[A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275

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Re: [A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275
Aber Rennrad darfst du noch? Bin gestern erst wieder beim einfahren in die Linksabbiergerspur kurz vor zu Hause beinahe vom Rad geholt worden weil jemand meinte mich da überholen zu müssen...
Krass. Ich fahre nun seit knapp 7 Jahren, meist im Dachauer und Fürstenfeldbrucker Hinterland. Bisher ohne Zwischenfälle (klopf auf Holz). Wahrscheinlich habe ich einfach Glück, dass die Gegend hier eher ruhig ist. Allerdings sind meine Hausrunden nur zwischen 20 und 25km und ich kenne die fast auswendig. Zumal ich mich zum Großteil auf Radwegen bewege.
 
Ach das ist doch murks.
Ich kann deine Beweggründe nachvollziehen und nach meiner Rippenprellung bei Wiedereinstieg nach ca 1 Jahr MTB Abstinenz teilweise nachfühlen ;)
Auf die Aussage des Arztes (außer er weiß wovon er spricht und kann Trail von DH unterscheiden ;)) würde ich erstmal nicht viel geben. Auf das was die Familie sagt hingegen schon (die angedeuteten weiteren Faktoren lassen auch darauf aschließen, dass die Sorge nicht ganz unbegründet ist), denn das wirst du uU nicht aus dem Kopf bekommen und zu viel von diesem Denken ist nicht gut für Menschen :o


Was spricht dagegen den nackten Rahmen mit Dämpfer (je nach travelbarkeit der Gabel diese ebenfalls abstoßen) zu verkaufen und den Rest für ein zukünftiges DC-/Trail-/Softenduro-HT auf Halde zu legen?
 
Ich fahre bewusst kaum auf der Straße, in der Stadt mit dem Fahrrad. Zumindest kann ich da das Risiko noch viel weniger selbst beeinflussen.
 
Zumindest ne zweite Chance steht dir und dem Radl aber schon zu.

Mal als Gegenbeispiel zu den ganzen Verletzungsgeschichten:
Ich fahr seit 8 Jahren 1-2x die Woche und bilde mir ein auch nicht all zu langsam bzw. all zu einfache Trails zu fahren. In den 8 Jahren hatte ich keine einzige ernsthafte Verletzung. Ein paar blaue Flecke und Schürfwunden, aber das war’s. Keine Krankschreibung, nichts.

Mit etwas Risikomanagement lässt sich das doch alles in den Griff bekommen :bier:

Wäre schade, wenn einer der unterhaltsamsten Threads hier so ein bitteres Ende finden würde :(
 
Zumal ich es schwierig finde, Nicht-Mtbler das entscheiden zu lassen. Wenn ich meinen Eltern zeigen würde, wo und wie wir fahren, bekämen die sicher auch die Krise. Denen fehlt aber einfach die Objektivität, bzw der Bezug zu dem Thema. Da wirkt der Drop aus 1,5m, gleich wie 3 m. Oder die Wurzelpassage, wie ein Canyon.....
 
Zumal ich es schwierig finde, Nicht-Mtbler das entscheiden zu lassen. Wenn ich meinen Eltern zeigen würde, wo und wie wir fahren, bekämen die sicher auch die Krise. Denen fehlt aber einfach die Objektivität, bzw der Bezug zu dem Thema. Da wirkt der Drop aus 1,5m, gleich wie 3 m. Oder die Wurzelpassage, wie ein Canyon.....
Nicht falsch verstehen. Ich lasse da niemanden entscheiden, sondern wir reden darüber. Sorgen und Ängste kann/will ich nicht ignorieren, weswegen wir das gerade in Ruhe und auch mehrfach besprechen.
 
