Würzburger Trailsammlung + Umgebung

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Der Frostspanner Trail ist Schrott, oder? In Strava find ich ihn nicht mehr und vor Ort auch nicht. Bin ich blind oder ist er wirklich ausradiert?
 
Frostspanner-Trail?
Der sagt mir erst mal noch nichts und ich dachte eigentlich, dass ich im erweiterten Steinbachtal ziemlich viel kenne...
Auf denn Kartenausschnitt kann ich es nur bedingt zuordnen, vielleicht hast du mal ein paar Eckpunkte für mich.

Und falls es noch nicht jeder mitbekommen hat: der kurze, enge Trail von hinter dem Munitionslager runter Richtung Bachbett-Trail (unterhalb vom Rewe) ist derzeit durch Waldarbeiten (mutwillig) blockiert, aber komplett.
Neulich lagen da alle 5m richtige Bäume quer... Der ist derzeit nicht befahrbar.

Und da ich das Steinbachtal wettertechnisch letztes WE gemieden hatte: gerüchteweise ist auch der Autobahntrail wegen diesen Raupen derzeit nicht wirklich fahrbar.
Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
 
Frostspanner-Trail?
Der sagt mir erst mal noch nichts und ich dachte eigentlich, dass ich im erweiterten Steinbachtal ziemlich viel kenne...
Auf denn Kartenausschnitt kann ich es nur bedingt zuordnen, vielleicht hast du mal ein paar Eckpunkte für mich.

Und falls es noch nicht jeder mitbekommen hat: der kurze, enge Trail von hinter dem Munitionslager runter Richtung Bachbett-Trail (unterhalb vom Rewe) ist derzeit durch Waldarbeiten (mutwillig) blockiert, aber komplett.
Neulich lagen da alle 5m richtige Bäume quer... Der ist derzeit nicht befahrbar.

Und da ich das Steinbachtal wettertechnisch letztes WE gemieden hatte: gerüchteweise ist auch der Autobahntrail wegen diesen Raupen derzeit nicht wirklich fahrbar.
Kann das jemand bestätigen oder dementieren?

Von Kist aus Richtung Höchberg den ersten Parkplatz rechts rein und bei der Weggabelung links fahren und dann ging der Trail nach 50-100 m?!? rechts rein. War der längste Trail in der Ecke.
 
Ja, das könnte ich der Karte so grob entnehmen, dass der irgendwo am ersten Waldparkplatz starten musste, aber den kannte ich dann noch gar nicht...
Muss ich das nächste mal die Augen offen halten, ob ich da was wie einen Traileinstieg sehe.
Aber als der Trail vorne an Der Bundesstraße entlang wegen der Forstarbeiten unbefahrbar war, sind wir oft die Schotterverbindung zwischen den beiden Parkplätzen (also dem besagten und dem an der Spargelbude) gefahren und da ist mir auch nie was aufgefallen. Und ich achte eigentlich schon immer auf sowas...
Aber gut zu wissen, vielleicht muss der dann einfach mal reaktiviert werden.
 
Am vergangenen Wochenende waren offensichtlich wieder einmal s.g. "Trailpfleger" am Werk, denn es wurden ein paar umgestürzte Bäume, bzw. auf dem Trail liegende, grössere Äste entfernt, die da schon längere Zeit herumlagen.

Mir geht es da wie vielen anderen, die ich kenne und finde es ganz interessant und abwechslungsreich, wenn solche "Hindernisse" entstehen oder vorhanden sind..

Leider gibt es aber immer irgend einen oder welche, die das offenbar stört. Darum werden eigenmächtig fahrbare Hindernisse auf dem Trail entfernt, oder Kerben in einen grösseren Baumstamm gehackt :spinner:. Alle anderen, die den Trail gut fanden, so wie er war, ärgern sich und sind enttäuscht, weil wieder ein kleines Stück Anspruch verloren ging.

