SQlab 60X Ergowave jetzt „Made in Germany“: SQLab stellt Produktion um

SQlab 60X Ergowave jetzt „Made in Germany“: SQLab stellt Produktion um

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Den SQlab 60X Ergowave-Sattel gibt es seit 2 Jahren. Jetzt stellen die Ergonomie-Experten eine Änderung vor, die auf viel Interesse stoßen könnte: Der Sattel wird nun in Deutschland hergestellt und setzt dafür auf ein neues Material.

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SQlab 60X Ergowave jetzt „Made in Germany“: SQLab stellt Produktion um
 

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Re: SQlab 60X Ergowave jetzt „Made in Germany“: SQLab stellt Produktion um
268g ohne elastomere.
Da bin ich raus.

Ich war ja schon überrascht bzw. in Sorge warum Du nicht nach dem Gewicht gefragt hast 😅

Hatte nen 611er ergo active - Sturz, unterm Elastomer gebrochen 🤦🏻‍♂️ (wusste aber nichts vom crashreplacement und das Teil flog sofort in die Tonne) - jetzt fahr ich einen 611er Carbon (war im Angebot und sogar günstiger als ein active) und spüre mit 70kg absolut keinen Unterschied zu dem active Modell und der wiegt 99gr weniger und die Konstruktion unten macht einen solideren Eindruck als beim active Modell.

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Ist aber auch verdammt dünn das Material in dem Bereich - abgesehen davon dass ich im active keine Vorteile für mich sehe, hoffe ich dass dieser Bereich verstärkt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SQlab
Noch eine Frage: Macht es, wenn ja bitte wann, einen Sinn, den Elastomer ganz wegzulassen?
Moin,

ich selbst fahre seit ca. drei Jahren den activ Alcantara und das von Anfang an ohne Einsätze, Tobi von SQLab hatte mir das so empfohlen um die maximal Bewegung zu haben.
Damit habe ich es geschafft meine Ischias nerv Verklemmungen endlich zu beenden.
👍👌🤙

Happy trails ❗

Steve
 
Habe so bei 100k km auf Zweirädern schon fast alles unter der Fott gehabt in der Regel Made in EU. Bin letztendlich vor einem Jahr beim Wechsel von Tune Skyracer beim Topmodell von SQlab gelandet.
Auch wenn der nun dritte Tune nicht so aussah als wäre er bequem war er es, aber fürs neues Rad im Groben nicht mehr geeignet, weil auch andere Sitzposition.
Elastomer beim SQlab im angebauten Sattel getauscht, war mit ein wenig Spüli simpel.

Mein Fazit, bester Sattel, für extreme tagelange Touren mein absoluter Favorit, neben dem Selle San Marco Magna, der mit leider geklaut wurde, nicht mehr zu haben ist und dem leider empfindlichen Tune Skyracer.
Da der SQlab trotz Kevlarkanten auch runtergerockt ist, bin ich auf den neuen SQlab gespannt.
Wenn noch hier im Lande produziert, um so besser.
200 ok, denn zum Einen neue Technologie, zum Anderen tatsächlich Made in DE und für den Hintern und gute Fahrbarkeit gebe ich schon was aus, so für Tune vorher auch, der im Schwarzwald gebacken wurde, in einfacher Pappbox kam und sogar recyclingfähig ist. Das zusätzliche Plastik für die Verpackung egal was an Zubehör oder Ersatzteilen verschickt wird, sollte grundsätzlich weggelassen werden.
 
@Triptube
Ich blicke noch nicht ganz durch, welche Vorteile sich durch die gür unterschiedliche Körpergewichte beigefügten Elastomere haben, wenn dadurch das Active-System „deaktiviert“ wird.
Beispiel 90-Kilo-Fahrer mit hartem Elastomer, das aber wieder am stärksten die Beweglichkeit einschränkt (einschränken soll?), weil.......???
🤷🏽
 
Die Dinger machen total Sinn. So kann jeder das für sich optimale Verhalten finden. Sehr soft (ohne) für Problemfälle bis zu straff. Ausprobieren. Unterschiede spürt man nicht unbedingt unmittelbar beim draufsetzen, aber nach einer längeren Tour umso mehr. Ich würde eine Stufe weicher wählen als empfohlen. Also weiß statt grau, oder grau statt schwarz um den Effekt deutlich zu spüren. Find die Idee Top.
 
