3 Fachschaltung veraltet???

Nicht jedes. Wie gesagt, das Sattelrohr muss passen und es muss genug Platz zum Hinterrad sein.
Passt natürlich nicht an PF Kurbellager, also BSA sollte schon sein. Das Sattelrohr ist allerdings völlig egal, weil der Umwerfer über eine Blechschelle hinterm Tretlager befestigt wird, anstatt des 2.5 mm Spacers.
 
@ulles kennst Du Dich mit e type aus? Ich find bei Shimano nur ein Blech für die Aufnahme. Da ist aber nie der 3x10 Umwerfer angegeben den ich im Auge hätte. Wäre der FD-M6000.

Weisst Du ob die Schraubverbindung zwischen Blech und Umwerfer immer die gleiche ist? Bzw. müsste doch je nach Kurbel das Blech unterschiedliche Höhen haben, oder wird das beim anschrauben des Umwerfers ausgeglichen?
 
@ulles kennst Du Dich mit e type aus? Ich find bei Shimano nur ein Blech für die Aufnahme. Da ist aber nie der 3x10 Umwerfer angegeben den ich im Auge hätte. Wäre der FD-M6000.

Weisst Du ob die Schraubverbindung zwischen Blech und Umwerfer immer die gleiche ist? Bzw. müsste doch je nach Kurbel das Blech unterschiedliche Höhen haben, oder wird das beim anschrauben des Umwerfers ausgeglichen?
Das Blech ist E-Type Standard, für den E-Type Umwerfer ist die Kapazität angegeben. Es gibt z.B. einen 2x9 Sideswing E-Type Umwerfer, der 38 Zähne max. hat.
Edith: das Liteville 301 hatte bis MK11 auch einen E-Type Umwerfer, ist also kein "Gebastelt".
 
Cool, 30 Seiten und es dreht sich nur im Kreis. Was ist eigentlich das Problem damit, die Vielfalt zuzulassen? Muss es für alles immer handfeste Gründe geben, deren Beweise sich in Zahlen und Fakten zusammenfassen lassen? Da wird über jede kleine Ausformung hin und her definiert wo fängt ein Gravelbike an, wo hört ein MTB auf, welches Rad darf sich 1 fach erlauben, welches 2 fach. Für manche überwiegt vllt auch der Vorteil der einfacheren Schaltlogik gegenüber ein wenig mehr feingestufter Spreizung. Wieder einer schaltet gern zweifach vorn. Der nächste fährt gern mit dem Rennrad ins Gelände ob der Herausforderung. Muss man das alles totdiskutieren?
Mir kommt das immer so vor als würde der Marketinggedanke so tief bei jedem im Kopf sitzen, dass jeder das Gefühl bekommt nur so und nicht anders ist der einzig Wahre weg zum richtigen Feeling für XY. Ich glaube das es gehörig vielen Leuten mal gut tun würde mal wieder auf den Boden der Tatsachen, zum Kern der Sache und sich selbst zu finden.
 
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Das Blech ist E-Type Standard, für den E-Type Umwerfer ist die Kapazität angegeben. Es gibt z.B. einen 2x9 Sideswing E-Type Umwerfer, der 38 Zähne max. hat.
Ja, jetzt seh ich's. Hatte auf dem Bild im Shop die Direct Mount Version im Auge und erst gedacht, das kann doch never an das Blech passen. Jetzt seh ich gerade, dass die E-Type Version tatsächlich die gleichen Bohrungen wie das Blech hat.

Ist auf jeden Fall gut zu wissen, Danke!
 
Dann ist vieles aus dem Baumarkt auch ein MTB.
Natürlich aber halt keine hochwertigen für paar tausend euro. Gibt ja soviele mtb Arten inzwischen das es heutzutage für Leihen (und teilweise auch für Geschultes Personal) schwer ist denn unterschied zu erkennen. Mountainbike ist halt inzwischen ein sehr großer Überbegriff für alle geländegängigen Fahrräder.
 
Nur wiegt eben keiner dieser Vorteile, die durchaus alle welche sind, für mich nicht auf, dass ich auf 2 Berggänge verzichten müsste. Nichtmal alle in Summe.
Was die Bandbreite angeht kann man selbst mit 1x11 sich schon die übersetzung so zusammen bauen das man auf ne 3x9 übersetzung kommt sollte dann halt klar sein das man weniger feine abstufen hat ist halt einfach mal nen technicher fakt. @Rex Felice die Bodenfreiheit kommt ehr durch die größeren Räder als dadurch das man vorne kein 40 oder 42 kettenblatt hat mal davon abgesehen das was vorne am Tretlager einsparst hast du dann am Schaltwerk durch die größeren Kassetten.
 
Was die Bandbreite angeht kann man selbst mit 1x11 sich schon die übersetzung so zusammen bauen das man auf ne 3x9 übersetzung kommt sollte dann halt klar sein das man weniger feine abstufen hat ist halt einfach mal nen technicher fakt. @Rex Felice die Bodenfreiheit kommt ehr durch die größeren Räder als dadurch das man vorne kein 40 oder 42 kettenblatt hat mal davon abgesehen das was vorne am Tretlager einsparst hast du dann am Schaltwerk durch die größeren Kassetten.
Hi @spetznas

auf die Bandbreite von 3*9 kommt man weder mit 12-fach geschweige denn 11-fach.

Screenshot_20210709-145208.png


Hier mit 618%. Der 1-fach Antrieb mit der meisten Gangspreizung ist die e13 Kassette mit 556% wobei das nur mit dem 9-er Ritzel möglich ist, das oft als schnell verschleißend und eckig zu treten beschrieben wird.

Viele Grüße,

Johannes 🙈
 
  • Abstimmung Hinterbau viel besser möglich
  • Reifenfreiheit
Zum Hinterbau: Je nach Rahmen wars dafür früher ein eigentlich nicht so schlimmer Nebeneffekt, dass das Fahrwerk auf dem kleinen KB bergauf etwas ruhiger war als auf den großen durch mehr Antisquat. Ok, bei manchen war es auch andersrum und das war doof :D
Reifenfreiheit: Das Surly Pugsley hatte 3.8er - ich weiß, 26er, unfahrbar - und trotzdem locker 3-fach Kurbel :lol:
Man muss halt wollen, dann geht das alles.

Naja, alles unter S2 ist ja nicht richtig "Gelände", das meistgefahrene S0/S1 sowieso nicht - vor allem wenn man bedenkt, was aktuelle Bikes können. Heute fahren Anfänger nach einem Jahr mit einem aktuellen Rad was zu Zeiten von 26" mit 2.1 Nobby Nick und Minimalfederweg Jahre an Techniktraining und Erfahrung gebraucht hat.
Wenn man aufs alte Bike vielleicht auch noch Reifen aufzieht, hinkt der Vergleich finde ich schon sehr :D
Überhaupt ist der Gedanke, das "richtige" MTB definieren zu wollen so ziemlich das, was der Mountainbiker-Community am wenigsten entspricht. Dirtbikes sind für mich auch MTBs, obwohl sonst keine Eagle dran hängt 🙈

die Bodenfreiheit kommt ehr durch die größeren Räder als dadurch das man vorne kein 40 oder 42 kettenblatt hat mal davon abgesehen das was vorne am Tretlager einsparst hast du dann am Schaltwerk durch die größeren Kassetten.
Man muss schon differenzieren. Heute werden die Tretlager oft eher tiefer... An so manch altem Freerider hättest du ein 48er KB ranschrauben können und die Bodenfreiheit wäre immer noch höher als an einem modernen Bock mit 26er KB :D
Vom Raddurchmesser kommt das finde ich weniger. Es sind die Geos, würde ich sagen.
 
Nur halt hier im Forum nicht.

Vielleicht sollte man ein paar zu beachtende Grundregeln in den Nutzungsbedingungen hinterlegen:

1. Wenn Dein Rad älter als 2 Jahre ist, der Federweg unter 140mm, der Zeitwert der Gabel unter 1000 Euro ist, darfst Du es nicht als Mountainbike bezeichnen
2. Motoren sind böse.
3. Wenn Du nicht mind. 2 Mal die Woche S4-S5 Trails nachts bei Regen und Negativtemperaturen (auch im Sommer) fährst oder wenn Du Asphalt berührst, darfst Du Dich nicht Mountainbiker nennen
4. Ein Forenmitglied, dass ein Mountainbike (nach 1.) besitzt und sich Mountainbiker (nach 3.) nennen darf, darf Dir und Deinem Rad jederzeit die Titel Mountainbike und Mountainbiker willkürlich entziehen
5. Mountainbikebesitzer (nach 1.), Mountainbiker (nach 3.) sind von Nicht-Mountainbikern und Fahrradbesitzern zu verehren und zu preisen
6. Die Kette ist zu schmieren
7. Die Kette ist nicht zu schmieren
 
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Vielleicht sollte man ein paar zu beachtende Grundregeln in den Nutzungsbedingungen hinterlegen:

1. Wenn Dein Rad älter als 2 Jahre ist, der Federweg unter 140mm, der Zeitwert der Gabel unter 1000 Euro ist, darfst Du es nicht als Mountainbike bezeichnen
2. Motoren sind böse.
3. Wenn Du nicht mind. 2 Mal die Woche S4-S5 Trails nachts bei Regen und Negativtemperaturen (auch im Sommer) fährst oder wenn Du Asphalt berührst, darfst Du Dich nicht Mountainbiker nennen
4. Ein Forenmitglied, dass ein Mountainbike (nach 1.) besitzt und sich Mountainbiker (nach 3.) nennen darf, darf Dir und Deinem Rad jederzeit die Titel Mountainbike und Mountainbiker willkürlich entziehen
5. Mountainbikebesitzer (nach 1.), Mountainbiker (nach 3.) sind von Nicht-Mountainbikern und Fahrradbesitzern zu verehren und zu preisen
6. Die Kette ist zu schmieren
7. Die Kette ist nicht zu schmieren
1. dann habe ich auch keins, die Grenze sollte man allerdings nicht so beliebig erweitern dass eigene abstruse Ansichten doch noch irgendwie passen ! ;-)
2. stimme ich voll und ganz zu ( die haben auch kein Dreifach ;-) )

( klar sind 5,10 Jahre alte( 26Zol)l MTBs immer noch MTBs, sogar mein Attitude von 1992 , sogar mit 3 fach, würde ich immer noch als MTB bezeichnene.( Als was auch sonst?) Allerdings würd ich diese nicht bei aktuellen Marktanteilen miteinrechnen und auch nicht alles, was Reifen breiter asl 28mm hat)
 
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Hi @spetznas

auf die Bandbreite von 3*9 kommt man weder mit 12-fach geschweige denn 11-fach.

Anhang anzeigen 1305145

Hier mit 618%. Der 1-fach Antrieb mit der meisten Gangspreizung ist die e13 Kassette mit 556% wobei das nur mit dem 9-er Ritzel möglich ist, das oft als schnell verschleißend und eckig zu treten beschrieben wird.

Viele Grüße,

Johannes 🙈
Sicherlich gibts extreme die man mit 1 fach nicht abdecken kann aber ich fahre z.b. an meinen 9fach nen 40 Kettenblatt als größstes und ne 11-36 kassette.
 
Hi @spetznas ,

dann hast du immernoch 595% Bandbreite mit 22-30-40 Kurbel und 11-36 Kassette. Immernoch mehr als die unter 12-fach verbreiteten 500-510%🙈 die Eagle 10-52 zähle ich nicht mit weil der erste Gang hat ja einen 27% Gangsprung von 42t auf 52t🤣🤣👍 das macht ja schon der guten alten Shimano Megarange harte Konkurrenz 🤣

Viele Grüße,

Johannes 🙈🍻
 
Zum Hinterbau: Je nach Rahmen wars dafür früher ein eigentlich nicht so schlimmer Nebeneffekt, dass das Fahrwerk auf dem kleinen KB bergauf etwas ruhiger war als auf den großen durch mehr Antisquat. Ok, bei manchen war es auch andersrum und das war doof :D
Reifenfreiheit: Das Surly Pugsley hatte 3.8er - ich weiß, 26er, unfahrbar - und trotzdem locker 3-fach Kurbel :lol:
Man muss halt wollen, dann geht das alles.


Wenn man aufs alte Bike vielleicht auch noch Reifen aufzieht, hinkt der Vergleich finde ich schon sehr :D
Überhaupt ist der Gedanke, das "richtige" MTB definieren zu wollen so ziemlich das, was der Mountainbiker-Community am wenigsten entspricht. Dirtbikes sind für mich auch MTBs, obwohl sonst keine Eagle dran hängt 🙈


Man muss schon differenzieren. Heute werden die Tretlager oft eher tiefer... An so manch altem Freerider hättest du ein 48er KB ranschrauben können und die Bodenfreiheit wäre immer noch höher als an einem modernen Bock mit 26er KB :D
Vom Raddurchmesser kommt das finde ich weniger. Es sind die Geos, würde ich sagen.
Bei nen 26 Rad hast aber ehr ne Tretlager erhöhung und bei nen 29 ne Tretlagersenkung. Die Geometrie hat nix damit zu tun wie hoch deine Laufradachse steht von der ja ne senkung oder Erhöhung des Tretlagers gemessen wird. Stell einfach mal nen 26 und 29 Laufrad am besten mit gleichen oder ähnlichen Reifen nebeneinander das siehst das die Achse vom 29 er schon wesentlich höher liegt.
Aber größere Kettenblätter bekommt ja schon durch denn hinterbau bei nen Aktuellen mtb nicht drauf.

@DerPUCK sry meinte 11-34 kassette da bist bei 562 % soviel unterschied ist das nicht mehr.
 
Cool, 30 Seiten und es dreht sich nur im Kreis. Was ist eigentlich das Problem damit, die Vielfalt zuzulassen?

Das Problem ist halt, dass die Masse bedient wird, nicht die Nische, sodass es für einige eng wird. Keine aktuellen Gruppen mehr, keine passenden Rahmen. Da kann ich nachvollziehen, dass man gegen eine Entwicklung ist, die nicht bietet was man möchte.

Bei den Rennradlern läuft eine vergleichbare Diskussion Felgenbremse gegen Scheibenbremse. Setzt sich die Scheibenbremse durch, gibt es langfristig nur noch wenige Rahmen für Felgenbremse.
 
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Was die Bandbreite angeht kann man selbst mit 1x11 sich schon die übersetzung so zusammen bauen das man auf ne 3x9 übersetzung kommt sollte dann halt klar sein das man weniger feine abstufen hat ist halt einfach mal nen technicher fakt. @Rex Felice die Bodenfreiheit kommt ehr durch die größeren Räder als dadurch das man vorne kein 40 oder 42 kettenblatt hat mal davon abgesehen das was vorne am Tretlager einsparst hast du dann am Schaltwerk durch die größeren Kassetten.

Mit dem Schaltwerk setze ich aber nicht auf - mit dem Kettenblatt hingegen schon.
 
Hi @spetznas

auf die Bandbreite von 3*9 kommt man weder mit 12-fach geschweige denn 11-fach.

Man sollte sich von den Zahlen auch nicht blenden lassen, das sind 2 Gänge mehr.
Fährt man 22-32-44 mit 11-32 - wie ich das jahrelang gefahren bin - ist es nur ein Gang mehr.

Andersrum betrachtet: Ein Gang weniger, dafür die ganzen Vorteile von 1fach...
 
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Wenn Dein Rad älter als 2 Jahre ist, darfst Du es nicht als Mountainbike bezeichnen.
Nicht als modernes vermutlich.
Da kann ich nachvollziehen, dass man gegen eine Entwicklung ist, die nicht bietet was man möchte.
Vielleicht will man ja auch das Falsche bzw. einfach zu viel auf einmal.
Für "richtiges" Mountainbiken, also steil rauf, steil runter, braucht man keine Bandbreite über 500%. Die braucht man erst wirklich, wenn man auch im Flachen noch ziehen will. Und dann muss man sich mal die Frage stellen, wie sehr es einen drückt mit groben Stollen auf dem Asphalt, denn 32-10 kann ich mit 60-622er Rädern bis 40 km/h treten...nur wie lange halt?

https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...36,42,50&UF=2341&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=speed
Ich schaff mit dem Gravel auf ebenem Asphalt so um die 30 km/h rum über einen längeren Zeitraum, je nach Heimweh und Rückenwind. Mit den Maxxis Minion auf dem Fully bin ich schon über 25 km/h froh.

Und jetzt zum Vergleich die weiter oben angepriesene 3x9er Schaltung auf 26 Zoll:
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...32,44&RZ2=12,14,16,18,20,23,26,30,34&UF2=2100
41,6 km/h maximal. Und nur ein Gang der etwas leichter ist. Eigentlich völlig überflüssig, außer man steht auf die ganzen Zwischengänge. Und das war jetzt nur die SRAM 32 auf 10/50 mit 500%.
 
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