Der Gravelreifen-Thread

Kleiner Einspruch: bei Sand spielt Profil keine Rolle! Im Gegenteil, es bremst nur unnötig! Hier gehen reine Slicks, je breiter desto besser, am besten!

Sand gibt es hier reichlich. Mit dem Smart Sam ging es besser als mit dem Sammy Slick und CX Comp. Reine Sticks sind gar völliger Mist, da es null Seitenführung gibt.

Auch der etwas gröbere Conti Race King ging mit besserer Seitenführung über sandige Böden als der Teravail Sparwood.

Am Strand, wo es NUR losen Sand gibt, wird es wohl stimmen. Aber dafür sind Gravel und CX Räder einfach die falsche Kategorie. Da helfen nur Fat Bikes. Jedenfalls war die Fahrt von Mukran über Prora nach Binz kein Zuckerschlecken mit 55-57 mm Reifen. Werde ich nur wiederholen, wenn es zuvor ordentlich geregnet hat und der Sand kompakter ist. Im Sommer konnte ich nur an der Wasserlinie entlang fahren.
 
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Der Resolute kommt bei mir wieder runter , so begeistert wie ich von dem im trockenen war so sehr wirft er bei Nässe im Gelände komplett das Handtuch , das können manche Semislicks sogar besser .
Ich möchte einen Reifen den ich das ganze Jahr drauflassen kann .

Gibt es den mittlerweile mehr Erfahrungen mit dem Teravail Rutland und Vittoria Terreno Wet .
Der Vittoria ist für einen 38mm halt sackschwer aber die Kröte würde ich schlucken wenn es sonst sehr gut ist.
Danke euch !
 
Textverständnis vor dem ersten Kaffee...läuft...
Habe mir den Terreno Dry als Nachfolger für meinen G-One Allround geordert, wenn der mal runter ist. Bin schon gespannt, wie der sich als Allrounder fährt.
 
hab gestern endlich den panaracer gravelking ss 35mm montiert. felgen waren dt swiss r32 spline 18mm . reifen ging problemlos drauf mit kompressor sofort ins felgenhorn geploppt und mit nutubes milch sofort dicht. breite mit messschieber kontrolliert bis auf zehntel mm 35mm genau -). gestern abend minitour im regen bremsverhalten um welten besser als der wtb byway !!! gleich mal ne längere tour unter die reifen nehmen
 
Die mix gibt es zum gleichen Preis, sind besser für Nässe oder ?


Ich hatte den ähnlichen XG Pro von Vittoria. Der war Offroad auch besser als alle Semislicks, die ich hatte. Aber unter den bestollten Reifen gibt es definitiv bessere. Die Seitenführung auf matschigen und verlaubten Böden war beim XG Pro bescheiden. Einen Vorteil hatte der XG Pro noch zum ansonsten baugleichen XN Pro Semislick, eine größere Pannenresistenz. Höhere Stollen schaffen halt auch Distanz zu spitzen und scharfen Fremdkörper.

Das muss aber nicht zwangsläufig auf den Dry zutreffen. Hier scheint viel Gummi auf der Lauffläche zu sein. Das sollte den gleichen Effekt haben. Bei bicycle rolling resistance sollte man diverse Messwerte finden zur Dicke der Lauffläche.
 
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Der Streifen war leider stellenweise sehr schmal und außerdem zu dem Zeitpunkt mit Algen durchsetzt. Dann leidet auch der Genuss des Strandradelns. Ich beneide all die, die ideale Bedingungen vorfinden.
muss man suchen. ich plane die tourentage dann nach dem tidenkalender.

ostsee ist natürlich auch was anderes.
 
hab gestern endlich den panaracer gravelking ss 35mm montiert. felgen waren dt swiss r32 spline 18mm . reifen ging problemlos drauf mit kompressor sofort ins felgenhorn geploppt und mit nutubes milch sofort dicht. breite mit messschieber kontrolliert bis auf zehntel mm 35mm genau -). gestern abend minitour im regen bremsverhalten um welten besser als der wtb byway !!! gleich mal ne längere tour unter die reifen nehmen

ja nice, freue mich über ein weiteres Feedback :)
 
Wir haben hier in Mainz jede Menge Sand. Da hilf nur breit und/oder wenig Profil! So ein 40er Gravelking Slick mit 1.5 bar (oder auch was weniger) ist schon eine Macht! Klar kann das kein Fatbike ersetzen, aber wir reden hier ja auch nicht von Strandrennen oder Dünenhopsen.
 
Wir haben hier in Mainz jede Menge Sand. Da hilf nur breit und/oder wenig Profil! So ein 40er Gravelking Slick mit 1.5 bar (oder auch was weniger) ist schon eine Macht! Klar kann das kein Fatbike ersetzen, aber wir reden hier ja auch nicht von Strandrennen oder Dünenhopsen.
bei strandrennen gibts keine fat bike, dafür sind die zu lahm :-)

ich habe mal ein tolles video mit criss akkrig gesehen, wo der mit nem fat in dünen war, das war sehr nett

mit strandrennen hat das nix zu tun ...
 
Die mix gibt es zum gleichen Preis, sind besser für Nässe oder ?

Kommt drauf an. Ich habe inzwischen beide, den Dry und den Mix. Der Dry ist auf Asphalt immer der bessere von beiden, auch auf Nässe. Der Mix ist der bessere Offroad, und da natürlich gerade unter nassen Bedingungen, also im feuchten Gras oder im Matsch, Lehm , Schlamm, was auch immer. Auf Schotter hat der Mix auch einen etwas besseren Seitenhalt als der Dry (in gleicher Breite natürlich), der Dry ist da auber auch nicht schlecht, auch bei Nässe.

Die Vittoria Terreno sind inzwischen meine Lieblingsreifen. Hatte vorher einen Satz G-One Allround drauf und die waren nicht so nach meinem Geschmack. SInd zwar wirkliche "Allround" Reifen, d.h. leicht zu montieren, mittel schnell, mittel wiederstandsfähig, mittel schwer, usw. können aber nichts wirklich überdurchschnittlich gut und sind auch nicht besonders komfortabel.

Dann hatte ich als letztes einen Satz Panaracer GK Slick drauf. Der war mir wiederum zu "speziell". Der Reifen ist super leicht, läuft super schnell, hat einen tollen Grip (bis auf die schlechte, konzeptbedingte Seitenführung auf Schotter) ist aber leider auch super empfindlich. Meine hatten nach nur rund 1000 km gemischten Einsatz (ca. 80% onroad / 20% offroad) so viele kleine und große Durchstiche in Lauffläche und Flanken, dass sie nichtmal mehr einen Tag lang die Luft gehalten haben. Ich hab den traurigen Anblick jeden Abend, wenn mein Rad mit zwei Platten im Arbeitszimmer stand nicht mehr ertragen können und heute wieder einen gut angefahrenen Satz Terreno Dry als Winterreifen montiert.

Die Terreno Dry sind für mich bisher der beste Kompromiss aus Gewicht, Wiederstandsfähigkeit, Leichtlauf, Gripp und Komfort. Und wenn ich mich mal wirklich einsauen möchte, dann mach ich mir meinen zweiten LRS mit den Terreno Mix drauf. Mehr brauch ich persönlich nicht an Geländegängigkeit.

Schöne Grüße
Alex
 
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Wir haben hier in Mainz jede Menge Sand. Da hilf nur breit und/oder wenig Profil! So ein 40er Gravelking Slick mit 1.5 bar (oder auch was weniger) ist schon eine Macht! Klar kann das kein Fatbike ersetzen, aber wir reden hier ja auch nicht von Strandrennen oder Dünenhopsen.

Wie gesagt, ich komme mit Slicks/Semislicks im Sand nicht/kaum klar, da keine/kaum Seitenführung.

Hatte daher bereits am Reiserad Schwalbe Supreme, Racer und Conti Contact und Top Contact und selbst Travel Contact ausgemustert.
Bin jetzt mit dem Schwalbe Mondial unterwegs.

Zum Crosser und Gravelrad schrieb ich bereits etwas.

Ich beherrsche nicht die Technik mit Slicks schnell über den Sand zu fahren.
Ich fahre lieber langsamer mit mehr Stollen und mehr Seitenführung.
So weit runter gehe auch nicht mit dem Reifendruck, da ich gemischte Untergründe fahre und nicht mehrfach Luft ablassen und aufpumpen will.
 
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