Schlafsack für das Bikepacking Abenteuer

jaein, ich habe halt schon den ganz dicken Packsack von Alpkit dran. Mehr möchte ich eigentlich nicht am Lenker haben.
Wenn es mehr sein soll/muss würde ich auf die Federgabel verzichten und Träger an der Gabel montieren.
 
jaein, ich habe halt schon den ganz dicken Packsack von Alpkit dran. Mehr möchte ich eigentlich nicht am Lenker haben.
Wenn es mehr sein soll/muss würde ich auf die Federgabel verzichten und Träger an der Gabel montieren.
Ich habe dort die 13 Liter Rolle PD350 von Ortlieb dran. Dahinter habe ich mein Zelt Silhexpeak V4 ,ohne Zeltgestänge, das ist in der Rahmentasche. Oben drauf habe ich den Rucksack-Bauchtaschenmix Deuter Hokuspokus.
Fährt sich ganz gut - finde ich.
In der Rolle ist auch mein Daunenschlafsack, einfach reingestopft ohne zusätzlichen Packbeutel. So wurschtelt der sich immer zwischen die anderen Klamotten und füllt die Lücken gut aus.
 
Würde jetzt mal sagen, dass wenn es knapp wird einfach die Hörner etwas steiler stellen, dann kommt der Packsack nach oben. Kann man doch anpassen... Das müsste bei deinem Harness in der Anpassung am Lenker ähnlich sein, oder?
Ja, kann man gut anpassen. Man kann die Zwischenstücke steiler nach oben drehen und-oder die Hörner mehr nach vorn drehen.
 
Ich habe vor den Hörnern die 13 Liter Rolle PD350 von Ortlieb dran. Hinter den Hörnern habe ich mein Zelt Silhexpeak V4 ,ohne Zeltgestänge, das ist in der Rahmentasche. Oben drauf habe ich den Rucksack-Bauchtaschenmix Deuter Hokuspokus.
Fährt sich ganz gut - finde ich.
In der Rolle ist auch mein Daunenschlafsack, einfach reingestopft ohne zusätzlichen Packbeutel. So wurschtelt der sich immer zwischen die anderen Klamotten und füllt die Lücken gut aus.
 
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Allein für die Badelatschenbefestigung gibt es schon 10 von 10 :daumen:.
Das ist doch genau das richtige Setup um kostenoptimal hier sich aufzustellen.
Noch ne kurze Info.
Die "Badelatschenbefestigung" ist auch die Befestigung für die Packrolle. Die Badelatschen erfüllen dort die Zusatzfunktion als Scheuerschutz für den Packsack.
 
Vielleicht mal wieder on Topic.......

Ich habe gestern meinen Panyam600 in XL von Cumulus bekommen. Kann mir jemand einen guten Kompressionsbeutel empfehlen, um ihn möglichst klein zu packen.
 
Vielleicht mal wieder on Topic.......

Ich habe gestern meinen Panyam600 in XL von Cumulus bekommen. Kann mir jemand einen guten Kompressionsbeutel empfehlen, um ihn möglichst klein zu packen.
Bei meinen cumulusen war ein ein Aufbewahrungssack und ein Kompressionssack mit dabei. Liefern die den jetzt nicht mehr mit?
 
Ich habe vor den Hörnern die 13 Liter Rolle PD350 von Ortlieb dran. Hinter den Hörnern habe ich mein Zelt Silhexpeak V4 ,ohne Zeltgestänge, das ist in der Rahmentasche. Oben drauf habe ich den Rucksack-Bauchtaschenmix Deuter Hokuspokus.
Fährt sich ganz gut - finde ich.
In der Rolle ist auch mein Daunenschlafsack, einfach reingestopft ohne zusätzlichen Packbeutel. So wurschtelt der sich immer zwischen die anderen Klamotten und füllt die Lücken gut aus.
Wie zufrieden bist du mit dem Zelt? Hast du das jetzt auch schon seit 2015 in Benutzung und würdest du dir es nochmals kaufen? Preislich ist es ja echt mal interessant...
 
