Trailguide: Singletrails aus der Hosentasche

was soll das drumherum reden? Euch reicht es aus, alte Pfade zu finden. Mir und vielen anderen reicht das nicht aus. Ich/wir interessieren uns auch für Trails die nicht auf Topo-Karten zu ersehen sind.
Warum diese da nicht zu finden sind, hat unterschiedliche Gründe. Teils, weil sie noch nicht so alt sind, teils weil sie nicht bekannt genug sind, teils, weil sie in einem Gebiet, welches nicht für Wandern bekannt ist, auch nicht mal als Wanderwege Berücksichtigung finden. Und sicherlich gibt es noch viele andere Gründe. Aber gemeinsam haben diese Gründe, dass einige Trails eben nicht auf solchen Karten auftauchen.

Es ist doch mühselig.. behauptet ihr ruhig weiter, dass ihr mit stinknormalen Topokarten massig Trails findet. Mit Strava finde ich mehr Trails. Und mit "Features" wie "Heatmaps", Trailguide (um beim Topic zu bleiben) kommt zu dem stumpfen finden von Trails auch noch eine Einschätzung dazu. Ich muss nicht 100 Trails fahren um am Ende 97 langweilige trampelpfade zu finden. Ich kann mich vorab informieren. Das geht nicht mit einer stinknormalen Topokarte. Dafür nutze ich so "hipster kacke" =)


p.s. meine traum-app wäre ein mix aus segmenten von strava, mit fotos und berichten, wie es trailguide macht (machen will) und turn-by-turn-navigation von komoot.. und das ganze als 100% offline nutzbar (z.b. nachdem man bestimmte regionen runtergeladen hat).
Und ohne datenschutzrelevante probleme wie facebook-login, user-datenupload ohne zustimmung, etc.. 100% transparenter umgang mit dem nutzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
was soll das drumherum reden? Euch reicht es aus, alte Pfade zu finden. Mir und vielen anderen reicht das nicht aus. Ich/wir interessieren uns auch für Trails die nicht auf Topo-Karten zu ersehen sind.
Warum diese da nicht zu finden sind, hat unterschiedliche Gründe. Teils, weil sie noch nicht so alt sind, teils weil sie nicht bekannt genug sind, teils, weil sie in einem Gebiet, welches nicht für Wandern bekannt ist, auch nicht mal als Wanderwege Berücksichtigung finden. Und sicherlich gibt es noch viele andere Gründe. Aber gemeinsam haben diese Gründe, dass einige Trails eben nicht auf solchen Karten auftauchen.

Es ist doch mühselig.. behauptet ihr ruhig weiter, dass ihr mit stinknormalen Topokarten massig Trails findet. Mit Strava finde ich mehr Trails. Und mit "Features" wie "Heatmaps", Trailguide (um beim Topic zu bleiben) kommt zu dem stumpfen finden von Trails auch noch eine Einschätzung dazu. Ich muss nicht 100 Trails fahren um am Ende 97 langweilige trampelpfade zu finden. Ich kann mich vorab informieren. Das geht nicht mit einer stinknormalen Topokarte. Dafür nutze ich so "hipster kacke" =)

Das mag auch daran liegen wo man unterwegs ist. Und welche Karte man nutzt. Ich bin nur in den Alpen unterwegs und mir ist bisher noch kein Weg/Trail untergekommen der nicht in einer aktuellen 1:25.000 Karte eingezeichnet ist. (von kleineren Ausnahmen, wie z.B. ein wegen eines Erdrutsches kurz umgeleiteter Weg mal abgesehen)


Bikeparks und andere angelegte Wege sind natürlich nicht enthalten. Womöglich gibt es für den Deister keine solchen Karten.

