Hallo zusammen,
Ich fahre momentan noch ein altes Cube Attention (2011) Hardtail. Seit ich auch noch ein Cyclocross/Gravelbike habe nutze ich das Hardtail fast nur noch als Stadtrand, ich möchte ein MTB, das sich im Einsatzbereich mehr vom Crosser unterscheidet. Steinige/wurzelige Passagen, die mit dem Crosser nicht mehr gehen, machen mir auch mit dem Hardtail keinen Spaß, deshalb tendiere ich zum Fully.
Ich habe die Forum-Suche bemüht und Kaufberatungs-Threads der letzten 2-3 Monate gelesen, jedoch hat das meine Fragen zur Bergauf-Performance und nach einer aussagekräftigen Probefahrt nicht beantwortet, daher ein neuer Thread. Falls ich etwas passendes übersehen habe, gerne verlinken.
Einsatzzweck:
Präferenzen
Budget:
bis etwa 3000€. Wenn ein Rad für 2000€ meine Anforderungen erfüllt beschwere ich mich aber auch nicht
Zu mir:
180 cm / 75 kg / 84 cm Schrittlänge
Geometrie und Probefahrt:
Das ist der Punkt, bei dem ich keine Ahnung habe. Das letzte Fully bin ich vor ca. 10 Jahren gefahren und habe mich dann für ein Hardtail entschieden, weil der Hinterbau bergauf extrem gewippt hat. Mit modernen Dämpfern mit Lockout sollte das ja aber besser sein.
Die Definition von Stack und Reach kenne ich, aber nicht wie diese sich beim MTB in der Praxis auswirken. Auch habe ich gelesen, dass die Lenkwinkel bei den modernen Geometrien immer flacher werden, aber nicht, was das für die Performance bergauf bedeutet. Die 100 mm Cross-Country Fullys haben meist sehr aggressive Geometrien, das ist wohl nicht das richtige für längere Touren. Und meist gibt es die nur mit Carbon-Rahmen und liegen außerhalb meines Budgets. Worauf sollte ich für den beschriebenen Einsatzzweck achten?
Noch bin ich kein Bike Probe gefahren. Als ich das letzte mal in einem Fahrradladen war (zum Kauf des Cyclocross) war die Beratung eher so halbgar (Nach dem Motto: Kunde kommt mit den Füßen auf die Pedale und mit den Händen an den Lenker? Passt!), deshalb möchte ich mir vorher einen Überblick über das riesige Angebot verschaffen und Unterschiede zwischen den Herstellern/Modellen erkennen/verstehen. Ich frage mich auch, wie ich ohne Erfahrung mit den modernen Geometrien bei einer kurzen Testfahrt vor dem Radladen die Eignung des Rades für meine Anforderungen einschätzen kann, ich kann ja nichtmal kurz in den Wald damit fahren. Ungewohnt wird es sich wohl sowieso erstmal anfühlen. Leider haben alle meine Bekannten, deren Rad ich mir leihen könnte, ein Hardtail oder Enduro mit mind. 160mm Federweg, was für mich wohl total übertrieben wäre.
Die genaue Zusammenstellung der Komponenten ist denke ich eher zweitrangig solange die Geometrie passt. Trotzdem liste ich mal auf, was ich mir bei meinem Preisrahmen so vorstelle:
Ausstattung:
D.h., meine Fragen kurz zusammengefasst, absteigend sortiert nach Priorität:
Auf folgende Räder bin ich bei meiner Recherche gestoßen:
Ich fahre momentan noch ein altes Cube Attention (2011) Hardtail. Seit ich auch noch ein Cyclocross/Gravelbike habe nutze ich das Hardtail fast nur noch als Stadtrand, ich möchte ein MTB, das sich im Einsatzbereich mehr vom Crosser unterscheidet. Steinige/wurzelige Passagen, die mit dem Crosser nicht mehr gehen, machen mir auch mit dem Hardtail keinen Spaß, deshalb tendiere ich zum Fully.
Ich habe die Forum-Suche bemüht und Kaufberatungs-Threads der letzten 2-3 Monate gelesen, jedoch hat das meine Fragen zur Bergauf-Performance und nach einer aussagekräftigen Probefahrt nicht beantwortet, daher ein neuer Thread. Falls ich etwas passendes übersehen habe, gerne verlinken.
Einsatzzweck:
- kurze Trailrunden (max. S1) und lange Touren (bis 100 km) / Mehrtagestouren. Komfort ist also auch wichtig.
- hauptsächlich Mittelgebirge: Spessart/Odenwald/Taunus
- Das Rad soll auf technisch schwierigen Passagen möglichst gut bergAUF gehen (das macht mir am meisten Spaß)
- Bergab soll es v.a. auf steinigen/verwurzelten Passagen mehr Sicherheit verleihen als das Hardtail. Meine Fahrtechnik ist... ausbaufähig
- keine super steilen Abfahrten, keine Sprünge
Präferenzen
- kein Motor
- Robustheit vor Leichtbau (schwerer als mein altes Hardtail, ca. 14 kg, sollte es aber nicht werden)
- Carbonrahmen möchte ich eher nicht, auch mit Alu sollte man das Gewicht locker hinbekommen.
