MT5 überhitzt, MT4 nicht. Warum?

Ich für meinen Fall finde, deine Scheiben sehen normal aus. :ka:

Meine Storm HC & SL sahen an meiner (MT7) auch so aus, die Storm HC mit MT4 am Bike von Weibsen sehen nach dem Einbremsen auch so aus.... wobei die HC Scheiben eher dazu tendieren, Temperaturtechnische Eigenschaften in "Verfärbungen" zu zeigen.....
 
2. Cube Stereo S HPC 29er mit Magura MT5 und Storm HC Scheibe. Stärke 1,87 mm
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Also das Phänomen ist tatsächlich interessant. Stutzig macht mich allerdings, dass deine Storm HC nicht sonderlich warm wurde - siehe die braune Anlassfarbe. Zum Vergleich mal meine 203er nach einer Abfahrt in Latsch, bei welcher nichts in die Knie ging:



Das Problem sehe ich eher nicht bei der Scheibe, und dass das Öl anfängt zu kochen, während die Scheibe quasi jungfräulich aussieht, wäre auch seltsam. Dass die Strebe am Cube Luft auf die Scheibe leiten soll ist einleuchtend, sehe ich aber eher als Gimmick an. Die Scheibe ist eh exponiert und kriegt genug Luft durch den Fahrtwind ab. Wie sehr sind denn die jeweiligen Bremsbeläge abgefahren? Sollten die in der MT5 am Ende sein, könnte das durchaus einen Einfluss haben. Auch mal anderes Mineralöl à la Shimano oder Tektro versucht?
 
Hi @Zucchi , ich kenne den Effekt, den du beobachtest, auch von meiner MT5. Das habe ich auch mal vor einiger Zeit in einem Thread beschrieben. Ich gehe bei dir auf jeden Fall davon aus, dass du tatsächlich eine Überhitzung hast, und keine anderen Ursachen wie Luftblasen.

Meine Erklärungen:
Hinten ist die Kühlung schlechter als vorne. Die Luft wird hinten sehr viel schlechter zur Bremse gleitet als bei der vorderen Bremse, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten. Da sind Füße, Streben und alles mögliche davor, die einen guten Luftstrom verhindern. Denkbar wäre tatsächlich, dass die geringen Unterschiede zwischen deinen Bikes da was ausmachen können.
Irgendwo war mal eine Auflistung der Siedepunkte von verschiedenen Bremsflüssigkeiten. Magura Öl hat da, wenn ich mich richtig erinnere, mit Abstand den niedrigsten Siedepunkt. Ich wollte zwar schon auf Bionol umstellen, das Zeug gibt es aber zur Zeit nicht.
Die Bremsbeläge machen bei der MT5 sehr viel aus. Erst mal die Dicke. Ein dicker (=neuer) Bremsbelag isoliert besser, folglich wird die Bremse nicht so heiß. Hab ich deutlich beobachten können, dass die Überhitzung zu nimmt, wenn der Belag verschlissen war. Auch das Material (=Hersteller) reagiert da unterschiedlich. Die von Magura waren da recht brauchbar, auch Trickstuff war ähnlich. Ganz übel waren die Beläge von Galfer, da hatte ich sofort Überhitzungsprobleme, auch mit neuen Belägen. Der Effekt von abgefahrenen Scheiben ist nach meiner Beobachtung wesentlich schwächer als die Unterschiede durch die Beläge.
Bei dir könnte auch die unterschiedliche Anordnung und Form der Beläge zwischen MT4 und MT5 eine Rolle spielen. Nur dazu habe ich keine Erfahrungen (nur mit der MT5). Denkbar wäre, dass der einteilige Belag der MT4 die Wärme in der Bremse besser verteilt, während der zweiteilige der MT5 (den kleinen Steg zwischen den Belägen, den es bei der MT5 und bei Trickstuff gibt, lasse ich mal außer acht) die Wärme natürlich nicht verteilen kann, so dass ein Belagspaar (vermutlich der erste in Reibrichtung, verschleißt auch schneller) mehr Wärme produziert und weiter gibt als der zweite. Dann wäre die Überhitzung also nur hinter einem Belagspaar, während der andere normal arbeiten könnte. Bringt nur nichts, weil nur eine Ölkreislauf gibt. Es könnte auch sein, dass es einen Unterschied macht, ob es 4 einzelne Beläge sind (MT7, Galfer) oder 2 doppelte (MT5, Trickstuff), weil der Anpressdruck sich unterschiedlich verteilt.
Ich hatte auch (zusätzlich zur Überhitzungsproblematik) Probleme mit dem Druckpunkt der MT5. In der Anleitung von Magura steht zwar, dass das Öl alterungsbetändig ist, aber wenn Druckpunktprobleme auftreten, soll man doch bitte das Öl wechseln. Hab ich gemacht (mit neuem Magura Öl), und die Überhitzungsprobleme waren weg (genauso die Druckpunktwanderung). Ich vermute deshalb, dass das Öl sehr wohl altert und doch recht schnell ersetzt werden muss. Es wäre interessant, ob deine beiden Bremsen unterschiedlich lange in Betrieb sind und wie lange das Öl schon drin ist.
 