Aber mir scheint (und das ist jetzt absolut keine Kritik) dass wir zwei völlig unterschiedliche Ansätze verfolgen. Du willst in deiner Zeit auf dem Bike möglichst viel geile Trails "konsumieren".:bier:

Ich hab meinen Spaß daran z.B. am Abend vorher die Karten zu wälzen und einfach mal einen eingezeichneten, mir unbekannten Weg nachzufahren. Natürlich habe ich mich da schon oft genug fluchend durch die Latschen gekämpft, oder bin mit klopfendem Herzen und Bike auf den Schultern irgendeinen Abhang entlanggekrochen. Genau das was du als stumpfes Finden von Trails abtust.
Dafür habe ich aber auch absolut geniale Abfahrten entdeckt. Ich würde nie auf die Idee kommen diese Im Netz zu veröffentlichen. Auf die Idee sie nur für mich behalten zu wollen käme ich aber auch nie. Komme ich mit jmd. ins Gespräch, erzähle ich davon.

Und aus meiner Sicht gäbe es die ganzen tollen im Netz verfügbaren Trails nicht, wenn sich nicht irgendwer mal die Mühe gemacht hätte diese auch zu entdecken.
 
Das hat natürlich seinen ganz eigenen Reiz. Und ich kann mir alleine aufgrund der weniger dichten Bevölkerung und letztlich wegen der weniger guten shaping Möglichkeiten ab bestimmten Höhen, auch vorstellen, dass es in den Alpen kaum die Möglichkeit gibt, neues anzulegen, bzw. das es größtenteils bei den alten Wanderwegen bleibt. Hier bei uns im vergleichsweise flachen Land, ist die Traillandschaft vermutlich weit aus dynamischer. Und das hat ebenfalls seinen eigenen Reiz, aber eben auch Schwierigkeiten beim finden.
Im übrigen fahre ich auch gerne mal einfach ohne Karte drauf los um Dinge zu entdecken. Das ist aber nicht mein primäres Mountainbiken. Primär schaue ich vorher nach Trails und entdecke die dann für mich neu. Es gibt bei Strava (oder anderen Apps/Services/etc. einfach dutzende Segmente, die sonst auf keiner Topo-Karte auftauchen. Für Trails die ich kenne, brauch ich natürlich keine Karte und/oder Empfehlung mehr =)
 
Mit stinknormalen Topo-Karten findest du Trails? lol?
Ja, das geht. Wir hatten ja nichts.
Euch reicht es aus, alte Pfade zu finden. Mir und vielen anderen reicht das nicht aus. Ich/wir interessieren uns auch für Trails die nicht auf Topo-Karten zu ersehen sind.
Warum diese da nicht zu finden sind, hat unterschiedliche Gründe. Teils, weil sie noch nicht so alt sind, teils weil sie nicht bekannt genug sind, teils, weil sie in einem Gebiet, welches nicht für Wandern bekannt ist, auch nicht mal als Wanderwege Berücksichtigung finden.
Trail = schmaler Weg. Das gilt prinzipiell auch erstmal für alle zum Zweck des Radfahrens im Wald angelegten Strecken.
Wenn die nicht auf einer Papierkarte drauf sind, schade. Aber dafür gibt es ja OSM, da kann jeder neue Wege eintragen (und auch nicht mehr vorhandene löschen). Das Ergebnis ist in meiner Heimatregion, das die OSM erheblich bessere und genauere Informationen enthält als jede käufliche Karte (egal ob Papier oder digital).
 
Wenn der nicht auf einer Papierkarte drauf ist, schade. Aber dafür gibt es ja OSM, da kann jeder neue Wege eintragen (und auch nicht mehr vorhandene löschen). Das Ergebnis ist in meiner Heimatregion, das die OSM erheblich bessere und genauere Informationen enthält als jede käufliche Karte (egal ob Papier oder digital).
Worauf dann strava, komoot, etc.. aufbauen und diese auch mit-pflegen. Hier schließt sich der Kreis, da die OSM nicht so detailliert wären, wenn es nicht diese Communities all solcher Apps geben würde.
 
p.s. meine traum-app wäre ein mix aus segmenten von strava, mit fotos und berichten, wie es trailguide macht (machen will) und turn-by-turn-navigation von komoot.. und das ganze als 100% offline nutzbar (z.b. nachdem man bestimmte regionen runtergeladen hat).
Und ohne datenschutzrelevante probleme wie facebook-login, user-datenupload ohne zustimmung, etc.. 100% transparenter umgang mit dem nutzer.