Versteht mich richtig! Durch Baumfällaktionen versperrte Trails räume ich auch so gut ich kann frei, aber nicht jeden Baumstamm und grossen Ast, der dort schon lange liegt. Manchmal ja schon seit dem der Trail entstanden ist.

Im Grunde kann ich die Motive hinter den Aktionen nur erraten. Mir erschliesst sich das irgendwie nicht und ich würde mich freuen, wenn mich mal jemand aufklärt.

Aus meiner Sicht wäre die Zeit für solch eine "Aufräumaktion" sinnvoller mit Zurückschneiden von Brennnesseln, Brombeeren und anderem Gestrüpp verbracht, welches in den Trail wächst. Eigentlich kann es ja aber nur darum gehen, den Trail möglichst schnell durchzuballern. Dazu ist es natürlich besser, wenn der Weg frei, glatt und technisch anspruchslos ist. Aber was hat das mit Mountainbiken als Freizeitsport zu tun?

Für derartige Sportkammeraden gibt es jede Menge Amateurrennen, Bikeparks usw. Und derjenige, der Trails auf diese Art "freiräumt", weil das "Hindernis" nicht fahrbar für ihn ist, der verbringt seine Zeit auch besser mit Technikschulung, bzw. Übungen, oder benutzt Alternativwege (z.B. Forstwege).

Wahrscheinlich ist das hier aber sowieso das falsche Forum. Vielleicht treffe ich ja doch den oder die Kameraden einmal auf dem Trail in flagranti. Dann kann ich das Thema persönlich ansprechen...
 
Hallo TGS,
wo ist dir denn da was aufgefallen?
Mir ist neulich (ca 2 Wochen her) aufgefallen, dass der zu überspringende Baumstamm auf dem ersten Trail am Munitionslager fehlt.
Aber mehr eigentlich noch nicht. Allerdings war ich Witterungsbedingt in den letzten Wochen nicht so oft im Steinbachtal unterwegs...

Grunndsätzlich teile ich aber deine Einstellung: lieber die Trails pflegen/Freischneiden als verändern...

Auf bald im Wald!
 
Woher sollen die denn wissen, wer da mit einbezogen werden will?
Vielleicht haben die sich z.b. an die RSG gewendet, die wären als Verein da ja ne gute Adresse.
Sonst sind die Biker in Wü ja nicht wirklich organisiert.
Und natürlich ist das gut, wenn sowas mal gemacht wird. Immerhin tut sich mal was in die Richtung...
Klar, der Fokus liegt in Wü mehr auf dem Main-Radweg und den Touris, die den fahren, trotzdem finde ich das gut und werde mir den sicher anschauen...
 
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Klar, der Fokus liegt in Wü mehr auf dem Main-Radweg und den Touris, die den fahren, trotzdem finde ich das gut und werde mir den sicher anschauen...

Wobei das auch nach und nach vernachlässigt wird. In der lokalen Klatschpresse war gestanden und wurde umgehend auch kritisiert, dass z.B. bewachte Stellplätze abgebaut werden, wo die Tourenradler ihre Räder mit Packtaschen abstellen konnten, während sie auf Stadtbesichtigung waren.

Noch ein Wort bezüglich Landesgartenschau: Auf dem Gelände daneben entsteht ja ein komplett neues Wohnviertel. Radinfrastruktur findet man da nirgends! Platz wäre genug gewesen, entsprechende Radwege, Stellplätze, vielleicht auch eine Ladestation anzulegen. "Am Galgenberg" wird gerade ebenfalls die Straße saniert (Buchten für Bushaltestellen, neuer Belag etc), aber auch ohne Radinfrastruktur. Berliner Ring weiterhin Todesfalle..... In den Niederlanden wäre vermutlich längst eine 2. Etage mit Radweg über den Ring gebaut worden.

Daher sind meine Erwartungen und Hoffnungen auf einen "MTB-Trail" in Würzburg entsprechend gering, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen!
 