Hinten ist die Kühlung schlechter als vorne. Die Luft wird hinten sehr viel schlechter zur Bremse gleitet als bei der vorderen Bremse, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten. Da sind Füße, Streben und alles mögliche davor, die einen guten Luftstrom verhindern. Denkbar wäre tatsächlich, dass die geringen Unterschiede zwischen deinen Bikes da was ausmachen können.
Das hat keinen signifikanter Einfluss, egal ob hohe oder geringe Fahrtgeschwindigkeit. Es gibt v/h immer einen vergleichbaren Luftstrom, selbst wenn 50cm davor ein Fuß und 5cm daneben eine Strebe platziert ist. Die Geometrien sind ausreichend offen und Luft ausreichend agil. Die Geschwindigkeiten sind auch nicht so hoch, dass sich zB hinter dem Fuß eine derart große Grenzschichtablösung bildet, die die Bremsscheibe umschließt und die Strömungsgeschwindigkeit so stark absinken lässt, dass sie überhitzt. Die gleiche Thematik gibts zB ständig bei PC-Gehäusen, wenn argumentiert wird, dass ein paar Kabel hinter den Frontlüftern die Luftzufuhr zur Grafikkarte und zum CPU-Lüfter stören würden. Das ist dem Luftstrom bis auf ein paar zusätzliche Verwirbelungen tatsächlich vollkommen egal. Beim Punkt der dünnen Bremsbeläge, deren Art und beim Öltyp bin ich eher bei dir.
 
Bis auf die Sache mit der Vermutung der schnellen Alterung des Mineralöls klingt das nicht unplausibel, @ExcelBiker
Ist halt krass, ein altes Öl anzuschauen und ein neues. Das neue ist blau und transparent, das alte grau und blickdicht. Und nachdem selbst Magura von der Alterung schreibt, ist das für mich schon plausibel, dass es sehr wohl altert.
 
Ist halt krass, ein altes Öl anzuschauen und ein neues. Das neue ist blau und transparent, das alte grau und blickdicht. Und nachdem selbst Magura von der Alterung schreibt, ist das für mich schon plausibel, dass es sehr wohl altert.
Es kommt zu Ablagerungen von Gummi- und/oder Metallabrieb im Öl, mehr passiert da eigentlich nicht.
 
Wie genau? Die Partikel dümpeln einfach im Öl umher, ich sehe jetzt nicht wie diese die Wärmekapazität wesentlich beeinflussen würden. Wie sich das Öl nach zig Wärmezyklen verhält, wäre interessanter, obwohl ich mir schwer vorstellen kann, dass die Wärmekapazität sich wesentlich ändern sollte. Ich vermute das Problem liegt eher im Bereich des Belags, oder bei der Qualität des Mineralöls unabhängig von Alterung oder Abrieb.
 