Wie zufrieden bist du mit dem Zelt? Hast du das jetzt auch schon seit 2015 in Benutzung und würdest du dir es nochmals kaufen? Preislich ist es ja echt mal interessant...
Bis jetzt hat mich das Zelt nicht im Stich gelassen. Mit meinem Carbon-Einbeinstativ, als Mittelstange, lässt es sich auch gut aufbauen. Trotzdem sollte man den Aufbau etwas üben, da habe ich schon viel Unfug gesehen.
Es hat schon ohne Probleme zwei heftige Unwetter überstanden.
Platz im Zelt hat man reichlich, im innenzelt wie im Vorraum. Allerdings ist es mit der Liegelänge im Innenzelt für Personen ab 180 wohl etwas knapp (bin 172).
Für meine Radreisen und verschiedene Outdoorunternehmungen werde ich es auf jeden Fall weiter nutzen.
Für andere Sachen (Bikepackingrennen z.B.) überlege ich ob ich mir ein Zelt hole welches auch frei stehen kann. Eventuell das MSR Hubba NX1.
 
Vielleicht mal wieder on Topic.......

Ich habe gestern meinen Panyam600 in XL von Cumulus bekommen. Kann mir jemand einen guten Kompressionsbeutel empfehlen, um ihn möglichst klein zu packen.
Alle Sachen, die trocken bleiben müssen, stopfe ich gemeinsam in einen wasserdichten Packsack mit Rollverschluss. Komprimieren tue ich das Ganze so wie hier schon beschrieben wurde.
Erst mal finde ich, dass man so am meisten Platz spart, man spart Packzeit und eventuelle Restfeuchte vom Schlafsack, kann sich noch etwas verteilen.
 
Will dieses Jahr vielleicht mal Micro Adventure ausprobieren und bin am schauen, was an Ausrüstung fehlt. Brauche unter anderem einen geeigneten Schlafsack. Konkrete Tipps dafür hab ich hier schon gefunden, aber was haltet ihr denn von der Sleeping Suit von Decathlon. Schaut auf dem 1. Blick nach pfiffiger Idee aus und unter den wenigen Bewertungen ist nichts gravierendes zu finden. Leider kann mir Tante Google sonst nichts aussagekrätiges zu dem Produkt berichten. Ich würde so ab Pfingsten bis September Touren in Deutschland mit 1-2 Übernachtungen machen. Da ich ausgelutscht schnell friere, bzw. für abends eh ne Primaloftjacke auf der Packliste stehen hab, wäre so eine Sleeping Suit ne Alternative zu Jacke + Schlafsack. Primaloftjacke hab ich aber schon, hätte mit einem gleichwertigen klassischen Schlafsack geringere Anschaffungskosten. Gewichtstechn. tut sich da auch nichts zw. den beiden Möglichkeiten, also bleibt nur das Argument das man abends im Liegen auch noch am Smartphone datteln kann, nachts wenn die Blase drückt (kommt bei mir eher selten vor) oder in der früh gleich in der Jacke das Frühstück zubereiten kann...
 
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Will dieses Jahr vielleicht mal Micro Adventure ausprobieren und bin am schauen, was an Ausrüstung fehlt. Brauche unter anderem einen geeigneten Schlafsack. Konkrete Tipps dafür hab ich hier schon gefunden, aber was haltet ihr denn von der Sleeping Suit von Decathlon. Schaut auf dem 1. Blick nach pfiffiger Idee aus und unter den wenigen Bewertungen ist nichts gravierendes zu finden. Leider kann mir Tante Google sonst nichts aussagekrätiges zu dem Produkt berichten. Ich würde so ab Pfingsten bis September Touren in Deutschland mit 1-2 Übernachtungen machen. Da ich ausgelutscht schnell friere, bzw. für abends eh ne Primaloftjacke auf der Packliste stehen hab, wäre so eine Sleeping Suit ne Alternative zu Jacke + Schlafsack. Primaloftjacke hab ich aber schon, hätte mit einem gleichwertigen klassischen Schlafsack Anschaffungskosten. Gewichtstechn. tut sich da auch nichts zw. den beiden Möglichkeiten, also bleibt nur das Argument das man abends im Liegen auch noch am Smartphone datteln kann, nachts wenn die Blase drückt (kommt bei mir eher selten vor) oder in der früh gleich in der Jacke das Frühstück zubereiten kann...
mmmhh ich weiß nicht, aber so richtig überzeugt mich dieser Strampelanzug nicht.
1. ich habe große Bedenken, dass die "Jacke" Nachts hoch rutscht und man dann an Rücken/Nieren eine kalte Stelle hat. Wenn da wenigstens ein Reißverschluss oder zumindest Klettverschlüsse dran wären um Ober und Unterteil miteinander zu verbinden. Aber so.....
2. Packmaß. Das sieht zumindest auf dem Bild recht voluminös aus und Platz ist was, das man auf dem Bike eher nicht hat.
3. Wärmeregulation. Gerade im Sommer durchaus wichtig. Ein Schlafsack kann man auch mal nur als Decke verwenden und Arme/Beine mal hier und da raushängen lassen. Den Strampler Nachts aus oder wenn es frisch wird wieder anzuziehen, ist in einem kleinen Zelt auch nicht wirklich einfach. Ich wäre dann wach. Einen Schlafsack zieht man einfach nur zu, das funktioniert i.d.R. auch im Halbschlaf ;)

