderten Spannungsfeld so schlägt.

Via Tapatalk.

Wenn Maxxis dann würde ich auch den Ardent hinten drauf machen, vorne wär's aber vermutlich eher der DHR.
 
Wenn Maxxis (...) vorne wär's aber vermutlich eher der DHR.
Ja, das sagte mir eigentlich jeder.
Für Freeride und Bikepark (ich plane tatsächlich, dieses Jahr mal einen solchen Spielplatz aufzusuchen) habe ich ja das Mason.
Für die Trails, die ich mir auf langen Tagestouren selbst erarbeite, muss ich einfach auch aufs Gewicht achten.
Ich habe beim Umstieg auf 29er schnell gemerkt, dass da die Unterschiede beim Reifengewicht noch viel mehr durchschlagen. Gerade eben auch dann, wenn du eine Woche lang beim AlpenX jeden Tag 2500hm machst. Da merkst du am Ende vom langen Tag, ob du 3 oder 4 Pfund beschleunigen musstest.
Und für das, für was das Scalpel laut Prospekt eigentlich gebaut wurde, habe ich eh schon relativ massive Bereifung drauf. Aber das Alu Scalpel geht (ganz im Gegensatz zum Carbon-Modell), gerade auch mit meiner aufgebohrten Lefty MAX super im Hochgebirge und auf Trails am oberen Ende von S2 (siehe Gardasee).
 
Der Ground Control ist halt auch mehr für den Sommer. Bin selber den neuen Nobby schon gefahren , der nach zwei Touren runterflog. Auch den MK bin ich gefahren, und von den drei ist mir der GC am symphatischsten - im Sommer.
Am schlechtwetterbike fahr ich vorne den Butcher und hinten den Purgatory. Vom seitenhalt schon besser, brauch ich aber im Sommer nicht, da ist mir Gewicht und Pollverhalten wichtiger.
 
Ja, das sagte mir eigentlich jeder.
Für Freeride und Bikepark (ich plane tatsächlich, dieses Jahr mal einen solchen Spielplatz aufzusuchen) habe ich ja das Mason.
Für die Trails, die ich mir auf langen Tagestouren selbst erarbeite, muss ich einfach auch aufs Gewicht achten.
Ich habe beim Umstieg auf 29er schnell gemerkt, dass da die Unterschiede beim Reifengewicht noch viel mehr durchschlagen. Gerade eben auch dann, wenn du eine Woche lang beim AlpenX jeden Tag 2500hm machst. Da merkst du am Ende vom langen Tag, ob du 3 oder 4 Pfund beschleunigen musstest.
Und für das, für was das Scalpel laut Prospekt eigentlich gebaut wurde, habe ich eh schon relativ massive Bereifung drauf. Aber das Alu Scalpel geht (ganz im Gegensatz zum Carbon-Modell), gerade auch mit meiner aufgebohrten Lefty MAX super im Hochgebirge und auf Trails am oberen Ende von S2 (siehe Gardasee).

Bin deiner Meinung was die 29er-spezifischen Auswirkungen von Gewicht am Radumfang angeht. Bei mir haben sich einfach in den letzten Jahren, durch das gröbere Gelände und auch etwas höhere Tempo, die Ansprüche an die Reifen verändert. Ich möchte es auch auf grossen Touren den Berg runter gern laufen lassen können. Ob das dann schlussendlich energietechnisch noch aufgeht, wird sich zeigen.

@Hans : Wenn's mir dann doch zu streng werden sollte, wären Purgatory und Butcher auch eine Überlegung wert. Der Purgatory ist halt einfach etwas schmächtig...

Edit @retorix: Der DHR wiegt 825g, nicht soo böse...
 
Ich war eben nochmal Cojones schärfen, für den Treff vom @singletrailer67 auf einigen unserer heimischen, ausgesetzten S2-Trails. Wenn man ganz alleine unterwegs ist, ist das immer auch noch ein kleines bisschen anderes Nümmerchen...
Jedenfalls gefällt mir der FA Front immer besser...das technische heute sehr sicher, trotz vereinzelter Schmierstellen, schrägen Wurzeln am Hang usw. :)
Sitze gerade beim verdienten Radler in der Sonne...
 
Wenn Maxxis dann würde ich auch den Ardent hinten drauf machen, vorne wär's aber vermutlich eher der DHR.

