Challenge4MTB ... wie geht es in 2017 weiter?

Ich kenne auch sonst keine andere Sportart, in der unterschiedliche Distanzen zusammen gewertet werden... völlig undenkbar.

Ich kenne sogar Wettkampfformen, in denen völlig unterschiedliche Sportarten gemeinsam gewertet werden ;)
Nennt man "Vielseitigkeit" oder "Mehrkampf" oder...
Dagegen ist Kurz- vs. Langstrecke wie "in die Vollen" vs. "Abräumen" beim Kegeln :D
 
Da hast Du einen Fehler in deiner Rechnung, Frank! Den bei 127 Lizenzfahrern, musst Du einiges an Siegpremien berappen ;-)
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Marathon ist da das Stichwort .... Ein Marathon Rennen ist wie ein Jedermann Rennen auf der Straße. Auch nach BDR Regelwerk braucht man keine Preisgelder nach diesem Schema zahlen und kann das Nenngeld frei wählen
 
Marathon ist da das Stichwort .... Ein Marathon Rennen ist wie ein Jedermann Rennen auf der Straße. Auch nach BDR Regelwerk braucht man keine Preisgelder nach diesem Schema zahlen und kann das Nenngeld frei wählen
Genau! Als Jedermannrennen anmelden und dann können Hobby-und Lizenzfahrer gemeinsam gewertet werden. Anmelden muss man es dennoch beim BDR...
 
(Bezug Post #25, der Vorschlag der Challenge Wertung)
Amüsant, eine AK 40+. Vielleicht ist Euch noch nicht aufgefallen, dass der Pillenknick nach 1966 kam, also die weitaus stärksten Jahrgänge dieses Landes ever inzwischen 50 Jahre alt sind. Wenn die keine Siegchancen in irgendwas haben, dann starten die auch nicht mehr. Wieviel Starter fallen dann weg? Nicht umsonst waren in den letzten 15 Jahren die AK 40-50 doch die mit den meisten Teilnehmern, inzwischen dürfte sich das in Richtung Ü50 schieben - wenn die Leute nicht ganz aufhören mit diesem sehr zeitintensiven Sport.
In den nordischen Ländern gibt es in den nordischen Disziplinen sogar 5-Jahres Klassen. Man kann auch dem überbordenden Ehrungen einen Riegel vorschieben, in dem man sich an Wettkampfregeln hält und nur dann separat wertet, wenn es eine Mindestanzahl vor Teilnehmern in der AK gibt, ansonsten schlägt man die der nächst "jüngeren" AK zu.
Wenn wir das ganz "gender-gerecht" auch auf die weiblichen Starter anwenden, dann werden bei kleinen Rennen alle weiblichen Starter über 18 zusammen gewertet und man hat auch da nicht Podien mit 1. und 2. Platz von zwei Startern der AK.
Also: Diskutiert munter weiter und findet eine Lösung, die nicht das Geld von einer Gruppe zur anderen verschiebt und die allen sportlich gerecht wird, ohne eine Diskriminierung.
 
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Und ich wiederhole mich auch noch einmal gerne: Man könnte verschiedene Streckenlängen sehr wohl in einer Gesamtwertung zusammenfassen. Man muss nur etwas Rechnen und Denken. Sicher wird man nicht jeden Eventualfall vorher bedenken können, aber grob:

I je länger die Strecke, desto wertvoller das Resultat
II je mehr Starter, desto wertvoller das Resultat
III je größer der prozentuale Vorsprung, desto wertvoller das Resultat
IV je - fehlt noch was?

Jetzt könnte theoretisch der überlegene Sieg über eine Kurzstrecke vor 1000 Teilnehmern mehr wert sein, als der
Sieg auf der Langstrecke bei 7 Teilnehmern! Das hat man aber auch, wenn man die Rennen an verschiedenen Orten vergleicht.

Wenn man die Regelung einfach hält und die Ergebnisse schnell publiziert, wird das eine Eigendynamik bekommen. Es gibt evtl. nur den Langstreckenstarter (Regel 1) oder ein echt starker Langstreckenfahrer zieht in gut besetzte Teilnehmerfelder, um mit großen Vorsprüngen viele "Punkte" zu sammeln.

Und Abstauben bei Veranstaltungen in den Ferien bei 93 Teilnehmern führt auch nicht zu einer Verzerrung der Serie. Regel II sorgt dafür, dass absolut weniger Punkte für diesen "geschenkten" Sieg ausgeschüttet werden.

