Protektorenweste /Jacke in der man bergauf nicht am Hitzetod stirbt..

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Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach etwas mehr und vielleicht auch variablerem Schutz auf meinen Enduro-Touren. Bisher fahre ich mit Protektorenrucksack und Knieschonern, je nach Gusto zusätzlich mit Ellenbogenschützern.
Außerdem habe ich noch ein Amplifi MKII Shirt, nur mit Rückenprotektor. Das trägt sich zwar sehr gut, aber Dank des fehlenden RVs kommt man da alleine nicht mehr raus. Hab ich daher meinem Sohnemann vererbt.
Nun gibt es zwei Punkte, die mir bei meiner derzeitigen Lösung nicht so ganz taugen:

1. Auf der Feierabendrunde würde ich gerne auf den Rucksack, nicht aber auf den Rückenschutz verzichten - meine Hometrails sind "waldig" und nahezu felsfrei, hier würde mir ein reiner Rückenschutz ausreichen.

2. Im Urlaub bin ich oft in Südfrankreich unterwegs, und da ist es derart schroff felsig, dass ich gerne etwas mehr Schutz bergab hätte. (Dieses Jahr musste ich nach der 4. Ausfahrt das Biken im Urlaub mit geprellter Schulter beenden...) Da möchte ich unbedingt Schulterprotektoren und wäre sogar einer Brustplatte sowie etwas Schutz an den Hüften/ Rippen nicht abgeneigt.

Meine Anforderungen wären in etwa folgende:
-Tourentauglich (ich trete Alles hoch), also möglichst gut belüftet
-kein Bauchgurt
-Rückentaschen für die nötigsten Dinge auf der Feierabendrunde (idealerweise auch Trinkblasenfachfach)
-gute, weit nach unten reichende Rückenabdeckung (daran mangelt es ja meist bei Rucksäcken, und die können auch noch hochrutschen)
-Schulterprotektoren (idealerweise abnehmbar..)
-evtl auch Brustschutz (idealerweise abnehmbar..)

Folgende Modelle hab ich gefunden, manche davon auch mal anprobiert:

(Kurzarm-)Jacken mit Schulterprotektoren:

-Scott Vanguard
viele Taschen , trinkblasentauglich, abnehmbare Schulterprotektoren, die eierlegende Wollmilchsau?
>>> wäre derzeit mein Favorit
-Alpinestars Evolution Jacket
mit Taschen und trinkblasentauglich, in Langarmversion Ärmel abnehmbar. Rücken sieht allerdings eher kurz aus.
-IXS Carve Jersey
Hatte die Langarmvariante Trigger mal an, trägt kaum auf, leider keine Taschen Schutz der Brustpolster fragwürdig)
-Leatt Body Tee 3DF Lite
Hatte ich (in zu großer Größe) mal an, trägt sich trotz viel Schutz erstaunlich komfortabel, in meiner Größe aber evtl Rücken etwas kurz? Leider keine Taschen...
-POC VPD Air+ Tee
Trägt sich auch gut, aber Schulterpolster fest eingenäht und leider auch keine Taschen...


Westen Ohne Schulterprotektor:

-Alpinestars Paragon Vest
sieht sehr luftig aus, mit Taschen und Trinkblasenfach, recht preiswert
-Leatt Body Vest 3DF AirFit Lite
Rücken länger als beim Tee? Leider auch taschenlos..
-IXS Flow Vest
immerhin zwei Einschubtaschen, aber kein Trinkblasenfach, dafür recht teuer

T-Shirts mit Schulterprotektoren:
-Leatt Body Tee 3DF Lite
-IXS Hack Jersey
uvm...


Was würdet Ihr mir raten? Lieber eine (Kurzarm)Jacke mit Schulterprotektoren, oder macht evtl. die Kombination von einer Weste und einem Schulterprotektoren T-Shirt Sinn, das T Shirt also bei Bedarf zusätzlich? Wäre halt wieder eine Klamottenschicht mehr, die im Sommer für Hitze sorgt...
Als Brustschutz könnte man ja ggf. noch so was wie den Camelback Sternum Protektor als Ergänzung verwenden...?

