Der Gravelreifen-Thread

Danke für die ganzen Antworten.

Also am Gravel bringt es eher weniger Vorteile eurer Meinung nach, wenn Ichs richtig interpretiere.
 
Huhu!
ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für meinen Wtb Byway fürs Hinterrad. Suche was bis 48er Breite, 650b, Tubeless und KEIN Schwalbe, haha.
Ich würde gerne was von Conti probieren, die gibts aber leider nur in Schmal. merkt man da einen großen Unterschied zu Reifen mit 47mm? Wiege naggich so 95kg.
Fahre 40% Strasse, 40% Schotter und ca 20% Singletrail.
beim Byway hab ich hinten oft Schnitte und Stiche gehabt. Ging immer mit Maxxalami zu flicken, der verliert aber trotzdem so 1 bar pro Tag im Stand. Vorne laufen die problemlos. Aber pannensicher sind die eher nicht.
Kann jemand was empfehlen so um die 47er Breite?
 
@Guent

Panarcer Gravelking SK (oder Plus Version mit mehr Pannenschutz)
Specialized Pathfinder
Pirelli Cinturato (keine Ahnung wie dort die Karkasse ist)
Vittoria Terreno Dry oder Zero mit der grauen Karkasse
 
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Anbei ein paar aktuelle "Reifentests" - keine Ahnung wie sehr die Marketingabteilungen bei den Ergebnissen ihre Finger im Spiel haben. Aber vielleicht für den ein oder anderen hier ein interessanter Anhaltspunkt
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Ich finde den Rutland Teravail gut, ist 47mm bislang keine Panne, und ich schone ihn nicht... bislang so 1000km damit gefahren...
 
Erster Fahreindruck vom Vredestein Aventura in 700x44 in tubeless: fährt sehr angenehm und locker rollend. Im Gegensatz zum WTB Riddler auf Asphalt und festen Böden gefühlt deutlich besser, im Gelände etwas direkter.



Aufgezogen 43-44 breit.​
 
Hat schon jemand Infos oder Erfahrungen zum neuen Hutchinson Touareg?
Auf den ersten Blick ist der sicherlich eine Testfahrt wert.

 
Bescheidene Frage: mit wie viel bar seid ihr eigentlich so unterwegs? Bei mir steht die tubeless-Umrüstung des Gräwwl noch an ...

Schwalbe G-One 27.5
Nach 1500 Kilometer tubeless mit nur einer Panne hatte ich gestern den spektukulärsten Platten seitdem ich bike. Mit dem Reifen war ich insgesamt (bei Trockenheit) zufrieden. Gute Rolleigenschaften auf Asphalt, guter Grip im Wald - außer, wenn es nass war - dann war der Reifen überfordert.
Bei ca. 25 km/h auf einer leichten abschüssigen Waldautobahn gab es einen lauten Knall. Nachdem ich 50ml Dichtmilch eingefüllt und erfolglos gepumpt hatte, schaute ich mir den Reifen genauer an. Das Ergebnis sah so aus :Anhang anzeigen 1037015Anhang anzeigen 1037016

Aiaiai .. so n Eumel hab ich mir mal in nem Onza IBEX gefahren ... bei der allerersten Fahrt mit dem Reifen. Da hilft auch die Pannenwurst nichts mehr ...
 
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Anbei ein paar aktuelle "Reifentests" - keine Ahnung wie sehr die Marketingabteilungen bei den Ergebnissen ihre Finger im Spiel haben. Aber vielleicht für den ein oder anderen hier ein interessanter Anhaltspunkt
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Interessant, so wie ich es vermutet habe, zwischen G-One Speed und Allround kein Unterschied. Damit wäre der Speed quasi obsolet.
 
Erster Fahreindruck vom Vredestein Aventura in 700x44 in tubeless: fährt sehr angenehm und locker rollend. Im Gegensatz zum WTB Riddler auf Asphalt und festen Böden gefühlt deutlich besser, im Gelände etwas direkter.



Aufgezogen 43-44 breit.​

Hat was vom Spotted Cat. Den hatte ich vor Jahren mal und der fuhr sich sehr angenehm und komfortabel
 
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Interessant, so wie ich es vermutet habe, zwischen G-One Speed und Allround kein Unterschied. Damit wäre der Speed quasi obsolet.
Noch interessanter finde ich den Unterschied zwischen tubeless und Schlauch. Damit kann man tubeless den Ultrabite nehmen und der rollt sogar mit weniger Widerstand als der allround mit Schlauch. Insgesamt fallen die Unterschiede im Rollwiderstand bei den G-One Reifen viel geringer aus als erwartet. Das ist eine positive Überraschung
 
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Ich bin trotzdem der Meinung wenn man auf schnellen Teilstrecken mit dem G-One Speed richtig Gas gibt, also Schnitt eher 32 - 35 km/H was dann auch so zwischendrin mal 40 kmh und hoch bis 60 kmh bedeutet, dieser mit viel Luftdruck klar im vorteil ist .....also wenn man dann mal Bock drauf hat.
Fahre den übrigens mit Latexschläuchen in denen nur etwas Pannenmilch rein kommt, beste was es gibt!
8-):dope:
 
Ich bin trotzdem der Meinung wenn man auf schnellen Teilstrecken mit dem G-One Speed richtig Gas gibt, also Schnitt eher 32 - 35 km/H was dann auch so zwischendrin mal 40 kmh und hoch bis 60 kmh bedeutet, dieser mit viel Luftdruck klar im vorteil ist .....also wenn man dann mal Bock drauf hat.
Fahre den übrigens mit Latexschläuchen in denen nur etwas Pannenmilch rein kommt, beste was es gibt!
8-):dope:
macht es wirklich Sinn in einen Schlauch etwas Dichtmilch zu füllen. Fahre hier noch einen 4 Season in 32mm mit Conti Race Schläuchen und überlege da etwas STANS rein zu füllen (dachte an 40ml / Reifen) macht das wirklich Sinn oder ist das Schade um die Dichtmilch ?
 
macht es wirklich Sinn in einen Schlauch etwas Dichtmilch zu füllen. Fahre hier noch einen 4 Season in 32mm mit Conti Race Schläuchen und überlege da etwas STANS rein zu füllen (dachte an 40ml / Reifen) macht das wirklich Sinn oder ist das Schade um die Dichtmilch ?
Wenn Du Milch im Schlauch fährst - abgesehen davon, dass das Abdichten in dieser Konstellation Glückssache ist - kannst Du den Schlauch auch weglassen. Du schleppst nur unnötig das Mehrgewicht vom Schlauch mit Dir herum. Es sei denn Du willst unbedingt einen nicht tubelessfähigen Reifen fahren.
Also ich würde eher sagen „Schade um den Schlauch“.
:bier:
 
wieso ist das deiner Meinung nach so ?
Milch dichtet grundsätzlich nicht gut in Schläuchen ab. Aufgrund der geringen Dicke und der hohen Flexibilität des Schlauches können sich die Partikel der Milch nicht gut im Loch festsetzen. Dichtet die Milch im beschriebenen Aufbau bei Druckverlust nicht schnell genug, dann verrutschen die beiden Löcher vom Durchstich im Schlauch und Reifen und Du bekommst das System nicht wieder dicht. Und dann ist die Sauerei noch größer, denn der Schlauch und der Reifen sind versifft. Ich fahre seit 4 Jahren alles nur noch tubeless, da für mich der geringere Rollwiderstand viel interessanter ist.

Aber jeder kann/darf/soll fahren wie er will, das hier ist nur meine Meinung/Erfahrung.
 
Milch dichtet grundsätzlich nicht gut in Schläuchen ab. Aufgrund der geringen Dicke und der hohen Flexibilität des Schlauches können sich die Partikel der Milch nicht gut im Loch festsetzen. Dichtet die Milch im beschriebenen Aufbau bei Druckverlust nicht schnell genug, dann verrutschen die beiden Löcher vom Durchstich im Schlauch und Reifen und Du bekommst das System nicht wieder dicht. Und dann ist die Sauerei noch größer, denn der Schlauch und der Reifen sind versifft. Ich fahre seit 4 Jahren alles nur noch tubeless, da für mich der geringere Rollwiderstand viel interessanter ist.

Aber jeder kann/darf/soll fahren wie er will, das hier ist nur meine Meinung/Erfahrung.
dass das loch im mantel immer wieder auch das im schlauch wundscheuert hab ich befürchtet aber halt nie ausprobiert. habe daher auch kurz damit spekuliert aber eben wieder verworfen da ich auch den rollwiderstand interessanter finde.
den reiz haette fuer mich das einfache probieren von unterschiedlichen maentel ausgemacht ohne dass man sie immer reinigen muss.

hast du deine erfahrung mit latex oder butyl gemacht ? bzw. denkst du das latex vielleicht besser damit klarkommt ?
 
dass das loch im mantel immer wieder auch das im schlauch wundscheuert hab ich befürchtet aber halt nie ausprobiert. habe daher auch kurz damit spekuliert aber eben wieder verworfen da ich auch den rollwiderstand interessanter finde.
den reiz haette fuer mich das einfache probieren von unterschiedlichen maentel ausgemacht ohne dass man sie immer reinigen muss.

hast du deine erfahrung mit latex oder butyl gemacht ? bzw. denkst du das latex vielleicht besser damit klarkommt ?
mit beiden, wobei sich Latex meiner Meinung nach noch wesentlich schlechter verhält
 
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