MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Also ist ein GT Zaskar LT unbrauchbar für ein Bikepark?
Und mit wie viel Geld muss man rechnen wenn man auch in den Bikepark möchte?
Zeig mal (video?), was Du mit "Bikepark" meinst.
ich hab gehört mit nem HT lernt man die Fahrtechnik besser/einfacher als mit nem fully ? Trifft dies auch auf downhill/Trail Techniken auf nem XC bike zu ? Trail Hardtails finde ich irgendwie weniger attraktiv.
Mit dem HT dauert es bis zum Lernerfolg eher länger. Dafür muss man länger üben und das macht dann wohl auch die Legende vom "auf dem HT lernt man besser" aus.
ob es Sinn macht sich weiter nach der Eierlegenden Wollmilchsau umzusehen, oder wäre es schlauer auf zwei bikes zu gehen ?
Du musst einen Kompromiss aus "effizient bergauf" und "sicher auf Trails" finden; beides geht nicht.
Für den Anfang würde ich an Deiner Stelle entweder auf ein Trail-HT oder ein Touren/Trailfully setzen (29", selbstverständlich). Dein Budget gibt beides her, aber nicht gleichzeitig.
Nach Bikebergsteigen fragst Du dann in ein paar Jahren nochmal - aber nicht in der Einsteiger-Kaufberatung ;)
Kann ich so ein Rad auf einfachen Trails, "groben" Gravelwegen oder verwurzelten Waldwegen als ernstzunehmendes "Sportgerät' nutzen
Das Problem des Scott ist die für den Preis maue Ausstattung. Um zügig auch auf anspruchsvolleren Wegen zu fahren werden zuallererst Gabel und Reifen zum Problem...
 
Hallo zusammen!
Ich würde gerne mit dem Mountainbiken anfangen aber würde mich gerne, um das Risiko eines Fehlkaufs zu minimieren, von unabhängigen Personen (also euch) etwas beraten lassen.

Kommen wir zu den Fragen:

Größe: 1,84m
Gewicht: knappe 80kg
Schrittlänge: um die 84cm (momentan kein Messen möglich, hole ich aber heute Abend oder morgen nach)

Evtl Wohnort: zZ Schwäbische Alb, in 2 Jahren eventuell wieder Voreifel oder ganz woanders

Budget: 1000€, aber grade zum Reinschnuppern gerne auch ~500€. Das Budget ist nicht so festgesetzt, da ich lieber ein paar Euro mehr investiere und dafür aber auch was ordentliches habe, womit man länger Spaß haben kann! Möchte nur keine Unmengen investieren um eventuell festzustellen, dass ich den Sport nur kurzzeitig ausübe.

Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren ?
Von einfachen Touren über Feldwege bis zu unbefestigten Schotter bzw Steinpisten möglichst steil bergab.

Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren ?
Noch keines

Hast du bereits Erfahrung mit MTBs ?
Naja, also als Jugendlicher hatte ich irgend ein 500€ Fully. Würde also eher nein sagen.


Falls es bei der Beratung von Relevanz ist:
Mein Vater ist fanatischer Rennradfahrer und kennt sich ziemlich gut mit den Komponenten, Reparaturen etc aus. Inwiefern dieses Wissen auch auf MTB's zutrifft, weiß ich nicht. Er ist jedenfalls in der Lage, die Rennräder in alle Einzelteile zu zerlegen und kann mir wahrscheinlich auch bei Reparaturen bzw Umbauten an MTBs gut helfen.

Würde mich sehr freuen, wenn ich von euch ein paar Meinungen bekommen würde und bedanke mich hiermit schonmal im Voraus!
 

Hallo

Budget: 1000€, aber grade zum Reinschnuppern gerne auch ~500€. Das Budget ist nicht so festgesetzt, da ich lieber ein paar Euro mehr investiere und dafür aber auch was ordentliches habe, womit man länger Spaß haben kann! Möchte nur keine Unmengen investieren um eventuell festzustellen, dass ich den Sport nur kurzzeitig ausübe.

Ja, da kommen wir schon zum ersten Konflikt.

Wenn du den Eingangspost gelesen hättest - hast du?- dann wüsstest du bereits, dass man für 500 nix ordentliches bekommt. Nicht mal gebraucht.

Für 1000 € bekommst du online bereits einigermaßen taugliche Sportgeräte, beim Händler vor Ort leider nur unterklassigen Kram und einen feuchten Händedruck.

Mein Vater ist fanatischer Rennradfahrer und kennt sich ziemlich gut mit den Komponenten, Reparaturen etc aus. Inwiefern dieses Wissen auch auf MTB's zutrifft, weiß ich nicht. Er ist jedenfalls in der Lage, die Rennräder in alle Einzelteile zu zerlegen und kann mir wahrscheinlich auch bei Reparaturen bzw Umbauten an MTBs gut helfen.

Das Problem bei Roadies ist, dass sie im Gegensatz zum Mountainbikern

a. Nur auf die Komponenten schauen, weil sich Rennräder in der Geometrie kaum unterscheiden

und

b. Ziemlich gewichtsfanatisch unterwegs sind, was nur bedingt eine gute Idee ist, wenn das Sportgerät auch was aushalten soll.

Was willst Du wissen? Für Dein budget & Anwendungsfall steht alles auf den letzten 10-20 Seiten bzw. Im Eröffnungspost :ka:

Da hat der Kollege recht.
 
Du unterscheidest nur zwischen Fully und Hardtail. Genauso gut könntest du Fahrrad schreiben.
Es gibt ungefähr 328973 verschiedene Hardtails und Fullys....
Was für ein Hardtail?
Du hattest ein Fully aus der Kathegorie billiger. Wenn du das mit dem hardtail auch machst, sagst du dazu eher auch nein.

Du legst erst den Einsatzbereich fest, findest deine Kathegorie Bike und dann kannst du entscheiden zwischen Hardtail und Fully ;)
 
Ich glaube die Definition Bikepart wäre gut.

Die länger anwesend sind hier im Forum, denken bei Bikepark nicht an Flowlines. Das denken aber häufig Einsteiger. Wenn du aber Jumplines meinst, da wirst als Einsteiger alles kaputt fahren. Egal ob Fully oder HT. Beim Fully dauert es nur minimal länger.

Ich vermute du tendierst zum XL oder?
Ok,
vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.
Hier wo ich wohne gibt es kaum Bikeparks außer einen im Harz wo ich 2stunden hinfahren würde. Dennoch würde ich gerne ab und zu mal dort hinfahren und würde auch etwas mehr Geld ausgeben um dort kein Bike leihen zu müssen.Hier ist mal das Instagram vom Bikepark mit ein paar Fotos:
https://www.instagram.com/matthias_schmidt_berg/Das wäre halt das was ich gerne mit dem Bike machen würde.
Und würde dafür halt gerne ein gutes Hardtail haben.
 
Hier wo ich wohne gibt es kaum Bikeparks außer einen im Harz wo ich 2stunden hinfahren würde. Dennoch würde ich gerne ab und zu mal dort hinfahren und würde auch etwas mehr Geld ausgeben um dort kein Bike leihen zu müssen.
Das wäre halt das was ich gerne mit dem Bike machen würde.
Fahr mal hin, leihe was aus und schau mal mit was die anderen so fahren.
Danach überlegst Du Dir das garantiert nochmal.
Und würde dafür halt gerne ein gutes Hardtail haben.
Dafür ist ein HT der 1000€-Klasse ungeeignet.
 
Hi
Erstmal vielen Dank für eure Antworten
ich werd auch versuchen, mich etwas kürzer zu fassen ?

Eigentlich versuchst du eine riesige Bandbreite ab zu decken. Forststraße, Bikebergsteigen und dann mehrere 1000 Höhenmeter die du mit bis 80km kombinieren willst

Hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Eigentlich wollte ich sagen, dass die meisten meiner Touren etwa 1 bis 2k HM haben werden (unter 500 ist hier fast schon scher Hinzukriegen, wenn man nicht nur neben der straße schön um alle Berge herum fährt). 80 km wäre zum Beispiel die klassische Karwendel Runde, wenn ich daheim los fahre, die hat etwa 1700hm, sowas würde ich aber vielleicht 2-3 mal im Jahr machen wenn überhaupt.
Mit ist schon klar dass das ein Riesen Gebiet ist, deshalb tu ich mir ja so schwer.
Aber danke dass du mich etwas auf den Boden der Tatsachen holst.

@Aldar ich hatte gehofft hier auf jemanden zu treffen der die trails hier kennt, das meiste in der Gegend ist ja schon ziemlich heftig.

Gibt es eigentlich eine Einstufung welche Kategorie bike für welche S Schwierigkeiten geeignet ist ?
Bei durchschnittlicher Fahrtechnik.

Mit dem HT dauert es bis zum Lernerfolg eher länger. Dafür muss man länger üben und das macht dann wohl auch die Legende vom "auf dem HT lernt man besser" aus.

Freut mich eigentlich zu hören da ich mich gerne zügig verbessern möchte und Fullys Doch mehr haben will Telex bei mir auslösen.
Aber ich muss nochmal nachhaken, kann nice das grad nicht so ganz vorstellen wieso, muss man nicht z.b. Beim bully Hop erstmal gegen den Dämpfer arbeiten ?

Mal angenommen ich will auf ein fully setzen, würdet ihr alle mir eher zu einem XC, Trail oder enduro fully raten ?
Wenn ich mir anschaue was die im XC Weltcup mit hardtails so fahren, müsste mir das eigentlich reichen, aber das sind ja auch Profis und wahrscheinlich hätten die auch mehr Spaß auf nem fully oder ?
Falls euch BC bike Race was sagt, solches Terrain fände ich Interessant, nur geht hier halt lang hoch und lang runter statt immer abwechselnd und auch verbockter und enger,
Da fahren die meisten ja XC fullys.


Falls du nicht auf Zeit fahren willst und nicht nur auf Forst Straßen würde ich von einem XC Bike Abstand nehmen

Zeit ist mir recht egal der trainings Effekt ist der gleiche und auf den bike and hike Touren würde ich auch nem 180mm Freerider genug Zeit abwärts sparen damit es sich lohnt.
Aufwärts wäre ich aber tatsächlich hauptsächlich auf Forststraßen und Wanderwegen unterwegs, abwärts auf so viel Trail wie ich finde und lebend überstehe.ist leider nicht Kanada hier.
Wie schnell nutzen sich eigentlich Trail orientierte Reifen auf der Forststraße ab ?

Da ich es zwar gern mal laufen lasse, aber definitiv kein Riesen speedster bin, Hätte ich lieber ein recht agiles bike.
gibts da noch konkrete Empfehlungen ?
Gerade bei den XC fullys blicke ich leider gar nicht durch.
Lohnt es sich eigentlich zum Händler zu gehen bzw. Wie sicher ist es alleine das bike auf sich einzustellen, wenn Man sich noch nicht so gut auskennt ?
Handwerkliches Geschick ist vorhanden.

und nochmal danke für alle Anregungen !
Grüße
 
Jo. Ich war ja auch fast der Meinung, das Park-HTs ausgestorben sind, aber bitte sehr:
https://www.planetx.co.uk/i/q/CBOOHDGX/on-one-hello-dave-sram-gx-mountain-bikeDas sich sowas abseits von Parkstrecken super fährt kann ich mir aber nicht vorstellen; im übrigen ist das was für Leute die wissen was sie tun, nix für Einsteiger.
Ok ich glaube dann kaufe ich mir lieber ein schönes Trail-Hardtail. Was könnt ihr mir denn empfehlen?
PS: Lieber Händler bikes.
 
Wenn ich mir anschaue was die im XC Weltcup mit hardtails so fahren
Die machen das seit frühester Kindheit, stürzen dabei und nehmen auf den schwierigeren Strecken mittlerweile auch gern mal ein Fully und Variostütze ;)
Beim bully Hop erstmal gegen den Dämpfer arbeiten ?
Schau Dir mal so ein Erklärvideo dazu an, dann weißt Du es selbst.
Abgesehen davon braucht man sowas im Gelände selten.
Mal angenommen ich will auf ein fully setzen, würdet ihr alle mir eher zu einem XC, Trail oder enduro fully raten ?
Das finde ich als Allrounder gut:
https://www.rosebikes.de/rose-ground-control-3-2686132?product_shape=Mud+Grey&article_size=L-29
Lohnt es sich eigentlich zum Händler zu gehen bzw. Wie sicher ist es alleine das bike auf sich einzustellen, wenn Man sich noch nicht so gut auskennt ?
Handwerkliches Geschick ist vorhanden.
Wenn man nicht allzu ungeschickt ist bekommt man das ohne Händler hin. Gibt genug Infoquellen.
 
@Kex
Abgesehen davon braucht man sowas im Gelände selten.
Das finde ich als Allrounder gut:
https://www.rosebikes.de/rose-ground-control-3-2686132?product_shape=Mud+Grey&article_size=L-29 Wenn man nicht allzu ungeschickt ist bekommt man das ohne Händler hin. Gibt genug Infoquellen.
Finde das Rose auch sehr interessant. Das stößt in die kleine Lücke zwischen XC- und den Trailfullys mit 130-140mm. Alternativen wären das Orbea Oiz, das Scott Spark (das mit 120mm) oder das neue Cannondale Scalpel SE. Die sollten erst mal das meiste für dich abdecken. Wenn es steiler und vor allem ruppiger und felsiger bergab geht stoßen sie natürlich irgendwann an ihre Grenzen. Lange Touren sollten damit aber gut gehen.
 
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