Die Beispiele Formel I und Ski Weltcup verfangen schon deshalb nicht, weil dort aus anderen Gründen IMMER alle Teilnehmer der Serie am Start sind - ihre Sponsoringverträge erlauben ihnen einfach keinen Urlaub. Das ist hier aber anders. Wir suchen ja gerade nach einer Regel oder Motivation, die es für möglichst viele potentielle Starter (mit und ohne Lizenz, Frauen und Männer, In- und Ausländer) attraktiv macht, an allen Rennen der Serie teilzunehmen.
 
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Und ich wiederhole mich auch noch einmal gerne: Man könnte verschiedene Streckenlängen sehr wohl in einer Gesamtwertung zusammenfassen. Man muss nur etwas Rechnen und Denken. Sicher wird man nicht jeden Eventualfall vorher bedenken können, aber grob:

I je länger die Strecke, desto wertvoller das Resultat
II je mehr Starter, desto wertvoller das Resultat
III je größer der prozentuale Vorsprung, desto wertvoller das Resultat
IV je - fehlt noch was?

Jetzt könnte theoretisch der überlegene Sieg über eine Kurzstrecke vor 1000 Teilnehmern mehr wert sein, als der
Sieg auf der Langstrecke bei 7 Teilnehmern! Das hat man aber auch, wenn man die Rennen an verschiedenen Orten vergleicht.

Wenn man die Regelung einfach hält und die Ergebnisse schnell publiziert, wird das eine Eigendynamik bekommen. Es gibt evtl. nur den Langstreckenstarter (Regel 1) oder ein echt starker Langstreckenfahrer zieht in gut besetzte Teilnehmerfelder, um mit großen Vorsprüngen viele "Punkte" zu sammeln.

Und Abstauben bei Veranstaltungen in den Ferien bei 93 Teilnehmern führt auch nicht zu einer Verzerrung der Serie. Regel II sorgt dafür, dass absolut weniger Punkte für diesen "geschenkten" Sieg ausgeschüttet werden.

... also wenn ich zb den Gesamtsieg in einer Serie anstrebe, fahre ich alle Rennen, fertig.

Zuviel Rechnerei und hätte wenn und aber machen es für mich hingegen völlig uninteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fehlt scheinbar das Grundverständnis, dass man um den Sieg fahren können muss, als Motivation zum Spaß haben auf dem Rad, bei einer Veranstaltung. Was wiederum daran liegen kann oder der Grund ist warum ich nicht auf einem Podium stehe.

Ich finde es super (Achtung keine Ironie) wenn ein Peter Hermann mir ständig am Hinterrad hängt bei einem Rundenrennen, ich kann ja nichts dafür, wenn er mich ständig überrunden muss. Dafür staune ich aber über die Leistung und Disziplin von ihm und würde nie auf die Idee kommen zu sagen mit ihm will ich nicht in einer Klasse fahren da ich dann keine Chance habe.

Beim letzten Event stand Andi Seewald (Sieger Salzkammergut Trophy) neben mir an der Startlinie und hat meinen gigantischen Schatten genossen, danach hat er mir auf 50 Kilometer über eine Stunde abgenommen. Ich fand’s trotzdem geil und hab mir danach 3 Bier reingepfiffen, er nur eins.

Wenn jemand mehr Disziplin an den Tag legt als ein anderer und dadurch schneller ist, dann ist dies so, egal ob Lizenz oder was weiß ich fürn Papier.

Wenn man natürlich nur zu einem Rennen/Event fährt bei dem man sich Chancen auf das Podest ausgerechnet hat, dann sollte man sich nicht wundern, wenn man in Zukunft nur noch zu 3. an der Startlinie steht. Was ja passieren könnte wenn alle so denken. Und ob es dann noch Veranstaltung geben würde ist noch eine ganz andere Sache.

Zum Glück gibt es aber auch noch viele die scheinbar so wie ich denken, denn sonst gebe es bei manchen Events keine 500 Starter pro Altersklasse.

Ehre wem Ehre gebührt, solange ich das Kuchenbüffet erobern kann, in diesem Sinne Erlebnis vor Ergebnis!


Damit für mich persönlich die Challenge wieder interessanter würde, bräuchte ich die Wahlfreiheit überall auf die Langstrecke gehen zu dürfen. Oder zumindest auf die längste Strecke die ich mir zutrauen würde, in entsprechenden Vorgaben zu erreichen.
 
Wenn man natürlich nur zu einem Rennen/Event fährt bei dem man sich Chancen auf das Podest ausgerechnet hat, dann sollte man sich nicht wundern, wenn man in Zukunft nur noch zu 3. an der Startlinie steht. Was ja passieren könnte wenn alle so denken. Und ob es dann noch Veranstaltung geben würde ist noch eine ganz andere Sache.