Beim Gabelöl (Dämpfung) ist es ein alter Hut, dass das Öl verschleißt. Hitze und mechanische Belastung zerstören die im Öl vorhandenen Substanzen. Deshalb rät dir jeder halbwegs professionelle Gabeltuner, das Dämpfungsöl regelmäßig zu erneuern. Bei den Bremsen wird die mechanische Belastung eher gering sein, aber die Temperaturbelastung ist sicher eher groß. Und deshalb halte ich es für sehr gut möglich, dass sich das Temperaturverhalten inclusive Siedepunkt durch die Zersetzung von den Additiven verändert.

Dass sich das nicht nur auf den thermisch beanspruchten Bereich beschränkt, kann man beim kompletten Neubefüllen gut sehen. Ich habe das neue Öl von unten nach oben durchgedrückt. Oben ist erst mal nur graue Plörre raus gekommen, bis das neue Öl von unten durch war. Wenn sich das Öl überhaupt nicht verändern würde, wäre oben erst mal klares Royal Blood gekommen. War aber nicht so. Da war auch oben im Geber und in der Leitung diese Drecksbrühe.
 
Fading kann ich mir ja vorstellen, aber dann bleibt der Druckpunkt trotzdem konstant. Ich habe 2 Paare MT5 und ein Paar MT6. Die MT5 ist um Welten temperaturstabiler als die MT6! Aber das äußert sich nur in der Fading-Stabilität. Druckpunkt ist immer stabil, bei allen Bremsen. Und das Mineralöl ist bereits zig Jahre alt.

auch wenn man es nicht hören will, Luft ist die naheliegenste Erklärung
 
auch wenn man es nicht hören will, Luft ist die naheliegenste Erklärung
Bei @Zucchi s Problem eben nicht. Und so lange ich nicht weiß, wie jemand die Bremse strapaziert, bin ich mit Aussagen wie von dir sehr vorsichtig. Ich denke da an viele Aussagen in der Art "... das Teil hät bei mir x km ... ", und dann kommt raus, dass die praktisch nur auf Forststraßen unterwegs sind. Da bringe ich auf einer Abfahrt mehr Belastung auf's Material wie andere in 500 km.

Alleine die Aussage, dass die MT5 um Welten temperaturstabiler ist, deutet ja darauf hin, dass du sie sehr wohl überhitzen kannst. Und das kann eben auch am gealterten Öl liegen.
 
dass nach harten Bremsungen die hintere Bremse schwammig wird wenn man den Hebel loslässt und der Druckpunkt signifikant Richtung Lenker wandert, manchmal sogar ganz weg ist.

das deutet auf kleinen Luftblasen hin, die sich unter Druck beim Gezogenhalten des Bremshebels noch nicht bemerkbar machen, wenn man den Hebel loslässt, dann expandiert die Luft aufgrund der Hitze schlagartig und der Druckpunkt ist erst mal futsch. das klingt für mich immer noch am plausibelsten.... Der MT5 Sattel ist schei...se zu entlüften, da das Öl beim Entlüften nicht den kompletten Raum hinten den Kolben durchströmt sondern afaik nur oberhalb, daher der Tip mit dem Sattel drehen beim Entlüften.
Alleine die Aussage, dass die MT5 um Welten temperaturstabiler ist, deutet ja darauf hin, dass du sie sehr wohl überhitzen kannst. Und das kann eben auch am gealterten Öl liegen.
naja, in den Bergen bekommt man fast jede Bremse klein bzw Fading ist halt einfach ein physikalisches Verhalten dass die Reibkraft unter großer Hitze nachlässt. bei manchen mehr oder weniger. Bei der MT5 heisst es dann dass die Handkraft mit einem Finger etwas ansteigt, bei der MT4 muss man dann schon richtig reinlangen. Aber ich hatte bei den Bremsen noch nie einen wandernden Druckpunkt.
 
Beim Gabelöl (Dämpfung) ist es ein alter Hut, dass das Öl verschleißt. Hitze und mechanische Belastung zerstören die im Öl vorhandenen Substanzen. Deshalb rät dir jeder halbwegs professionelle Gabeltuner, das Dämpfungsöl regelmäßig zu erneuern. Bei den Bremsen wird die mechanische Belastung eher gering sein, aber die Temperaturbelastung ist sicher eher groß. Und deshalb halte ich es für sehr gut möglich, dass sich das Temperaturverhalten inclusive Siedepunkt durch die Zersetzung von den Additiven verändert.
Erfahrungsgemäß hast du recht, wie sehr sich das tatsächlich in Zahlen niederschlägt wäre interessant zu wissen. Auf die Schnelle finde ich leider nix aussagekräftiges.

Dass sich das nicht nur auf den thermisch beanspruchten Bereich beschränkt, kann man beim kompletten Neubefüllen gut sehen. Ich habe das neue Öl von unten nach oben durchgedrückt. Oben ist erst mal nur graue Plörre raus gekommen, bis das neue Öl von unten durch war. Wenn sich das Öl überhaupt nicht verändern würde, wäre oben erst mal klares Royal Blood gekommen. War aber nicht so. Da war auch oben im Geber und in der Leitung diese Drecksbrühe.
Naja, das ist normaler Dichtungsabrieb, der oben am Geber wie unten im Sattel vorkommt. Das ist ja unabhängig von der eigentlichen Öldegradation, und durch das ständige Bremsenbetätigen mischt sich das Öl sowieso. Alleine daraus kann man keine großen Schlüsse ziehen.
 
Hi,
den Fakt Gewicht hab ich in der Diskussion nicht gefunden oder überlesen. Das Fully ist wie viel schwerer? Beide Räder fährst Du mit identischer Bekleidung, Rucksack, ...? Dh Fahrergewicht ist gleich?
Ansonsten: Luft im MT5 System.
Erdnah
 
Beim Gabelöl (Dämpfung) ist es ein alter Hut, dass das Öl verschleißt. Hitze und mechanische Belastung zerstören die im Öl vorhandenen Substanzen.
Hitze und mechanische Belastung zerstören die Kohlenstoffketten, sie werden dadúrch ganz simpel zerschnitten und kürzer. Es verändert sich dadurch das Öl als solches.

PS. Das Magura Hydrauliköl hat einen Siedepunkt von 250°C Shimano Öl >200°C Bionol redet von 300 bzw. 360°C
 
Ist denn sicher, dass an der MT5 nichts schleift? Ein Kolben, der nicht richtig zurückstellt, kann ja schon reichen um zu Dauerschleifen mit entsprechender Hitzegenerierung zu führen.
 
Dauerschleifen ohne entsprechende Kolbenkraft generiert keine signifikante Hitze. Reibungsleistung = Normalkraft * Reibungskoeffizient * Geschwindigkeit. Wenn die Scheibe nur knapp den Belag berührt, ist die Normalkraft quasi null und damit ist die Reibungsleistung auch quasi null.
 
Wir reden von Mountainbikes, deren Bremsen maximal ein paar Jahre alt sind. Hier wurde zudem die Bremse gewartet und mit frischem Öl befüllt. Da kann man eine Alterung des Öls doch mal geflissentlich als Ursache ausschließen, gell? Zumal Hydrauliköl sicherlich nicht so schnell wie DOT-Bremsflüssigkeit altert, und selbst diese Suppe kann man getrost ein npaar Jahre im System ungestraft fahren.
 
Wir reden von Mountainbikes, deren Bremsen maximal ein paar Jahre alt sind. Hier wurde zudem die Bremse gewartet und mit frischem Öl befüllt. Da kann man eine Alterung des Öls doch mal geflissentlich als Ursache ausschließen, gell? Zumal Hydrauliköl sicherlich nicht so schnell wie DOT-Bremsflüssigkeit altert, und selbst diese Suppe kann man getrost ein npaar Jahre im System ungestraft fahren.
Bin mir da nicht sicher. Am Pendelbike hab ich eine 785er XT. Seit 2013 sorglos ohne Pflege, Sommer wie Winter. Wird aber null gefordert. Habe aber bereits eine Deore auf einem kurzen Mittelgebirgstrail abgeraucht. Den Verdacht, dass diese schwarze Brühe in den Bremsen ursächlich war, hatte ich schon damals. Habe ihn dann aber schnell wieder verworfen. Habe aber aufgrund des Abriebs bei meinen Mineralöl-Bremsen jährlich das Öl gewechselt.
Bei Dot mittlerweile nur noch alle 2 Jahre mal.
Ich kann mir das schon vorstellen, dass es mit viel Abrieb in der Bremse zu Problemen bei Hitze kommen kann. Wenn das Öl frisch war, natürlich nicht, klar.
 
Ich kann mir das schon vorstellen, dass es mit viel Abrieb in der Bremse zu Problemen bei Hitze kommen kann. Wenn das Öl frisch war, natürlich nicht, klar.
Wie würde der Abrieb denn die Wärmekapazität des Öls negativ beeinflussen? Das ist hauptsächlich Gummiabrieb der Dichtungen, wie weiter oben schon geschrieben. Das bedeutet mehr Masse im Öl (auch wenn diese Masse vorher schon im Sattel bzw. in den Dichtungen war), die es zu erhitzen gilt. Es ist eine Suspension, und um die Wärmekapazität zu senken, müsste die zusätzliche Masse eine negative Wärmekapazität haben - ergo geht net. Einzig die Degradation hätte einen spürbaren Effekt, sofern das der Grund sein kann. Das könnte man recht simpel mit frischem Öl lösen. Wenn man experimentierfreudig ist, könnte man das benutzte Öl mal filtern, wieder in die Bremse spritzen und schauen was passiert. Vielleichst ist es auch das vielgefürchtete Wasser in der Bremse, wie auch immer das reingekommen sein soll. Insgesamt ist das alles sehr grober Spekulatius, und bis Zucchi mal die Beläge tauscht und das Öl wechselt sind wir auch nach 20 Diskussionsrunden nicht schlauer.
 
Hallo,

@Zucchi : du bist nicht alleine mit dem Problem…

Ich hatte am Vorgängerbike ne MT5, welche wg anderer Probleme (Resonanzen, die ich nicht in den Griff bekam)wieder net Saint Platz machen musste, das spielt hier aber keine Rolle. Mit dieser war ich an sich von Druckpunkt u Bremskraft zufrieden.

Deshalb habe ich mir nun vor einigen Wochen ans neue Bike ne Shigura gebaut. Die XT zuvor lief in Bezug auf den Druckpunkt unauffällig, passte mir aber von der Power und Dosierbarkeit nicht. Daher der „Move“, diese mit ner MT5 zu verheiraten. Selbes Spiel hatte ich beim Kumpel letztes Jahr vollzogen, erfolgreich u sehr unauffällig gut. Das war auch die Entscheidungsbasis.

Vor zwei Wo hatte ich ein ähnliches „Erlebnis“ wir Zucchi oben beschreibt. Steile, fordernde Abfahrt. Zwischendrin anhalten und warten bis alle da sind (ich bin vorn gefahren), dann weiter. Und dann legts mit, da unerwartet der Druckpunkt hinten weg u der Hebel bis zum Lenker ging (vorn wg ausgesetztem steilen Gelände nur punktuell möglich). Auf dieser Tour passierte selbiges noch einmal, glücklicherweise ohne weiteren Sturz.

entlüftet hab ich sehr gewissenhaft, VR Bremse ist top, HR wie beschrieben. Schraube selbst seit 2003 an Scheibenbremsen u würde behaupten, ich hab da schon viel gesehen.

ich vermute auch Luft im System. Hab am letzten WE nochmals entlüftet, das beim Umbau vor 4Wo neu eingefüllte Shimano Öl war ausgeflockt u trübe. Neu befüllt und sauber hin u her gespült/pumpt aber der druckpunkt ist hinten einfach anders als vorn. Bike war quasi senkrecht im Montage-Ständer, zuvir schon am Haken aufgehängt etc. so langsam bin ich da mit meinem Latein auch am Ende…

Achso, Setup ist MDR-P Disc mit 203 vo/hi sowie quasi neue, eben eingebremste MT5 Performance Beläge, ebenfalls vo/hi
 
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