Was haltet Ihr vom Routenplaner "komoot"?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 136814
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Re: Was haltet Ihr vom Routenplaner "komoot"?
Einer meiner Mitradler nutzt Premium und hat gefallen daran gefunden, schon allein der MTB-Karte wegen. Aber auch den Pannenservice hat er schon in Anspruch genommen. Er war zu Faul zum Flicken und wurde anstandslos 30km samt Rad nach Hause transportiert. Auch die Werkstattrechnung für die Reparatur des Reifenschadens wurde anstandslos übernommen.
 
Die Ungenauigkeit der Höhenmetermessung bei Komoot ist ja bekannt.
Weiß jemand, ob sich das nur auf die Aufzeichnung bezieht oder sind die Höhenmeter bei der Tourenplanung genauso daneben?

Wenn dein Gerät die Hm ordentlich misst, dann stimmen sie sogar mit der Planung halbwegs überein. Die Qualität steht und fällt allein mit dem Gerät der Aufzeichnung.

Ich denke die Sache mit den hm ist vielschichtig.

Zum eine haben die GPS Koordinaten eine Höhenangabe.
Ist das GPS ungenau und springt am Hang immer nach oben und unten addiert sich hier natürlich Unsinn.
Selbst wenn die Koordinaten mittels Barometer plausibilisiert werden können Luftdruckschwankungen noch zu Abweichungen führen.

Bei der Planung sind natürlich die hinterlegen Karten die einzige Info.
Hier ist zum einen die Genauigkeit der Karte ausschlaggebend, zum anderen die Software die dahinter steckt.

Das erkennt man schnell wenn man eine Track in unterschiedlichen Programmen öffnet.

Ich habe in einem anderen Portal eine Route geplant und diese dann bei komoot importiert. Bei komoot hatte die Route als geplante Tour 1620 Höhenmeter. Bin dann die Tour gefahren und habe mich von komoot navigieren lassen; am Ende der Aufzeichnung hatte ich dann 1350 Höhenmeter. Weiß jemand, woher diese Differenz bei den Höhenmetern kommt? Ich bin exakt so gefahren, wie ich die Tour ursprünglich geplant habe.

Hast du auf dem Handy getrackt?
Mein Samsung S7 hat auch gerne Höhenmeter verschluckt.

Leute, nehmt die Höhenmeter nicht so genau. Die sind fast immer unterschiedlich, je nachdem womit und v.a. wie sie gemessen werden.

  • Es gibt Höhenmeter-Daten quasi als Kartenoverlay. Das heißt zu jeder Koordinate sind ist die Höhe hinterlegt. Natürlich nur in einer gewissen (Un)genauigkeit. Wenn nun eine Seite wie Komoot diese Daten benutzt, um die Höhenprofile der Touren zu berechnen, kommt da ein gerundeter Wert heraus, dessen Genauigkeit von dem Kartenmaterial abhängt.
  • Geräte wie von Polar oder Garmin messen die Höhe meist über ein Barometer. Damit werden kleinste Luftdruckveränderungen gemessen. Je niedriger der Luftdruck, desto höher ist am. ABER: Auch das Wetter „ändert“ den Luftdruck. Diesen Fakt kompensieren die Uhren mit verschiedenen Algorithmen.
  • Andere Geräte messen die Höhe über das GPS. Das ist aber ziemlich ungenau, denn man braucht dafür einen sehr guten Satellitenempfang.
  • Hinzu kommt: Ab wie viel m Zuwachs wird überhaupt gezählt? Man stelle sich mal einen Weg mit lauter kleinen Wellen, z.B. einen Pumptrack vor. Wir nun jeder kleine Hügel gezählt? Nein, auch hier hat jeder Hersteller seine Algorithmen. Bei Polar wird meine ich erst ab 5m Zuwachs gezählt. Bei einem anderen Hersteller vielleicht schon ab 2m. So kommen natürlich höhere Werte zustande.
Fazit: Höhenmeter vergleichen macht nur Sinn, wenn man sich auf das gleiche Gerät oder gleiche Geländemodell bezieht. Ansonsten können die Angaben gerne mal um 50% oder mehr von einander abweichen. Und: einen „richtigen“ Wert gibt es prinzipiell nicht! Zumindest wenn es auf der Tour in mehreren Teilen auf und ab geht.

