MTB umbauen oder E-Bike kaufen ?

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Servus

hab mir vor ca 4 Jahren ein Trek 29 Zoll hardtail Mtb für 1500,-gekauft, mit dem ich hin und wieder unterwegs bin.
Jetzt habe ich letzte Woche in Obertilach mal das neue Corratec E-Power XVert 29er Bosch XC 25 500 Gent getestet und war begeistert wie toll das Bike mich den Berg hinaufzog, bin total begeistert.
Muß sagen ohne E-Antrieb hätte ich diese Tour nicht geschaft.
Die Begrenzung auf 25km/h nimmt dem ganzen etwas den Spass finde ich, daher dachte ich ein MTB-S-Pedelec währe vieleicht die bessere Wahl, aber durch den Preis von ca 4000,- und der geringeren Reichweite bedingt durch die höhere Leistung bin ich von der Idee wieder etwas abgekommen.
Ein 25km/h Mtb mit Brose oder Boschantrieb liegt nach meiner Vorstellung mit dem Niveau meines Treks bei ca 2800,- .
Alternativ würde es noch die Möglichkeit geben für mein jetziges Mtb ein Umbausatz zu kaufen mit Hinternarbenmotor, zum Bsp das Bionx D250 DV Set für 2000,-.
Die Frage die ich mir stelle soll ich mein Mtb verkaufen und mir ein E-bike kaufen?
Würde ich das Bike verkaufen hätte ich eine Anzahlung für das E-bike.
Oder soll ich zum Umbaukit greifen und somit mein Bike behalten.
Welches Antriebskonzept und somit welche Endlösung währe wohl der beste Weg ?

Danke

mfg Stefan
 
Hallo Namensvetter,

Ich stand bis vor kurzem auch vor dem Problem.
Habe mich dann für ein E-Bike (lustigerweise ein Corratec E-Power X-Vert 29er mit Bosch Performance Line).
Konnte mein normales relativ neuwertige 29er in Zahlung geben und bin nun glücklich und zufrieden.
Wenn du dir dein Bike selbst umbauen würdest dann verlierst Du die Garantie des Bikeherstellers.

Vielleicht hilft dir das ja bei deiner Entscheidung.

VG
Stefan
 
Zu bedenken wäre noch der Umstand, dass du mit einem S-Pedelec nicht auf Wald- und Forstwegen fahren darfst, Privatgrund mal ausgenommen. Ebenso muss es versichert sein.
 
Die Frage die ich mir stelle soll ich mein Mtb verkaufen und mir ein E-bike kaufen?
Oder soll ich zum Umbaukit greifen und somit mein Bike behalten?
Welches Antriebskonzept und somit welche Endlösung währe wohl der beste Weg?

Du hast den Bosch CX-Motor mit der höchsten Unterstützungsleistung und Drehmoment probegefahren. Das ist ein Unterschied zu Yamaha oder Brose.

Für Bosch ist es am einfachsten, neue oder gebrauchte Akkus zu erhalten. Dadurch sind die Folgekosten besser kalkulierbar als bei den Mitbewerbern.

Ein gebrauchtes Hardtail mit Bosch CX bekommst du für unter 2.000€. Mit Inzahlungnahme deines Trek wird es natürlich günstiger.
Dann hast du aber kein Zweitrad mehr, falls das für dich relevant ist.

Wen dein Arbeitgeber dich ein Dienstrad leasen lässt, wäre das auch eine attraktive Möglichkeit.
 
Servus

ja Richtig Thema Gehaltsumwandlung ist natürlich auch ein Thema das für ein neues E-bike spricht !
Der Cx Antrieb mit dem 500er Akku war schon eine tolle Sache wenn ich bedenke wie schnell mich das Bike von 1400m auf 2100m gebracht hat, für mich eine neue Erfahrung und eine ganz neue Dimension mit dem Fahrrad die Umwelt zu erkunden, für mich hat sich so einen andere Welt erschlossen, die Konventionell für mich so nicht möglich währe. Mein Trek ist in einem guten Zustand aber die 4 Jahre drücken vermutlich den Preis ziemlich so das ich denke das ich nicht viel für das Bike mehr bekomme, daher vermute ich würde ich so viel Geld kaputt machen, wenn ich für das Bike nur noch 600,- bekommen würde, lass ich lieber bleiben und nutze es als Zweitrad.
Hab ich es richtig erkannt das er Derzeit der Bosch cx Mittelmotorantrieb das effektivste Antriebskonzept im E Bike Bereich darstellt im Vergleich zu Narben und Konkurenzprodukten mit dem gleichen Konzept ?
Wenn ja hätte ich meine Entscheidung getroffen.

