Fahren wie auf Wolken

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19. September 2019
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Hallo zusammen,
zuerst will ich mich für den etwas seltsamen Titel des Threads entschuldigen, aber ich bin auf der Suche nach Tipps zu Gabel, Dämpfer und auch Reifen die das Maximum an Ansprechverhalten herausholen.
Hintergrund ist, das meine Frau große Probleme mit ihrem rechten Handgelenk hat. Es genügen leichte Vibrationen die auf einen Kiesweg am Lenker ankommen um sehr starke Schmerzen auszulösen.
Das Bike braucht weder besonders gute Up- noch Downhill-Fähigkeiten. Es soll einfach über einen Feldweg rollen und im Lenker soll nicht viel mehr ankommen als würde man auf Asphalt fahren.
Ich wäre für jeden Tipp dankbar, um es meiner Frau wieder zu ermöglichen abseits Asphaltierter Wege zu radeln.
Vielen Dank
 
1. Viel Federweg. Mehr = besser
2. Dämpfung anpassen. Zu viel ist schlecht, zu wenig aber auch
3. Losbrechmoment verringern.
 
Welche Fahrradkattegorie und welche Laufradgröße ist angestrebt?
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man ne Rock Shox Sektor Coil, aufgerüstet mit ner RCT3 sehr gut auch für leichte Fahrer mit hervorragendem Ansprechverhalten hin bekommt.
Marzocchi Rc3 Coil Feder Gabeln (44, 55, 350) ebenso.
Dazu breite Reifen mit entsprechend wenig Luftdruck und je nach Handgröße dicke Griffe mit guter Dämpfung.
 
Die "kurzen" harten Schläge bekommt man mit viel Federweg eh nicht weg.
Das obliegt dem Reifen.
Breite Felgen mit breiten Reifen. Reifen doppelt so breit wie die felge ist ein sehr gutes verhältnis.
Das Ganze am besten schlauchlos. Mit so exakt wie möglich abgestimmten Reifeninnendruck.

DSas bringt aber nur etwas wenn auch die Griffposition so präzise wie möglich angepaßt ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnellen Antworten und Tipps.
Ausgangssituation ist ein schon etwas älteres Kona Fully mit einer Marzzochi Bomber Gabel und 26 Zoll Felgen.
Von der Sitzposition her passt das schon sehr gut. Sie kann recht aufrecht sitzen und mit einem Lenker mit etwas Rise ist auch so gut wie kein Gewicht auf den Händen.
Allerdings spricht die Gabel sehr schlecht an gerade bei kleinen Schlägen und die 26 Zoll Räder sind mit Sicherheit auch nicht optimal.
Ob es sich hier lohnt mit einer anderen Gabel noch etwas zu verbessern zumal sich an der Radgröße ja nichts ändern lässt???
Alternativ wäre dann doch etwas komplett neues interessant. Canyon Neuron WNM finde ich interessant wegen der Rahmengeometrie mit kurzem Oberrohr und damit relativ aufrechter Sitzposition. Wie es bei dem Neuron aber aussieht mit breiteren Reifen???
Alternativ noch Radon Slide welches schon von Haus aus breit bereift ist?
Gabeln wären hier Rock Shox Revelation oder FOX Float 34.
Gäbe es hier eventuell noch Anpassungsmöglichkeiten über ein Gabeltuning?
 
was ist denn das für eine Marzocchi Bomber?
die alten Marzocchis hatten eigentlich ein extrem gutes Ansprechverhalten (bis auf ein paar Ausnahmen). Evt einfach mal nen Service machen und das Teil wieder auf Vordermann bringen? Glaube Lemon Shox serviced so alten Gabel noch...
 
Wenn das ne ganz alte Ur-Bomber ist, kann das Reinigen der Shimstack-Kartusche viel ausmachen. Wenn da Abrieb drinhängt, klemmt das gerne mal. Dazu dann leichteres Öl für weniger Druckstufendämpfung. Zugstufe kann ruhig ordentlich zugedreht sein. Bei gemütlicher Fahrweise sollte die Gabel auch eher gemütlich ausfedern.

Im Grunde gibt's 3 Aspekte:
-Ansprechverhalten (Haftreibung, Ventil-Verstopfung)
-Federrate (also wieviel Kraft pro cm Einfedern ist nötig, Ziel: weichere Stahlfeder und/oder weniger Ölstand für weniger Druckanstieg)
-Druckstufendämpfung (Kraft gegen die Einfederbewegung, so niedrig wie möglich)
 
Sattel weiter nach hinten neigen (Winkel) kann auch den Druck auf die Hände verringern. Kann aber auch Nebenwirkungen haben (Rücken).
 
Bei der Gabel handelt es sich um eine Marzzochi Bomber All Mountain SL1. Rahmen ist ein Kona Cowan.
Selbst werde ich an der Gabel wohl nichts machen können. Da fehlt mir die Erfahrung oder ne Service Anleitung.
 
Ich würde nach einer German answer force Kilo suchen. Es gibt keine Gabel die dieser in Sachen Ansprechverhalten das Wasser reichen kann. Auch gebrauchte haben ihren Preis, sind es aber bei gutem Zustand aber auch wert.

Hab seinerzeit eine 120mm Reba gegen die g:a Kilo mit nur 90mm Federweg getauscht und hab auf der ersten längeren Ausfahrt einen Sattel und ein Hinterrad geschrottet weil ich auf den üblichen Trails so viel schwungvoller unterwegs war :ka:
 
Wenn es wirklich so heftig ist, wie es klingt, wäre mein Tipp:
Fahrrad mit Ballonreifen und wenig Luftdruck.
Dick gepolsterte Schaumstoffgriffe.
Evtl. zusätzlich gepolsterte Radhandschuhe.
Aufrechte Sitzposition.
Und nicht mehr auf Schotterwegen fahren. Es gibt doch genug asphaltierte Straßen.
Starker Schmerz deutet auf starken Verschleiß/Schäden hin, da würd ich mein Schicksal nicht noch provozieren und meine Hand weiter zerstören.
Selbst mit dem krassesten Freeride-Enduro wirst du diese feinen kurzen Vibrationen und Schläge, die man auf Schotter hat nicht wegbekommen.

Und wenns doch mal ein Stück über Schotter oder ruppigere Straßen geht, dann kann man bei ner aufrechten Sitzposition auch gut die geschädigte Hand vom Lenker nehmen.

edit: Ein "Sport-MTB" mit ner sportlichen Sitzposition und mehr Last auf den Handgelenken ist da der komplett falsche Ansatz. Je weniger Last auf dem Handgelenk, desto weniger werden auch die Vibrationen zu Schmerzen führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gefederter Vorbau könnte helfen.
Aber grundsätzlich ist das erste, das was "federt" der Reifen, denn das Rad ist ungefedert.
Bzgl. Gabel: Wenn das Ansprechverhalten optmier5t werden soll, kann man evtl. Dichtungen reinbauen mit weniger Reibung/Anpressdruck (falls es das gibt). Aber auf jeden Fall regelmäßig Service machen lassen. Dämpfung kann man weicher stellen, aber auf den ersten paar mm sollte das nicht mal so viel machen.
 
Bei der Gabel handelt es sich um eine Marzzochi Bomber All Mountain SL1. Rahmen ist ein Kona Cowan.
Selbst werde ich an der Gabel wohl nichts machen können. Da fehlt mir die Erfahrung oder ne Service Anleitung.
2007. Neumodisches Gelump. ;)

Du könntest oben das Ventil öffnen (Stift reindrücken) und dann die Gabel komplett einfedern. Falls zuviel Öl drin ist, kommt's oben raus. Danach ist nur noch ein bißchen zuviel drin. Ich find die seitlichen Mini-Anschlüsse murksig. Mit dem Adapter geht beim Abziehen immer viel Luft verloren. Das dauert bis der Druck passt. Hinterher weder zu wenig noch zuviel Druck rein, sondern so daß der Sag vernünftig ist (15-20%).
Beim unteren Ventil (Endprogressionskammer) Luft komplett ablassen. Gabel vorher umdrehen damit das Öl drin bleibt.

Ne 160mm-Gabel kann unkomfortabel sein. Ne 80mm-Gabel kann komfortabel sein. There gives it none togetherhang (Da gibt es keinen Zusammenhang).
 
Ach ja: Nachdem du den Druck in der Hauptkammer verändert hast, erstmal einfedern damit Druckausgleich zur Negativkammer stattfindet. Danach erst Sag testen.
 
Nochmal Nachtrag: Falls unten kein Öl drin ist, durch das Ventil eine kleine(!) Menge Motoröl einfüllen. Is ja nur ne Luftkammer. Könnte das Ansprechverhalten verbessern.
Bei den Staubabstreifern zwischen Stand- und Tauchrohr kann man die Federringe vorsichtig abziehen (nicht überdehnen) und Silikonöl an den Dichtlippen vorbei reintun.
 
eventuell kannst du auch etwas mehr sag als sonst üblich zulassen. dadurch sollte es sich ein bisshen weicher fahren. da du schreibst, dass es eh nur um feldwege geht, braucht man da ja auch nicht so viel effektiven federweg. Falls deine Gabel es zulässt, kannst du auch mehr Luftdruck in die Negativluftkammer geben. das verbessert das ansprechverhalten auch nochmal. bei den meißsten gabeln kann man das aber nicht manuell einstellen.

edit: Und wie meine Vorredner schon gesagt haben: Breite Reifen, mit minimalst möglichem Druck. Für Feldwege sollte das in Ordnung gehen. Walken dafür zwar mehr, schlucken aber alles weg. Idealerweise Tubeless.
 
@Martinwurst: Die Schmerzen kommen vom Hauptnervenstrang im Bereich Handgelenk-Daumen. Ursache ist ein unglücklicher Verlauf einer kleinen OP mit unglücklichen Heilungsverlauf.

2007. Neumodisches Gelump. ;)

Du könntest oben das Ventil öffnen (Stift reindrücken) und dann die Gabel komplett einfedern. Falls zuviel Öl drin ist, kommt's oben raus. Danach ist nur noch ein bißchen zuviel drin. Ich find die seitlichen Mini-Anschlüsse murksig. Mit dem Adapter geht beim Abziehen immer viel Luft verloren. Das dauert bis der Druck passt. Hinterher weder zu wenig noch zuviel Druck rein, sondern so daß der Sag vernünftig ist (15-20%).
Beim unteren Ventil (Endprogressionskammer) Luft komplett ablassen. Gabel vorher umdrehen damit das Öl drin bleibt.

Ne 160mm-Gabel kann unkomfortabel sein. Ne 80mm-Gabel kann komfortabel sein. There gives it none togetherhang (Da gibt es keinen Zusammenhang).

Bei meiner Gabel sind ganz normale Autoventile vorhanden!? Oben und Unten.
Nachdem ich beide Kammern entlüftet habe, beide wieder aufpumpen oder nur die Obere?

Wenn ich das mit der Gabel in den Griff bekomm werde ich mich als nächstes um die Reifen kümmern.
Platz genug ist im Momemt noch. Montiert sind im Moment 2.35er Nobby Nic.
Und ein paar Moosgummigriffe sind dann das kleinste Problem.

edit: Habe gerade nach breiten 26" Reifen gesucht. Leider ist da bei 2,5 Schluß. Wird also nicht all zu viel bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du je oben und unten ein ventil hast, kannst du positiv und negativ luftkammern einzeln einstellen. Dafür brauhst du aber eine Dämpferpumpe. Mit einer normalen Fahrradpumpe mit AV ist es nicht machbar, weil man hier den druck nicht fein genug einstellen kann.
Du musst beide Kammern wieder aufpumpen. Das Verhältnis zueinander ist allerdings wichtig. Je mehr druck unten in der negativkammer im verhältnis zur oberen positivkammer ist, desto feinfühliger wird das ansprechverhalten, da die positivluftfeder durch die negativluftfeder dann eine gegenkraft erfährt. Dabei kann aber effektiver Federweg verloren gehen. Viel Sag sollte bei einem richtig weichen setup auch helfen, wenn es nicht auf viel federweg ankommt
wenn ich du wäre, würde ich damit mal herumspielen. Dafür muss man erstmal ein wenig gespür entwickeln.
 
Dämpferpumpe ist natürlich vorhanden. Danke für den Tipp mit den beiden Kammern.
Habe mich bisher immer an der Tabelle auf der Gabel orientiert.
Werde mal wie von dir vorgeschlagen davon abweichen.
 
@Martinwurst: Die Schmerzen kommen vom Hauptnervenstrang im Bereich Handgelenk-Daumen. Ursache ist ein unglücklicher Verlauf einer kleinen OP mit unglücklichen Heilungsverlauf.



Bei meiner Gabel sind ganz normale Autoventile vorhanden!? Oben und Unten.
Nachdem ich beide Kammern entlüftet habe, beide wieder aufpumpen oder nur die Obere?

Wenn ich das mit der Gabel in den Griff bekomm werde ich mich als nächstes um die Reifen kümmern.
Platz genug ist im Momemt noch. Montiert sind im Moment 2.35er Nobby Nic.
Und ein paar Moosgummigriffe sind dann das kleinste Problem.

edit: Habe gerade nach breiten 26" Reifen gesucht. Leider ist da bei 2,5 Schluß. Wird also nicht all zu viel bringen.
Menno!
Breite Reifen! Breite!
Nicht mit aller Gewalt Hyperballon.
Iregndwo ist letztlich auch eine 57mm Reifen ein breiter Reifen.
Aber auch nicht unwichtig ist natürlich die Fähigkeit zu federn wiederum dadurch zu opfern daß der Reifen grobstollig ist.
Da bringt der NobbyNic mit Sicherheit heftige Unfreude.
Da muß ein Reifen her der "engmaschig kleinstollig" ist.
Zu 26er Zeiten hatte ich recht gern auch auf Asphalt den Conti Gravity als Vermittelr zwischen Rad und Undergrund.
Vor kurzem hatte ich auch mal ein Laufrad mit eben diesem versehen. Schlauchlos, obwohl der nicht explizit als TLR gekennzeichnet ist.
Der rollte auf sehr ebenem Pflaster (was ja Asphalt gleichkommt) erstaunlich vibrationsfrei.

Gibt aber sicherlich besser geeignete Reifen dafür.

Aber wie schon gesagt:
Breite Felge ist genauso wichtig (25, 27,5 oder 30mm).
Und schlauchlos. Das nimmt die Dämpfung die nachgeradezu zwangsläufig beim walken zwischen Reifen und Schlauch entsteht aus dem Rad.
Und gaaanz präzise den Innendruck anpassen. Das ist auch wieder eine ewige Sucherei ...
 
Meiner Meinung nach bringt ein rumdocktern an der Gabel da recht wenig. Auch der Umstieg auf ein moderneres Rad wird die Situation eher verschlimmern, da neuere Gabeln kleine Unebenheiten eher noch weniger glätten.
Den typischen Schotterweg bekommst du nur mit dicken Reifen und wenig Luftdruck geglättet. Ich würde daher erst mal den von dir gefundenen 2,5er Reifen montieren, am besten Tubeless, und mit so wenig Luftdruck wie möglich fahren. Hilft es nicht ausreichend, dann bleibt eigentlich nur der Umbau auf ein Rad mit fetter Plusbereifung.
 
Wie hier schon oftmals geschrieben wurde, werden die ganz kleinen Schläge und Vibrationen am besten von den Reifen aufgenommen.
Da ihr aber hauptsächlich Touren fahren wollt, muss man natürlich etwas darauf schauen, dass das Rad auch nicht zu schwer etc wird.

Ich würde Tendenziell fast zu einem Hardtail mit richtiger Plus Bereifung (3.0 Reifenbreite zB Santa Cruz Chameleon) oder sogar zu einem Fatbike raten.
Dazu dann eine vernünftige Gabel die man sauber auf geringes Gewicht einstellen kann und eine hochwertige gefederte Sattelstütze.
Dazu ergonomische Griffe und Lenker (zB SQ Lab) und auch einen passenden Sattel.
Passend soll heißen:
Es würde sich hier in meinen Augen auch definitiv ein professionelles Bikefitting lohnen.
Da auf die Körperhaltung hier sehr viele Faktoren einen Einfluss haben wäre hier ein Bikefitting von einem Anbieter der eventuell sogar medizinisches Grundwissen hat durchaus zu empfehlen...
 
[...]
Bei meiner Gabel sind ganz normale Autoventile vorhanden!? Oben und Unten.
Nachdem ich beide Kammern entlüftet habe, beide wieder aufpumpen oder nur die Obere?
[...]
Stimmt. Hab ich verwechselt. Das kleine Ventil ist auf der TST-Seite (also rechts). Wo hoffentlich oben die kleinste Druckstufendämpfung eingestellt ist. (Und wenig bis kein Druck, sonst reisst evtl. die Reservoir-Blase um den Dämpfer)
Nur oben Druck rein!

wenn du je oben und unten ein ventil hast, kannst du positiv und negativ luftkammern einzeln einstellen. [...]
Nein, eben nicht. Laut Anleitung wird bei ATA der Negativdruck automatisch eingestellt. Unten ist die "Bottom Out Air Chamber". Wenn man da Druck reingibt, wird die Gabel nicht komfortabler sondern unkomfortabler. Soll ja kein DH damit gefahren werden.
https://www.marzocchi.com/support/f...85-304-304&idMy=15632&idP=18587-143&idS=15750
 
Hookworm MaxxPro ist mordskomfortabel. Kann ich sogar hinten mit 1,2 bar fahren. Aber Felgeninnenweite sollte mindestens 25mm sein.
Beim gleichen Druck ist der breitere Reifen weniger komfortabel. Hat quasi die höhere Federrate, da die Auflagefläche beim Einfedern schneller wächst und Kraft=Druck*Fläche ist. Man muss also wirklich in den Niedrigdruckbereich rein, sonst bringt das Nix.
Falls es auch mal über nassen Waldboden geht, wäre vorne aber was Stolliges nicht verkehrt. Da gibt's m.W. Nix was an den Hookworm rankommt. Aber ne gut geschmierte Gabel kann auch kleine Sachen wegfedern.

Falls die Gabel doch mal zur Wartung gegeben wird, kann man ja leichteres Dämpferöl in die TST-Kartusche machen lassen. Zum Ausgleich unten die Zugstufe weiter zudrehen. Bei meiner Marathon Race passt das vorgeschriebene 7,5er Öl für meine 100kg. Und bei ner AM-Gabel müsste die Dämpfung sogar straffer sein. Also für ne leichtere Person dann leichteres Öl.
 
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