Das Active System beeinflusst laut SQlab aber eher Rü-einschlaf als Pi-taubheits-Probleme, oder liege ich da falsch? 🤔
Hilft dem unteren Rücken. Dachte zuerst es läge am neuen Bike, hab dann aber mal gewechselt zum testen. Mit Active kein Zwicken. Das Taubheitsproblem ist aber auch um Welten besser geworden mit dem Stufensattel, hat aber nix mit dem Active zu tun, stimmt.
 
Ich war ja schon überrascht bzw. in Sorge warum Du nicht nach dem Gewicht gefragt hast 😅

Ich hab irgendwas mit ebike gelesen und dann das gewicht. Uff.

Ja, wenn der sattel perfekt passt dann nehme ich mehrgewicht schon auch in kauf. Aber es sind 100g an der höchsten stelle vom rad. Und das dieses turnschuhpolster so gut ist muss man mal sehn. Muss ja auch eine symbiose mit dem hosenpolster eingehen.
Ich brauch demnächst 4 sättel. Der letzte Bausparer wird aufgelöst.
 
Das erledigt sich bei den Sätteln erfahrungsgemäß nach kurzer Einfahrzeit von selbst. 66Sick ist nicht ohne Grund von SQLab zu Selle Italia gewechselt.



Ich schätze aus Gründen der Fertigung. Es ist doch sehr viel aufwändiger, eine Satteldecke zu spannen und fest zu tackern, als sie einfach aufzukleben oder vielleicht gar in eine Form zu geben und dann anzuschäumen. Die Segmentierung braucht es dann, damit sich das Ganze bei Belastung bewegen kann, ohne sich zu lösen.
Alles Spekulation meinerseits. Ist aber letztlich wie bei Sportschuhen. Der Werkstoff hier erinnert auch stark an das Adidas Superboost Material. Kommt ja auch von BASF.
Es ist das gleiche Material, aber eben spezifisch in der shore härte angepasst.
Das allein bzw. Exklusivrecht ist vor ca. drei Jahren ausgelaufen.
Und somit kann das Infinergy (PU Schaum) Material seit dem, in sehr vielen Bereichen eingesetzt werden.

Happy trails ❗

Steve
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will ja nicht ein Vermarktungskonzept kaputt machen, aber ISG-Probleme mit einem leicht flexenden Sattel zu beheben erscheint vor dem Hintergrund der meisten Ursachen von ISG-Blockaden wenig erfolgversprechend. Wenn man den Sattel mal 1 cm tiefer stellt, merkt man schon häufig Besserung, weil das Becken nicht mehr so abknicken muss. Ansonsten empfehle ich, sich mit den ISG-Ursachen als Folge unserer sitzenden Tätigkeit und Radelei, damit verbundenen Muskelverkürzungen, verkümmerten Muskeln und Stabilitätsausgleich durch andere Muskulatur zu beschäftigen. Danach gezielte Übungen machen und der Sattel muss nicht mehr flexen, zumal das die Probleme nicht beseitigt.
Das Stufenkonzept ist dagegen eine echte Errungenschaft und hat sich ja auch breit durchgesetzt.

Hier eine erhellende Erklärung.
 
Man sollte es persönlich für sich selbst entscheiden, welches Elastomer das richtige ist.
Einfach testen, und rumprobieren.

Wie geschrieben, ich fahre ohne diese Teile.
Am Anfang war die Bewegung sehr stark zu spüren, aber nach einigen Kilometern ist es in Fleisch und Blut übergegangen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.
Es ist dann einfach nicht mehr wahrnehmbar.

