Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Hier hat mal der Winter an die Tür geklopft:

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Hier hat mal der Winter an die Tür geklopft:....
Winter? ?☃
Verstehe so langsam warum bei Dir der Wunsch nach mehr Meer entstanden ist.
Ciao,

Ich überlege mir, mal mit dem Gravelbike von der Nordschweiz quer durch Deutschland ans Meer zu fahren. Ich weiss, dass es die TransGermany-Route gibt, ich möchte aber direkter Süd-Nord fahren und an der Nordsee ankommen. Zudem möchte ich mal die Rhön besuchen.

Daher habe ich mir überlegt, ungefähr folgende Strecke anzupeilen: Schwarzwald-Odenwald-Spessart-Rhön-IrgendwieAnsMeer. Für den Schwarzwald habe ich mal leicht den Schwarzwald-Panoramaweg angedacht, für den Rest habe ich noch überhaupt keinen Plan. Daher weiter unten ein paar Fragen - aber vielleicht zuerst noch was ich mag und was nicht:
  • Naturnahe, unausgeräumte und weite Landschaften
  • Eher direkte Routen - Schlaufen sind nicht unbedingt mein Ding
  • Routen, bei denen man nicht alle 5 Minuten auf die Karte oder das Navi schauen muss
  • Steigungen sind mir egal, aber ich hab's noch gern wenn man auch mal ein bisschen oben bleibt
  • Verkehrsreiche und laute Strassen
  • EFH-Siedlungen und Fahrten entlang von Autobahnen
  • Radwege mit vielen langsamen Fahrern (hm, geht da der Schwarzwald-Panoramaweg?).
Der Untergrund ist mir ein bisschen egal, es sollte aber keine reine MTB-Route sein, das würde mir zu lange dauern. Teer stört mich grundsätzlich nicht so, Hauptsache wenig Verkehr. Reisezeit wäre wohl im Frühling (April oder Mai?).

Nun ein paar Fragen:
  • Ist die angedachte Grobroute (Schwarzwald, Odenwald, Spessart, Rhön) landschaftlich lohnend? Wie komme ich von der Rhön schön ans Meer?
  • Hat vielleicht jemand gerade eine entsprechende Route "out of the box"?
  • Gibt es in Deutschland gute Online-Planungstools analog zu SchweizMobil oder dem Géoportail?
  • Wie zuverlässig funktioniert die Gravel-Option bei Komoot? Kommt da streckentechnisch Brauchbares und landschaftlich Schönes raus?
Falls ihr die Grobplanung gutheisst, hätte ich dann sicher noch ein paar Fragen zu den einzelnen Abschnitten.

Danke schon mal im Voraus für eure Ideen und Inputs!
 
Der Herbst beginnt ja erst morgen, respektive in drei Wochen, aber gefühlt war er heute schon da, eigentlich seit Samstag. Darum haben wir gestern Abend den Sommer mit einem Sommerdrink ausklingen lassen und den Herbst mit dem ersten Raclette der Saison eingeläutet.

Samstag-Sonntag hat es hier nur einmal geregnet, das aber ausdauernd und stark. Dementsprechend schwappte die Linth heute Morgen über ihr Bett hinaus.
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Etwas weiter Richtung Glarnerland sah man, dass es nicht nur bei @drWalliser geschneit hat, sondern auch hier. Und der aufmerksame Bildbetrachter sieht, dass es auch hier Gletscher gibt.
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Ich hatte mir das Bächi Bike, Nr 307 vom Mountainbikeland, vorgenommen, einfach rückwärts. Dh den Schotter hoch und die Asphaltstrasse runter. Mit dem Gravelbike macht man schon seltsame Sachen.
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Erstaunlicher Weise war das bis Braunwald komplett fahrbar. Das spricht jetzt nicht besonders für die Touristiker, die die Route ausgeschildert haben :D Ich hatte damit gerechnet, dass es zu steil wäre, aber: Fehlanzeige. So erklomm ich Meter um Meter und gelangte auf die Bösbächialp mit Blick auf den Bös Fulen. Es geht bös zu und her!
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Nach der Bösbächialp folgten die bösesten Rampen.
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Doch dann hatte ich meinen 1000hm Berg bezwungen und konnte nach Braunwald rollen. Die Aussicht hier oben wäre phänomenal, heute war sie aber eingepackt.
Nach Braunwald folgte ich der Route 307 weiter zum Nussbüel über die Matten von Braunwald.
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Und ab dem Nussbüel bis Rietalp Unterstafel musste ich dann doch noch etwas schieben.
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Nach weiteren steilen, aber fahrbaren Rampen erreichte ich den höchsten Punkt der Tour auf fast 1600m. Es war feucht und kalt und die Aussicht liess zu wünschen übrig.
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Wenig weiter besserte es sich und man sah bis zum Klausenpass.
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Kühe sind ja scheint's die neue Challenge
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Drum grad noch eins
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Und noch was: Ein Vergleichbild des Baches, der vor unserem Haus durchfliesst. Gestern und heute (wobei ich den höchsten Wasserstand gestern verpasst hatte).
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Zuletzt bearbeitet:
Der Herbst beginnt ja erst morgen, respektive in drei Wochen, aber gefühlt war er heute schon da, eigentlich seit Samstag. Darum haben wir gestern Abend den Sommer mit einem Sommerdrink ausklingen lassen und den Herbst mit dem ersten Raclette der Saison eingeläutet.