mfg stefan
 
Hab ich es richtig erkannt das er Derzeit der Bosch cx Mittelmotorantrieb das effektivste Antriebskonzept im E Bike Bereich darstellt im Vergleich zu Narben und Konkurenzprodukten mit dem gleichen Konzept ?
Yamaha und Brose sind auch gut. Nur die Leistung vom CX ist halt mit 75nm derzeit am höchsten.
Und es gibt die Bosch App, deutschsprachige Webseite (bei Yamaha nur englisch und sehr dürftige Informationen) sowie ein relativ großes Angebot an Akkus auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt. Die Akkupreise und Verfügbarkeit sind langfristig wichtige Kriterien.
 
Servus

wenn ich mir aber den yamaha Antrieb im gleichen Test (Video) mit dem cx Vergleiche, macht der cx ne bessere Figur in Sachen Geschwindigkeit und Verbrauch.
Mein Favorit bleibt der cx Antrieb.

mfg stefan
 
Richtig im moment ist der Bosch CX am besten was Kraftentfaltung und Zuverlässigkeit am berg angeht. Aber den yamaha gibts halt bischen günstiger und der ist mein Preis/Leistungs favorit. Tja dann wäre halt noch der Brose da sag ich jetzt mal lieber nichts, das Video sagt ja schon alles ;)
 
Servus

Da ich Derzeit nch Urlaub habe, habe ich die Zeit genutzt und war in Murrhardt bei einem Haibike Händler der mich sehr ausgiebig beraten und einige Bikes testen lies.

Folgende Erkenntnise ergaben sich bei den Tests.

Gleiches Bike mit CX und einmal mit Yamaha Antrieb.
Bike mit CX Antrieb kostet 800,- mehr (schon ein derber Unterschied ).
Der Antrieb zieht stärker an, der Yamaha etwas gleichmässiger.
Der CX Antrieb(max 75 NM) hat den 500er Akku der Yam. (max 70 NM )den 400er Akku.
Großer Nachteil vom Bosch wenn ich auf der Geraden ( im Urbanen Umkries ) fahre und will schneller als 25km/h fahren bremst mich der Antrieb aus, so das ich mit Muskelkraft nur schwer schneller als 25km/h fahren kann.
Ich muß praktisch mit Muskelkraft den Widerstand von der Antriebseinheit mitziehen, DAS MUSS ICH BEI YAMAHA NICHT.
Fahr ich mit dem Yamaha auf der Geraden schneller als 25km/h triebel ich einfach wie beim normalen Fahrrad weiter und beschleunige das Bike einfach weiter, ein Großer Vorteil wie ich finde.

Ich bin auch ein S-Pedelec gefahren und es macht wirklich Spass wie dich der Bosch-Antrieb auf die 45km/h bringt, aber der Akku bei dem es sich um den gleichen wie beim Pedelec handelt leidet schon unter dieser Belastung und die Reichweite schrumpft so sehr zusammen das so eine Tour nicht wirklich möglich ist.

In Erfahrung konte ich folgende Nachricht bringen, welche ich auch wiederum Interesant finde.
Der Verkäufer durfte den ganz neuen Shimanoantrieb 2017 testen ( MESSE ) und meinte das Dieser die derzeitigen Antriebe in Wirkung und Effizent übertrifft, ein warten würde sich lohnen, Nachteil er wird auf jeden Fall teurer als der Boschantrieb min. ca 200,-
Ein Bike kommt aber erst frühstens erstes Viertel 2017....ich glaube ich wart ab, würde mich ärgern wenn ich jetzt kauf und das Shimanoset ist wirklich so gut.

so long mfg Stefan.
 
Ich merk da kein unterschied zwischen bosch und yamaha beim Trettwiderstand nach der 25km/h abriegelung, voraussetzung ist natürlich gleicher hinterreifen wegen dem rollwiederstand das macht viel aus. Ich würde jetzt nicht auf den shimano setzen im ersten Modelljahr, kann gut sein das man genauso entäuscht ist wie der ein oder andere Brose fahrer.
 
Ich bin auch ein S-Pedelec gefahren und es macht wirklich Spass wie dich der Bosch-Antrieb auf die 45km/h bringt, aber der Akku bei dem es sich um den gleichen wie beim Pedelec handelt leidet schon unter dieser Belastung und die Reichweite schrumpft so sehr zusammen das so eine Tour nicht wirklich möglich ist.
Das ist nachvollziehbar, für eine Tour mit Gepäckträger würde sich dann ein Zweit/Drittakku anbieten.

ich glaube ich wart ab, würde mich ärgern wenn ich jetzt kauf und das Shimanoset ist wirklich so gut.
Wenn du wirklich auf Shimano Steps warten willst, würde ich wenigstens auf der eurobike im September genauere Informationen einholen.
 
Servus

Hab hier im Forum erfahren das haibike 2017 in seine Sduro Modellen den neuen pw-x Antrieb verbaut.
In den Internetmagazinen liest man viel Gutes darüber....auch ein Grund auf 2017 zu warten :).
Hat hier für mich jemand die Information wo die neuen Sduro hardniner preislich beginnen werden ?

mfg stefan
 
Servus

Danke für den Link, der Einstieg liegt hier bei 3600,- .
Meine oberste Grenze liegt eigentlich bei 3000,- , mal überlegen ob sich das für mich lohnt.

mfg stefan
 
Ja muss ja kein Haibike sein, vielleicht verbauen ja auch andere hersteller den neuen Yamaha, ich würde einfach mal abwarten bis zum Frühling 2017
 
Hallo Stefan,
an Deiner Stelle würde ich mir KEIN neues Bike kaufen.
Die Gründe liegen darin, dass alle Hersteller minderwertige Akkus (bestehend aus Lithium Ionen Zellen) verkaufen, die schon nach wenigen Zyklen spürbar altern und an Kapazität verlieren. Die verwendeten Akkus sind wie bei einem Drucker mit einem "Schutz" versehen, dass eine eigenständige Reparatur oder Zellentausch unmöglich macht.
Hole dir lieber einen ordtentlichen Umbausatz, wo du bei der Wahl der Akkus und der Ladetechnik frei bist. Wende Dich z.B. an einen Flugmodellbauer aus deinem Freundeskreis. Man wird dir beim Thema Akkus schnell helfen können. Ein sehr guter Mittelmotor ist ein Cyclone 360W Motor für 24V. Wir nutzen diese schon seit Jahren und können nur positives berichten. Hier kannst du ihn beziehen:

http://eclipsebikes.com/chainwheel-watt-ebike-p-976.html

360W reichen aus um dich in der Ebene auf 45km/h zu beschleunigen.
Berg auf geht es im mittleren Gang immer noch dann hinauf, wenn alle anderen im leichtesten Gang es nicht mehr schaffen :)
LG, f5b
 
...alle Hersteller minderwertige Akkus (bestehend aus Lithium Ionen Zellen) verkaufen, die schon nach wenigen Zyklen spürbar altern und an Kapazität verlieren.
Das ist nicht wahr.
Die Bosch-Akkus halten sogar länger als die Herstellerangaben versprechen:
presse.adac.de/meldungen/tests/pedelec-batterien-leben-laenger-als-gedacht.html

Und mit 45km/h ist es ein S-Pedelec, bedarf also Kennzeichen, Versicherung, etc.
Wer so wie du es empfiehlst selbst bastelt, haftet auch selbst für Unfälle und Schäden.
Von solchen Ratschägen kann ich nur abraten.
 
