MTB Fully Allmountain Kaufberatung für Wiedereinsteiger

Bin auch nicht der größte und bin mit einem 29er sehr gut zu recht gekommen. Ich habe auch ne zeitlang alles zur auswahl gehabt hardtail, fully, 26 zoll, 27.5, 29 zoll, 100 mm bis 160 mm Federweg. Tatsächlich habe ich für längere Touren und einfache Singletrails sehr oft das 29er Hardtail genommen. Es rollt einfach super und macht Laune. Das alte 26 Zoll Fully hat aber auch Spaß gemacht, so ist es nicht. Dafür aber 1000 Euro auszugeben, ich weiß nicht. Früher oder später kauft er sich dann doch was neues. Also kann man sich auch gleich sein Traumbike holen.
Stimme zu.
Aber man kann mal reinschnuppern und dann wenn das Hobby in ne andere Richtung geht, hat man nicht 3500 Euro verbraten.
Das Fox Fahrwerk ist schon sehr sexy und das macht auch das Fully aus.
Aktuell gibts Lieferschwierigkeiten und die Preise wurden angezogen.
Wenn man jetzt ein Bike für 4000 kauft, ist das nach der Saison 2000 wert. Egal, obs gefahren wurde oder nicht.
Und für das alte Trek bekommt man nach nem Jahr immer noch 800.

Ich bin auch immer für nen Neukauf - wegen Garantie.
Aber in dem Fall ist das Bike gut bekannt und wurde probegefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin 170 und fühle mich auf nem 29er nicht wohl. Die Proportionen müssen stimmen.
Es ist ja immer das Gesamtsystem Bike und Fahrer.
Jemand mit 190 zieht natürlich ein 29er vor und wirft dir ein 26er heute an den Kopf.
ok das ist einleuchtend.
Hardtail oder Fully halte ich für egal - solange das Bike für den Einsatzbereich passt.
Wenn du DH fährst, bist du mit nem CC Fully genauso falsch wie mit nem CC Hardtail :ka:
Passend zum Einsatzzweck ist eh klar, aber wenn du schreibst "29" bügeln alles weg und versauen die Fahrtechnik" dann wäre das ja, zumindest bei Einsteigern, analog zu "auf nem Trail Ht lernt man besser Linienwahl und Fahrtechnik" weil das ja auch nicht alles wegbügelt....oder versteh ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
ok das ist einleuchtend.

Passend zum Einsatzzweck ist eh klar, aber wenn du schreibst "29" bügeln alles weg und versauen die Fahrtechnik" dann wäre das ja, zumindest bei Einsteigern, analog zu "auf nem Trail Ht lernt man besser Linienwahl und Fahrtechnik" weil das ja auch nicht alles wegbügelt....oder versteh ich das falsch?
Das wegbügeln war auch auf die Größe bezogen. Nicht 29er generell, sondern nur für kleine Fahrer.
Ich empfinde das jedenfalls so.

Auf dem Hardtail ist man gezwungen Fahrtechnik anzuwenden, sonst liegt man auf der Nase.
Fahre gerne auf den Isartrails (die du ja bestens kennst) mit nem 90er jahre Starr MTB. Es macht Spaß, man muss umdenken - bin damit aber der langsamste. ein Fully macht mehr möglich und verzeiht Fehler - was wiederrum den Frust am Anfang evtl etwas verringert.
hab auch mit nem hardtail angefangen und fahre gerne hardtail, also ich finde, man braucht beides.
Ich schätze an dem Starrbike, dass ich nach langen Touren frisch ankomme, etwas durchgeschüttelt, aber ich habe noch Kondition. (und ich kann mich bedenkenlos mit 29er CC lern anlegen, ohne mich zu blamieren) :D
Klar braucht ein Fully mehr Kraft. Man muss halt für sich selber den Mittelweg finden.
Hier bekommt man gute Erfahrungswerte. Aber letztlich muss jeder selber entscheiden - und jeder wirds auch anders empfinden.
Ist doch cool, auf den Trails sieht man alles vom Starrbike bis hin zum DH, auch Einräder :oops:
 
also ich finde, man braucht beides.
ich habs befürchtet...da kommen weitere Investitionen auf mich zu....2022😉

