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Guest
War das schon!?
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Der theoretische und praktische Effekt des Vorschiebens des Vorderrads bei gleichzeitigem Zurücksetzen des Cockpits ist hinlänglich bekannt, da habe ich mich am Mtb schrittweise in vielen Iterationen vorgetastet. Die Bikes wurden dadurch zwar immer besser aber auch immer abfahrtslastiger für mein Empfinden (beim Mtb auch durchaus gewollt). Im gleichen Zug war auch die Verbreiterung der Lenker kein modischer Gag sondern Notwendigkeit um es vernünftig steuerbar zu halten. …
Ausgehend von der aktuellen Gravel-Geometrie mit 71,x° LW und 110mm Vorbau und kurzem Oberrohr würde mit ein kurzer Vorbau um oder unter 50mm, 4-6cm längeres Oberrohr und unter 70° LW schon deutlich um mehrere cm vom Vorderrad zurück setzen. Die 80mm Reach vom Lenker hab ich ja jetzt auch, daran ändert sich im Vergleich ja nichts.
Der kommende Hardtailrahmen hat 458er Kettenstreben, ich erwarte da nix schlimmes. Mein Extremmaß ist 625mm. Da merkt man einen Unterschied, jedoch eher durch die Gesamtlänge und wenn der Schwerpunkt frontlastig ist. In einer früheren Aufbaustufe hatte meine Ute mal dicke Race King drauf, damit ging auch im Wald n bissl was abseits der Forstwege. Wobei ein längeres Oberrohr und ein kürzerer Vorbau da für den Kopf nett gewesen wären.Bei den Kettenstrebenlängen hatte ich noch nicht so viel Variation und vor allem nicht in den Extrembereich der ganz langen Kettenstreben. Das war immer in einem Bereich zwischen 420 und 435, also "gerade mal" 15mm Unterschied, während sich die Reach-Werte eher um 50mm verschoben haben, Front-Center durch gleichzeitig flachere Lenkwinkel um noch mehr. Dennoch war der Effekt von unterschiedlichen Kettenstreben imo auch schon recht deutlich spürbar. Nur weil ich bisher mehr auf den "vorderen" Geo-Werten rumgeritten bin heißt das auch lange nicht, dass mir die Kettenstreben vollkommen egal sind. Auch hier denke ich, dass die Kettenstrebe mit der vorderen Länge zusammenpassen muss, wie eben auch vorne Reach/Vorbaulänge/Lenkwinkel zusammenpassen muss. Aktuell bin ich am Mtb recht glücklich mit 433mm Reach und 430mm Kettenstrebe, das fühlt sich sehr gut zentriert an. Ausgehend davon bin ich einfach skeptisch, was die sehr langen 445 bzw. 450mm Kettenstreben an den beiden "Reiserädern" angeht, vor allem wenn man sie im Kontext mit dem dank moderaten Reach und Lenkwinkel vergleichsweise kurzen Front-Center sieht. Wenn man das Reiserad in seinem Verwendungszweck betreibt und das Hinterrad mit kiloschweren Packtaschen belädt ist es vielleicht gut, aber wie schaut's aus, wenn da kein Zusatzgewicht hinten drauf ist?
Ich glaube nicht, dass man ein Rad mit langen Kettenstreben beruhigen
Ich glaube nicht, dass man ein Rad mit langen Kettenstreben beruhigen kann. Es wird einfach nur länger.
Wie die Lenkung reagiert, ist ausschließlich abhängig von Nachlauf und Lenkwinkel.
Das zeigt auch meine Ute, die sich trotz überlanger Kettenstrebe ganz gewöhnlich lenkt.
Wenn es mich so interessieren würde , hätte ich den Bird of Pray als Basis genommen und mir dazu Gedanken gemacht , dann mit SingleBe etc. Kontakt aufgenommen das mit denen besprochen und mich überraschen lassen .
Mit aktuellen Anschlusspunkten und einer Gabel mit gängiger Länge setzt man im schlimmsten Fall einen Rahmen in den Sand - was ich ehrlich gesagt aber nicht glaube !
Hätte schon für dümmere Sachen Geld verbrannt - wenn ichs mir recht über lege sogar für viel , viel dümmere
Ich wollte gerade was schreiben, hat sich dann erst mal erledigt.
Herzlichen Glückwunsch.
BB-Drop 42mm? Also ich weiß nicht....mit einem Gravelrad, sei es auch noch so nahe am MTB, hat das dann ja am Ende wirklich nichts zu tun.
Puh , wenn der 29+ gewesen wäre hätte ich jetzt ein Problem , ein ganz großes !
Glückwunsch , geiler Rahmen .
... der ist jedenfalls dem Transmitter seeeeeeeehhhhhrrrrrr ähnlich (ein Schelm...) - super Preis
... der ist jedenfalls dem Transmitter seeeeeeeehhhhhrrrrrr ähnlich (ein Schelm...) - super Preis
Oh, das freut mich, dass Du meine Meinung lesen möchtest.
Ich gehe halt anders an so ein Projekt ran.
Wenn die Anforderungen definiert sind, wird die Geometrie unter berücksichtigung der Gabel festgelegt und ich schreibe meiner chinesischen Brieffreundin eine E-mail. Wenn alle Klarheiten beseitigt sind, bestelle ich den Rahmen und ca. 4-5 Wochen später schlägt hier ein Titangeröhr auf. Ich bau dann ein Bike draus und die Ergebnisse funktionieren top.
Die Geometrie wird von einem Bike übernommen mit dem man gut zurecht kommt und bissel angepasst.
Wenn man bei der Geometrie nicht gerade totalen Bullshit macht, kommt auch kein unbrauchbarer Müll bei raus.
Bei einem Gravelrad würde ich irgendwie immer den Anspruch haben, auch auf festen Wege/Straße nicht wesentlich lagsamer als mit einem RR unterwegs sein zu können. Wenn man ein MTB mit einem Dropbar ausstattet, beschneidet man es einfach nur in seiner Geländegängigkeit, gewinnen kann man dadurch eigentlich gar nichts, außer ein paar zusätzliche Griffpositionen. Dazu kann man sich aber auch ein paar Barends montieren, aber das ist halt nicht mehr modern.
Ähm, wozu braucht man dann ein Gravelbike?