Hi, ich hatte auch die 2,4er Ardents vorn und hinten zum testen drauf. Viel Volumen, gute Dämpfung, relativ leichter Lauf.
Aber in Kombination mit dem DHR II in MaxxTerra vorn ist der Grip gerade beim Bremsen auf lockerem, trockenem Boden nochmal ein ganz anderer. Ich mag die Kombi - der DHR II in MaxxTerra ist zwar kein Billigreifen, da testet man eher ungern ins Blaue, aber zumindest für mich hat es gepasst.
 
Bin deiner Meinung was die 29er-spezifischen Auswirkungen von Gewicht am Radumfang angeht. Bei mir haben sich einfach in den letzten Jahren, durch das gröbere Gelände und auch etwas höhere Tempo, die Ansprüche an die Reifen verändert. Ich möchte es auch auf grossen Touren den Berg runter gern laufen lassen können. Ob das dann schlussendlich energietechnisch noch aufgeht, wird sich zeigen.

@Hans : Wenn's mir dann doch zu streng werden sollte, wären Purgatory und Butcher auch eine Überlegung wert. Der Purgatory ist halt einfach etwas schmächtig...

Edit @retorix: Der DHR wiegt 825g, nicht soo böse...
Der alte Purgatory war schmächtig, das war ein 29x2,2. War mir auch zu schmal. Der aktuelle ist ein 29x2,3, den hab ich aktuell auf einer Felge mit 23 mm Innenbreite montiert, der hat knapp 56 mm Karkassenbreite . Davor habe ich den DHR II 29x2,3 drauf, der hatte 55 mmKarkassenbreite.
 
...Ich werfe mal Vittoria Morsa in den Raum...vorher hatte ich den Sturdy am Vorderrad und war begeistert, egal was kam er machte was er sollte, der Morsa nun für mich noch ein wenig besser da Profil noch bissiger... Gewicht schaue ich weniger, Profil und Karkassenbreite bei 60 mm...TNT und Latexschlauch montiert...
 
Ich war eben nochmal Cojones schärfen, für den Treff vom @singletrailer67 auf einigen unserer heimischen, ausgesetzten S2-Trails. Wenn man ganz alleine unterwegs ist, ist das immer auch noch ein kleines bisschen anderes Nümmerchen...
Jedenfalls gefällt mir der FA Front immer besser...das technische heute sehr sicher, trotz vereinzelter Schmierstellen, schrägen Wurzeln am Hang usw. :)
Sitze gerade beim verdienten Radler in der Sonne...

Rene...ich biete am Samstag sogar S4. Allerdings nur für Dich...oder andere...ich warte unten mit der Camera.:D

Ich bin wie schon geschrieben im Moment ganz glücklich mit WildGripR Advanced am HR und HD Trailstar am VR. Aber ich bin auch wirklich kein Reifenfachmann und tue mich mit dem erfühlen von unterschiedlichem Performances immer ein wenig schwer...wie beim Wein: der ist lecker, der nicht.
 
Ich fahre am Hardtail zur Zeit den Trail King 29x2.2 und würde gerne mal Maxxis Reifen probieren. Welches Modell entspricht von Rollwiderstand/Grip denn etwa dem TK?


Gesendet von iPad mit Tapatalk

evtl. Ardent, DHF 2.3 und DHRII 2.3
Der DHRII 2.3 ist Gripmässig dem Trail King 2.2 überlegen. Bei Rollwiderstand merke ich grundsätzlich bei ähnlichen Reifen kaum Unterschied, da ich generell sehr wenig Asphalt fahre.

Ich fahre seit einiger Zeit jetzt VR: DHRII 2.3 MaxTerra und HR: DHRII 2.3 Dual.
 
Der alte Purgatory war schmächtig, das war ein 29x2,2. War mir auch zu schmal. Der aktuelle ist ein 29x2,3, den hab ich aktuell auf einer Felge mit 23 mm Innenbreite montiert, der hat knapp 56 mm Karkassenbreite . Davor habe ich den DHR II 29x2,3 drauf, der hatte 55 mmKarkassenbreite.
Hallo wie fährt sich der DHR2 im Vergleich zum Purgatory 2.3? Überlege auf den DHR zuwechseln....
 
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