Servus,

ich habe mir mal ein Umbausatz bzw Nachrüstsatz (Standart 250W) von go swiss drive gekauft, da ich diesen recht günstig und neu bekommen habe.
So werde ich jetzt mal mein Bike umbauen und testen.
Der Antrieb soll langlebig und solide sein insgesamt wirkt das Set hochwertig.
Ob sich die Zellen wechseln lassen weiss ich bis jetzt noch nicht, wäre aber wirklich nicht schlecht, würde ich mir zutrauen.

Ich habe selber mit Lipos im Rc car Bereich und auch im Flugbereich schon seit Jahren zu tun und konnte damit Erfahrungen sammeln vor allem im Hochstrombereich, also bei Dauerbelastungen um und über 100A, hier zeigen sich sehr schnell Schwächen auf und auch verkürzte Lebensdauer bzw Kapazitäten und Leistungsminderungen.
Es zeigt sich, das nicht Alles stimmt was auf den Akkus draufsteht.
Zum Bsp wenn ein 5000mah Akku mit einer Dauerbelastung von 40C angegeben wird, habe ich noch keinen erlebt der dies überhaupt mitmacht bzw wenn doch nur kurzfristig und mit deutlicher Verringerung der Lebensdauer.
Wobei man auch sagen muß das sich die Lipos in den letzten Jahren stark verbessert haben.

Ich bin gespannt wie sich das Set an meinem Bike verhält.
Vor einiger Zeit konnte ich mal ein Stromer Bike (S-pedelec) in Augenschein nehmen auch mit einem go swiss drive (S-Antrieb) Wow was für ein Fahrrad.

mfg stefan
 
Sehr gute Entscheidung!
Wenn man ein gutes MTB hat, ist es absolut sinnfrei, sich ein neues E-MTB zu holen, zumal gute Bikes schnell mal 4.000€ kosten und noch immer Lap-Top-Akkus (LiIon) verwenden. Li-Ion ist als Akkutechnologie nur für Dauerbelastungen von 1C (= einfache der Zellenkapazität) geeignet. Höhere Ströme insbesondere bei unter 15 Grad Außentemperatur schädigen die Zellen dauerhaft. Nach 30-50 Zyklen im Winter kann man so einen Akku entsorgen. LiPo Akkus zeigen wie LiFePo4 Akkus tendenziell die gleiche Charakteristik. Ein richtig dimensionierter und überwachter Lipo hält im Ebike dennoch über 300 Zyklen. Ein Lifepo4 richtig überwacht bis zu 2.000 Zyklen. Alles hat Vor- und Nachteile, aber ich persönlich würde für ein leichtes Ebike immer Lipos nehmen.
 
Servus
ja ein brauchbares E Bike startet meines Erachtens bei 3000,- wie zum Bsp das aktuelle 29er Radon E-Bike.
Mit Lipos bei Minusgraden, hatte ich noch nichts zu tun, aber ich habe die Erfahrung gemacht das wenn diese zu kalt sind die Leistungsabgabe gemindert ist.
Bei Minus Temperaturen kann ich mir vorstellen das die Speichermasse mürbe wird und die innere Struktur der chemischen Verbindung dauerhaft zerstört wird.
Im Winter bzw bei Schnee fahr ich eigentlich nicht mit dem Fahrrad, daher mach ich mir jetzt in meinem Fall wenig Sorgen.
Die aktuellen Samsung-Rundlipo-zellen 18650 die auch in der Automobilindustrie eingesetzt werden ( Tesla) etc. Also mit einer Nickel-Kobalt-Aluminium-Kathode und Graphit auf der Anode und mit ein bisschen Silizium versetzt.
halte ich für wirklich gut und Zyklenfest, ca 600 Ladungen bei 70-80% Restkapazität.
BMW benutzt die Nickel-Kobalt-Mangan-Zelle mit Festkern die sollen ca 20 Jahre halten, was will man mehr.
Lifepo4 mögen zwar robuster sein aber die Energiedichte (Energie Verhältnis Gewicht ) ist deutlich geringer und somit nicht Interesant, also wie du schon sagtest für ein Fahrrad nicht die erste Wahl.
Die neue Lipogeneration ( Modellbau) der lipo Hv Technik haben eine Abschaltspg. von 4,4V anstatt 4,2V pro Zelle hört sich nicht viel an bedeutet aber bei einem 10S4P Akku 2Volt mehr.
Was das Lagern betrifft von Lipos, halber Vollladen ein halbes Jahr liegen lassen, damit habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Aber niemals Voll oder Leer lagern über diesen Zeitraum ! Ein Tiefentladener Lipo-Akku ist so gut wie Tod.
Gerade auch bei mehrzelligen Lipo-akkus aus China im Modellbereich kann sich relativ schnell ein sehr starker Zellen Drift einstellen meist ist der Innenwiderstand der Zelle dann zu hoch... auch nicht mehr zu gebrauchen.
Gerade solch große Lipopacks aus dem Modellbaubereich die man auch für das E-bike benutzen könnte (36V 10000mAh) da würde ich schon auf brauchbare Marken gehen und auf die Abschaltspg achten, den gerade die guten Packs halten ihre Spg relativ weit oben auch wenn Sie schon gut leergezogen sind.
Ich benutze ein Graupner Ultramat Duo 50 Lader, die Einzelzellenüberwachung zeigt mir den Zustand jeder einzelnen Zelle, somit weiß ich immer mit was ich es zu tun habe, und wo genau die faulen Eier sind.
In wie weit Ich diese Technik für das E-Bike nutzen könnte weiß ich noch nicht, da ich bestimmt ohne BMS nicht auskommen werde, aber günstig währe das sicherlich und somit eine Überlegung wert.