BTW: die Deore Bremse ist jetzt dreimal gefahren, und bremst wiad Sau, im Vergleich zur MT200 fühl sich das an wie ein riesen Bremskraftverstärker mit Servotechnik. Bremsen fast ohne Handkraft kannte ich bisher nicht😀
"Zwitschern" tut sie auch, zwar nur vorne, hatte mich erst gewundert über das Geräusch, dann ist mir aber eingefallen, daß du das ja beschrieben hast👍

Sorry für's OT🤭
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung, ich habe mal geschaut und das Cube Stereo 120 HPC ist in M leider nirgends lieferbar, da würde bei einem neuen Bike wohl nur das Skeen Trail 9 übrig bleiben und das gibt es nur online und damit wäre eine Probefahrt auch nicht möglich, das ist ja alles echt schwierig.

Aber der Gedanke mit dem Wertverlust bei dem neuen Bike ist mir auch noch nicht so bewusst gewesen, also wenn ich das Trek eine Saison für 800,-€ kaufe plus die neuen Bremsen für 140,- und dann für 300-400,-€ wieder verkaufe, dann wäre dass je eine Option und ich könnte dann hoffentlich nach Corona etwas entspannter mein neues MTB kaufen.
 
Das ist das Problem, der Markt ist momentan total Gaga.
Wenn die Bremse das tut, das du willst, fahr sie. Aber du musst damit rechnen, dass sie das irgendwann nicht mehr tut - so wie bei vielen anderen auch (mir eingeschlossen). Und exact die Elixir kann sich von einem Tag auf den anderen zur Megazicke verwandeln :mad:
Wenn der Hebelleerweg nicht mehr 15mm ist, brauchst du gar nicht losfahren. Bei vielen war es so, dass die Bremse zu hause funktioniert hat, aber in der Sommersonne zu gemacht hat - die ist dann fest.:D
Dann kannste unterwegs Flüssigkeit/Überdruck ablassen, oder den Bremssattel abschrauben und mit nem Kabelbinder irgendwo befestigen.

Shimano hat aktuell gute Bremsen. Ab Deore ists emfehlenswert.
P/L ist meiner Meinung nach die SLX 7100 top.
Mineralölbremse => recht wartungsarm.

Wenn die Größe passt... du kennst das Bike, du kennst den Verkäufer, scheint ein guter Zustand zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der Gedanke mit dem Wertverlust bei dem neuen Bike ist mir auch noch nicht so bewusst gewesen, also wenn ich das Trek eine Saison für 800,-€ kaufe plus die neuen Bremsen für 140,- und dann für 300-400,-€ wieder verkaufe, dann wäre dass je eine Option und ich könnte dann hoffentlich nach Corona etwas entspannter mein neues MTB kaufen.
ich denke das ist tatsächlich eine Option, zumal man beim ersten Bike immer Lehrgeld bezahlt, da ist beim gebrauchten Trek dann der Schaden geringer, als wennst jetzt 2500€ in den Sand setzt mit nem Onlinekauf. Zumal wennst es schon gefahren bist und es dir soweit passt...warum nicht.
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung, ich habe mal geschaut und das Cube Stereo 120 HPC ist in M leider nirgends lieferbar, da würde bei einem neuen Bike wohl nur das Skeen Trail 9 übrig bleiben und das gibt es nur online und damit wäre eine Probefahrt auch nicht möglich, das ist ja alles echt schwierig.

Aber der Gedanke mit dem Wertverlust bei dem neuen Bike ist mir auch noch nicht so bewusst gewesen, also wenn ich das Trek eine Saison für 800,-€ kaufe plus die neuen Bremsen für 140,- und dann für 300-400,-€ wieder verkaufe, dann wäre dass je eine Option und ich könnte dann hoffentlich nach Corona etwas entspannter mein neues MTB kaufen.
Den Wertverlust hatte das Trek schon. Wenn du das Bike jetzt für 800 kaufst und es pflegst, kannst du es fast ohne Wertverlust weiterverkaufen.
Der Wertverlust ist in den ersten 2,3,4,5 Jahren extrem. Bei 10 jahren nicht mehr.