und kostenlos bitte! ;)
p.s. pro gefahrenem Meter wird natürlich noch eine kleine Aufwandsentschädigung auf's Bankkonto eingezahlt :D
 
und kostenlos bitte! ;)
p.s. pro gefahrenem Meter wird natürlich noch eine kleine Aufwandsentschädigung auf's Bankkonto eingezahlt :D
wäre toll, aber nicht nötig.. ich würde für so eine app durchaus auch einen mittleren zweistelligen betrag zahlen. aber nicht im abo =)
p.s. die anbindung per smartwatch hab ich vergessen =)
 
Die OSM wären nicht so detailliert, wenn es nicht diese Communities dieser Apps geben würde.

Das ist sicher richtig. Das komoot oder Strava beitragen, bezweifle ich aber: Strava funktioniert auch ohne Karte, komoot baut sein Geschäftsmodell auf frei zugängliche Geodaten auf.
 
du meinst die ganzen illegalen Sachen.
Was auch immer "illegale Sachen" sein sollen. In meinem Bundesland ist das fein gelöst.
Über die Legalität beim Anlegen eines Trails, steht nix am Trail dran. Das Auflisten, Finden und Befahren ist jedoch nicht illegal - egal wer (und wie) den Trail angelegt hat - so lange, bis der Grundbesitzer/-verwalter es verbietet.

p.s.
Und kleine Randbemerkung: ich bin da so ein "rowdy" der auch in anderen (Bundes)Ländern herzlichst die Rücksicht auf Fahrverbote unterlässt. Das zähle ich als eine Art zivilen Ungehorsam. Ich kann mich nämlich benehmen, mache nix kaputt und hinterlasse keinen Müll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gratuliere! Noch eine Firma, die den Verkehr auf den Trails erhöht... Muss heutzutage wirklich alles ohne die geringste Anstrengung möglich sein?
Klar, netter Job, genauso wie Reiseblogger, etc. aber die Locals (egal welchen Landes) freut das sicher nicht.


Super und ihr haltet euch ja so an eure "Trailrules", und erhöht den Verkehr auf"illegalen Trails" überhaupt nicht. Ich zitiere eure Homepage:

1. Fahre nur auf Wegen!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!

2. Hinterlasse keine Spuren!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise. Ein natürlicher Trail ist keine Line im Bikepark!

Wie passt das, dass ihr dann in Gruppen solche Trails fährt und es auch noch in Facebook postet?
Das am Bild bist doch du, und der Trail ist kein Weg sondern wurde in den Wald gehaut, die Erosionsspuren sieht man sogar hier. Na toll.
Wie hoch ist der Multiplikator Effekt mit solch einer Gruppe einen Trail zu fahren und dann auch noch in FB zu posten? Abgesehen von eurem selbst auferlegten Ethik Status?

Practice what you preach sehe ich etwas anders.

https://www.facebook.com/mountainbi...913849631114/1906912969631202/?type=3&theater
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes: Wenn schon denunzieren, dann bitte auch auf die korrekte Schreibweise von 'dass' & 'das' achten ... ;)

Auf den lokalen Trails bei mir um die Ecke konnte man eine massive Erhöhung der Besucher am Zustand der Trails erkennen, nachdem Sturm Ela am Niederrhein und Ruhrgebiet viele Trails unfahrbar gemacht hat. Wenn man fremde bzw. neue Leute getroffen hat, wurde sich nett unterhalten, Kontakt ausgetauscht und bei Gelegenheit dazu verabredet, sich die Trails der Besuchenden zeigen zu lassen.
Wenn man selbst mal in die Lage kommt, dass die Trails vor der Haustüre nicht mehr fahrbar sind, möchte man schließlich selbst gerne woanders fahren. Ich kann dieses Protektionistische überhaupt nicht verstehen. Scheint momentani n den Köpfen aber schwer in Mode zu sein.
 
Selbstverständlich finden sich auf Topo Karten auch in Norddeutschland brauchbare Radwege für mtbs, allerdings sind diese überwiegend frequentierte Wanderwege oder Jägersteige und nicht für die zusätzliche Nutzung Radfahrender ausgelegt.
Da die community in einigen Teilen Norddeutschlands den Ansatz verfolgt die allseits auch bei Wanderern bekannten Pfade zu entlasten, indem interessante Ausweichrouten für Radfahrende "angeboten" werden, vermeiden wir aktiv Konflikte mit anderen Interessengruppen wie Wanderern und Reitern.
Natürlich sind diese Nutzergruppen immer auch unsererseits auf allen Wegen willkommen, sofern ohne destruktive Absichten, auch auf denen die allein von Radfahrenden ehrenamtlich gehegt und gepflegt werden. Toll wa!

Die großen Druckereien und Behörden beteiligen sich bisher nicht an unseren gemeinnützigen Aktionen. Einzig drei Wege nur für Radfahrende, auf denen Wanderer und andere Nutzergruppen ausgesperrt werden, haben es im größeren Stil und von offizieller Seite unterstützt auf aktuelles Kartenmaterial geschafft. Konfliktvermeidung durch Verbot, der graue Berhördenweg.
Schade, aber legal!

cut.

"Ich kann dieses Protektionistische überhaupt nicht verstehen. Scheint momentani n den Köpfen aber schwer in Mode zu sein."
Stimme zu.
Allerdings, sind die hometrails nicht fahrbar, wäre das Beste für Alle ein Pflegeeinsatz vor der eigenen Tür als ein Bikeausflug ins Nachbargebiet. :) Auch wenn dann möglicherweise nicht mehr gilt "solang ich nur fahre/konsumiere ist es nicht illegal/grauzone/egal".

Bei uns werden neue Trails (ja, neu - nicht unentdeckt) von den verantwortlichen (mitlerweile) freudig kommuniziert. Weiterhin aber über Mundpropa oder bei touren direkt. Strava und co zwar gemieden, aber auf lang nicht zu vermeiden.
Das geht aber auch nur, wenn nicht nur einige wenige Wanderwege übervölkert werden.
 
joa.. hab ich so auch nicht bestritten.. die Frage ist nur, ob ich damit die Trails finde, die ich finden will..
 
Sturmschaeden zu beseitigen ist _nichts_ fuer den Freizeitholzfaeller.
Es geht um Sturmschäden? Achwo. Aber egal wie weit natürlichem Ursprungs die neuen Hindernisse sind, es ist durchaus möglich Äste, kleine und größere Bäume liegender Natur oder auch einfach nur Blätter von Wegen zu beseitigen, ohne dies in der Steuererklärung geltend zu machen.
 
Es geht um Sturmschäden?

Alles andere (ja, gut, zuviel Schnee ;) macht einen Trail nicht unbefahrbar.

Aber egal wie weit natürlichem Ursprungs die neuen Hindernisse sind, es ist durchaus möglich Äste, kleine und größere Bäume liegender Natur oder auch einfach nur Blätter von Wegen zu beseitigen, ohne dies in der Steuererklärung geltend zu machen.

Das muss man wohl hoffentlich nicht diskutieren.
 
@trailproof

Aha, und deswegen fahren dann Guides eures Vereins am Freitag Nachmittag mit Riesenhorden von bis zu 50 Teilnehmern auf illegalen Trails in der Klagenfurter Gegend.

Irgendwie ein bisserl eigenartig. Einerseits auf secret und ja nichts veröffentlichen tun und dann mit Gruppenausfahrten bei denen jeder teilnehmen kann und mindestens 2-3 Leute auf Strava posten illegale Trails fahren. Mit illegalen Trails meine ich nicht bestehende Wanderwege, sondern wirklich in den Wald gehauene Trails wo sogar kleine Bäume umgeschnitten wurden und wo schon nach einem halben Jahr starke Erosionsschäden sichtbar sind. Wie bitte passt das zu den Trailrules die Ihr auf eurer Homepage anführt?