mfg stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erzähle euch mal von meinem Projekt, das sich super bewährt hat.

Das Fertigzeug hat mich auf der elektronischen Seite überhaupt nicht überzeugt, die fahrradtechnische Seite schon. So ein Hibike ist schon eine feine Sache, aber wenn ich Motor und Akku sehe, kommt mir das Grausen, wenn ich schaue, was dafür verlangt wird. Nicht, dass ich den Herstellern und Verkäufern nicht das Geld gönne, es hängen ja Existenzen dran und da muss das Zeug auch was kosten dürfen. Aber selber machen geht auch und ich weiß dann auch, was drinnen ist.

Ich habe ein ungebrauchtes, zwei Jahre altes Focus Blackforrest 29Zoll MTB Hardtail um 200 gekauft.

Dazu den Bafang BBS03 Motor

13s8p verschaltete Sanyo NCR18650GA 3500mAh Zellen (Ein Händler würde sagen 48Volt, 1344Wattstunden, 28 Ah)

BMS aus dem Ebay

Zellenverbinder mit Fotovoltaikbändern, die verzinnt sind (Ebay)

120 Watt Lötkolben mit Hammerlötspitze

Ein paar Stecker und 4 Quadratmillimeter Kabel

5 Euro Rahmentasche von Ebay mit zwei Klettbändern, um den Akku fest am Oberrohr festzuziehen

38 Zähne Kettenblatt aus den USA (das originale Blatt ist zu groß)


Mit der Kombination fahre ich 2000 Höhenmeter ohne Treten, der Akku ist dann aber immer noch so voll, dass ich in der Ebene locker nochmals 20 km weit komme.
20% Steigung sind mit dem kleineren Kettenblatt und hinten auf dem größten Ritzel kein Problem.

Der Nachteil an der Sache:
Das Focus ist halt ein Baumarktrad. Der Rahmen ist schön steif (bei dem Gewicht :p) aber die Bremsen sind ein Desaster. Das wird als nächstes gewechselt. Auch ist die Gabel grenzwertig. Sie federt wirklich nur, wenn man über einen Absatz fährt. Auch biegt sich das Rad beim starken Bremsen oben nach links, da die Gabel einfach zu wenig steif ist. Vielleicht finde ich gebraucht mal was besseres.

Ich wollt einfach mein Cannondale oder ein anderes gutes Rad nicht für einen Versuch vergewaltigen. Bei den 200 Euros war mir da das Risiko dann passend.

Ich denke nun daran, das Rad komplett zu verkaufen und mir ein gutes Fatbike mit dem Antrieb neu aufzubauen, würde jetzt aber den Akku nochmal etwas stärker bauen, statt 8p nun 10 oder 11p.

Ach ja, Akkupreis inkl. allem Zubehör 450 Euro.

OLI
 

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