Ich hatte auch einen 612R für ein dreiviertel Jahr im Gebrauch, ohne dass Activ Systems, aber durch das typisch schmale Gestell war er auch sehr flexibel.
Bin, wie oben geschrieben, jetzt seit einer Woche wieder zurück gegangen zum Alcantara Sattel, wegen der besseren Dämpfung des dickeren Polsters, der längeren und breiteren Nase und des angenehmeren Materials bei kalten Bedingungen

Happy trails ❗

Steve
 
Toller Schritt. Luxusprodukte wie MTB Tuningteile dürfen gerne auch im Inland hergestellt werden.
Ist doch vollkommen wurst ob die in DE, Ungarn, Bulgarien oder China hergestellt werden. Für Leute auf der Insel müsste man ja dann nach der Logik eine Sattelproduktion in UK eröffnen, nur damit die tolle Inlands-SQLab haben. Wichtig ist ein gutes QM/QS und das auch bezüglich der Energie und Transportwege. Letzteres spricht natürlich gegen China, aber würde die Sättel nun in Polen hergestellt werden, wäre das genauso sinnvoll, wie hier in DE. Auch BASF hat Standorte überall auf dem Globus und könnte das von daher auch wo anders fertigen lassen. Rein vom QS etc. würde es den Sattel aber nicht abwerten. Was ich sagen will - Leute, bekommt diesen unsinnigen Gedanken aus dem Kopf, dass Made In Germany/Inland irgendwas verbessert das uns MTBer betrifft. Wenn es hilft: Auch BASF scheint Werke in China zu haben, in denen chinesische Minderheiten versklavt werden und der Chinesische MTBer denkt sich bestimmt auch "Gut dass wir Produktionen im Inland fördern", aber besser macht das nichts.
 
Ist doch vollkommen wurst ob die in DE, Ungarn, Bulgarien oder China hergestellt werden. Für Leute auf der Insel müsste man ja dann nach der Logik eine Sattelproduktion in UK eröffnen, nur damit die tolle Inlands-SQLab haben. Wichtig ist ein gutes QM/QS und das auch bezüglich der Energie und Transportwege. Letzteres spricht natürlich gegen China, aber würde die Sättel nun in Polen hergestellt werden, wäre das genauso sinnvoll, wie hier in DE. Auch BASF hat Standorte überall auf dem Globus und könnte das von daher auch wo anders fertigen lassen. Rein vom QS etc. würde es den Sattel aber nicht abwerten. Was ich sagen will - Leute, bekommt diesen unsinnigen Gedanken aus dem Kopf, dass Made In Germany/Inland irgendwas verbessert das uns MTBer betrifft. Wenn es hilft: Auch BASF scheint Werke in China zu haben, in denen chinesische Minderheiten versklavt werden und der Chinesische MTBer denkt sich bestimmt auch "Gut dass wir Produktionen im Inland fördern", aber besser macht das nichts.
Der Hersteller der jetzt die Sättel produziert, ist auch ein Autoteile zulieferer, der schaut sich nach anderen Möglichkeiten und Geschäftsbereichen um, nachdem diese ja langsam aber sicher einbricht.
Außer es werden in Zukunft Wasserstoff Autos und ein paar Elektro Autos noch fahren. 😉🤔

Happy trails ❗

Steve
 
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Ist doch vollkommen wurst ob die in DE, Ungarn, Bulgarien oder China hergestellt werden. Für Leute auf der Insel müsste man ja dann nach der Logik eine Sattelproduktion in UK eröffnen, nur damit die tolle Inlands-SQLab haben. Wichtig ist ein gutes QM/QS und das auch bezüglich der Energie und Transportwege. Letzteres spricht natürlich gegen China, aber würde die Sättel nun in Polen hergestellt werden, wäre das genauso sinnvoll, wie hier in DE. Auch BASF hat Standorte überall auf dem Globus und könnte das von daher auch wo anders fertigen lassen. Rein vom QS etc. würde es den Sattel aber nicht abwerten. Was ich sagen will - Leute, bekommt diesen unsinnigen Gedanken aus dem Kopf, dass Made In Germany/Inland irgendwas verbessert das uns MTBer betrifft. Wenn es hilft: Auch BASF scheint Werke in China zu haben, in denen chinesische Minderheiten versklavt werden und der Chinesische MTBer denkt sich bestimmt auch "Gut dass wir Produktionen im Inland fördern", aber besser macht das nichts.
Ich bin selbst im Maschinenbau (Laserschneiden) tätig und unseren Anlagen ist es völlig egal, wo sie stehen.

Die Qualität der produzierten Teile ist abhängig von Ausgangsmaterial, Programmierung, Wartung der Anlagen und Ausbildung der Bediener - der Standort ist irrelevant.

Trotzdem brauchen wir in Deutschland auch Arbeitsplätze in der Fertigung. Sonst gibts hier irgendwann nur noch Projektmanager und Paketfahrer.
 
Ist doch vollkommen wurst ob die in DE, Ungarn, Bulgarien oder China hergestellt werden. Für Leute auf der Insel müsste man ja dann nach der Logik eine Sattelproduktion in UK eröffnen, nur damit die tolle Inlands-SQLab haben. Wichtig ist ein gutes QM/QS und das auch bezüglich der Energie und Transportwege. Letzteres spricht natürlich gegen China, aber würde die Sättel nun in Polen hergestellt werden, wäre das genauso sinnvoll, wie hier in DE. Auch BASF hat Standorte überall auf dem Globus und könnte das von daher auch wo anders fertigen lassen. Rein vom QS etc. würde es den Sattel aber nicht abwerten. Was ich sagen will - Leute, bekommt diesen unsinnigen Gedanken aus dem Kopf, dass Made In Germany/Inland irgendwas verbessert das uns MTBer betrifft. Wenn es hilft: Auch BASF scheint Werke in China zu haben, in denen chinesische Minderheiten versklavt werden und der Chinesische MTBer denkt sich bestimmt auch "Gut dass wir Produktionen im Inland fördern", aber besser macht das nichts.
Hallo Magura_newton,
das ist natürlich richtig, die Wertschöpfung eines Produktes findet nur zu geringem Teil in der Produktion statt, der größte Teil liegt bei Handel, Steuer, Entwicklung, Werkzeugen, Rohstoffen. Was für uns sehr wichtig ist, ist direkt daneben stehen zu können während produziert wird und mit Materialexperten zusammen umgehend neueste Kunststoffe, Schäume, Metalle, Fasern, usw. in Produktion und fünf Minuten später in der Praxis testen zu können. Für uns ist das sehr angenehm statt x mal im Jahr 13h hin und 13h zurück im Flieger zu sitzen, eben mal rüber zu fahren. Die Entwicklung der Produktion selber zusammen mit den Top Leuten aus der Automobilindustrie hat auch unglaublich viel Spaß gemacht. Wer das mal erlebt was unsere Leute hier drauf haben, macht sich generell auch ein Stück weit weniger sorgen um den Produktionsstandort Deutschland. Nebenbei bleibt unsere Fertigung in Taiwan auch nach wie vor bestehen, es ist nämlich nicht weniger beeindruckend wie gut und effizient auch die dort arbeiten. Taiwan darf man ja nicht mit China oder anderen asiatischen Ländern vergleichen. Taiwan ist vom Lohnniveau und auch von der Ausbildung nicht weit weg von Europa und teilweise sogar schon vorne. Für uns extrem wichtig mehrere Produktionsstätten zu haben. Wir konnten so die Lieferzeiten von derzeit 18 Monaten in der Fahrradbranche auf 1-2 Monate verkürzen. Bei dem Thema würde ich übrigens jedem raten die Neuanschaffung eines Bikes nicht zu lange rauszuzögern.
Viele Grüße
SQlab
 
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