- Selbst schrauben krieg ich hin bis auf Federgabel und Dämpfer. Versender wäre also auch eine Option, wenn es die Möglichkeit zu einer längeren Probefahrt gibt.
Budget:
bis etwa 3000€. Wenn ein Rad für 2000€ meine Anforderungen erfüllt beschwere ich mich aber auch nicht
Zu mir:
180 cm / 75 kg / 84 cm Schrittlänge
Geometrie und Probefahrt:
Das ist der Punkt, bei dem ich keine Ahnung habe. Das letzte Fully bin ich vor ca. 10 Jahren gefahren und habe mich dann für ein Hardtail entschieden, weil der Hinterbau bergauf extrem gewippt hat. Mit modernen Dämpfern mit Lockout sollte das ja aber besser sein.
Die Definition von Stack und Reach kenne ich, aber nicht wie diese sich beim MTB in der Praxis auswirken. Auch habe ich gelesen, dass die Lenkwinkel bei den modernen Geometrien immer flacher werden, aber nicht, was das für die Performance bergauf bedeutet. Die 100 mm Cross-Country Fullys haben meist sehr aggressive Geometrien, das ist wohl nicht das richtige für längere Touren. Und meist gibt es die nur mit Carbon-Rahmen und liegen außerhalb meines Budgets. Worauf sollte ich für den beschriebenen Einsatzzweck achten?
Noch bin ich kein Bike Probe gefahren. Als ich das letzte mal in einem Fahrradladen war (zum Kauf des Cyclocross) war die Beratung eher so halbgar (Nach dem Motto: Kunde kommt mit den Füßen auf die Pedale und mit den Händen an den Lenker? Passt!), deshalb möchte ich mir vorher einen Überblick über das riesige Angebot verschaffen und Unterschiede zwischen den Herstellern/Modellen erkennen/verstehen. Ich frage mich auch, wie ich ohne Erfahrung mit den modernen Geometrien bei einer kurzen Testfahrt vor dem Radladen die Eignung des Rades für meine Anforderungen einschätzen kann, ich kann ja nichtmal kurz in den Wald damit fahren. Ungewohnt wird es sich wohl sowieso erstmal anfühlen. Leider haben alle meine Bekannten, deren Rad ich mir leihen könnte, ein Hardtail oder Enduro mit mind. 160mm Federweg, was für mich wohl total übertrieben wäre.
Die genaue Zusammenstellung der Komponenten ist denke ich eher zweitrangig solange die Geometrie passt. Trotzdem liste ich mal auf, was ich mir bei meinem Preisrahmen so vorstelle:
Ausstattung:
- Shimano, da ich noch nichts anderes hatte, immer zufrieden war und Werkzeug habe (Entlüftungskit, Mineralöl etc.) und alles selbst machen kann. SRAM möchte ich daher nicht.
- Schaltung: 1x12 oder 2x12 (XT oder SLX, mechanisch).
- Der kleinste Gang sollte mindestens so leicht sein wie am alten Hardtail mit 3x9 (1,6 m Entfaltung bei vorne 24, hinten 32, Reifen 26x2,2). Auf die 1-2 dicksten Gänge kann ich verzichten.
- Bremsen: mind. SLX. 180mm wären wohl sinnvoll, als Dauer- / Angstbremser hab ich mit den 160 mm am Hardtail schon plötzlichen Bremskraftverlust erlebt.
- Federelemente möglichst robust und wartungsarm, Gewicht ist zweitrangig.
- Variostütze mit Remote am Lenker
D.h., meine Fragen kurz zusammengefasst, absteigend sortiert nach Priorität:
- Fully oder doch Hardtail für meinen Einsatzzweck?
- Wenn Fully: Wie viel Federweg? Lockout bei den modernen Dämpfern für bergauf sinnvoll?
- Geometrie für bergauf-Fahren: worauf ist zu achten?
- Wie komme ich an eine längere Probefahrt, bei der ich das Rad ordentlich testen kann? Für ein paar Stunden oder einen Tag Probefahrt würde ich auch etwas zahlen. (Rhein-Main Gebiet)
- 27,5 oder 29 Zoll?
- Empfehlung für robuste/wartungsarme Federelemente? Rockshox oder Fox? Welche Serien dieser Hersteller sollte es mindestens sein?
- Reifenbreite: Bringen 2,5 Zoll oder mehr Traktions-/ Komfortvorteile bei technisch schwierigen Passagen bergauf, die das höhere Gewicht rechtfertigen?
Auf folgende Räder bin ich bei meiner Recherche gestoßen:
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