Servus zusammen!
Ich bin recht neu hier, 27 Jahre alt und wohne in Würzburg. Hab jetzt schon ein bisschen mitgelesen und durchgeschaut und wollte mich jetzt mal melden, zum Vorstellen und mit einem Anliegen.
Ich fahre seit 1-2 Jahren wieder regelmäßiger MTB, mit 16 - 18 schonmal. In der letzten Zeit war ich 2 mal im Bikepark und da hats mich wieder richtig angefixt. War die letzten Wochen öfters mal im Steinbachtal unterwegs dennoch find ich irgendwie keine richtige traillastige "Runde" für mich und auch keine richtigen zusammenhängenede geilen Trails. Jetzt dachte ich, ich frag mal nett an ob wer Tipps für mich hat oder ob mich mal jemand mitschleifen würde und mir paar coole Ecken zeigt?
Ich bin (leider) zur Zeit noch auf einem Hardtail unterwegs. In den Parks hab ich mir eins geliehen.
Lieb ist mir auf jedenfall mehr bergab als bergauf kurbeln :) allerdings ist mir bewusst dass sich das hier gezwungenermaßen nicht vermeiden lässt.
Wäre cool was zu hören, Danke im Voraus!
LG Chris

P.S. Weil es ja hier auch um Trailpflege usw. geht, hab ich zwar noch nie gemacht, wäre aber bei sowas dabei!
 
Fahre morgen eine M Weg Runde Veitshöchheim bis Retzbach und zurück. Alle Trails unterwegs werden mitgenommen. Schnitt liegt meist so bei 16/17km/h. Denke es geht gegen 10/11Uhr los.
 
Vorhin auf der FB-Seite der Würzburger Trailsurfer gelesen...

Hallo zusammen,

die Gemeinde Leinach trat an mich heran, und appellierte an mich als Inhaber dieser Gruppe meiner Informationspflicht nachzukommen - dieser Aufforderung/Bitte komme ich nun nach.

Das Naturschutzgebiet rund um das Erlabrunner Käppele darf forstrechtlich weder auf Forst/Schotterwegen, noch Offroad befahren werden, da dort offizielle "Einfahrt für jegliche Fahrzeuge verboten" Schilder aufgestellt wurde, jeweils am Ende der Parkflächen.

Wer dort fährt und von Förster oder bevollmächtigten Forstbeamten gestellt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen, bitte beachtet dass die in ihrem Forst ähnliche Kompetenzen haben wie die Polizei.

Soooo... Lehrstunde erledigt, gute Fahrt
Am Sonntag sind mir keine neuen Schilder aufgefallen :ka:
 
Ich hatte hier auch nichts gesehen, seltsam.
Zumal ich hierzu auch sonst noch nichts gehört habe.
Weiß hier jemand mal was genaues?
 
In Bayern gilt meines Wissens ein freies Waldbetretungsrecht.
Leider wurde über diese Facebookgruppe schon Mal Fakenews verbreitet, weshalb ich bei Infos aus der Quelle vorsichtig bin.
Möglich ist allerdings alles.
 
Das bayrische Waldbetretungsgesetz ist mir bekannt, allerdings ist oben ja vom Naturschutzgebiet die Rede und da bin ich mir wiederum nicht sicher, ob dann das besagte Gesetz noch greift. Ist das dort denn überhaupt ein Naturschutzgebiet?
Allerdings wundert es mich, dass das erst jetzt hochkommt, denn die Gegend dort ist ja schon lange ein Hotspot u.a. für Biker.
Kommt hier vielleicht jemand aus Leinach (oder Erlabrunn) und kann hier mehr zur Stimmung sagen?
Denn bis dato waren meine Begegnungen dort eigentlich immer recht freundlich miteinander, egal ob Wandere, Spaziergänger, Joger, Hunde-Ausführer oder anderen Bikern...
Allerdings bin ich jetzt auch nicht ständig dort unterwegs.
 
