Federgabel von 29 auf 27.5 Zoll Umbau

Kommt auf sie Steigung an, wenn ich bei uns eine alte Bahnstrecke hochfahre, komme ich mit meinem F-Si locker auf einen 30er, mit meinem eBike auf max. 24er Schnitt.


Kann ich nicht bestätigen und warum sollte auch die Federgabel einer höheren Belastung ausgesetzt sein ?
Mein eBike wiegt 18 Kg und ich um die 70 Kg herum, am Bike verrichtet eine Reba ihren Dienst völlig problemlos.
Ich bezweifel irgendwie das man dich als otto normal Radfahrer bezeichen würde. Komme aus thüringen kannst dir ausmalen was ich für Berge meine.
 
Ich bezweifel irgendwie das man dich als otto normal Radfahrer bezeichen würde. Komme aus thüringen kannst dir ausmalen was ich für Berge meine.
Ist "Rennsteig" nicht eine Radrennbahn im Thüringer Wald? Und gibt es da auch Berge in diesem Wald?
Beweise!? Alles Fake! Meine Bahnstecke ist geiler, und meine Federgabel auch!!!
 
Ich bezweifel irgendwie das man dich als otto normal Radfahrer bezeichen würde. Komme aus thüringen kannst dir ausmalen was ich für Berge meine.
Nö, der Otto bin ich sicher nicht, dazu bewege ich mich in zu vielen Radsportdisziplinen.
Und, ich schrieb doch dass es auf die Steigung ankommt, was ist daran nicht zu verstehen.
Bei Steigungen wo ich mit dem F-Si zB. max. 18Km/h rauffahre ist das eBike im Vorteil, bei flacheren Steigungen wo ich mit dem F-Si 30 Km/h rauffahre ist das eBike im Nachteil.

Meine Bahnstecke ist geiler, und meine Federgabel auch!!!
Den Zusammenhang Bahnstrecke und Federgabel konstruierst du, ...um was genau zu sagen ?

Egal, ich hatte geschrieben dass ein Ebike keine besondere eBikegabel braucht, weil ich keine andere Belastung sehe als bei Bikes ohne Motor. Ich habe bei meinem Aufbau eine Reba verbaut weil ich diese auch an meinem Hardtail fahre. Im Gegensatz zu einigen hier, reicht mir die Funktion und mir ist das geringe Gewicht wichtig, ...von geiler Federgabel faselst nur du.

Ansonsten wählt man die Federgabel -wie bei jeden Bike- nach dem Einsatzzweck aus, fertig.

Und nein, ich teste die Funktion einer Federgabel nicht auf einer Bahnstrecke, sondern auf einem Trail oder auf meinem Home-Downhill, den ich 2-3mal pro Woche fahre, weil er auf meiner Hunde-Route liegt.


Die wellige Wurzelpassage kann man je nach dem wie die Landung vom vorherigen Sprung ausfällt, entweder überspringen (Normalfall) oder durchfahren. Letzteres zeigt auch gut auf, ob die Steifigkeit der Gabel ausreicht.


Wenn auf der Strecke Wettbewerbe ausgetragen werden sind natürlich andere DH-Kaliber am Start, die sind dann aber auch deutlich schneller unterwegs.
Ach so, normal bin ich da mit meinem ungefederten Fatty am werkeln. 😁
 
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böse zungen würden jetzt sagen, dass man sich auch viel einreden kann, dass du weniger bikemagazine lesen solltest oder dass das nix halbes und nix ganzes ist... :rolleyes:

Wäre froh wenn du mich aufklärst, so gibt Focus das jedenfalls an 💁‍♂️

Aber vielleicht haben die auch keine Ahnung und du weißt es einfach besser 🤭
 
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Vorne groß/schmal und hinten klein/breit hat doch schon immer funktioniert.
Warum sollte es bei einem Fahrrad anders sein ?
 
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Vorne groß/schmal und hinten klein/breit hat doch schon immer funktioniert.
Warum sollte es bei einem Fahrrad anders sein ?

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Vielleicht weil es nicht in jedermanns Weltanschauung passt, oder der Schreiber verbotene Technologie nutzt🤔

Lesen bildet vielleicht doch und man sollte vielleicht auch den Herstellern Vertrauen, wenn sie sagen dass Federgabeln nicht extra verstärkt werden müssen, Mischbereifung durchaus seine Vorteile haben kann, oder eben ein 27.5er Plus Reifen in die entsprechende Gabel passt. Auch wenn es zugegeben knapp ist bei 13 mm Spalt zwischen Stollen und Krone, aber es geht. Der Hersteller schreibt 6 mm vor. Ob es Sinn macht ist wieder was anderes 😉
 
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Wohl kaum... dieses Marketinggeblubber ist schon schlimm genug.
Wenn man vorne überrollverhalten und Steuerung im Blick hat und hinten Traktion, dann führt doch ein Blick in Richtung Moto-Geländesport genau zu diesem Ansatz. Das wird dort seit Jahrzehnten erfolgreich so gehandhabt und die Begründung ist rein technischer Natur.
 
Was willst du jetzt? Blind den Herstellern vertrauen oder doch das Hirn einschalten und manche Angaben auf Sinnhaftigkeit hinterfragen?

Wenn sich die Angaben des Herstellers mit meinen Vorlieben decken, dann prüfe ich ob es etwas für mich ist.
Ganz ehrlich, ich bin mit meiner Plusbereifung sehr zufrieden. Hätte nie erwartet das so dicke Schlappen mit so wenig Luftdruck, so leicht und gut rollen.