Klar. Gar kein Ding. Ich wollte nur auf den Faktor der Fremdwahrnehmung hinweisen. Das könntest du evtl mal noch ins Gespräch mit einfließen lassen. Thema Fahrtechnikkurs war ja auch schon. Das bringt dir und vor allem deinen lieben evtl wieder etwas Sicherheit mit rein. 😉
 
Was spricht dagegen den nackten Rahmen mit Dämpfer (je nach travelbarkeit der Gabel diese ebenfalls abstoßen) zu verkaufen und den Rest für ein zukünftiges DC-/Trail-/Softenduro-HT auf Halde zu legen.
Eigentlich rational gesehen sinnvoll, aber ich bin nicht sicher, ob alle MTB in der gleichen Schublade landen.
Klar. Gar kein Ding. Ich wollte nur auf den Faktor der Fremdwahrnehmung hinweisen. Das könntest du evtl mal noch ins Gespräch mit einfließen lassen. Thema Fahrtechnikkurs war ja auch schon. Das bringt dir und vor allem deinen lieben evtl wieder etwas Sicherheit mit rein. 😉
:daumen:
Ich lass das Thema mal ein paar Tage ruhen und dann werde ich das nochmal angehen.:bier:
 
Fahrtechnik Kurs könnte da auch wirklich hilfreich sein.....
Absolut richtig. Und dann aber bitte nicht gleich den Fortgeschrittenen Kurs buchen, sondern wirklich erst mal mit dem Grundkurs anfangen und dann methodisch/didaktisch steigern. Ist am Anfang etwas zäh, aber so hat man die beste Lernkurve. 🙂
 
Krass. Ich fahre nun seit knapp 7 Jahren, meist im Dachauer und Fürstenfeldbrucker Hinterland. Bisher ohne Zwischenfälle (klopf auf Holz). Wahrscheinlich habe ich einfach Glück, dass die Gegend hier eher ruhig ist. Allerdings sind meine Hausrunden nur zwischen 20 und 25km und ich kenne die fast auswendig. Zumal ich mich zum Großteil auf Radwegen bewege.
Genau da kam ich her, und wollte links in mein Wohngebiet einbiegen, die Straße von der ich abgebogen bin ist unsere auf 30 limitierte Durchgangsstraße. Und ich hab Handzeichen gegeben, muss man wohl 100m vor der Abbiegespur machen...
 
Was eine Achterbahnfahrt der Gefühle hier in der IBC-Lindenstraße! Aus irgendeinem Grund kann ich mir vorstellen, dass Du jetzt eine schnelle Entscheidung triffst, die Du kurz drauf schwer bereust. Weiß gar nicht, wie ich drauf komme...
Ich mein, uns solls recht sein - wird sicher sehr unterhaltsam, wenn Du dann den nächsten Bock aufbaust. :o
 
Was eine Achterbahnfahrt der Gefühle hier in der IBC-Lindenstraße! Aus irgendeinem Grund kann ich mir vorstellen, dass Du jetzt eine schnelle Entscheidung triffst, die Du kurz drauf schwer bereust. Weiß gar nicht, wie ich drauf komme...
Ich mein, uns solls recht sein - wird sicher sehr unterhaltsam, wenn Du dann den nächsten Bock aufbaust. :o
Möchte keine schnelle Entscheidung treffen, da ich ja derzeit eh noch außer Gefecht bin. Eventuell glätten sich die Wogen ja in ein paar Wochen, wenn ich wieder fit bin.
 
Und was hat dein Arbeitgeber für'n Problem? Wäre er auch so drauf wenn sich wer beim Fußball das Kreuzband zerballert? Der soll ne sinnvolle Vertreterregelung schaffen. Ich hab auf der Treppe daneben getreten und mir zwei Außenbänder im linken Fuß gerissen sowie den Knorpel angeditscht. Hat fast sechs Wochen gedauert bis ich wieder zur Arbeit fahren konnte. Hat keinen gestört. Die drei Wochen vorher nach meinem Adler in Leogang waren auch kein großes Thema, passiert halt. Muss er Couchpotatoes einstellen die ihm dann im Zweifel wegen irgendwelchen Rückenleiden ausfallen. Spielt halt nicht jeder Hallenhalma. :rolleyes:
 
Kommt es zum Unfall sitzt jeder lieber in einem SUV als in einem Smart.
Da kann ich dir nur zustimmen.

Hatte mit meinem einen Überschlag. Zwar nur bei geringer Geschwindigkeit. Aber der viele Raum um den Kopf herum hat mich denke ich gerettet. Ausser einem Leichten schock und eine paar Tage leicht schmerzende linke Schulter (durch das landen im Gurt) habe ich mir nichts geholt.
Wäre ich mit einem Kombi oder gar Kleinwagen unterwegs gewesen, wäre es sicherlich nicht so gut ausgegangen.
Wenige Tage danach wieder selbst Auto zu fahren war schon komisch. Aber es legte sich schnell. Je länger man fährt, desto mehr Erfahrung kriegt man und weiss was geht und was nicht. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
 
So, hab mich gestern abend noch etwas informiert und peile mal das hier an (MTB Academy). Je nach Genesungsverlauf versuche ich den September zu erwischen, ansonsten eben Oktober.
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Eine Verletzung und dein Arbeitgeber hat schon nen Problem? Gibt sicher Leute die sind öfter krank oder...
Und wegen einer Verletzung die Bude direkt verkaufen... Familie drängt dich dazu...
So, hab mich gestern abend noch etwas informiert und peile mal das hier an (MTB Academy). Je nach Genesungsverlauf versuche ich den September zu erwischen, ansonsten eben Oktober.
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Kann dir Trailtech empfehlen, machen auch Privatkurse, ist allerdings im Harz.
 
So, hab mich gestern abend noch etwas informiert und peile mal das hier an (MTB Academy). Je nach Genesungsverlauf versuche ich den September zu erwischen, ansonsten eben Oktober.
Definitiv die beste Entscheidung der letzten Tage!
Und, falls das Familiengremium dich für nicht MTB-tauglich erklärt, wirst du von einem Fahrtechniktraining auch auf dem Rennrad und Schotterwegen profitieren.
Ich täte an deiner Stelle direkt mehrere (2 oder 3) Trainings im Abstand von 2-4 Wochen, je nach dem wie viel du fährst, machen. Dann haste zwischendrin Zeit zum üben und verinnerlichen und nach einigen Wochen geht's weiter.
Cheers.

Ach, und verkauf das Rad bloß erst mal nicht! Der Wert wird aktuell im Keller sicher nicht sinken ;)
 
Eine Verletzung und dein Arbeitgeber hat schon nen Problem? Gibt sicher Leute die sind öfter krank oder...
Und wegen einer Verletzung die Bude direkt verkaufen... Familie drängt dich dazu...
Das mit dem Arbeitgeber habe ich etwas unglücklich formuliert. Nicht der Arbeitgeber an sich ist das Problem, sondern die Tatsache, dass ich "systemkritisch" bin. Wenn ich ausfalle, muss mich ein Kollege zu 100% vertreten, neben seiner normalen Arbeit. (Lässt sich auch nicht anders lösen)
Wenn ich mal eine Woche ausfalle, ist das noch machbar, ab einer längeren Zeit wird es eben problematisch. Der Kollege ist dann aber auch ziemlich durch. Der hat auch nix gesagt, sah aber ziemlich durch aus. :lol:
Die hatten sich vorgestellt, dass ich da mit Wahsinnsgeschwindigkeiten einen Berg runtergedonnert bin, aber ich konnte die Wogen da inzwischen glätten, da ich das Ganze mit einer "blauen Piste" beim Skifahren verglichen habe. Nun wissen alle, dass ich einfach nur unfähig war. :lol:


Ich versuche das in Zukunft mit der "Risikominimierung" durch Fahrtraining und Protektoren.

Die Idee mit dem "Fahrsicherheitstraining" kam in der Familie ganz gut an. Mal sehen.

Jetzt sofort verkaufen werde ich sowieso nicht, ich lass erstmal etwas Gras über die Sache wachsen:)
 
Egal ob Familie oder Chef, du wärst jetzt einmal verletzt. Verstehe das Drama ehrlich gesagt nicht. Gibt's sicher mute in deiner Firma die öfter krank sind oder...und zu Hause...du bist ja jetzt nicht mega eingeschränkt sollen Mal alle bisschen entspannen.
Ach übrigens, es ist DEIN Hobby.

Dann sagst du riskierst nix wenn du fährst, so wie bisher 😜
 
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