Florix - von Florenz zum Mont Blanc

Stuntzi, danke. Hätte mich auch überrascht, wenn die Korsen das sonderlich eng sehen würden, aber in diesen Zeiten ist ja vieles möglich. Bin mal gespannt wie es dann auf dem französischen Festland wird, vermutlich weniger locker.
 
06.07. 15:00 Calvi, 3m

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Falls irgendwie möglich, wird die Küstenstraße immer noch hübscher. Das ist auch nötig, denn auf den beinahe 80 Kilometern von Porto nach Calvi wird's mit jeder Minute heißer. Da möchte man für die Schweißperlen wenigstens ein bisserl Panorama bekommen.

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Und Panorama bekommt man auch... zur Genüge.

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Kettlelochbild.

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Das felsige Kap von Calvi kommt endlich in Sicht...

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... und das Meer wird immer blauer.

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In Calvi...

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... sind dann dringend ein paar Vitamine gefragt. Mahlzeit, heute ist ein blauer Tag.
 
06.07. 21:00 Beachcamp beim Plage Saint-Restitude, 3

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Shopping in Calvi: Was kaufen ist aber nur erlaubt, wenn dafür was anderes rausfliegt. Ist ja schließlich Bikepacking hier, auch wenns manchmal nicht so aussieht.

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Am späten Nachmittag verlassen wir dann schließlich die Stadt nach Norden...

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... auf dem einzig vernünftigen Weg: direkt am Strand entlang.

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Ist ganz schön lang, der Beach von Calvi. Und fährt sich ausgesprochen prima an der Wasserkante.

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Weiter auf Ufertrails, ...

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... an Flüssen entlang...

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... und durch lustige Schilftunnels.

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Diese coolen Wegerl waren auf keiner Karte, aber Stravaspuren lügen nicht.

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Einige Kilometer hinter Calvi fangen wir langsam an, irgendwo ein Platzerl für die Nacht zu suchen. Kettles grinsen nach zu urteilen, hat sie da schon was im Auge.

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Saubere Arbeit, damit kann ich leben. Irgendwer hat genau da wo wir's brauchen einen perfekt ebenen runden Platz auf den ansonsten sehr holprigen Strand gebaut. Drumrum eine dicke Mauer als Windschutz, besser geht nicht.

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Wir sind willkommen, so lange wir keine Steine schmeissen. Deal.

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Manchmal passt einfach alles zusammen.

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Später.

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Gute Nacht.
 
Wobei ihr ihr ja vor ein paar Seiten geschrieben habt, dass auch an den neuen (5 Jahre alten) Rädern nichts mehr Original ist - außer dem Rahmen.
Bei mir kamen nach 20 Monaten Kanada nur die Lenkerstange mit Schalthebeln und die alte HS33 zurück. Alles andere, inklusive älterem Stahlrahmen, ging kaputt und wurde 1-3x ausgetauscht. Ach ja, der Schwalbe Marathon Tour hat auch überlebt, trotz Loch in der Flanke knapp über dem Felgenrand nach 2 Monaten (Nagel auf Lauffläche rein, seitlich wieder raus).
 
06.07. 21:00 Beachcamp beim Plage Saint-Restitude, 3


Saubere Arbeit, damit kann ich leben. Irgendwer hat genau da wo wir's brauchen einen perfekt ebenen runden Platz auf den ansonsten sehr holprigen Strand gebaut. Drumrum eine dicke Mauer als Windschutz, besser geht nicht.

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Wir sind willkommen, so lange wir keine Steine schmeissen. Deal.

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Manchmal passt einfach alles zusammen.
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Gute Nacht.
Das grenzt ja schon an Hausbesetzung ;) :daumen:
 
07.07. 08:00 Algajola, 10m

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Der heutige Morgen beginnt pünktlich zum Sonnenaufgang genau so, wie der gestrige Tag aufhören durfte: Mit feinen Ufertrails zwischen Calvi und Algajola. Wir haben zwar ausser ner Banane noch nix im ungefrühstückten Bauch, aber Laune machen die Wegerl trotzdem.

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Zorro Brain Scanner: "Wo bitte geht's hier zum nächsten Croissant?"

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Kettle Brain Scanner: "Ich bin noch gar nicht richtig wach und soll schon Singletrack fahren?!"

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Passt schon, sind ja fast nur Flowpfade.

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Der Weg nach Algajola zur nächsten Bar erscheint trotzdem irgendwie weit.

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Und die Temperaturen tendieren heute schon am frühen Morgen eher in Richtung Biosauna.

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Später wird's ein bisserl einfacher...

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... und ein Ende ist abzusehen.

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Geschafft: Alagajola ist erreicht. Geht doch nix über ein hungriges Morgensaunaevent auf Singletrack. Und während die Bedienung französische Chansons trällert und wir kräftig reinhauen, drehen die verschwitzten Radlklamotten nebenan in der Wäscherei ihre längst mal wieder verdienten Runden.

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Darauf ein Trailcroissant. Und was gibt's bei euch zum Frühstück?
 
Zuletzt bearbeitet:
06.07. 21:00 Beachcamp beim Plage Saint-Restitude, 3


Shopping in Calvi: Was kaufen ist aber nur erlaubt, wenn dafür was anderes rausfliegt. Ist ja schließlich Bikepacking hier, auch wenns manchmal nicht so aussieht.


Am späten Nachmittag verlassen wir dann schließlich die Stadt nach Norden...


... auf dem einzig vernünftigen Weg: direkt am Strand entlang.