Oder soll ich mich von dem Gedanken einer flexiblen Lösung verabschieden und ein leichtes Feierabendwestchen und eine fettere Jacke anschaffen.

Und hat vielleicht jemand von Euch die Scott Vanguard, oder die Alpinestars Evolution,und kann was darüber berichten?

Wär froh über Eure Anregungen...

Gruß, Ralf
 
Hi Max,

Danke für Deinen Hinweis, hatte zwar die Kurzvorstellung der Vanguard gelesen, nicht aber die Diskussion dazu. Das hilft mir schonmal.

Schade, dass die Schulterprotektoren wohl so ihre Schwächen haben.
Interresssant finde ich auch die Bluegrass armour B&S D3O, die da noch genannt wurde, die hatte ich bisher nicht am Schirm.

Ich werd jetzt mal nach diesen Modellen hier Ausschau halten (bzw. mal zur Anprobe bestellen..)

Bluegrass armour B&S D3O
Scott Vanguard

Alpinestars Evolution Jacket (Kurzarm)
Alpinestars Paragon Vest

für weitere Empfehlungen wär ich natürlich dankbar ;-)

Gruß, Ralf
 
mit welchen rucksäcken seid ihr denn gefahren, wenn ihr lieber auf eine weste/jacke umzusteigen gewillt seid?
ich hatte mir nämlich vor mir für die heimrunden einen schlanken/kleinen protektoren rucksack a la evoc 10l zu kaufen...
 
Einen Rucksack brauch ich auf Touren bis 2h eigentlich nicht. Flasche, Salami und Pumpe sind am Fahrrad. Ich würde den Rucksack also leer rumfahren.
Bei Drops, Sprüngen und ruppige trails wackelt ein Rucksack am Rücken rum, mich nervt das öfter Mal.
Außerdem ist die Schutzwirkung bei ner Jacke viel höher. Sie sitzt straff am Körper, verrutscht nicht und hat eine Protektor der den ganzen Rücken abdeckt.
Ohne Rucksack fühle ich mich irgendwie auch freier, beweglicher usw ..
 
Da kann ich mich Max voll anschließen!
Nur hat mein Rad keine FlaHa Möglichkeit. Daher dachte ich an eine (kleine) Trinkblase in der Jacke/Weste.
Ich hatte nen Evoc FR Enduro in 12l. Schwitziger Bauchgurt und lächerlich kurzer Protektor. Nicht so mein Ding. ..
 
Ich fahre seit ein paar Monaten die IXS Carve Jersey, sowohl bei >30° bergauf als auch im Bikepark (da allerdings eher gemäßigt) und bin bisher echt zufrieden. Selbst wenn es heiß ist, finde ich es erträglich. Klar, man schwitzt wie blöd, aber das wäre ohne Jacket wohl nicht viel besser.

Der Brustschutz ist m.E. völlig sinnlos. Die Schulterprotektoren haben (denke ich) schon ein paar Schürfwunden/Prellungen abgemildert, aber ob es im echten Erstfall wirklich hilft (auch am Rücken) weiß ich natürlich nicht.
 
So, die drei Kurzarmjacken von Scott, Bluegrass und Alpinestars in verschiedenen Größen und eine passende kleine Trinkblase sind bestellt. In Kürze kann ich also alle drei anprobieren und vergleichen. Ich hoffe dass mir eine davon zusagt, werde dann berichten ;-)
 
Na dann will ich mal...

