Mal eine ganz andere sicht. Ich besitze ein buch, bei dem der gleiche text in drei sprachen gedruckt ist: englisch, portugisisch und deutsch. Der englische text ist bei weitem der kürzeste, der deutsche der längste. Englisch kann man sich offenbar sehr prägnant ausdrücken. Im deutschen ist das umständlicher. Da kann es schon einmal sinnvoll sein, worte aus einer anderen sprache zu übernehmen. Aber wo diese weder prägnanz noch kürze bringen, ist das unfug.
Und wenn man in vielen gebieten gezwungen ist, englisch zu reden, schreiben und auch zu denken, dann entwickeln sich dialekte. Da braucht sich dann ein muttersprachler nicht zu wundern, wenn er manches nicht versteht.
Und handy ist ein treffendes wort. Das ding ist handlich. Mobil phone ist dagegen sperrig. Das smart phone kann man aber nicht zum smartie verkürzen. Wenn worte kommerziell geschützt werden, dann leidet die kreativität.
Man kann und tu es auch, das Verkürzen. Manchmal ist es notwendig (Twitter; früher SMS), manchmal nur lästig, so viel auf einer kleinen Handy (Smart Phone) Tastatur zu schreiben.
Ob es in Internetforen notwendig ist, so kurz oder mit vielen Abkürzungen zu schreiben, sei mal dahin gestellt.
Es wird sicher noch einige Sprachgelehrte, -wissenschafter oder einfach nur Menschen geben, die gerne eine schöne Sprache lesen, schreiben oder sprechen wollen. Ich bin ja kein Experte, aber manch einem gefällt der Sprachstil eines Goethe, Grillparzer, Mann etc oder anderer berühmter Literaten.
Wenn manche Ereignisse, Sportarten, Dinge etc in englischsprachigen, lateinamerikanischen oder asiatischen Ländern "erfunden" werden und dann sich dieser Begriff hier verbreitet (mtb), ja warum nicht. Allerdings finde ich es halt unnötig und komisch (und wurde hier eh auch schon thematisiert), dass man, ohne Not, Fremdwörter verwendet, die es ohnehin schon in der deutschen Sprache gibt. Und die, eigentlich

, auch verständlich waren, etwas erklären und aussagen (können). Bis dann manch ein (offensichtlich) junger Mensch sich frägt, wie denn in Gottes Namen, dieses englische Wort in seiner Muttersprache

denn hieße

.
Und wenn man viel im Ausland und/oder mit fremdsprachigen Menschen und Experten unterwegs ist, wundert es nicht, wenn man dann diese Wörter bewußt oder gedankenverloren verwendet. Man soll ja in einer Fremdsprache sehr gut sein, wenn man in dieser auch träumt...
Den 'catchberm' erkläre ich gern, ist ein Anlieger, der dich wieder einfängt, wenn du wegrutschst. Sozusagen der rettende Fallschirm, bevor man den Abflug macht.
Aha, Danke

.
'Berm' kommt übrigens vom deutschen 'Berme', haben wir jetzt einen Teufelskreis?
Das sagt mir leider auch nichts

.
Aber vielleicht muss ich eh nicht wissen...
Low-Speed-Druckstufe. Bitte adäquat übersetzen, danke.
Also, ich weiß, dass ich ein "Fully", aka vorne und hinten gefedertes (bzw hinten gedämpft) Bike, habe und dass man in diese(s) Luft füllen kann um damit ein gutes Ansprechverhalten zu erreichen (das man sich auf bzw im Rad wohl fühlt).
Zu diesem Behufe gibt es bei einigen Herstellern bzw Produkten, eine Druck- oder Zugstufe zum einstellen. Und je nachdem federt diese schnell(er) oder langsam(er) aus.
Aber warum vermischt du beide Sprachen? Warum nicht einheitlich? Ich finde das irgendwie seltsam. Genau so wie Bahnhofcity, Bewegungs Center, Donau City, Bahncard.
Ich hoffe mal du meidest Drive-In's, da das erstens nicht Deutsch, und zweitens nicht Englisch ist.
Und wenn du schon dabei bist, ruf Donny T an, wir wollen unsern Kindergarten zurück.
Oder unseren Rucksack. Bei de we: Dafür gibts jetzt die Bags, Bagpacking oder
Frame Bags.
Und jetz versuch bitte nicht dich abzuseilen, denn auch dieses Wort haben uns die englisch sprachigen geklaut.

.