Zum Glück gibt es aber auch noch viele die scheinbar so wie ich denken, denn sonst gebe es bei manchen Events keine 500 Starter pro Altersklasse.

Wir haben im Team immer öfter die Situation, dass wir beim Kaffee vor dem Rennen schon die Ergebnisliste fertig haben.... Es gibt nichts langweiligeres ...

Mann muss Ergebnisse auch werten können. Über einen 7. Platz in Willingen freue ich mich tausend mal mehr, als über einen Sieg bei einem umliegenden Rennen mit 10 Minuten Vorsprung. Wir meiden sogar schon Rennen, wo keine Konkurrents auf der Startliste steht.

Es muss bis zum Schluss spannend sein. Und bei der C4MTB konnte man sich nach dem 2. Rennen meist auch schon sicher sein, wer am Ende gewinnt. Und das war der Grund, warum ich zu nicht Lizenz Zeiten nicht mehr gestartet bin ...

Zu 100% deiner Meinung!
 
Ich denke, dass der Großteil der bisherigen Antworten nicht oder nur bedingt zu einer höheren Teilnehmerzahl beiträgt.
Die bisherigen Kommentare scheinen fast ausschließlich von Podestfahrern zu kommen.
Die meisten Biker, die ich unterwegs Treffe (auch Gruppen) fahren zum Spaß oder Ausgleich zum Job etc. Diese Leute würden nicht wegen eines neuen Punktesystems teilnehmen wollen.
Ein Blick auf die Ergebnisse zeigt auch dass das Mittelfeld schon einen erheblichen Rückstand auf den Sieger hat.
Es müsste sich m.E. mehr auf die Masse konzentriert werden, als auf die wenigen Topfahrer. Eine kurze Strecke ist da nicht zum Starten motivierend (Rundkurs bei Kurzstrecke über mehrere Runden). Das "Familiäre" sollte bei den kleinen Rennen im Vordergrund stehen. Vielleicht auch ein paar örtliche Bikeshops, die ein paar Teile oder Bikes zum Testen ausstellen. Da lohnt die Anfahrt eher, wenn von Besuchern oder Teilnehmern noch Testfahrten nebenbei durchgeführt werden können. Natürlich keine Messe wie in Willingen, aber 2 oder 3 Bikeshops wäre schon ganz gut.
 
... also wenn ich zb den Gesamtsieg in einer Serie anstrebe, fahre ich alle Rennen, fertig.

Zuviel Rechnerei und hätte wenn und aber machen es für mich hingegen völlig uninteressant.

Lars, wer hat gesagt, dass Du rechnen musst, um die Punkte zu bekommen?
Wenn wir nicht alle Rennen über alle Distanzen über alle Teilnehmergruppen zu einer Challenge zusammenfassen, sind wir wieder da, wo wir jetzt gerade stehen. Challenge nur für Hobby und nur Mittelstrecken. Das Ziel ist es auch nicht, 2 oder 3 Wertungen (kurz/mittel/lang) zu machen, denke ich mal. Dann wären wir bei 30 Siegern am Ende des Jahres. Alles schon diskutiert.

Wo ist jetzt Deine Idee, wie man das ganze attraktiver (nicht teurer) macht, außer: Alle Rennen - mit allen Nebenkosten - für Lizenzfahrer öffnen?

Ich haben keine Ahnung, ob die Challenge an sich die Einzelrennen attraktiver macht. Wenn das aber mal als Prämisse im Raum steht, dann
suchen wir hier eine Idee, wie das noch besser geht.

Wir haben jetzt:

- bessere Außendarstellung (Webseite, Facebook, Twitter, Instagram, habe ich was vergessen)
- Bikemesse
- Challenge für alle (Jedermannrennen)
-
 
Wo ist jetzt Deine Idee, wie man das ganze attraktiver (nicht eurer) macht, außer: Alle Rennen - mit allen Nebenkosten - für Lizenzfahrer öffnen?

Ich haben keine Ahnung, ob die Challenge an sich die Einzelrennen attraktiver macht. Wenn das aber mal als Prämisse im Raum steht, dann
suchen wir hier eine Idee, wie das noch besser geht.

Wir haben jetzt:

- bessere Außendarstellung (Webseite, Facebook, Twitter, Instagram, habe ich was vergessen)
- Bikemesse
- Challenge für alle (Jedermannrennen)
-

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:

- alle Rennen öffnen für Lizenzfahrer / bringt mMn auf lange Sicht volle Startfelder, Stichwort: Nachhaltigkeit
- Punkteverteilung einfach und unkompliziert gestalten
- Challengewertung Hobby/Lizenz gemeinsam
- Challengewertung auf eine Streckenlänge festlegen
- alle Rennen im Marathon-Format veranstalten / ggf. auch auf Rundkursen wie zB in Hellenthal

- dem ganzen Zeit zum entwickeln geben, da solche Prozesse eine Weile brauchen, um zu fruchten
 
NEIN, die Challengewertung auf eine Strecke festlegen hatten wir schon, hat den bisher hier im Forum und in der Challenge schon Aktiven nicht so gefallen. Der Harz-Cup hatte auch eine Punktewertung, in der alle Strecken zusammengefasst waren. Das geht also. Die Challenge gibt es schon ein paar Jahre, es schaut so aus, als ob einige JETZT eine Frischzellenkur benötigen. Warten geht nicht.
Da die weitaus meisten Starter eh Mittelstrecke fahren, würde man dann bei genau der jetzigen Regel wieder ankommen. Ohne Lizenz.

Was interessiert Dich die Punkteregel? Es ist wie das Steuerwesen. Verstehst Du auch nicht und machst doch jedes Jahr eine Erklärung.
Sie muss nur transparent sein, ob jemand sie im Kopf rechnen kann, interessiert doch niemanden!

NEIN, wir brauchen nicht noch 20 Marathons auf Forstwegen rund um den Solling, auch XCO-, 12h oder 8h-, Bergzeitfahren und andere Dinge sind interessant, wenn man denn seinen Horizont erweitern will. XCO Holzminden war eine nette Sache!
Wenn Du aber in Kassel ein weiteres Rennen aus dem Boden stampfst, dann darf das gerne ein neuer Marathon sein :) Ich bin dabei!

Wenn einer schreibt, er startet wegen der Konkurrenz lieber in Willingen, dann müssten die Challengerennen so attraktiv wie Willingen werden?
Ist das realistisch? Das geht mir auch so, aber nicht wegen der Konkurrenz, sondern weil ich in Willingen bisher nur einmal am Start war.

Jetzt kennt jeder unsere Meinung, wir beide werden die Challenge nicht retten. Man sollte versuchen mal die zu erreichen, die auf den Plätzen 20-2xx die wirklichen Veranstalter und Geldgeber dieser Rennen sind - die ganz normalen Hobbyfahrer. Was erwarten die wohl von einem Sonntag im Wald? Noch mal eine Umfrage im Netz? Hier im Forum sind wie viele Starter angemeldet? Wen erreichen wir hier wirklich? Ich (er)kenne fast alle persönlich. Alle Vielfahrer!
 
NEIN, die Challengewertung auf eine Strecke festlegen hatten wir schon, hat den bisher hier im Forum und in der Challenge schon Aktiven nicht so gefallen. Der Harz-Cup hatte auch eine Punktewertung, in der alle Strecken zusammengefasst waren. Das geht also. Die Challenge gibt es schon ein paar Jahre, es schaut so aus, als ob einige JETZT eine Frischzellenkur benötigen. Warten geht nicht.
Da die weitaus meisten Starter eh Mittelstrecke fahren, würde man dann bei genau der jetzigen Regel wieder ankommen. Ohne Lizenz.

Das Wertungssystem des Harz-Cup wertet die Langstrecke gegenüber der Kurzstrecke erheblich auf. Völlig unsinnig, wie ich finde. Warum ist es mehr Wert, 5 Stunden an der Schwelle rumzudümpeln (Achtung: Sarkasmus; ), als 2 Stunden volles Rohr im roten Bereich zu ballern? Die drei Distanzen haben nichts miteinander zu tun, das ist wie ein Vergleich Äpfel gegen Birnen. Und die eine ist nicht mehr wert, nur weil man länger unterwegs ist. Meine Meinung.

Von 'Warten' habe ich auch nicht geredet, sondern von 'Veränderung und den Ergebnissen Zeit geben', das ist ein Unterschied ;)

Was interessiert Dich die Punkteregel? Es ist wie das Steuerwesen. Verstehst Du auch nicht und machst doch jedes Jahr eine Erklärung.
Sie muss nur transparent sein, ob jemand sie im Kopf rechnen kann, interessiert doch niemanden!

Ich will das System nachvollziehen und berechnen können, wenn es sein muss auch während dem Rennen ;)

NEIN, wir brauchen nicht noch 20 Marathons auf Forstwegen rund um den Solling, auch XCO-, 12h oder 8h-, Bergzeitfahren und andere Dinge sind interessant, wenn man denn seinen Horizont erweitern will. XCO Holzminden war eine nette Sache!
Wenn Du aber in Kassel ein weiteres Rennen aus dem Boden stampfst, dann darf das gerne ein neuer Marathon sein :) Ich bin dabei!

Verschiedene Formate wirken meiner Meinung nach sehr unattraktiv und ... 'unprofessionell' - so etwas sieht nicht nach einer ernstzunehmenden Rennserie aus und würde mich eher abschrecken.
 
Das was Du als "unprofessionell" beschreibst, finde ich flexibel. Und wenn die Evolution uns eines lehrt, dann dass Flexibilität immer gewinnt.
Lass uns die wirkliche Mehrheit der Teilnehmer befragen, nicht die 10 Lizenzfahrer zwischen Dassel und Kassel.
 
Ich will das System nachvollziehen und berechnen können, wenn es sein muss auch während dem Rennen ;)
Das ist das Beste, was ich seit langem gehört habe. Auf die Idee, meinen Punktestand während des Rennens zu berechnen, wäre ich auch nicht von alleine gekommen...
Nein, jetzt im Ernst. Ich sehe das so wie "Ausdauersport", dass es von Vorteil ist, wenn es unabhängig von der gewählten Streckenlänge, pro AK nur eine Gesamtwertung gibt. Der Harz-Cup und die marathonman-europe-Serie (mme) zeigen meines Erachtens, dass das sehr gut funktioniert.
Darüberhinaus, wie schon oft erwähnt wurde, würde ich eine Öffnung für Lizenz- und NoLizenz-Fahrer begrüßen. Verläßliche und frühzeitige Ausschreibungen, straffes Zeitmanagement inklusive der Siegerehrungen, lieber Sachpreise als Pokale, und auch ein wenig PublicRelation (Werbung). Die Fischteichhölle zeigt doch, wie es geht. Die Rennankündigung stand sogar in der "bike".
 
Und vielleicht auch noch eine Version der Ausschreibung/Webseite ein englischer Sprache? Diese Stadt ist voller Studenten aus aller Herren Länder. Auch das Thema "wie bekommen wir die Holländer nach Südniedersachsen?" fängt man da gleich mit ab.
 
wenn man alle rennen für lizenzfahrer öffnen wollen würde, was bedeutet das dann für die vereine?
- kosten
- auflagen
- anforderungen an die strecke

wie sieht es mit dem letzten punkt aus?
für xco rennen gibt es genaue vorgaben über streckenlänge und dauer der rennen in den einzelnen klassen.
gibt es sowas auch zu marathons?
 
Man war hier auf das Thema Jedermannrennen gekommen.

http://www.rad-net.de/html/verwaltung/reglements/wb-strassenrennsport_03-2015.pdf

Kapitel 12. Jedermannrennen. Das ist aber nur für die Strasse gültig. Die aktuelle WB MTB liegt hier und ich finde keine Regularien für Jedermannrennen im MTB Sport. Als nicht-Lizenzfahrer habe ich in Willingen 2014 regelwidrig eine Geldprämie gewonnen :), lese ich gerade mit Vergnügen...

http://www.rad-net.de/html/verwaltung/reglements/wb-mtb-04_2016_v2.pdf

Aber immerhin auf Seite 19 für XCM:

(2) Lizenzierte und nichtlizenzierte Fahrer/innen können zusammen starten.

Der Rest lese sich jeder potentielle Veranstalter aus dem WB heraus..
 
Die Kombination aus verschiedenen Formaten ist doch gerade das Reizvolle. CC wie Bad Salzdetfuth oder Holzminden sind doch gerade für technisch starke Fahrer von Vorteil. Wer das nicht mag, kann es ja als Streichergebnis setzen. Man muss ja auch mal an die Zuschauer denken, die dann Verpflegung konsumieren und Einnahmen bringen. neuhaus z. B ist sowohl für Fahrer mtllerweile totlangweilig, weil immer die selbe Strecke und als Zuschauer braucht man nicht hinfahren, da man die Fahrer ja nur am Start und nach Stunden im Ziel bewundern darf.

Zum Thema Streckenlänge... echte Hobbyfahrer schrecken Zwangslängen über 30 km ab. Da sollte kein Zwang für Langstrecke entstehen.
 
Zum Thema Streckenlänge... echte Hobbyfahrer schrecken Zwangslängen über 30 km ab. Da sollte kein Zwang für Langstrecke entstehen.

Da werfe ich mal in den Raum, dass die 20Km Stecke beim Rennen in Hellental ehr schlecht angenommen wird und hier nicht mal 10% der Gesamtstarter starten. Wir werden die Stecke im nächsten Jahr streichen.
 
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