Hmmmm. da gibt es tatsächlich ein Naturschutzgebiet:
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Und hier Abschnitt 13 aus dem bayrischen Waldgesetz dazu:

Art. 13
Betreten des Waldes

(1) 1 Das Betreten des Waldes zum Zweck des Genusses der Naturschönheiten und zur Erholung ist jedermann unentgeltlich gestattet. 2 Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) gewährleistet. 3 Weitergehende Rechte auf Grund anderer Rechtsvorschriften bleiben unberührt.
(2) 1 Die Ausübung des Rechts nach Abs. 1 erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. 2 Vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften werden dadurch besondere Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten der betroffenen Grundeigentümer oder sonstiger Berechtigter nicht begründet.
(3) 1 Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten ist im Wald nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig. 2 Die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt.

Wer ist juristisch jetzt genug bewandert um mir den Hinweis auf das Naturschutzgesetz unter (1) zu erläutern?
Wobei mir der Teil 6 und dort speziell die Artikel 26 bis 31 keinen Hinweis auf eine Einschränkung liefern...
Aber ich bin halt auch kein Jurist...
 

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Vollzug des Bayerischen Naturschutzgesetzes; V. Abschnitt “Erholung in der freien Natur“

5. Hoheitliche Anordnungen
5.1
Beschränkungen gemäß Art. 26

5.1.1
Die untere Naturschutzbehörde
kann das Betretungsrecht nach Art. 26 sowohl durch Rechtsverordnung als auch durch Einzelanordnung beschränken. Entscheidend ist, ob das mit der Anordnung bezweckte Ziel durch eine Maßnahme gegenüber bestimmten Personen erreicht werden kann oder ob es einer Aufforderung an die Allgemeinheit bedarf.

5.1.2
Als Gründe des Naturschutzes, der Landschaftspflege oder der Regelung des Erholungsverkehrs oder als andere zwingende Gründe des Gemeinwohls kommen beispielsweise in Betracht:
Schutz der Brutstätten seltener Vögel vor Beunruhigung,
Sperrung bestimmter Flächen bei starkem Erholungsverkehr zum Schutz wertvoller Pflanzenbestände,
Schutz von Rekultivierungs- oder Anpflanzungsmaßnahmen (z.B. Begrünungen, Aufforstungen),
Vermeidung der Beeinträchtigung anderer Erholungsbetätigungen, Sperrung bestimmter Flächen bei anhaltender Trockenheit zum Schutz vor Bränden.

5.1.3
Inhalt einer Beschränkung kann z.B. sein, dass das Betreten von Flächen nur auf bestimmten Wegen erfolgen darf oder dass Flächen überhaupt nicht oder nur zu bestimmten Erholungsbetätigungen betreten werden dürfen (z.B. Verbot sportlicher Betätigung auf Liegewiesen, Wegegebot für Reiter in Ballungsgebieten). Inhalt einer Anordnung kann auch sein, dass bei bestimmten Betretungsarten Erkennungszeichen zur Erleichterung der Identifizierung der Erholungsausübenden mitgeführt werden müssen (z.B. Kennzeichnungspflicht für Reitpferde in Ballungsgebieten).
Wenngleich Art. 26 keine zeitlichen oder gebietsmäßigen Grenzen festlegt, dürfen die genannten Beschränkungen hinsichtlich der zeitlichen Dauer und der räumlichen Ausdehnung nur im unbedingt erforderlichen Umfang angeordnet werden. Dabei hat die Behörde auch zu prüfen, ob durch solche Anordnungen nicht das Betreten anliegender Gebiete, für die die Voraussetzungen einer Beschränkung nicht vorliegen, verhindert oder erschwert wird.
Die Anordnung ist unverzüglich aufzuheben, sobald die Voraussetzungen für die Beschränkung entfallen sind.
 
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