Für 500/600/700 bekommst du im Fullybereich wirklich nur Schrott, oder es ist 20 Jahre alt und mit Felgenbremsen. Die aktuelle Marktsituation verstärkt das noch.
Brauchbares findest du mit 8 - 10 Jahren im Bereich 800, 1000, 1200. Je nach Hersteller.
Unter 800 wirst du einfach nichts gescheites finden, auch wenn du lange suchst. Und das gilt in nem Jahr auch noch. Ein Bisschen was musst du natürlich investieren, wo gehobelt wird...
 
Das Trek ist doch super für den Wiedereinstieg,vor allem frisch gewartet ist doch top. Ich hätte mich gefreut damals so ein Bike fahren zu können, mindestens 80 % der Neuerrungen der letzten Jahre braucht kein Mensch und 10% der 20 kannst du bei dem Bike nachrüsten.
Wenn ich das immer lese mit 26 Zoll kannst du nicht mehr fahren,so ein Blödsinn, fährt sich immer noch super und hat im Bikepark immer noch viele Vorteile.
Viele die hier meckern würden das gar nicht merken wenn sie statt 27,5 ein 26 Zoll Bike fahren würden,aber egal.
Ich würde das davon abhängig machen wie viel Geld du ausgeben willst,wenn du das Trek für um die 800€ bekommen würdest fände ich das bei dem was alles gemacht wurde fair.
Beachte auch das momentan kaum Räder lieferbar sind und du ewig drauf warten musst.
 
mindestens 80 % der Neuerrungen der letzten Jahre braucht kein Mensch und 10% der 20 kannst du bei dem Bike nachrüsten.
Was meinst Du hier konkret? Welche 80% Neuerungen braucht keiner, und wieso? Und welche nötigen Neuerungen würdest du nachrüsten?
Viele die hier meckern würden das gar nicht merken wenn sie statt 27,5 ein 26 Zoll Bike fahren würden,aber egal.
Wahrscheinlich nicht, aber ob ich 26" oder die heute mehrheitlich verbreiteten 29" fahre merke ich deutlich.
 
Jahre braucht kein Mensch und 10% der 20 kannst du bei dem Bike nachrüsten.
Was kann man da denn nachrüsten. Geometrie eher nein. Andere Reifengröße Nein. Andere Hinterbau Kinematik Nein.
Wenn man mich fragt ist das für das Alter top ausgerüstet, da kann man nichts nachrüsten.

Wenn ich das immer lese mit 26 Zoll kannst du nicht mehr fahren,so ein Blödsinn
Das hat doch niemand behauptet. Was ein Strohmann.
Ich sgte nur, dass es vermutlich sinnvoller ist direkt auf einem modernen Bike zu lernen und dass das gebraucht Trek nicht zum Einsatzzweck passt.
 
Das meiste sind optische Spielereien,ob ne Reverb innen oder aussen verlegt wird ist auch egal.
Dieser Booststandart und 12 fach Schaltung ist auch nicht nötig.
Bin lange genug mit Schnellspanner gefahren und dann Steckachse sowie verschiedene Hinterbaubreiten,fand den Unterschied nicht sonderlich gravierend.
Was gibt's noch,35 mm Lenker Vorbau Klemmung, braucht kein Mensch kein Unterschied zu spüren und optisch nicht gerade schöner geworden.
Dann diese spektakulären Long, Low and Slack Geometrien mit den superflachen Lenkwinkeln.
Ich mit knapp 190 cm sitze wie auf einer Streckbank,mir gefällt diese immer extremer gewordenen Geometrien nicht.
Der Sitzwinkel ist natürlich zwangsläufig durch die großen Laufräder immer flacher geworden, davon ab mir sagen 29 er weder am Downhiller noch am Enduro zu.
Natürlich kannst du einiges nachrüsten,kannst Mullet fahren und so gut wie alle Anbauteile inklusive Dämpfer auf moderne umbauen.
Das würde viel zu teuer werden und das Rad einfach so wie es ist zu fahren und es nach einem Jahr mit geringfügigen Verlust im Vergleich zu einem neu gekauften was dann doch nicht optimal ist wieder verkaufen.
Gerade in der jetzigen Situation würde ich das Trek erstmal weiter fahren und wenn die Situation es zulässt und du genau weißt was du möchtest ein neues bestellen.
 