als erstes habe ich die drei Westen probiert, ich bin 172cm groß, ca. 70kg schwer und hab eher schmale Schultern und dünne Arme.
Bei der alpinestars und der Scott passt mir S. Beide sitzen dann schön stramm ohne dass etwas kneift.
Die Bluegrass war mir in S an den Schultern zu knapp. In M war es ok, fast schon wieder etwas zu locker.
Die Bluegrass fühlt sich deutlich wärmer an als die beiden anderen Westen, man spürt sofort dass die großflächige Brustpolsterung zumindest sehr gut gegen Kälte schützt. Auch die Alpinstars hat eine dünne Polsterung auf der Brust, ist aber in Summe luftiger.
Die Scott ist vorne und an den Seiten komplett aus dünnem Netzmaterial, weniger geht nicht, eindeutig eine andere Liga im Tragekomfort.
Die Schulterpads der Alpinestars und der Bluegrass sitzen etwas mehr oben auf der Schulter, werden bei beiden ordentlich gehalten.
Bei der Bluegrass können sie zum Waschen leider nicht entfernt werden.
Bei der Scott kann man sie in zwei Positionen anbringen, bei mir sitzen sie allerdings auch in der höheren Position schon eher seitlich, und decken die Schultereckgelenke nicht allzu gut ab. (bei breitschultrigen Kerlen wäre das sicher besser..) Obwohl sie abnehmbar sind werden sie durch die straffen Gummis und die eng anliegenden "Ärmelchen" erstaunlich gut fixiert.
Die Rückenprotektoren hab ich herausgenommen und verglichen:
Alle haben (wie auch die Schulterpads) Level 1
20180916_111821.jpg

In der Alpinestars steckt ein aus drei dünneren Platten zusammengesetzter, allerdings sehr kurzer Protektor (400mm, ganz links). Dieser lässt vom unteren Rücken für meinen Geschmack zu viel frei.
Bluegrass und Scott verwenden Platten von D3O. Bei der Bluegrass in S ist dieser leider auch sehr kurz (405mm, 2. von links). Bei der Bluegrass in M geht die Länge in Ordnung (475mm, mitte).
Die Scott hat eindeutig die beste Abdeckung, der Protektor ist wirklich breit und ragt auch weit nach unten (500mm, 2. von rechts). Damit ist die Abdeckung vor allem im unteren Bereich wesentlich besser als bei meinem mit einer SaS-Tec Platte nachgerüstetem Deuter Rucksack (435mm, rechts).
Die Trinkblasen werden bei der Alpinestars und der Bluegrass einfach mit in das Fach des Rückenprotektors geschoben, oben gibt es bei beiden eine Klettschlaufe, um sie zu fixieren. Bei der Scott ist am Protektor selbst nochmal ein kleineres Fach aufgenäht, das verhindert dass die Blase verrutscht, die Klettschlaufe gibt es genauso. Testweise hab ich in der Scott mal die Trinkblase meines Rucksacks mit 1l Füllung reingepackt. Das trägt sich absolut mühelos. Die 1,5l Camelback Blase passt auch gut rein, mir ist allerdings der Schraubverschluss zu klobig, deshalb werde ich sie nicht behalten.
Die Alpinestars hat drei mit dünnem Polster hinterlegte Staufächer, das Mittlere mit Reißverschluss. Bei der Buegrass gibt es zwei setlich mit einem RV verschlossene Taschen. Die Scott hat sogar 5 Taschen, eine davon gepolstert und mit RV . Die Taschen ähneln sehr einem klassischen Radtrikot, und bieten echt viel Platz.

Ich werde die Scott in S behalten. Sie bietet den besten Rückenschutz, ist deutlich luftiger als die beiden anderen, und hat clevere Details zum Verstauen der Kleinigkeiten auf kurzen Touren. Auch das Trinkblasefach macht einen guten Eindruck. Die Schulterprotektoren sind nicht ganz perfekt, aber sie sitzen besser als erwartet. Die Tatsache, dass man sie abnehmen kann ist ein großes Plus für Tourenfahrer oder bei Ausflügen in weniger anspruchsvolles Terrain.

Gruß, Ralf
 

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hmm, sind die 60€ aufpreis der scott ggü der alpinestars "gerechtfertigt"?
Ich habe bei Sport Okay bestellt, da war die Scott relativ günstig, und es gab noch 10% auf Alles:
Bluegrass B&S 135,-
Alpinestars Evo Jacket kurzarm 153,-
Scott Vanguard 143,-

Die war also sogar günstiger als die Alpinestars. Und ja, ich finde sie schon besser gemacht, aber 60,- mehr wäre tatsächlich zu viel.