Es wurde hier schon mehrfach berichtet, dass komoot kein map overlay macht. Und da ich auch das Problem kenne, dass Planung und Aufzeichnung nicht passen, glaube ich das auch.

Aha, interessant. Wie sollte denn Komoot die Höhendaten bei der Planung anders berechnen, wenn nicht mit einem Kartenoverlay?

Wie Komoot bei aufgezeichneten Touren vorgeht, ist hier beschrieben: https://support.komoot.com/hc/de/articles/360023082951-Höhenmeter-Berechnung

Demnach wäre es sogar logisch, dass Planung und Aufzeichnung nicht passen ... Planung → Karten-Overlay, Aufzeichnung → Glättungsalgorithmus wie im Text beschrieben.

Die grundsätzliche Problematik der Höhenmeterberechnung ist hier genauer erklärt: https://www.dreilaenderbike.de/cms/upload/Bayerischer_Wald/Trans_Bayerwald/Hoehenmeterabweichung.pdf

Ich war nicht von Planung, sondern von Tracking ausgegangen.

Die Probleme von Höhenmeter-Tracking über das GPS - Signal sind mir bekannt.
Dennoch funktioniert es mit dem richtigen Smartphone ausreichend gut, sodass Komoot - Planung mit der Aufzeichnung, z. B. mit Strava recht gut übereinstimmt.

Liebe Komoot Nutzer,

ich würde euch gern fragen, ob ihr ebenfalls das Problem kennt, das ich regelmäßig mit Komoot habe:
Bei mir ist während der Trackaufzeichnung die angezeigte Höhe immer ca. 50m zu hoch. Im vollständig aufgezeichneten Track betrifft das dann auch die Minimal- und Maximalhöhe, was schade ist, da dann in der Tour falsche Werte hierzu erscheinen.
Es geht mir NICHT um die Höhenmeter! Diese sind meiner Ansicht nach bei Komoot sogar deutlich realistischer als z.B. bei Viewranger.
Ich habe eine Vermutung, wo das Problem liegen könnte: In Süddeutschland besteht zwischen der virtuellen Meeresspiegelhöhe des WGS84-Erdmodells (auf dessen Basis GNSS-Systeme die Höhe anzeigen) und dem tatsächlichen Meeresspiegel (wenn man einen tiefen Graben von der Nordsee her nach Süddeutschland fräsen würde und sich dann anschauen würde, wo der Meeresspiegel liegt) ein Unterschied von ungefähr 50m. Das KÖNNTE der Grund für die Differenz sein, hilft mir aber bei der Korrektur auch nicht weiter.

Komoot Support ist keine Hilfe, die verstehen meist nicht einmal, was für ein Problem ich ihnen zu erklären versuche.


Ich verwende ein Samsung Galaxy S5 mini mit Android 6 (custom Samsung), GPS nutze ich im Modus "nur GPS" (wobei bei "Hohe Genauigkeit" das Problem ebenfalls auftritt), das Telefon ist bei der Trackaufzeichnung meist empfangsbereit, aber ohne Mobile Daten.

Danke für euer Feedback!

Die Höhenberechnungen bei kommod werden seit vielen Jahren kritisiert. Die Entwicklung schein das wenig zu interessieren.
Passende Werte sind eher Glückstreffer und Abweichung von 50 Metern ist wirklich prima, da kenne ich deutlich Schlimmeres.

Generell eins vorweg: ich will Komoot nicht schlechtreden oder bashen, ich nutze es selbst jahrelang, bin Premium Nutzer und habe auf anderen Threads hier sehr ausführlich von all den Pros und meiner Begeisterung berichtet. Ich habe nun einige Jahre Erfahrungen damit in Kombination mit diversen Smartphones gemacht.

Der einzige (!) Grund, der mich von Komoot wegbewegt aufgrund dieses großen Makels, ist exakt das hier zu Hauf gemeldete und von tausend anderen Leuten in anderen Foren bemängelte Problem der ungenauen Höhenangabe bei Komoot. Ich finde das wirklich sehr sehr schade, viel schlimmer finde ich aber den Zustand, dass Komoot diese Problematik einfach in die Schublade "unwichtig" wegsteckt und so tut, als ob es keinen interessieren würde und letztrangig zu betrachten sei. Die Schuld wird bestimmten Smartphone Modellen oder gar deren Betriebssystemen (Android, iOS) geschoben oder schwammig auf das GPS-System. Ein Bild davon kann man sich auf deren spärlich gehaltene Infoseite machen. Die Statistik (Stand heute) ganz unten auf dieser Seite mit dem Titel "War dieser Beitrag hilfreich?" und der Antwort --> "1279 von 1921 fanden dies hilfreich" spricht für sich. Das unterstreicht eindeutig, dass sich 642 von 1921 Nutzer (entspricht knapp 35%) mit dieser hingeklatschten Antwort und Finger-auf-andere-Zeig-Taktik nicht zufrieden geben.

Das wird verständlich für diejenigen, die sich mit dieser Thematik näher auseinandergesetzt und auch technisch hinterfragt haben. Dann kommt man nämlich auf das Ergebnis, dass es weder am GPS noch am Handymodell liegen kann. Ich selbst habe auf meinem Samsung Galaxy S7 Edge sowohl Komoot, als auch Strava und Locus und Orux installiert und sowohl seriell als auch parallel Dutzende Touren und Testvergleiche damit gemacht an den verschiedensten Orten, sowohl im Heimatbereich als auch entfernt. Flache Gegenden, Hügelige Landschaften, kurze Touren, lange Touren, Pumptracks, Trails, usw. Die Ergebnisse bei Komoot betreffend der Höhenmeter ist einfach niederschmetternd. Wenn ich parallel dazu Strava laufen lasse, dann liegt Strava in 99,9% Fällen immer richtig und zwar erschreckend genau! Genau so verhält sich auch Locus Map, wirklich exakt dasselbe. Was bedeutet richtig und woher ich das weiß? Ganz einfach, weil ich die Strecken mit den Höhendaten/Geländeprofil des Geoportals (für die einzelnen Bundesländer online kostenlos abrufbar) verglichen habe.

Wenn ich eine Strecke A bis B habe, dann kenne ich den reellen Höhenverlauf dieser Strecke, den ich wie gesagt anhand der exakten Geoprofildaten entnehmen kann. Nehmen wir an Punkt A befindet sich auf 300m MSL und der 5km entfernte Punkt auf 600m MSL. Komoot spuckt 181hm aus, Strava 298hm und Locus 299hm. Dasselbe mache ich mit der Tour C---nach--->D und E--nach-->F und auch vice-versa sprich Abfahrten (also nur Berg runter fahren). Die Höhenmeter, die Komoot ausspuckt sind wirklich nur gespuckt und hat nicht ansatzweise mit der Realität was zu tun. Das sind einfach grobe Werte, die von einer groben Schätzung abgeleitet werden, die wiederum "irgendwie" grob gemessen oder berechnet oder eine Kombination davon, wurde.

Wenn also gleich zwei andere Apps auf meinem Smartphone perfekt die Höhenmeter anzeigen, die auch der Realität entsprechen, dann kann es offensichtlich nicht am Handymodell, am Betriebssystem, an der Schuhgröße oder dem Mitagessen liegen. Offensichtlich machen es andere richtig, denn bei denen funktioniert es einwandfrei. Ob die GPS nutzen oder aus Kartendaten kalkulieren ist völlig dahingestellt, Fakt ist --> bei den anderen funktioniert! irgendwas machen die also anders und besser.