Das meiste sind optische Spielereien,ob ne Reverb innen oder aussen verlegt wird ist auch egal.
Dieser Booststandart und 12 fach Schaltung ist auch nicht nötig.
Bin lange genug mit Schnellspanner gefahren und dann Steckachse sowie verschiedene Hinterbaubreiten,fand den Unterschied nicht sonderlich gravierend.
Was gibt's noch,35 mm Lenker Vorbau Klemmung, braucht kein Mensch kein Unterschied zu spüren und optisch nicht gerade schöner geworden.
Innenverlegte Züge sind mir auch wurscht...außer beim Dropper und am Oberrohr. 12fach finde ich genial, möchte nix anderes mehr. 35mm Lenkerklemmung ist wohl wirklich unnötig....jetzt sind wir aber erst bei 5% 😉
Dann diese spektakulären Long, Low and Slack Geometrien mit den superflachen Lenkwinkeln.
Ich mit knapp 190 cm sitze wie auf einer Streckbank,mir gefällt diese immer extremer gewordenen Geometrien nicht.
Der Sitzwinkel ist natürlich zwangsläufig durch die großen Laufräder immer flacher geworden, davon ab mir sagen 29 er weder am Downhiller noch am Enduro zu.
Die etwas moderneren Geos finde ich persönlich sehr gut, ich mag nicht mehr mit 100mm Vorbau und 71° LW über dem Rad hängen, ich sitze lieber drin. Sitzwinkel werden aber steiler und nicht flacher?
Es gibt aber aktuell schon einige Geoentwicklungen die man wohl erst mal probieren müsste...die sehen auf dem Papier schon beängstigend aus.
Das würde viel zu teuer werden und das Rad einfach so wie es ist zu fahren und es nach einem Jahr mit geringfügigen Verlust im Vergleich zu einem neu gekauften was dann doch nicht optimal ist wieder verkaufen.
Gerade in der jetzigen Situation würde ich das Trek erstmal weiter fahren und wenn die Situation es zulässt und du genau weißt was du möchtest ein neues bestellen.
Das sehe ich genauso, das Trek ist perfekt zur Orientierung...vielleicht fährt er´s ja sogar länger?
 
Die Sitzwinkel waren steil,also Sitzrohr gerade,mittlerweile sind durch die gewünschten kurzen Kettenstreben und die großen Laufräder die Sitzwinkel sehr flach geworden.
Bei mir ist dadurch das Problem das ich die Sattelstütze bei meinen langen Beinen ziemlich weit ausfahren muss und der Sattel durch den flachen Sitzwinkel sehr weit nach hinten wandert.
Das macht das Oberrohr noch länger und ich hab da echt Probleme mit.
Welche großartigen Änderungen gab's denn noch?vor allem welche machen wirklich einen großen fortschrittlichen Unterschied?das einzige was mir am Trek langfristig nicht gefallen würde
sind die Bremsen,die fand ich aber auch damals schon nicht gut.
 
Die Sitzwinkel waren steil,also Sitzrohr gerade,mittlerweile sind durch die gewünschten kurzen Kettenstreben und die großen Laufräder die Sitzwinkel sehr flach geworden.
Bei mir ist dadurch das Problem das ich die Sattelstütze bei meinen langen Beinen ziemlich weit ausfahren muss und der Sattel durch den flachen Sitzwinkel sehr weit nach hinten wandert.
Das macht das Oberrohr noch länger und ich hab da echt Probleme mit.
Welche großartigen Änderungen gab's denn noch?vor allem welche machen wirklich einen großen fortschrittlichen Unterschied?das einzige was mir am Trek langfristig nicht gefallen würde
sind die Bremsen,die fand ich aber auch damals schon nicht gut.
Ah jetzt weiß ich was du meinst....zum Glück werden die Kettenstreben aber wieder länger, und die Sitzrohre können dadurch wieder gerade sein:daumen:
1613229077703.png


...aber zurück zum Trek, Bremse ist ja gut und günstig zu tauschen.