Wegen der Trinkblase: ich werde mir die hydrapak Velocity 1.5l kaufen. Ist weniger klobig
https://hydrapak.com/velocity
Sieht gut aus! Von den Maßen her müsste das auch gut passen. Ich hatte an eine 1,5l Source (Deuter) gedacht, die ist sehr ähnlich...
Nach der Hydrapak schau ich jetzt halt auch mal.

Gruß, Ralf
 
Ich schmeiß mal noch die Bliss Jacken in den Raum! Fahr die Vertical, der zwar der Brustschutz fehlt, aber für meine Anforderungen reicht es. Die Belüftung ist okay und auf jeden Fall nicht zu heiß, sitzen echt perfekt (eher körperbetont) und rutschen nicht! Allerdings haben die keine Taschen! Wobei ich die auch nicht vermisse weil ich mit einem EVOC Hip Pack fahre!

https://blisscamp.com/bike/tops/252/arg-comp-ld-top

https://blisscamp.com/bike/tops/255/arg-vertical-ld-top

Hatte die Jacke bei Canyon für 79,- im Sale geschossen.
 
jepp, die Sachen von Bliss sind v.A. auch in Sachen Belüftung sehr gut gemacht. Hatte mal ein eine ältere Jacke anprobiert, die saß sehr gut. Allerdings fand ich das Material zu kratzig um es direkt auf der Haut zu tragen (Aber das kann sich ja längst verbessert haben..?). Und ich wollte definitiv Taschen, um komplett auf Rucksack (oder Hüfttasche) verzichten zu können. Ob sich das in der Praxis dann bewährt muss sich erst noch herausstellen. Heute werd ich zum ersten mal mit der neuen Weste auf Tour gehen...
 
jepp, die Sachen von Bliss sind v.A. auch in Sachen Belüftung sehr gut gemacht. Hatte mal ein eine ältere Jacke anprobiert, die saß sehr gut. Allerdings fand ich das Material zu kratzig um es direkt auf der Haut zu tragen (Aber das kann sich ja längst verbessert haben..?). Und ich wollte definitiv Taschen, um komplett auf Rucksack (oder Hüfttasche) verzichten zu können. Ob sich das in der Praxis dann bewährt muss sich erst noch herausstellen. Heute werd ich zum ersten mal mit der neuen Weste auf Tour gehen...

Bin gespannt auf dein Urteil! Interessant aussehen und preislich ist sie auf jeden Fall noch interessanter!
 
So Leute, heute habe ich die erste kurze Hausrunde auf meinen Hometrails mit der neuen Scott Jacke gedreht.
Ich hatte sie mit den Schulterpads an. In den Taschen ein Multitool, Hausschlüssel und ne 0,5l Einweg PET Flasche Wasser. Das ganze passt samt Ellbogen Protektoren gerade noch so unter mein schmal geschnittenes 3/4 Arm Trikot. Nicht unsichtbar aber noch unauffällig. Die Schultern fühlen sich anfangs etwas ungewohnt an, aber sie bleiben da wo sie hingehören und nix kratzt, rutscht oder scheuert. Das Netzmaterial am Rumpf trägt sich gut, auch direkt auf der Haut. Trotz der Wärme (28°C) war es recht gut auszuhalten. Bauch und Seiten sind weit weniger warm verpackt als wenn man ein dünnes Funktionsunterhemd unterm Trikot tragen würde. Der Rückenprotektor ist groß, das merkt man schon, hier staut sich logischer Weise auch etwas Wärme und man schwitzt. Aber damit muss man ja auch mit Rucksack leben. Er liegt gut am Rücken an und macht alle Bewegungen unauffällig mit. Das Material ist, verglichen mit anderen Schaumprotektoren, allerdings eher fest. Dadurch neigt die Platte an den Enden ein wenig zum Abstehen. Bei steilen Abfahrten hatte ich daher manchmal im Nacken Kontakt mit der Oberkante. Nicht schlimm, aber erwähnenswert. Ein weicherer Rückenprotektor a la SaS Tec mit gut abgeflachten Rändern wäre hier vielleicht noch komfortabler.
An die Rückentasche mit der "Trinkflasche" kam ich beim Fahren gut ran, und das Gewicht der Flasche spürt man fast gar nicht.