Ist ganz schön lang, der Beach von Calvi. Und fährt sich ausgesprochen prima an der Wasserkante.


Weiter auf Ufertrails, ...


... an Flüssen entlang...


... und durch lustige Schilftunnels.


Diese coolen Wegerl waren auf keiner Karte, aber Stravaspuren lügen nicht.


Einige Kilometer hinter Calvi fangen wir langsam an, irgendwo ein Platzerl für die Nacht zu suchen. Kettles grinsen nach zu urteilen, hat sie da schon was im Auge.

calvi-camp2.jpg

Saubere Arbeit, damit kann ich leben. Irgendwer hat genau da wo wir's brauchen einen perfekt ebenen runden Platz auf den ansonsten sehr holprigen Strand gebaut. Drumrum eine dicke Mauer als Windschutz, besser geht nicht.


Wir sind willkommen, so lange wir keine Steine schmeissen. Deal.

calvi-camp3.jpg

Manchmal passt einfach alles zusammen.


Später.


Gute Nacht.
Korsische Nuraghe? Das wäre ja geradezu ein geo-archäologisch-historischer Sensationsfund
 
Ba da kann ich auch mal was zu beitragen: Müsli mit frischem Obst und Nüssen, 2l Tee und danach einen leckeren Espresso. Frühstück in der Form ist glaube ich das einzige, was mir beim Bikepacking oder Camping fehlt.
 
Croissants in Frankreich zum Frühstück sind einfach nur lecker. Absolut kein Vergleich zu den Möchtergern-Dingern, die es bei uns üblicherweise gibt. Gleiches gilt für Baguette, super lecker in F, Durchschnitts-Krempel in D.
Aber das Croissant in den Cafe tunken, das ist so gar nicht mein Ding. Den Cafe macht das optisch zu einer Herausforderung, das Croissant bleibt aus dem Cafe raus. ;)

Bei mir gab es heute morgen ein Vollkorn-Brötchen mit frischer, selbstgemachter Erdbeermarmelade mit einem Cappucino, auch nicht schlecht.
 
Fand ich auch, vor allem verglichen mit dem extremen Schotterbrockengeholper tags zuvor in der Speluncaschlucht. Aber als echter Mountainbiker darf man solche Gedanken nicht haben!
Falsch. Man darf.

Ich war vor ca. einem Monat zwei Tage im Dahner-Felsenland, per se als Trailparadis bekannt. Es ging auf einer Runde fast nur durch den Wald, auf sandigen Wegen immer auf und ab.
Vor einer Woche dann eine Westwalddurchquerung auf dem Rheinlandpfalz-Radweg. Viel Aussicht, kleine Ortschaften, natürlich auch auf und ab, keine Trails.

Was hat mir besser gefallen? Letzteres!
Für mich (und euch) als Tourenbiker muss das Gesamtpaket stimmen. Dazu gehört halt auch Landschaft, Abwechslung, vernünftige Linie (keine Kringel). Trails alleine erfüllen das nicht.

Weiterhin viel Spaß
Daniel
 
Croissants in Frankreich zum Frühstück sind einfach nur lecker. Absolut kein Vergleich zu den Möchtergern-Dingern, die es bei uns üblicherweise gibt. Gleiches gilt für Baguette, super lecker in F, Durchschnitts-Krempel in D.
Aber das Croissant in den Cafe tunken, das ist so gar nicht mein Ding. Den Cafe macht das optisch zu einer Herausforderung, das Croissant bleibt aus dem Cafe raus. ;)

Bei mir gab es heute morgen ein Vollkorn-Brötchen mit frischer, selbstgemachter Erdbeermarmelade mit einem Cappucino, auch nicht schlecht.
Selbst ist der Mann. Hier in der heimischen Küche wird das in Handarbeit selbst-macgyvert. Absolut oberlecker, wir gehen schon seit Jahren zu Hause nicht mehr zum Bäcker…

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Wow, das sieht mal gut aus! Gerade die Baguette, die könnten auch vom Dorfbäcker irgendwo in Frankreich sein. Schmecken die auch so?
 
Bin ja auch für Anpassung an die Gepflogenheiten, aber die Tunkerei muss ich nicht haben. Und ich esse wirklich (fast) alles.
 
Wow, das sieht mal gut aus! Gerade die Baguette, die könnten auch vom Dorfbäcker irgendwo in Frankreich sein. Schmecken die auch so?
Nein. Besser. Denn der Baguette-Teig ruht mehrere Tage im Kühlschrank. Erst dann werden die Baguette geformt und gebacken. Das macht kein Dorfbäcker in Frankreich, dann bräuchte man neben der Backstube ja noch ein Kühlhaus…

Hier noch das Rezept für die Baguettes: https://www.ploetzblog.de/2013/06/12/leserwunsch-dinkelbaguettes/

Gruß LUTZ
 
Nein. Besser. Denn der Baguette-Teig ruht mehrere Tage im Kühlschrank. Erst dann werden die Baguette geformt und gebacken. Das macht kein Dorfbäcker in Frankreich, dann bräuchte man neben der Backstube ja noch ein Kühlhaus…

Hier noch das Rezept für die Baguettes: https://www.ploetzblog.de/2013/06/12/leserwunsch-dinkelbaguettes/

Gruß LUTZ
Aufgrund deiner Bilder sehr verlockend, aber ich versteh im Rezept als Backlaie nur die Hälfte (Anstellgut, Gare, Bäckerleinen?). Gibt es dazu ein Glossar oder FAQ?

Edit: Schon gefunden.
 
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