Red Bull Rampage 2017: Höllen-Line von Zink und mehr - erste Bilder aus der Wüste

Langsam kommen wir mit den Linen definitiv in den tödlichen Bereich.
Das sind Profis und die wissen was sie tun.
Will dann aber von keinem irgendein Gejammer, #PrayforMrX oder gar Spendenaufrufe hören, wenn doch etwas schief geht.
Wer da solche Lines raussucht weiß worauf er sich einlässt. Kommt er unten an ist der der Held, ansonsten Krüppel oder Tod. Berufsrisiko eben.

Ich hoffe, das Wetter spielt am Ende mit und macht die Sache nicht auch noch unberechenbar. Manche Fahrer verlieren auch mal die Professionalität, wenn es ums Ganze geht und ignorieren vollgepumpt mit Energiedrinks oder Schlimmerem äußere Einflüsse.
 
Hmmm... ich sehe auf den Bildern hauptsächlich "man-made features", die man so auch auf einem Slopestyle-Kurs sehen würde. Wollte die Rampage nicht genau davon wegkommen? Mehr hin zu so was wie dem Bild von Andreu Lacondeguy? Da finde ich die Action von Josh Bender damals interessanter (auch wenn ich den Mann für ernsthaft verrückt halte). Oder das, was man so in "Where the Trail Ends" sieht - da wird ja wirklich geradezu unberührtes Gelände bezwungen. Ich hoffe, dass es davon auch möglichst viel bei der diesjährigen Rampage zu sehen gibt. Natürlich muss man einiges manipulieren, um eine Linie zu bauen, die von oben bis unten fahrbar und dabei spektakulär ist. Aber das fand ich selbst letztes Jahr bei der Rampage nicht wirklich besser als 2014 und 2015. Mal sehen, was so kommt. :)

Manche Fahrer verlieren auch mal die Professionalität, wenn es ums Ganze geht und ignorieren vollgepumpt mit Energiedrinks oder Schlimmerem äußere Einflüsse.
Ehrlich gesagt, ich habe das Gefühl, die meisten Profis nehmen die Energydrink-Dose nur so oft in die Hand, wie sie dazu vertraglich vom Sponsor verpflichtet sind. Und das ist dann eine Sekunde fürs Video. Danach wird die Dose ausgekippt oder wem anders gegeben... :D Achte mal darauf, wie wenige nach dem Zieleinlauf bei der Rampage eine Dose Red Bull nehmen (die ihnen immer angeboten wird) - selbst die Fahrer, die von RB gesponsert werden, tun das nicht oft.
 
Das sind Profis und die wissen was sie tun.
Will dann aber von keinem irgendein Gejammer, #PrayforMrX oder gar Spendenaufrufe hören, wenn doch etwas schief geht.
Wer da solche Lines raussucht weiß worauf er sich einlässt. Kommt er unten an ist der der Held, ansonsten Krüppel oder Tod. Berufsrisiko eben.

Ich hoffe, das Wetter spielt am Ende mit und macht die Sache nicht auch noch unberechenbar. Manche Fahrer verlieren auch mal die Professionalität, wenn es ums Ganze geht und ignorieren vollgepumpt mit Energiedrinks oder Schlimmerem äußere Einflüsse.
Hauptgetränk fast aller Top-Athleten vor einem Wettkampf (eigene Beobachtungen bei den großen Slopestyle-Events in Whistler, Nürnberg, Winterberg, München): (Mineral-)Wasser.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese diskussion keimt jedes jahr von neuem auf.
es ist letztlich sattsam bekannt: wer sich in gefahr begibt kommt darin um!
 
so Sportarten wie Schwebebalken anschaue

das ist keine sportart, sondern ein sportgerät. die sportart nennt sich kunstturnen oder gymnastics!
du schaust auch nicht fahrrad, sondern beikn ;).

btw. das risiko eines sturzes am schwebebalken ist überschaubar UND kalkulierbar. zumindest deutlich mehr als das was die jungs bei der rampage abliefern. ich kann das ganz gut einschätzen, da ich 20 jahre lang geturnt habe und mittlerweile mehr als 20 jahre beike...
heißt nicht, dass man sich da nicht verletzen könnte. aber die wahrscheinlichkeit für ein unglück mit todesfolge oder schwerwiegensten verletzungen mit dauerschädigung gehen am schwebebalken nachweislich gegen null!

meine tochter turnt auch. ich gebe zu, dass das zuschauen an diesem gerät speziell ist.
 
Steile Lines hin- oder her, am TV geben mir die weniger als eine Line ala Semenuk wo halt ein paar gute Jumps dabei sind. Ich will ja auch keine Slopestyle-Rampage, aber NUR steil ist für mich jetzt nicht so unterhaltend und für die Fahrer sicherlich auch nicht weniger riskant als ein Canyon-Gap.
 
Ich schau es mir seit ein paar Jahren nicht mehr live an.
Erst die Replays, wenn ich weiß dass die Line gepasst hat oder der Sturz halbwegs glimpflich ausfiel.

Bei Zinks Stepdown-Backflip vor ein paar Jahren hab' ich mir fast die Haare gerauft; und die Nervosität kam nicht nur
vom Stunt (anders kann man das nicht mehr nennen) an sich, sonder wie ich im Nachhinein merkte von einer
gewissen Angst gleich live Zeuge von einem derben Unfall zu werden. Und das brauch ich nicht.
 
Yeah, endlich wieder Diskussionen über Sinn und Unsinn einer solchen Veranstaltung und RB-Bashing :love:

Bei Zinks Stepdown-Backflip vor ein paar Jahren hab' ich mir fast die Haare gerauft; und die Nervosität kam nicht nur
vom Stunt (anders kann man das nicht mehr nennen) an sich, sonder wie ich im Nachhinein merkte von einer
gewissen Angst gleich live Zeuge von einem derben Unfall zu werden. Und das brauch ich nicht.
das Beste an der Aktion war, dass seine schwangere Frau daneben stand :daumen:
 
Stimmt. Nichts desto trotz sind es Profis und ich bin relativ sicher dass sie wissen was sie tun.
Aber manches ist dennoch nicht machbar ohne die Komfort-Zone komplett hinter sich zu lassen und
mit ungewissem Ausgang drauf los zu ballern.

Und das ist mir zu viel Evil Knievel.
 
das ist keine sportart, sondern ein sportgerät. die sportart nennt sich kunstturnen oder gymnastics!
du schaust auch nicht fahrrad, sondern beikn ;).

btw. das risiko eines sturzes am schwebebalken ist überschaubar UND kalkulierbar. zumindest deutlich mehr als das was die jungs bei der rampage abliefern. ich kann das ganz gut einschätzen, da ich 20 jahre lang geturnt habe und mittlerweile mehr als 20 jahre beike...
heißt nicht, dass man sich da nicht verletzen könnte. aber die wahrscheinlichkeit für ein unglück mit todesfolge oder schwerwiegensten verletzungen mit dauerschädigung gehen am schwebebalken nachweislich gegen null!

meine tochter turnt auch. ich gebe zu, dass das zuschauen an diesem gerät speziell ist.

ja da kann man überschaubar UND kalkulierbar im Rollstuhl landen
 
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