Ich -und sicherlich auch ein recht großer Teil der community- würde mir wünschen, wenn Komoot einen Teil der einkassierten Ressourcen ihres Produkt dafür verwendet, um sich diesem fortwährenden Problem zu widmen und sich zumindest ernsthaft damit auseinandersetzen.
 
Der einzige (!) Grund, der mich von Komoot wegbewegt aufgrund dieses großen Makels, ist exakt das hier zu Hauf gemeldete und von tausend anderen Leuten in anderen Foren bemängelte Problem der ungenauen Höhenangabe bei Komoot. Ich finde das wirklich sehr sehr schade, viel schlimmer finde ich aber den Zustand, dass Komoot diese Problematik einfach in die Schublade "unwichtig" wegsteckt
Stimmt, bei vielen Leuten liegen die aufgezeichneten Hm der Touren vollkommen daneben. Aber es gibt durchaus auch Gerätschaften, welche nahezu gleiche Angaben am Ende einer Tour liefern, wie sie in der Planung zu erwarten waren.
Die Höhenmeter, die Komoot ausspuckt sind wirklich nur gespuckt und hat nicht ansatzweise mit der Realität was zu tun.
Widerspruch. Ich selbst nutze aktuell 3 Handymodelle je nach Streckenlänge und ob Fotos auf der Tour anstehen.
Eines liefert immer nur nahezu die Höhe, welche von Start bis Ziel erklommen werden müssen. Kleinere Zwischenanstiege lässt es fast vollständig unter den Tisch fallen. Es arbeitet mit barometrischer Messung.
Das Zweite hat am Ende immer deutlich mehr Hm als geplant zu bieten, was man auch im Höhenprofil sehr schön sieht, denn es wird gar nichts geglättet und jede noch so kleine "Bodenwelle" mitgemessen.
Das Dritte im Bunde arbeitet Top. Planung und Aufzeichnung stimmen in erwartbarer Ungenauigkeit überein.

Ich -und sicherlich auch ein recht großer Teil der community- würde mir wünschen, wenn Komoot einen Teil der einkassierten Ressourcen ihres Produkt dafür verwendet, um sich diesem fortwährenden Problem zu widmen und sich zumindest ernsthaft damit auseinandersetzen.

Sollten sie wirklich mal tun, denn eine Lösung ist ja recht einfach. Einfach eine Option in die Einstellung "Höhenmessung über Gerät = On/Off". Man kann sich also selbst entscheiden woher die Höhe stammen soll. "On"= GPS/Barometer wird verwendet. "Off" = die Höhendaten werden dem Kartenmaterial entnommen.

Planung und Realität, zumindest bei Planung über die Website am PC, stimmen bei mir aber recht gut überein. Beispiel:

Daten der Macher:
https://auersbergkoenig.de/de/profil-de.html
Daten der geplanten Route in Komoot:
Auersbergkönig.jpg

Daten einer Fahrt auf offizieller Route:
Auersbergkönig2.jpg

Und die Daten vom kürzesten Weg:
Auersbergkönig3.jpg

Ich denke mit dieser Ungenauigkeit lässt sich leben.
 
ich tracke mit komoot eine vielzahl touren, wobei ich während der tour die fotos mit der standart kamera app am handy mache. beim abschließen der tour kann ich dann direkt auswählen, welche fotos wirklich mithochgeladen werden. diese fotos wurden bis dato auch lagerichtig am track verknüpft.

seit dem letzten komoot update auf vers. 11.5.8 - version code 949700 werden nun diese "extern" gemachten fotos beim tour abspeichern am ende nicht mehr angezeigt, somit kann ich sie nicht mehr direkt auswählen und beim abspeichern dazunehmen. dies geht aktuell nur noch über tour im nachhinein bearbeiten und hier diese fotos uppen. leider fehlt dann aber die lagerichtige verknüpfung.