Wie steht´s bei der Abstimmung? 😉
 
Ich sgte nur, dass es vermutlich sinnvoller ist direkt auf einem modernen Bike zu lernen und dass das gebraucht Trek nicht zum Einsatzzweck passt.
Wieso sollte das nicht zum Einsatzzweck passen :confused:
Weils 150mm Federweg hat?
Mit dem Ding kannst du 50km Touren machen. Hinfahrt zum Trail, Spaß haben und wieder heim fahren.
Der Nobby Nic st der perfekte Allrounder. (Reifen machen viel aus)
Das Fahrwerk ist sehr sehr gut, Propedal brauchst du nicht. Du kannst das vorne mit nur 10 oder 15 Prozent Sag fahren und hinten mit 30, so wird der Lenkwinkel flacher auf den Trails.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, seit nie. Wer ist "wir"? :D Es gibt verschiedene Meinungen.
Ich mache mit nem AM genau das. 50km Touren, Jeden Samstag und Sontag. Mit Schwalbe Hans Dampf.
Auch viel Asphalt, hinfahrt zum Trail etz, na und?
Ich will aber auf dem Trail meine 150mm haben, auch wenn ich nicht bergab fahre.
Ich kann bedenkenlos mit 30 prozent Sag fahren.
Diese aktuellen sackschweren, sauteueren Trail/Tour Fullys mit 130mm Federweg mag ich nicht.

Hab auch ein altes AM mit 150mm und 3x10 - das ist perfekt, weil man mit dem großen KB auch mal 10km anziehen kann, besonders wenn man Klickies fährt. Und aber es macht den Trail mit.
Da sind Leute mit Enduros und 170mm unterwegs :ka: Was will ich da mit nem Trail/Tour?
Wenn du mir jetzt den Neupreis für den alten Hund geben würdest - ich würds ablehnen!
 
Moin, es macht richtig Spaß Euren Hinweisen und Diskussionen zu folgen, vielleicht noch ein Hinweis zur Fox Gabel bei dem TREK, der Federweg Ist einstellbar auf 120 und 150mm oder man kann die Feder auch blockieren, ich neige auch immer mehr dazu das Trek ersteinmal zu nehmen und meine Kondition weiter zu trainieren und nach Corona dann in Ruhe nach einem neuen Bike zu schauen, dann kann ich auch besser die Unterschiede vergleichen. Wenn die Bremsen nichts taugen, die kann ich dann ja wohl hoffentlich Plug and Play tauschen, die 185er Avid Scheiben sind ja noch wie neu. Das einzige was hier ein Problem werden könnte, wenn ich ein neues Laufrad benötige, denn 26er mit Steckachse vorne und hinten gibt es wohl nicht mehr oder kann ich auch 27,5 Zoll fahren?
 
Die Talas hatte den verstellbaren Federweg - ich hab das aber nie gebraucht. Bergauf vielleicht. Aber auf der ebenen fährt das dann komisch und du schaltest freiwillig wieder auf 150.
Blockieren kann man die nicht ganz - die hat Pro Pedal, das filtert/dämpft über die Druckstufe die Pedelierbewegung quasi weg.
Bei nem Bike mit gutem Fahrwerk brauchst das aber so gut wie nie. Vieleicht wenn du in die Berge fährst.

Du wirst im Netz immer noch deine Teile irgendwo auftreiben.
Der ganz neue Standard ist ja Boost - also voene 110 und hinten 148mm Einbaubreite.
Das ist ja genau das - wenn du dir was aktuelles kaufst, gibts in zwei Jahren wieder was anderes. XD Freilauf zum Beidpiel - da passt nur eine XD Kassette.
Du müsstest dir alle zwei Jahre ein neues Bike kaufen...

Die Bremse:
Shimano hat bei Deore, SLX,XT, XTR Beläge, die in etwa die gleichen Abmessungen wie bei Avid haben => Die Scheiben kannste lassen. Die 185mm Adapter lässt du und schraubst einfach die Shimano dierekt auf die Adapter. Diese konvexen und konkaven Einstellscheibenpärchen von Avid lässt du weg.
Hab selber eine XT an vorhandene Avid Scheiben genagelt.
Die Elixir ist ne tolle Bremse, Dosierung und Bremskraft ist perfekt - wenn sie funktioniert.
Hatte sie auch 8 jahre am Bike.

Wenn die Bekäge zum Beispiel merklich höher wären, würden sie zu weit nach innen auf den Stegen bremsen und es ruckelt - passiert aber bei Kombi Shimano Avid nicht.
Magura passt auch - MT4 zum Beidpiel.

Es gibt auch viele gute Dot Bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten