Viele Fragen rund um mein Cube Nuroad Race (Fehler im Schriftzug, Sattelstütze, Umstieg auf Carbon etc.)

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Ich habe mir vor ein paar Wochen ein Cube Nuroad Race zugelegt. Es ist mein erstes teures Bike und es macht mir verdammt viel Spaß. Ich fahre damit rund 60-70% Asphalt und den Rest Schotterwege, Waldwege aber auch flowige Singel Trails. Ich liebe es, damit herumzufahren und wenn ich irgendwo neben der Straße eine Abzweigung in einen Wald oder irgendeinen Feldweg sehe, dann biege ich dort ab und erkunde das. Genauso liebe ich es aber auf asphaltierten Radwegen neben der Donau vor mich hinzufahren und mit halbwegs Tempo Strecke zu machen.

Da es mein erstes "richtiges" Bike ist, fehlen mir Vergleichswerte. Mir sind aber 3 Dinge aufgefallen, die ich irgendwann mal austauschen möchte. Das sind die Laufräder, der Sattel und die Sattelstütze. Das nicht zuletzt, da mir das Rad im ruppigen Gelände doch etwas zu wenig Stöße abdämpft und ich glaube, dass es noch eine Spur komfortabler ginge was das betrifft.

Bei den Laufrädern habe ich an die DT Swiss G1800 oder GR1600 gedacht, bei der Sattelstütze entweder diese Canyon VCLS oder Redshift Shockstop und beim Sattel bin ich noch unschlüssig (jemand Tipps für meine Einsatzzweck?). Zusammen würden diese 3 Komponenten in etwa 650-850€ kosten.

Jetzt überlege ich, ob ich nicht gleich mein Bike verkaufen und dafür ein neues Gravel mit Carbon Rahmen kaufen sollte. Was mir sehr gefällt ist zB das Canyon Grizl CF SL 8. Dieses Bike hätte bereits bessere Laufräder+Sattestütze+Sattel und zusätzlich noch einen Carbonrahmen, ich müsste aber in etwa 1400€ als Differenz zu meinem aktuellen Nuroad draufzahlen. Stören würden mich am Grizzle die breiteren 45mm Reifen, denn mehr als 40mm (wie bei meinem aktuellen Nuroad) möchte ich eigentlich nicht haben, da ich ja auch auf der Straße noch flott vorankommen möchte und ich außerdem nicht die ganze Zeit im nassen Matsch unterwegs bin.

So und jetzt kommen meine Fragen:
  • Lohnt eurer Meinung nach ein Umstieg von Alu auf Carbon in meinem Fall bzw ist es den Preis wert? Ist der Komfortgewinn sehr hoch? Oder ratet ihr mir eher, die 3 Komponenten nachzurüsten und ich habe ein feines Rad? Ist Carbon nicht auch empfindlicher und ich muss immer aufpassen, dass das Rad ja nie irgendwo ankommt?

  • Was haltet ihr von den beiden Sattelstützen für meinen Einsatzbereich? Bei der ShockStop gibt mir noch die sich ständig ändernden Sattelposition zu denken. Ich bin mir auch nicht sicher, ob durch die starke Federung viel von meiner Kraftübertragung verloren geht, mehr als zB bei der Canyon VCLS? Ist die ShockStop mit der Ortlieb 16,5L Satteltasche kombinierbar?

  • Etwas kurioses: bei meinem Nuroad haben sie beim Schriftzug am Unterrohr beinhart das 'C' vergessen. Jetzt steht dort einfach "UBE". Etwa 2 Wochen nach dem ich das Rad erhalten habe, ist es mir aufgefallen und ich habe es beim Shop gemeldet. Sie meinten, sie fragen mal bei Cube nach, was da zu machen sei. Ich habe aber das Gefühl, dass denen vom Shop das relativ egal war. Was soll ich machen, wenn da nichts mehr kommt? Immerhin habe ich den Vollpreis für das Rad gezahlt, da sollte schon der ganze Schriftzug drauf sein (Ich würde ja auch keinen ORSCHE oder so kaufen...), andererseits bin ich schon einige Wochen mit dem Rad gefahren...

  • Welches Licht könnt ihr bis ca 150€ empfehlen? Ich möchte damit dunkle, unbeleuchtete Wege bei etwa 20 km/h fahren können. Da ich in Österreich lebe, kann es auch ein Licht sein, welches in Deutschland nicht STVO zugelassen ist, da es bei uns solch eine Regelung nicht gibt. Für die Stadt selbst habe ich so ein Klipp-Licht, welches zwar null ausleuchtet, aber ausreicht, um gesehen zu werden.
Sorry für diesen elendslangen Text, würde mich aber dennoch freuen, eure Meinung zu dem ganzen zu hören.

Danke!
 

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Re: Viele Fragen rund um mein Cube Nuroad Race (Fehler im Schriftzug, Sattelstütze, Umstieg auf Carbon etc.)
Du bist das Bike vorher nicht probegefahren in der Umgebung die du fahren willst, oder?
Die anderen Laufräder werden dir keinen Komfortgewinn bringen, ggf. weniger Druck fahren
Eine gefederte Sattelstütze und ggf. gefederter Vorbau jedoch schon. Von der Kraftübertragung sind die Verluste zu vernachlässigen.
Ob der Shockstop mit einer Ortlieb Tasche kombinierbar ist habe ich keine Ahnung.
Sattel musst du durchtesten um den richtigen zu finden, da ist jeder unterschiedilch.

Licht für die Geschwindigkeit ist schon eine Herausforderung, da musst du mal im entsprechenden Forum fragen, https://www.mtb-news.de/forum/f/elektronik-rund-ums-bike.92

Bzgl. deiner Idee auf das Carbonrad zu wechseln, Komfort ist dafür kein Grund, da ist der Rahmen weit weniger relevant als die Anbauteile die du tauschen willst.
 
Lohnt eurer Meinung nach ein Umstieg von Alu auf Carbon in meinem Fall bzw ist es den Preis wert? Ist der Komfortgewinn sehr hoch? Oder ratet ihr mir eher, die 3 Komponenten nachzurüsten und ich habe ein feines Rad? Ist Carbon nicht auch empfindlicher und ich muss immer aufpassen, dass das Rad ja nie irgendwo ankommt?
Du würdest nicht nur von einem Alu auf ein Carbon Bike umsteigen, sondern (vor allem) von einem 1400 Euro auf ein 2800 Euro Bike. Und dieser Preisunterschied liegt ja nicht nur am Rahmenmaterial. Sämtliche Anbauteile sind höherwertiger. Gerade in diesem Preissegment lohnen sich Mehrausgaben. Ohne das ich beide Räder gefahren bin, das Grizl wird sicher das eindeutig bessere Rad sein. Auch das komfortablere, was allerdings mehr mit der Reifenbreite als mit dem Carbonrahmen zu tun haben dürfte.
Ich würde allerdings davon ausgehen, dass du auch am Grizl über kurz oder lang etwas findest, was du für dich optimieren möchtest.
Carbon ist schon speziell was schrauben und klemmen (Montageständer und Fahrradträger) betrifft. Nicht umsonst gibt es für jede Schraube eine NM Angabe, die man auch nicht überschreiten sollte. Beim Grizl, so habe ich gesehen, stehen die Angaben sogar auf dem Rahmen. Keine Ahnung warum, vielleicht weil es cool aussehen soll oder aber auch, weil man als Versender schlechte Erfahrungen mit Selbstschraubern gemacht hat?
Aber, es ist nicht so empfindlich wie einige hier immer wieder gerne behaupten und wie du es ja offensichtlich auch schon gehört hast, also dass man nirgendwo gegenkommen darf. In den Anfangszeiten, als die Hersteller noch experimentiert haben, ist das sicher vorgekommen. Aber unterdessen sind die Rahmen sehr ausgereift. Ich kenne niemanden, der seinen im normalen Betrieb geschrottet hat. Ausgenommen zwei Unfälle, die aber auch ein (unzerstörbarer) Stahlrahmen nicht überlebt hätte.
Ansonsten ist Carbon halt leicht und sieht cool aus, weil es andere Formen ermöglicht und keine Schweißnähte hat.
Ich würde dir allerdings, ganz grundsätzlich, davon abraten ein Bike zu kaufen, ohne es Probe zu fahren. Wenn du viel Erfahrung hast, weist was zu dir passt und du die Geometrie eines Rahmens lesen und verstehen kannst, dann vielleicht. Aber wenn man neu in dem Thema ist sollte man zumindest einmalig Geld für eine gute Beratung inklusive Bikefitting ausgeben, denn der beste Rahmen ist der, der perfekt passt. Auch wenn er "nur" aus Alu ist.
 
Ich bin mir auch nicht sicher, ob durch die starke Federung viel von meiner Kraftübertragung verloren geht, mehr als zB bei der Canyon VCLS?
dazu kann ich sagen, dass die shockstop sattelstütze sozusagen träge reagiert. mir ist sie zu schwer, deswegen nicht in gebrauch.

an deiner stelle würde ich mich bei gewünschtem komfort mal mit breiteren, aber trotzdem leicht laufenden reifen beschäftigen.

da kannst du unter hundert euro ein komplett neues rad aus deinem jetzigen machen :)
 
Ich habe mir vor ein paar Wochen ein Cube Nuroad Race zugelegt. Es ist mein erstes teures Bike und es macht mir verdammt viel Spaß. Ich fahre damit rund 60-70% Asphalt und den Rest Schotterwege, Waldwege aber auch flowige Singel Trails. Ich liebe es, damit herumzufahren und wenn ich irgendwo neben der Straße eine Abzweigung in einen Wald oder irgendeinen Feldweg sehe, dann biege ich dort ab und erkunde das. Genauso liebe ich es aber auf asphaltierten Radwegen neben der Donau vor mich hinzufahren und mit halbwegs Tempo Strecke zu machen.

Da es mein erstes "richtiges" Bike ist, fehlen mir Vergleichswerte. Mir sind aber 3 Dinge aufgefallen, die ich irgendwann mal austauschen möchte. Das sind die Laufräder, der Sattel und die Sattelstütze. Das nicht zuletzt, da mir das Rad im ruppigen Gelände doch etwas zu wenig Stöße abdämpft und ich glaube, dass es noch eine Spur komfortabler ginge was das betrifft.

Bei den Laufrädern habe ich an die DT Swiss G1800 oder GR1600 gedacht, bei der Sattelstütze entweder diese Canyon VCLS oder Redshift Shockstop und beim Sattel bin ich noch unschlüssig (jemand Tipps für meine Einsatzzweck?). Zusammen würden diese 3 Komponenten in etwa 650-850€ kosten.

Jetzt überlege ich, ob ich nicht gleich mein Bike verkaufen und dafür ein neues Gravel mit Carbon Rahmen kaufen sollte. Was mir sehr gefällt ist zB das Canyon Grizl CF SL 8. Dieses Bike hätte bereits bessere Laufräder+Sattestütze+Sattel und zusätzlich noch einen Carbonrahmen, ich müsste aber in etwa 1400€ als Differenz zu meinem aktuellen Nuroad draufzahlen. Stören würden mich am Grizzle die breiteren 45mm Reifen, denn mehr als 40mm (wie bei meinem aktuellen Nuroad) möchte ich eigentlich nicht haben, da ich ja auch auf der Straße noch flott vorankommen möchte und ich außerdem nicht die ganze Zeit im nassen Matsch unterwegs bin.

So und jetzt kommen meine Fragen:
  • Lohnt eurer Meinung nach ein Umstieg von Alu auf Carbon in meinem Fall bzw ist es den Preis wert? Ist der Komfortgewinn sehr hoch? Oder ratet ihr mir eher, die 3 Komponenten nachzurüsten und ich habe ein feines Rad? Ist Carbon nicht auch empfindlicher und ich muss immer aufpassen, dass das Rad ja nie irgendwo ankommt?

  • Was haltet ihr von den beiden Sattelstützen für meinen Einsatzbereich? Bei der ShockStop gibt mir noch die sich ständig ändernden Sattelposition zu denken. Ich bin mir auch nicht sicher, ob durch die starke Federung viel von meiner Kraftübertragung verloren geht, mehr als zB bei der Canyon VCLS? Ist die ShockStop mit der Ortlieb 16,5L Satteltasche kombinierbar?

  • Etwas kurioses: bei meinem Nuroad haben sie beim Schriftzug am Unterrohr beinhart das 'C' vergessen. Jetzt steht dort einfach "UBE". Etwa 2 Wochen nach dem ich das Rad erhalten habe, ist es mir aufgefallen und ich habe es beim Shop gemeldet. Sie meinten, sie fragen mal bei Cube nach, was da zu machen sei. Ich habe aber das Gefühl, dass denen vom Shop das relativ egal war. Was soll ich machen, wenn da nichts mehr kommt? Immerhin habe ich den Vollpreis für das Rad gezahlt, da sollte schon der ganze Schriftzug drauf sein (Ich würde ja auch keinen ORSCHE oder so kaufen...), andererseits bin ich schon einige Wochen mit dem Rad gefahren...

  • Welches Licht könnt ihr bis ca 150€ empfehlen? Ich möchte damit dunkle, unbeleuchtete Wege bei etwa 20 km/h fahren können. Da ich in Österreich lebe, kann es auch ein Licht sein, welches in Deutschland nicht STVO zugelassen ist, da es bei uns solch eine Regelung nicht gibt. Für die Stadt selbst habe ich so ein Klipp-Licht, welches zwar null ausleuchtet, aber ausreicht, um gesehen zu werden.
Sorry für diesen elendslangen Text, würde mich aber dennoch freuen, eure Meinung zu dem ganzen zu hören.

Danke!
Die Cube Alurahmen sind sehr steif und gut, aber auch sehr hart. Eine Carbon Gabel ist im Gelände nutzlos, da sie nur feine Straßenvibrationen rausdämpft. Somit bleibt bei Gravel nur der dick(ere) Reifen für Komfort. Aber da kann man günstig was machen.
Ich würde beim Cube bleiben und nur die relevanten Teile tauschen für mehr Komfort: Sattelstütze und Lenker. Ob Alurahmen oder Carbonrahmen ist recht egal, die 2-3mm Unterschied beim Diamantrahmen machen da nichts. Da müsstest du schon auf einen speziellen gefederten Carbonrahmen umsteigen, um was zu merken. Also sowas wie GT Grade oder Cannondale Topstone.
Der Unterschied zwischen einer steinharten Alustütze zu einer speziell flexenden ist riesig. Alu federt von Natur aus nicht (max. 0,5-1,0 mm), weil es sich sonst verformt und reisst. Ein Carbon VCLS 2.0 bringt 2cm und bringt Komfort an jeden harten Alu-Hobel (CUBE).
Ferner würde ich mal nach dem Redshift Suspension Stem schauen. Den gibt es mit mehreren Elastomeren und der bringt echt viel. Auf Youtube schaust Du mal deswegen bei Biketour-global und bei Path Less Pedaled
 
Wieviel Luftdruck fährst Du ?

Ein Gravel ist für die Straße zu langsam und fürs Gelände zu hart. Das wird auch immer so bleiben. Eine Sattelstütze tut da nur wenig zur Sache. Ein anderer LRS hilft da auch nicht. Ein Gravel ist nicht für Trails gebaut. Das ergibt keinen Sinn. Dafür nimmt man ein MTB. Du fährst ja auch nicht mit einem Rennrad Trails nur weil es möglich ist (wenn auch langsam).

Am Meisten erreichst Du mit breiteren Reifen und dem Luftdruck. Auch wenn es dann auf Teer wieder langsamer wird. Du kannst Dich nur in eine Richtung bewegen (entweder mehr Richtung Straße oder Gelände).
 
Ein Gravel ist für die Straße zu langsam und fürs Gelände zu hart. Das wird auch immer so bleiben. Eine Sattelstütze tut da nur wenig zur Sache. Ein anderer LRS hilft da auch nicht. Ein Gravel ist nicht für Trails gebaut. Das ergibt keinen Sinn. Dafür nimmt man ein MTB. Du fährst ja auch nicht mit einem Rennrad Trails nur weil es möglich ist (wenn auch langsam).

Am Meisten erreichst Du mit breiteren Reifen und dem Luftdruck. Auch wenn es dann auf Teer wieder langsamer wird. Du kannst Dich nur in eine Richtung bewegen (entweder mehr Richtung Straße oder Gelände).
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe mal testweise für eine Reise eine günstige SP-S07 XLC Federsattelstütze eingebaut und der Unterschied zu einer ungefederten ist im positiven Sinne enorm. Das geht für mich sogar soweit, dass ich auch für mittlere Tagestouren das Ding am Rad behalte. Den Komfortgewinn bekommst du über keinen Reifentausch hin. ABER: Das hat grundsätzlich für mich erstmal nur Sinn gemacht, weil ich mit 86kg reisebedingt, nach ein paar Tagen im Sattel dann doch jeden Stein in den Sitzknochen gespürt habe. Daher ist es definitiv kein Muss für die normalen Tagestouren. Aber bisher eben doch der größte Komfortgewinn für den Terrainmix.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Also ich habe nun folgendes gemacht: ich habe mir die Canyon VCLS Sattelstütze + Terra Argo Gravelsattel zugelegt und der Komfortgewinn ist IMMENS! Das Rad fährt sich nun so smooth, richtig angenehm. Auch wenn Sattelstütze + Sattel 380€ gekostet haben, ist es wirklich jeden Cent wert. Hier kann ich @MucPaul also absolut zustimmen! Ich bin mittlerweile recht froh, einen Alu und keinen Carbonrahmen zu haben, da ich das Rad eigentlich jeden Tag benutze, es mir auch schon hingefallen ist etc und ich generell ein kleiner Tollpatsch bin. Da ist ein Alurahmen vermutlich vernünftiger :p

Ich werde mir in diesem Zusammenhang noch den Redshift Suspension Stem genauer ansehen, vielleicht ist das wirklich noch was für mich. Danke für den Tipp! Was ich sicher noch tauschen will ist der LRS, hier hätte ich gerne den DT Swiss G1800, nur leider ist der aktuell nicht verfügbar. Ich glaube, das wird dann auch das letzte Teil sein, welches ich an meinem Rad noch austausche. Danach sollte eigentlich alles tiptop passen :)

Ich habe vor rund einem Monat meine erste 500km Bickepacking Tour (4Tage/3Nächte) gemacht und das Rad hat da wirklich alles mitgemacht. Ich bin an einem Tag sogar 200km in unter 9 Stunden gefahren und hatte - bis auf Müdigkeitserscheinungen - keine Beschwerden, daher gehe ich davon aus, dass das Rad inkl. der neuen Komponenten recht gut zu mir passt.

Bezüglich dem fehlend "C" am Rahmen hat mir der Händler bzw. Cube den gesamten Rahmen ausgetauscht. Ich hab also jetzt ganz korrekt CUBE am Rahmen stehen und nicht mehr UBE.

Wieviel Luftdruck fährst Du ?

Ein Gravel ist für die Straße zu langsam und fürs Gelände zu hart. Das wird auch immer so bleiben. Eine Sattelstütze tut da nur wenig zur Sache. Ein anderer LRS hilft da auch nicht. Ein Gravel ist nicht für Trails gebaut. Das ergibt keinen Sinn. Dafür nimmt man ein MTB. Du fährst ja auch nicht mit einem Rennrad Trails nur weil es möglich ist (wenn auch langsam).
Dem kann ich eigentlich nicht wirklich zustimmen. Eine Sattelstütze kann DER Gamechanger sein, zumindest wars bei mir so... Auch weiß ich nicht, was du meinst, wenn du sagt, ein Gravel wäre zu "langsam" für die Straße?!? Und Waldautobahnen und leichte / flowige Trails kann ich mit meinem Gravel auch problemlos fahren...

Hier noch ein Foto von meinem Radl:

WhatsApp Image 2021-07-30 at 11.50.11.jpeg
 
Dem kann ich eigentlich nicht wirklich zustimmen. Eine Sattelstütze kann DER Gamechanger sein, zumindest wars bei mir so... Auch weiß ich nicht, was du meinst, wenn du sagt, ein Gravel wäre zu "langsam" für die Straße?!? Und Waldautobahnen und leichte / flowige Trails kann ich mit meinem Gravel auch problemlos fahren...

Die VCLS kenne ich und fahre sie selbst an 2 Rädern. Komfortgewinn ist ein Traum. Aber es ist eben nicht Serie und man muß zusätzlich viel Geld investieren. Man geht ja immer erstmal vom Originalzustand eines Fahrrads aus.

Im Vergleich zu einem Rennrad ist ein Gravel auf der Straße deutlich langsamer und träger.
Im Vergleich zu einem MTB ist ein Gravel im Gelände langsamer, schlechter zu steuern und wesentlich holpriger.

Man kann mit dem Gravel alles abdecken, aber genau genommen kann es nichts richtig von allem und bleibt nur ein Kompromiss. Das ist unbestritten. Man kann sich damit natürlich arrangieren und zufrieden sein, klar.
 
Die VCLS kenne ich und fahre sie selbst an 2 Rädern. Komfortgewinn ist ein Traum. Aber es ist eben nicht Serie und man muß zusätzlich viel Geld investieren. Man geht ja immer erstmal vom Originalzustand eines Fahrrads aus.

Im Vergleich zu einem Rennrad ist ein Gravel auf der Straße deutlich langsamer und träger.
Im Vergleich zu einem MTB ist ein Gravel im Gelände langsamer, schlechter zu steuern und wesentlich holpriger.

Man kann mit dem Gravel alles abdecken, aber genau genommen kann es nichts richtig von allem und bleibt nur ein Kompromiss. Das ist unbestritten. Man kann sich damit natürlich arrangieren und zufrieden sein, klar.
Mir ging es ja nicht darum, ob die VCLS Sattelstütze "Serie" ist (was sie ja bei anderen Rädern durchaus ist), sondern ob sie einen spürbaren Komfortgewinn gegenüber dem "Originalzustand eines Fahrrads" bringt. Und hier lautet die Antwort definitiv ja!

Natürlich ist ein Gravelrad auf der Straße langsamer als ein Rennrad, aber "deutlich langsamer und träger" würde ich nicht sagen. Es ist auf der Straße immer noch schneller als fast alle anderen Radkategorien. Ich habe ja eingangs recht klar erklärt, für was ich mein Rad nutzen will und für diesen Einsatzzweck kommt eigentlich nur ein Gravelrad in Frage, unabhängig davon, ob ein Rennrad auf der Straße schneller sei...

Und bzgl. "man kann mit dem Gravel alles abdecken, aber genau genommen kann es nichts richtig" kann ich nur sagen, dass genau DAS das Gravelrad am Besten kann :)
 
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