Samstag-Sonntag hat es hier nur einmal geregnet, das aber ausdauernd und stark. Dementsprechend schwappte die Linth heute Morgen über ihr Bett hinaus.
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Etwas weiter Richtung Glarnerland sah man, dass es nicht nur bei @drWalliser geschneit hat, sondern auch hier. Und der aufmerksame Bildbetrachter sieht, dass es auch hier Gletscher gibt.
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Ich hatte mir das Bächi Bike, Nr 307 vom Mountainbikeland, vorgenommen, einfach rückwärts. Dh den Schotter hoch und die Asphaltstrasse runter. Mit dem Gravelbike macht man schon seltsame Sachen.
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Erstaunlicher Weise war das bis Braunwald komplett fahrbar. Das spricht jetzt nicht besonders für die Touristiker, die die Route ausgeschildert haben :D Ich hatte damit gerechnet, dass es zu steil wäre, aber: Fehlanzeige. So erklomm ich Meter um Meter und gelangte auf die Bösbächialp mit Blick auf den Bös Fulen. Es geht bös zu und her!
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Nach der Bösbächialp folgten die bösesten Rampen.
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Doch dann hatte ich meinen 1000hm Berg bezwungen und konnte nach Braunwald rollen. Die Aussicht hier oben wäre phänomenal, heute war sie aber eingepackt.
Nach Braunwald folgte ich der Route 307 weiter zum Nussbüel über die Matten von Braunwald.
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Und ab dem Nussbüel bis Rietalp Unterstafel musste ich dann doch noch etwas schieben.
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Nach weiteren steilen, aber fahrbaren Rampen erreichte ich den höchsten Punkt der Tour auf fast 1600m. Es war feucht und kalt und die Aussicht liess zu wünschen übrig.
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Wenig weiter besserte es sich und man sah bis zum Klausenpass.
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Kühe sind ja scheint's die neue Challenge
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Drum grad noch eins
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Und noch was: Ein Vergleichbild des Baches, der vor unserem Haus durchfliesst. Gestern und heute (wobei ich den höchsten Wasserstand gestern verpasst hatte).
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Olev, das haste aber mal wieder ne satte Tour rausgehauen mit hammer Bildern. Ehrenmann!
 
Ok, wir geben uns alle geschlagen: du hast den Grössten??
Als Besitzer einer Lauf weiß ich natürlich:
Also sorry die Grit zündet bei mir einfach nicht, sieht immer so nach "mir fehlt es in der Hose also muss vorne an die Karre wenigstens was fettes dran" aus. Oder so als ob sich jemand auf Krücken aufstützt - müsst ihr mal nen Bild von jemanden an 2 so Achselkrücken neben halten, voll die Ähnlichkeit.

An die Hauswand gelehnt würde ich mein Rad aber wegschieben, will ja nicht das jemand denkt ich gehöre dazu. ?

Aber zum Glück muss es ja nicht mir gefallen. Also habt Spaß mit dem Ungetüm. ✌
Auf die Größe allein kommt es nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis dahin vielleicht nochmal 20 Øro in die Hand nehmen und Latexschläuche fahren.
Damit kommst Du ebenfalls auf zwei Bar runter und hast nach Durchschlägen keinen Platten.
Geschmeidiger läuft's obendrein.
Umrüstung ging jetzt schneller als gedacht...
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Neue Reifen sind Vittoria Terreno Mix. Mit 488g und 504g in 40/622 nicht die leichtesten.
Falls es jemand interessiert: das Felgenband, welches von Haus aus montiert ist, ist nicht tubeless-fähig! Also mitbestellen! 19mm Felgenband reicht.
 
Heute eine schnelle Feierabend-Runde die Pappelteich-Strecke im Wiener Wald entlang. Nach dem Regen gestern, war‘s heute etwas gatschig.
Ich mag am Herbstbeginn z.B. die schönen Licht-Schattenspiele im Wald.
 

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