Daher stellt sich die Frage für mich erst gar nicht. Ich hatte nur die Möglichkeit angesprochen, dass es eben diese Möglichkeit gibt und mein Focus tatsächlich mit vorne 29 und hinten 27 Plus als "Drifter" Modell ausgeliefert wird. Aber...alles in Bezug auf die verbaute 29er Gabel um deren Tausch es einst ging, ehe die Götter bemerkten dass es um ein Ebike geht. Für mich ging es um die Gabel, für andere danach nur noch um die Technologie, wodurch die Diskussion erst gehässig wurde.

Ich persönlich finde solche Möglichkeiten einer Mischbereifung aber gut, das Hersteller sich solch innovative Gedanken machen. Mag nicht jedem Gefallen, aber es gibt sicher auch für solch eine Bereifung Käufer. Ob es ihnen bei ihrem Fahrprofil bzw. Stil tatsächlich hilft, ist dabei doch eher nebensächlich. Vieles ist Kopfsache.
 
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Wenn man vorne überrollverhalten und Steuerung im Blick hat und hinten Traktion...
Ja, was auch sonst? Ein MTB mit Antrieb vorne und Lenkung hinten ist mir noch nicht untergekommen. Auf was sollte man sonst abzielen?
Aber wenn es der Weisheit letzter Schluss ist, wieso hat es sich dann nicht überall durchgesetzt??
 
Wenn man vorne überrollverhalten und Steuerung im Blick hat und hinten Traktion, dann führt doch ein Blick in Richtung Moto-Geländesport genau zu diesem Ansatz. Das wird dort seit Jahrzehnten erfolgreich so gehandhabt und die Begründung ist rein technischer Natur.

So siehts aus 👍

Es wird ganz sicher seine Vorteile haben und man muss auch mal was ausprobieren dürfen, ohne gleich alles madig zu machen. Wenns nix ist, dann kauft es keiner. Aber pauschal etwas als "Unnütz" zu erklären ohne es zu kennen, empfinde ich als zu einfach, zumal es sich im Motorsport bewährt hat 😉
 
böse zungen würden jetzt sagen, dass man sich auch viel einreden kann, dass du weniger bikemagazine lesen solltest oder dass das nix halbes und nix ganzes ist... :rolleyes:
Bei Mofas ist es doch notgedrungen so, sonst wird der Hinterbau wegen dem Motor zu lang.

Vorne 29" - etwas anderes kommt ja nur aus speziellen Gründen in Frage: zB verspieltes Handling, Kinderfahrrad oder Fatbike.
29" rollt einfach besser. Am Hardtail habe ich hinten B+, als Notfederung und weil ich gerne durch Sand usw fahre. Und weil das Handling etwas spaßiger ist wenn man schnell um Kurven driftet (mit dem Mofa sicher sehr schwierig...).

Mist, jetzt ist das Sam2 Preisausschreiben rum und ich hab's nicht gewonnen...:(
 
Ja, was auch sonst? Ein MTB mit Antrieb vorne und Lenkung hinten ist mir noch nicht untergekommen. Auf was sollte man sonst abzielen?
Aber wenn es der Weisheit letzter Schluss ist, wieso hat es sich dann nicht überall durchgesetzt??

Es sind nicht alle so experimentierfreudig und es ist nunmal mit Mehrkosten verbunden, schliesslich muss der Radsatz teils getauscht werden. Ausserdem wird es eben nur von wenigen Herstellern supportert aber wer weiss ob es anderen nicht auch noch einfällt. Mit der Technik ist man ja so ziemlich am Limit und nur jedes Jahr neue Farben und neues Modelljahr zieht irgendwann auch nicht mehr.
 
Aber wenn es der Weisheit letzter Schluss ist, wieso hat es sich dann nicht überall durchgesetzt??
Warum gab es Jahrzehnte nur 26" fürs MTB ?
Warum gab es Jahrzehnte das gleiche Profil für Vorder.- und Hinterrad ?
Warum ist man beim Fahrradtrial davon abgewichen ?
Warum gibt es seit über zwanzig Jahren Fatbikes ?
Warum gibt es eBikes ?
Warum haben sich überhaupt BMX, Dirt, CC, Trial und diverse MTB-Sportarten entwickelt ?
Weil es weiter geht, weil sich Interessen aufspalten, weil sich spezifische Anforderungen ausbilden und, und und.
Ich bin schon seit Kindertagen in den oben genannten Geländesportarten unterwegs und erachte das alles für völlig normal.
 
Warum gab es Jahrzehnte nur 26" fürs MTB ?
Weil es sich bewährt hat!

Und ich habe schon genug Leute auf 26er gesehen die damit schneller waren als Leute mit topaktuellem Material und großen Rädern. Fahren muss man können

Ich wage zu behaupten, dass es bei > 90% der biker völlig egal ist, worauf sie sitzen, da sie das Potenzial jedwelchen Materials nicht ausschöpfen können und man sich die Vorteile oft einsuggeriert... notgedrungen :p
 
Weil es sich bewährt hat!

Und ich habe schon genug Leute auf 26er gesehen die damit schneller waren als Leute mit topaktuellem Material und großen Rädern. Fahren muss man können

Ich wage zu behaupten, dass es bei > 90% der biker völlig egal ist, worauf sie sitzen, da sie das Potenzial jedwelchen Materials nicht ausschöpfen können und man sich die Vorteile oft einsuggeriert... notgedrungen :p

Und natürlich weil es nichts anderes zu kaufen gab als 26 Zoll. Heute kann jeder fahren was er will 😉
 
Und natürlich weil es nichts anderes zu kaufen gab als 26 Zoll. Heute kann jeder fahren was er will 😉
Das ja . Aber ob derjenige damit schneller oben ist oder unten ist oder weiter springt oder überhaupt besser unterwegs ist , ist eine andere Geschichte .
Vor den Kumpels u. der Diele ist er mit dem neuesten schaiz halt der King . Das ist Fakt .
 
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