Guardian-Video über „Kampfradler“ in der Stadt: Glauben Radfahrer, dass sie über dem Gesetz stehen?

Guardian-Video über „Kampfradler“ in der Stadt: Glauben Radfahrer, dass sie über dem Gesetz stehen?

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Radfahren und Straßenverkehr – ein immer aktuelles Thema. Wurde 2012 schon von Kampfradlern gesprochen, so kochte die Debatte mit den neuen StVO-Regeln erst diesen April wieder hoch. Im Video beschäftigt sich der Guardian tiefgehend mit der Problematik.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Guardian-Video über „Kampfradler“ in der Stadt: Glauben Radfahrer, dass sie über dem Gesetz stehen?
 
Das Video und das Helmpflicht-Video dazu (siehe unten), sind doch sehr schön aufgearbeitet, differenzieren deutlich zwischen den Radlern und bringen die Hauptproblematik (nicht die Radler, sondern die Autos und deren Infrastruktur) gut auf den Punkt.

 
....ist doch eigentlich klar, was passiert, wenn Radler, Fussgänger, viel zu viel Autos, Busse, motorräder und was weiß ich noch, aufeinander losgelassen werden. die Straßen sind für Autos optimiert, jeder andere ist dort ein Hindernis. Und jeder ist genervt, schimpft auf den anderen und alle sind doof.
wie es auch gehen kann, sieht man in Holland: Entspanntes, stressfreies nebeneinander
Ich glaube die Holländer machen das ganze eher miteinander als nebeneinander. Die Radler sind vollwertige Verkehrsteilnehmer. In Deutschland hingegen stören sie und sollen aus dem Weg geschafft werden. Dies wird mit sogenannten Radwegen versucht, die dann 2 Meter breit sind und die sich Radler, die 30 kmh fahren, mit Fußgängern teilen müssen, die nicht nur mit 4 kmh unterwegs sind, sondern auch gerne in der Mitte dieses Weges herumschlendern und sich entspannen und gar nichts mitkriegen. Dürfen sie ja eigentlich auch, denn der Radweg ist ja so konzipiert, dass man darauf eh nicht voran kommt. Das ist auch gar nicht sein Ziel. Das einzige Ziel, das dieser Radweg hat ist, dass die Radler den Autos aus dem Weg sind und einen kotzbrockige Autofahrer anpöbeln können, wenn man auf der Straße mit dem Rad vorankommen will.
 
öl in s feuer und popcorn bereit ---> helmpflicht für alle radler und auf dem helm hinten ein kennzeichen personen- und nicht radbezogen.....??


edit.
jetzt extra als ironie gekennzeichnet! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind doch so viele dauergestresste Ignoranten unterwegs. Ob Rad oder Auto, total unerheblich. Jeder ist sich selbst der Nächste und und das Zentrum des Universums. Auch diese ewige Rechthaberei auf beiden Seiten. Ich bin letztens 4 Kilometer in der Stadt auf dem Radweg gefahren und fast drei Mal angefahren. Dauerbremsen halt.

Was mich am meisten nervt, ist die Tatsache, dass so viele Menschen solche Risiken eingehen, nur um 2 Minuten (wenn überhaupt) früher irgendwo anzukommen. Beschissenes Zeitmanagement und dafür müssen im Zweifel andere büßen.

Bei uns hat sich mittlerweile ja irgendwie der Trend etabliert, dass Autofahrer bereits losfahren, wenn die Fußgängerampel grün ist und die noch Rot haben. Also man kann ja offensichtlich machen, was man will.

Auf der anderen Seite sieht man einfach Radfahrer, die ohne ein Blick zur Seite zu schwenken in die Fahrbahn reinrasen. Davon ab, dass 99% der Menschen einen Führerschein haben und genauso Rad fahren, wie sie auch hinterm Steuer sitzen.

Was man mittlerweile hier sieht, entbehrt jeglichen Verständnis und gefühlt wird das immer schlimmer auf beides bezogen, Rad und Auto. Es erstaunt mich nur, dass in Relation so wenige draufgehen. Das Glück ist mit dem Dummen - wie man so schön sagt.
 
Es sind doch so viele dauergestresste Ignoranten unterwegs. Ob Rad oder Auto, total unerheblich. Jeder ist sich selbst der Nächste und und das Zentrum des Universums. Auch diese ewige Rechthaberei auf beiden Seiten. Ich bin letztens 4 Kilometer in der Stadt auf dem Radweg gefahren und fast drei Mal angefahren. Dauerbremsen halt.

Was mich am meisten nervt, ist die Tatsache, dass so viele Menschen solche Risiken eingehen, nur um 2 Minuten (wenn überhaupt) früher irgendwo anzukommen. Beschissenes Zeitmanagement und dafür müssen im Zweifel andere büßen.

Bei uns hat sich mittlerweile ja irgendwie der Trend etabliert, dass Autofahrer bereits losfahren, wenn die Fußgängerampel grün ist und die noch Rot haben. Also man kann ja offensichtlich machen, was man will.

Auf der anderen Seite sieht man einfach Radfahrer, die ohne ein Blick zur Seite zu schwenken in die Fahrbahn reinrasen. Davon ab, dass 99% der Menschen einen Führerschein haben und genauso Rad fahren, wie sie auch hinterm Steuer sitzen.

Was man mittlerweile hier sieht, entbehrt jeglichen Verständnis und gefühlt wird das immer schlimmer auf beides bezogen, Rad und Auto. Es erstaunt mich nur, dass in Relation so wenige draufgehen. Das Glück ist mit dem Dummen - wie man so schön sagt.
Es fehlen aber, im Gegensatz zum allgemeinen Katzenjammer, keine Regeln. Es fehlt die Kontrolle, die auf gesundem Menschenverstand basiert. So wird ein Radler, der nachts um zwei in der leeren Stadt über die (bescheuerterweise immer noch eingeschaltete) rote Ampel fährt verwarnt und muss 50 Euro Bußgeld zahlen, während der Autofahrer, der einen Radler auf der Hauptstraße überholt una sofort danach in seine Hofeinfahrt rechts reinfährt, absolut ungeahndet bleibt, weil niemand solches Deppenverhalten kontrolliert. Es würde dabei reichen, solche Autofahrer ordentlich zur Sau zu machen.
 
Genau das Thema habe ich damals auch angesprochen, wo die neue STVO hier vorgestellt wurde.
Höhere Bussgelder, schneller den Führerschein weg für Autofahrer und gleichzeitig mehr Freiheiten für Radfahrer und das alles soll zum Schutze der Radler dienen.
Dieses Thema hier beleuchtet doch genau das Fehlverhalten vieler Radfahrer und der Autofahrer soll dafür zur Kasse gebeten werden.
Ihr habt doch alle was am Helm !!!

Wie viel der Führerschein bringt sehen wir jeden Tag :lol:

Wenn die Verkehrsteilnehmer mit Führerschein nicht für die Radfahrer und deren Fehlverhalten mitdenken würden, dann wären ein paar rote Punkte in den Grafiken des Videos mehr zu verzeichnen.

Da war die Welt noch in Ordnung. Kennzeichenpflicht? Pah... ich habe aktuell fünf Fahrräder im Bestand, Schilder gibts nur in handelsüblicher Abgabemenge... :lol:

Pro Radfahrer gibt es ein Kennzeichen und das wird unten auf dem Rücken all deiner Trikots aufgedruckt.
Oder wie schon angesprochen auf den Helm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau das Thema habe ich damals auch angesprochen, wo die neue STVO hier vorgestellt wurde.
Höhere Bussgelder, schneller den Führerschein weg für Autofahrer und gleichzeitig mehr Freiheiten für Radfahrer und das alles soll zum Schutze der Radler dienen.
Dieses Thema hier beleuchtet doch genau das Fehlverhalten vieler Radfahrer und der Autofahrer soll dafür zur Kasse gebeten werden.
Ihr habt doch alle was am Helm !!!



Wenn die Verkehrsteilnehmer mit Führerschein nicht für die Radfahrer und deren Fehlverhalten mitdenken würden, dann wären ein paar rote Punkte in den Grafiken des Videos mehr zu verzeichnen.



Pro Radfahrer gibt es ein Kennzeichen und das wird unten auf dem Rücken all deiner Trikots aufgedruckt.
Oder wie schon angesprochen auf den Helm.
Gut das du dein Kennzeichen schon auf dem Hirn trägst.
 
Wenn die Verkehrsteilnehmer mit Führerschein nicht für die Radfahrer und deren Fehlverhalten mitdenken würden, dann wären ein paar rote Punkte in den Grafiken des Videos mehr zu verzeichnen.
Wichtig ist, dass man von seiner eigenen Meinung überzeugt ist. So wie Du hier. Reell habe ich als Radler schon viele Autofahrer erlebt, die total Rücksichtslos sind und pennen und dann vielleicht auch noch motzen, wenn sie dich gerade überholt haben und Dir dann, den Weg abschneidend, direkt danach rechts vor der Nase vorbei ziehen.
 
Wie jeder Autofahrer hier, wohl auch schon die letzten Penner als Radfahrer erlebt haben dürfte.
Weißr Du, was das Problem ist? Der Radfahrer ist tot, wenn der Autofahrer pennt. Andersherum nicht. Und viele Autofahrer, vor allem jene, die nicht einmal wissen, wie man Rad fährt, sind immer sofort da, wenn es drum geht, Radler zu kritisieren. Da wird dann gemotzt, dass der Radler mit 10 kmh steil bergauf fährt und ein Verkehrshindernis wäre, während man sich über das Auto, das mit 50 kmh Schlangenlinien vor einem fährt, irgendwie gar nicht aufregt. Den Radler kann man innerhalb von 50 Meter mit dem Auto problemlos überholen. Den pennenden anderen Autofahrer hat man vielleicht 20 km vor sich, weil man einigen Platz braucht, um jemanden mit 50 kmh zu überholen.
 
und damit rechtfertigst du jetzt, dass sich radfahrer teilweise wie die letzten penner benehmen dürfen? geht s noch? :D
strassenverkehrsordnung gilt für jeden und nicht nur für den rotzigen autofahrer, der es wiedermal auf den unschuldigen radfahrer abgesehen hat.

edit:
und was das überholen des pennenden radfahrers angeht...das kannst teilweise mittlerweile ja mal komplett vergessen (1,50m)
 
und damit rechtfertigst du jetzt, dass sich radfahrer teilweise wie die letzten penner benehmen dürfen? geht s noch? :D
strassenverkehrsordnung gilt für jeden und nicht nur für den rotzigen autofahrer, der es wiedermal auf den unschuldigen radfahrer abgesehen hat.

edit:
und was das überholen des pennenden radfahrers angeht...das kannst teilweise mittlerweile ja mal komplett vergessen (1,50m)

Man könnte der Meinung sein, dass die STVO für jeden Teilnehmer im Strassenverkehr gültig ist.
Der Radfahrer scheint aber eine Art Sonderstatus geniessen zu dürfen.
Er darf Bockmist bauen und der Autofahrer soll dafür den Kopf hinhalten.
Ich erwarte hier deshalb auch, dass der Radfahrer für sein Fehlverhalten zu mehr Verantwortung und Pflichten herangezogen wird.
 
Wie ich schon angesprochen habe wäre die Zahl der Radunfälle wesentlich höher, wenn der Autofahrer nicht mitdenken würde.
Andersrum genauso,hier in der Stadt fast täglich ,in der City ist man mit dem SUV beim rechtsabbiegen anscheinend der König ,und muss nicht guggen und die Vorfahrt gewähren.:i2:
 
genau das ist ja der punkt...unachtsame oder idioten gibt s auf beiden seiten! egal ob s der bikende arbeitslose ökoterrorist, oder der grossverdiener mit kleinem schnippel ist, der im suv in der stadt rumfährt..........(hab ich noch ein paar dumme vorurteile vergessen?)
 
genau das ist ja der punkt...unachtsame oder idioten gibt s auf beiden seiten! egal ob s der bikende arbeitslose ökoterrorist, oder der grossverdiener mit kleinem schnippel ist, der im suv in der stadt rumfährt..........(hab ich noch ein paar dumme vorurteile vergessen?)
Das mit dem SUV ist mir gerade erst wieder gestern passiert. Ansonsten klar, sollte sich jeder an die eigene nase packen.
 
und damit rechtfertigst du jetzt, dass sich radfahrer teilweise wie die letzten penner benehmen dürfen? geht s noch? :D
strassenverkehrsordnung gilt für jeden und nicht nur für den rotzigen autofahrer, der es wiedermal auf den unschuldigen radfahrer abgesehen hat.

edit:
und was das überholen des pennenden radfahrers angeht...das kannst teilweise mittlerweile ja mal komplett vergessen (1,50m)
Nein. Ich habe jedenfalls nicht damit angefangen jemanden zu rechtfertigen. Vielmehr lese ich bei Dir die klassische Einstellung, dass die Radler an allem schuld seien. Dabei ignorierst Du allerdings, dass der Radler Leib und Leben aufs Spiel setzt, wenn er pennt. Sein eigenes. Der Autofahrer hingegen setzt das Leben der anderen aufs Spiel, wenn er pennt.
 
Wie ich schon angesprochen habe wäre die Zahl der Radunfälle wesentlich höher, wenn der Autofahrer nicht mitdenken würde.
Das ist eine Behauptung. Was mich betrifft wäre ich auch schon tot, wenn ich nicht manchmal für die Autofahrer mitdenken würde. Besonders nett ist es, wenn sie einen überholen und dann rechts reinziehen und abbiegen in eine Hofeinfahrt. Das habe ich nicht erfunden, das ist mir selbst schon einige Male passiert. Wenn ich nicht aufpasse, bin ich tot. Am Auto hats ein paar Kratzer. Also betrachtet vielleicht auch mal die eigenen Fehler, heldenhafte und ach so regelkonforme Autofahrer!
 
vollkommener quatsch! da musst du nochmal an deinem textverständnis arbeiten!^^
hier im forum scheint es aber zum guten ton zu gehören, permanent die schuld von sich zu weisen und auf die autofahrer zu schieben.
 
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