wenn ich aktuell fotos lagerichtig dazunehmen will, muss ich direkt über die komoot app die fotos machen. dies hat den großen nachteil, dass diese fotos am handy nur eine recht kleine auflösung haben inkl. einen recht langen dateinamen, welche nur aus x zahlen besteht. (fotos via kamera app haben JJJJ-MM-TT u. Uhrzeit).
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hat dieses problem aktuell noch jemand?

anfang 2020 gab es selbes problem auch schon 2 - 3 mal, damals wurde das via folgeupdates behoben.

nun meint der komoot support, app komplett löschen u. alles neu installieren, und dann sollte das wieder funktionieren ?!?!
 
Hallo zusammen, ich bin eiserner Locus Map-User und nutze da ausschließlich SRTM-Daten und die genaueren Lidar-Höhendaten von Sonny, wo immer es geht. So sind dann aber auch 23 gb Höhendateien auf meinem Gerät. Bei jedem importierten GPX-Track lasse ich die Höhen korrigieren und bei Aufzeichnung verwende ich ausschließlich diese Daten, bei mittlerer Glättung.

Ist ein komplexes Thema. Ich habe mich mit Komoot befasst, da ein Freund von einer Langzeittour berichtet. Die hm+ sind eine Sache, die ja nun immer abweichen. Aber die absolute Höhe an einem Punkt, da bin ich immer der Spielverderber. Wenn er berichtet: "Heute endlich mal 1000m überschritten!" und die höchste Erhebung waren aber 930m... dann bin ich Spielverderber.

Und denke mir: Komoot müsste doch zumindest die absolute Höhe jedes Punktes über NN korrigieren und es nicht den individuellen Geräten überlassen. Und: die User müssen es doch auch bemerken, wenn Ihr Hausberg auf einmal 50-100m höher liegt!?

Dienstleister sollten vielleicht manchmal mehr machen. Mir war das immer ein Dorn im Auge, wenn ich anspruchsvolle Tracks suchte (weiß jetzt nicht mehr, wo, evtl. Gpsies) und dann harmlose Wanderstrecken mit abenteuerlichen > 1000m hm+ fand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin am WE eine Tour nachgefahren, in der von Single Trails die Rede war. S1 und S2. Gut, dachte mir schon, S2 bei uns, kann ich mir nicht vorstellen.

Hat sich dann rausgestellt das alles nur Waldwege waren: S0 würde ich Mal sagen.
Die ganze Tour war eigentlich für die Katz.
 
Ich bin am WE eine Tour nachgefahren, in der von Single Trails die Rede war. S1 und S2. Gut, dachte mir schon, S2 bei uns, kann ich mir nicht vorstellen.

Hat sich dann rausgestellt das alles nur Waldwege waren: S0 würde ich Mal sagen.
Die ganze Tour war eigentlich für die Katz.
Das passiert wenn man sich auf Computer verlässt...
 
Kann Komoot Premium das:

Tourenempfehlung ab Standort / Ortseingabe mit Filtern:
  • Distanz min(max)
  • Höhenmeter min(max)
?
Falls nein, fände ich das ein sehr sinnvolles und mutmaßlich einfach umzusetzendes Feature.
Sehe in nicht Premium nur die Möglichkeit nach Dauer zu filtern, was Einfluss auf beides hat.
 
Nur wie macht man es richtig? Das was ich oft als S1/S2 klassifiziere, sehen viele als S6(unfahrbar) an, nur weil paar Blümchen im Weg stehen. 😁
Die S-Kategorien sind ja eigentlich recht klar definiert. Nur weil jemand einen Schotterweg nicht runter kommt, ist das noch lange kein S6-Trail.
Falls du solche Strecken bei dir in der Nähe öfter hast, lohnt es sich, bei Osm die Karten anzupassen. Das Kartenmaterial wird ja irgendwann von Komoot übernommen und dann stimmt auch mal die Trailklassifizierung.
 
Die Klassifikation der Strecken S0 etc stammt nicht von Komoot sondern wird nur aus OSM übernommen.
die Runde hat ein Mensch auf Komoot gesetzt und als Trailrunde beschrieben
Ja was nun?
Abgesehen davon könnte man von komoot erwarten dass sie sich mal um ihren Content kümmern, sonst sehe ich den Vorteil zu anderen Portalen nicht.
Ich vermute allerdings auch, dass Menschen die auf Trails >S0 fahren wollen nicht Zielgruppe von komoot sind.
Das geht auch nicht einfach so. Da gibt es Leute, die sich drum kümmern. Wenn man da einfach so was ändern will, werden die rebellisch.
Wenn man offensichtlichen Unsinn ändert (z.B. eine S2-Klassifizierung auf einem "highway=track") sind die eher dankbar. Man darf nicht vergessen, dass viele der OSMler keine Mountainbiker sind und wenn, dann auch nicht unbedingt Trails oberhalb S0 richtig klassifizieren können.
 
Ich bin am WE eine Tour nachgefahren, in der von Single Trails die Rede war. S1 und S2. Gut, dachte mir schon, S2 bei uns, kann ich mir nicht vorstellen.

Hat sich dann rausgestellt das alles nur Waldwege waren: S0 würde ich Mal sagen.
Die ganze Tour war eigentlich für die Katz.
Stell mal die Runde hier rein, am besten als gpx
 
Wenn man offensichtlichen Unsinn ändert (z.B. eine S2-Klassifizierung auf einem "highway=track") sind die eher dankbar.
Man sollte vielleicht einfach mal die entsprechenden Poweruser ansprechen und nicht nur einfach was eigenmächtig ändern. Hab mal einen Podcast oder einen Blog konsumiert, wo wer unwissenderweise eigenmächtig einen gesperrten Trail eingetragen hat und damit erstmal mit einigen Leuten zusammen gerauscht ist.
 
Den " Routen Entdecken" Modus hab ich schon länger deaktiviert. Da jedenfalls bei mir in der Region nur Touren von übermotivierten Fahrrad influencer angezeigt werden. Da wird jede E-Bike Tour im Boost Modus (25km/hØ) gefeiert als wäre man Tour de frace gefahren. Hauptsache noch 50 Fotos geschossen und die Trails rückwärts rauf schieben lassen.

Leider finde ich aber die Navigation von Komoot ziemlich gut. Hab hier bisher noch keine gleichwertige alternative gefunden
 
Den " Routen Entdecken" Modus hab ich schon länger deaktiviert. Da jedenfalls bei mir in der Region nur Touren von übermotivierten Fahrrad influencer angezeigt werden. Da wird jede E-Bike Tour im Boost Modus (25km/hØ) gefeiert als wäre man Tour de frace gefahren. Hauptsache noch 50 Fotos geschossen und die Trails rückwärts rauf schieben lassen.

Leider finde ich aber die Navigation von Komoot ziemlich gut. Hab hier bisher noch keine gleichwertige alternative gefunden
Vielleicht muss ich Komoot doch mal wieder probieren. Ohne einen Blick auf die Karte konnte ich mit der Navigation in der Vergangenheit nie etwas anfangen, mir war nie klar welcher der vielen Abzweigungen die Stimme nun meinte :-) Ich navigiere nun schon sehr lange Zeit mit Mapout auf dem iPhone. Die Route plane ich im Brouterweb, lasse mir kurz den QR Code anzeigen und importiere dann die Route fix auf dem iPhone. Das geht sogar schneller als über Komoot.

Hat sich bei der Komoot Navigation denn etwas geändert? Kann man sich mittlerweile gut per Sprache navigieren lassen?
 
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