Insgesamt erfüllt die Jacke meine Anforderungen sehr gut. Ich fühle mich wesentlich freier und beweglicher ohne den Rucksack, und hab trotzdem Platz für das Nötigste auf kleinen Touren. Und das bei gleichzeitig verbessertem Rückenschutz. Die Netzvorderseite und der achselfreie Schnitt machen einen Super Job bei warmen Temperaturen. Man kann das Teil wirklich auch im Sommer und bergauf tragen, das war mir sehr wichtig.

Als nächstes werd ich mal ohne die Schulterprotektoren losziehen, das scheint mir auf unseren waldigen und felsfreien Hometrails vertetbar.
Ein erster Bikepark- Einsatz ist auch bereits geplant, dort dann auf alle Fälle mit Schulterpads.
Und natürlich muss ich die Sache noch mit Trinkblase im Vergleich zur heutigen Ghetto Lösung testen.

Wer eine Weste / Jacke mit sehr gutem Rückenschutz, viel "Stauraum" und optionalem Schulterschutz sucht, in der man auch im Sommer lebend am Gipfel ankommt, der sollte sich die Scott Vanguard einmal näher ansehen. Ich kann sie jedenfalls empfehlen ;-)

Gruß, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei Sport Okay bestellt, da war die Scott relativ günstig, und es gab noch 10% auf Alles:
Bluegrass B&S 135,-
Alpinestars Evo Jacket kurzarm 153,-
Scott Vanguard 143,-

Die war also sogar günstiger als die Alpinestars. Und ja, ich finde sie schon besser gemacht, aber 60,- mehr wäre tatsächlich zu viel.
ich depp, war bei der paragon weste und nicht der evo jacke.
da ist der preisliche unterschied ja vernachlässigbar.
und die paragon weste hat ja leider keine extra taschen :-(
ich denke ich werde mich dann wg des längeren protektors mal auf die lauer nach einem angebot für die scott legen.

vielen dank nochmals für dein ganzes feedback!!!

welche grösse darf die trinkblase denn haben?
 
Hi,
die Paragon hat schon Taschen, zwei kleine an der Seite, guckst Du hier:
Sie ist als minimalistische Lösung sicher nicht verkehrt. Wer keine Schulterprotektoren will und den kurzen Rückenprotektor in Kauf nimmt bekommt da sicher ein sehr angenehm zu tragendes Teil, und sie ist wirklich günstig!
Bei der Evolution war übrigens unten in der Mitte eine RV Tasche drinnen. Dort hätte man zur Verlängerung der Rückenabdeckung ein Stückchen SaS Tec hinein stecken können. Ob das bei der Paragon auch ginge weiß ich nicht, zumindest scheint da aber auch ein kleines Polster zu sein..

Die Tasche für die Trinklblase bei der Scottmisst 15x30cm. Da passen "handelsübliche" 1,5l Trinkblasen genau rein.

Gruß, Ralf
 
Hi zusammen,
bin auch gerade auf der Suche nach einer Protektorenjacke oder -Weste. Wichtig wäre mir eine kleine Tasche und eine Protektorenplatte, die ich im Idealfall in meinen Evoc Stage packen kann. Eigentlich war ich bei der Scott Vanguard, aber nach dem ich hier ein paar mal gelesen habe, das die Schulterprotektoren wenig bis gar keine Schutzwirkung haben, ist auch die IXS Flow Vest eine Überlegung wert.

Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, ob die Schulterprotektoren was taugen und damit den Aufpreis wert sind?

Wie groß ist denn die Platte der Scott? Passt die in eine Rucksack?

Und hat jemand schon beide Jacken/ Westen zum Vergleich gehabt und kann mir sagen welche luftiger ist?

Vg
Sven
 
Hi zusammen,
bin auch gerade auf der Suche nach einer Protektorenjacke oder -Weste. Wichtig wäre mir eine kleine Tasche und eine Protektorenplatte, die ich im Idealfall in meinen Evoc Stage packen kann. Eigentlich war ich bei der Scott Vanguard, aber nach dem ich hier ein paar mal gelesen habe, das die Schulterprotektoren wenig bis gar keine Schutzwirkung haben, ist auch die IXS Flow Vest eine Überlegung wert.

Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, ob die Schulterprotektoren was taugen und damit den Aufpreis wert sind?

Wie groß ist denn die Platte der Scott? Passt die in eine Rucksack?

Und hat jemand schon beide Jacken/ Westen zum Vergleich gehabt und kann mir sagen welche luftiger ist?

Vg
Sven

Wirklich guten Schutz bietet die 661 Evo Compression Jacket! Kommt auf den Rucksack an! In einen 15l Ergon BA3 wird sie kaum passen, in einen 26l Vaude Moab Pro sicher!
 
Wirklich guten Schutz bietet die 661 Evo Compression Jacket! Kommt auf den Rucksack an! In einen 15l Ergon BA3 wird sie kaum passen, in einen 26l Vaude Moab Pro sicher!

Danke, aber die 661 wäre mir zu viel des Guten, die hat ja sogar komplette Ellenbogenprotektoren. Ich fahre selten im Park und wenn, dann lasse ich Sprünge zu 90% aus. Alles über 1,5m ist mir zu heftig. Was ich halt gerne mache ist verblocktes und steiles Gelände mit Steinfeldern oder Wurzeln. Möchte deswegen eine Jacke oder Weste, die ich auch auf Touren anziehen kann oder auf der kurzen Feierabendrunde. Taschen, um auf den Rucksack verzichten zu können. Da reichen auch kleine, da ich Sahmurai und Pumpe, sowie Flasche, am Bike habe. Wenn die Ellenbogenprotektoren kaum Schutzwirkung haben, wäre ja eine Weste fast am besten. Aber wenn es doch ein wenig hilft und die Scott schön luftig ist, dann würde ich sie natürlich nehmen.

Wenn die Platten zu groß für einen Rucksack sind ist es auch nicht so schlimm, dann besorge ich mir eine günstige im Motorradladen und schneide sie zu.
 
Danke, aber die 661 wäre mir zu viel des Guten, die hat ja sogar komplette Ellenbogenprotektoren. Ich fahre selten im Park und wenn, dann lasse ich Sprünge zu 90% aus. Alles über 1,5m ist mir zu heftig. Was ich halt gerne mache ist verblocktes und steiles Gelände mit Steinfeldern oder Wurzeln. Möchte deswegen eine Jacke oder Weste, die ich auch auf Touren anziehen kann oder auf der kurzen Feierabendrunde. Taschen, um auf den Rucksack verzichten zu können. Da reichen auch kleine, da ich Sahmurai und Pumpe, sowie Flasche, am Bike habe. Wenn die Ellenbogenprotektoren kaum Schutzwirkung haben, wäre ja eine Weste fast am besten. Aber wenn es doch ein wenig hilft und die Scott schön luftig ist, dann würde ich sie natürlich nehmen.

Wenn die Platten zu groß für einen Rucksack sind ist es auch nicht so schlimm, dann besorge ich mir eine günstige im Motorradladen und schneide sie zu.

Gibt's auch als Short Sleeve ohne Ellbogen! So würde ich sie zB auch fahren weil ich mit den D30 nur gute Erfahrungen gemacht habe und mit der Haltbarkeit und Verarbeitung von 661!

Die Scott klingt sehr gut und ist von der Belüftung augenscheinlich besser durch die Aussparungen an der Achsel!
 
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