ich würde das Geld lieber in einen richtigen Schlafsack/Quilt investieren. In der Preisklasse bekommt man ja schon einiges brauchbares.
 
Totaler Unfug.
Theoretisch könnte man damit Gewicht sparen wenn man die Jacke zum Radfahren anziehen könnte, dafür ist die aber wahrscheinlich viel zu warm und wenn man die Daunen den ganzen Tag vollgeschwitzt hat werden die abends nicht mehr wirklich wärmen.
Das mit dem Gewicht sparen ist aber auch sehr relativ, da das Ding mit 1,4 Kilo schon mehr wiegt wie Matte + Quilt + Softshell zum Radeln.

Mit nem Quilt kannst du die Arme auch an den Seiten rausstrecken wenn du was machen willst, bei dem Jackensack sind sie halt immer mehr oder weniger draußen, zwar auch isoliert aber eben so wie bei Fingerhandschuh vs. Fäustling hast du da mehr Wärmeverlust an den Armen.
 
So ganz doof ist die Idee nicht, vor allem wenn man, wie @nosaint77 plant, eine Isolationsjacke für abends mitzunehmen. Man spart ja den halben Schlafsack, also ab Hüfte aufwärts.
Lael Wilcox ist ja die Tour Divide auch ohne Schlafsack gefahren, die verwendet ein Sleeping System aus Biwaksack, Daunenjacke und Daunenhose, das geht ja grob in die gleiche Richtung.
Es gibt auch eine kleine Cottage- Bude, die solche Systeme anbietet, leider finde ich keinen Link dazu.
Von daher ist das System grundsätzlich schon sinnvoll und sicher kein totaler Unfug, nur eben speziell. Die Möglichkeit der Temperaturregulation ist ja auch da, man kann mehr oder weniger unterziehen, die Kapuze aufsetzen oder nicht, den Reißverschluss bis oben zuziehen oder öffnen, etc. Außerdem hat das Unterteil Öffnungen zur Belüftung.
Das Schlafgefühl ist sicher anders als im Schlafsack, da gewöhnt man sich aber bestimmt dran.

Zum Decathlon- Modell: Decathlon bietet ja immer ein gutes P/L Verhältnis, bei ordentlichen Gewichten. Ich habe etliche Decathlon Sachen, da ist eigentlich nichts schlechtes bei.
Leider ist die Produktbeschreibung mit konkreten Werten wie Füllmengen etwas geizig, die Daunenqualität ist wahrscheinlich ordentlich, aber nicht mit hochwertiger Daune wie bspw. bei Cumulus vergleichbar.
Das 3°C Modell ist wirklich relativ schwer, allerdings wirkt mir das auch so, als ob es bis um 0°C einsetzbar, für den Zeitraum von Pfingsten bis September ist das sicher zuviel.
Es gibt auch noch das 10°C Modell, wiegt ca. 1kg, das reicht für den angepeilten Einsatzzeitraum sicher aus. Und für den Preis bekommst Du hier jede Menge Gegenwert, nämlich Jacke und Schlafsystem!

Ich würde mir das einfach mal bestellen, gründlich anschauen und bei Nichtgefallen wieder zurückschicken.
 
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