Das dann noch in einem Gebiet welches erst vor einem halben Jahr in den Medien wegen der Konflikte zwischen den Wanderern und Mountainbikern thematisiert wurde. Aber gut wahrscheinlich ordnet man sich unter, für einen seiner Vereinssponsoren, ein Radgeschäft in Klagenfurt welche diese Ausfahrten organisiert, damit man Material gesponsort bekommt.

Liebe/r @Pflughocke,

habe deinen Post erst jetzt gelesen, weil ich mir den Fortschritt der Diskussion wieder mal ansehen wollte. Zu deinen Anschuldigungen:

0. Ich verstehe deine Bedenken und wir diskutieren laufend darüber!

1. stellen wir selbst einen sehr hohen Anspruch an unser Guiding und die Verträglichkeit unseres Handelns in der Natur. Ich bin selbst ausgebildeter Förster, nebenbei auch Wanderer, Läufer, Spaziergeher. Kann also andere Waldnutzer und ihre Anliegen sehr, sehr gut verstehen.

2. die Zahl 50 entspricht absolut nicht der Realität! Wir haben uns aufgrund des großen Zuspruchs dazu entschieden, ab 11 Teilnehmern die Gruppe zu teilen (was auch schon viel ist, bei einer geführten Tour machen wir das bei 7!)

3. Ich persönlich bin diese Trails noch nie mit einer Gruppe gefahren. Wie du vielleicht weißt, guidet auch ein Mitarbeiter vom Mountainbiker. Wo er mit seiner Gruppe fährt, kann ich nicht beeinflussen. Ich halte unsere Guides dazu an, die Region Kreuzbergl tunlichst zu meiden. Wir fahren auch immer mit der Anfängergruppe - diese Wege würden also nie in Frage kommen.
Am KB gibt es seit den frühen 90ern ein unausgesprochenes Abkommen, das Kreuzbergl den Läufern, etc. zu überlassen. Das hat jahrelang gut funktioniert - Dass das Biken jetzt so sehr boomt, Leute illegal Trails bauen und sich nicht mehr an diese alte Vernunftsregel halten, ist schade. Ja, auch mir fallen mehr Spuren, etc. auf und ich freue mich nicht darüber. Wir versuchen durch Gewissensbildung und Gespräche entgegenzusteuern und Leute zu defensiver, kontrollierter und rücksichtsvoller Fahrweise anzuhalten.

4. Illegal Trails in den Wald bauen geht absolut nicht und würden wir nie tun! Wie gesagt fahre ich dort auch nicht mit einer Gruppe. Habe die "Erbauer" mal getroffen. Ihr Statement: Sie bauen die Trails extra dafür um Konflikte zu vermeiden, in Bereichen wo sich kein Fußgänger hin verirrt... Naja...
Übrigens, auch Fußgänger kürzen ab und "bauen" tlw. ganz neue Wege am Kreuzbergl.

5. Als Förster kann ich dir sagen, dass die Erosion zu vernachlässigen ist. Wenn ich im Winter (da laufe ich viel) auf Lines treffe die länger nicht befahren wurden, siehst sie fast gar nicht mehr (ohne Schnee ;-))

6. Wir selbst posten niemals etwas. Aber sollen wir die Teilnehmer kontrollieren? Ja, das ist ein Trend, auch bei Touranbietern - bei anderen mitfahren und Touren "abschreiben".

Zu guter Letzt: ich frage mich mehr als einmal jede Saison, ob man als Guide nicht mehr zu den Konflikten beiträgt. ABER: so kann man die Leute wenigstens zu achtsamem Verhalten "erziehen". Wenn sie alleine fahren, haben sie weniger Fahrtechnik, "shredden" alles nieder, denken nicht nach. Wir wollen dass die Leute nachdenken, was sie im Wald machen...

lg und wir können uns gerne mal persönlich darüber unterhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten