Aber welche Wirklichkeit?Keiner !
Aber jeder darf dort fehlerhafte Daten korrigieren und mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen.
Das ist doch die Frage im Titel des Threads.
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Aber welche Wirklichkeit?Keiner !
Aber jeder darf dort fehlerhafte Daten korrigieren und mit der Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen.
Danke für den Denkanstoß.Hm, irgend etwas mit Gefahr, Hinderniss etc.
Die vor Ort vorhandene Wirklichkeit.Aber welche Wirklichkeit?
Das ist doch die Frage im Titel des Threads.
Und wer bestimmt das?Die vor Ort vorhandene Wirklichkeit.
Wenn eindeutig ein Weg im Wald zu erkennen ist dann kann man ihn eintragen wenn man will und solche eingetragenen Wege darf man nicht löschen, solange diese noch vorhanden sind selbst wenn es einem nicht passt.
Das stammt aus dem ArtikelWie, warum und durch wen der Weg zustande gekommen ist, … , spielt keine Rolle. [1]
und somit von einem in Forstkreisen als Experte anerkannten Person.Mountainbike fahren im Wald:
Wie ist die Rechtslage?
OSM bestimmt das denn die haben ein virtuelles Hausrecht.Und wer bestimmt das?
Illegal angelegter Trampelpfad oder Trail. Noch schnell bei OSM eingetragen und Fakten geschaffen.
In der OSM-Gemeinschaft haben sich mittlerweile für ähnlich gelagerte Probleme Standards herausgebildet. Die werden auf wiki.openstreetmap.org dokumentiert, inklusive Diskussionen.Und wer bestimmt das?
Echt, sowas ist mir noch nicht begegnet. Vielleicht eine Spezialität von NRW? Hast Du ein Beispiel?Es gibt Landstraßen, bei denen wird eine Mindestgeschwindigkeit von 40 km/h vorgeschrieben.
... folgt aus der Regel der Überprüfbarkeit vor Ort.
Berechtigtes Interesse an einer Löschung kann es, wenn überhaupt, nur bei überprüfbar falschen Objekten geben, also z.B. dem Weg durch den Vorgarten, der nicht existiert.
Korrektur: Es war eine Bundesstraße und keine Landstraße.Echt, sowas ist mir noch nicht begegnet. Vielleicht eine Spezialität von NRW? Hast Du ein Beispiel?
Der Link funktioniert nicht. Und bei der Suche finde ich das Kommentar nicht.Das stammt aus dem Artikel
Ok, bei dieser Definition ist zumindest seitens der Nutzung des Portals eindeutig, dass OSM sich Manipulation verbieten kann.OSM bestimmt das denn die haben ein virtuelles Hausrecht.
Wenn da aktuell ein Weg ist, warum nicht? Wenn nicht, dann würde ich auch keinen Weg eintragen. Ist ja nicht vor Ort überprüfbar.Das ist doch letztendlich wie bei Wikipedia, wer Lust hat, macht was, so wie er Bock hat.
Es gibt unendlich viele aufgelassene Wege, die in alten Topos noch zu finden sind, soll man die nachtragen?
Harz ist ein gutes Beispiel, wenn ich deinem Link folge, und die Karte ein wenig Richtung Darlingerode schiebe, sehe ich jede Menge Pfade NICHT, die es schon sehr lange gibt.
Es gibt dort aber einerseits Wege, die aufgrund Nationalpark nicht betreten werden dürfen. Wege, die im Nationalpark nicht befahren werden dürfen, aber betreten.
Und andererseits Wege, die sowohl betreten als auch befahren werden, aber nicht eingetragen worden sind. Oder waren die User bislang zu faul, ihr tolles Wanderziel in Komoot auch mit OSM zu erstellen? Oder hat es jemand rausgenommen, damit man nicht sieht, dass es ein beliebter Trail für MTB geworden ist?
Vielleicht durch allgemeine Freiheitsrechte? Daß man Fakten benennen und darstellen darf?OSM darf somit über alle Wege und ihre Visualisierung bestimmen. Wodurch ist das legitimiert?
Vor Zeiten von Garmin und Co fuhren wir ausschließlich mit TK 25 Karten .Das ist doch letztendlich wie bei Wikipedia, wer Lust hat, macht was, so wie er Bock hat.
Es gibt unendlich viele aufgelassene Wege, die in alten Topos noch zu finden sind, soll man die nachtragen?
Nein. Es gibt genuegend Radkarten Buecher Maps etc. im Handel und frei im Internet. Man muss nicht noch jeden so kleinen Trail in der Oeffentlichkeit breit treten. Bei uns rasen seit neuestem gefuehrte Ebike Touren aus Muenchen durch einen schon seit mehr als 10Jahre bestehenden Trail. Nur noch ein Frage der Zeit bis der Foerster die Notbremse zieht und alles platt macht. Sehr zum leitwesen der Jugend.
Gespraeche mit den Tourguides sind sinnlos da sie zuviel Kohle mit den Leuten verdienen.
Wozu macht man das eigentlich? Damit man von irgenwelchen virtuellen gleichgesinnten Applaus bekommt?
Die andere Seite ist die Verantwortung. Wenn ich heute solche Tracks hochlade, muss ich davon ausgehen das im Zuge der e-bikerisierung Leute auf den von mir hochgeladenen Trails rumeiern die sich in Gefahr begeben. Wie oft bei uns mittlerweile die Leute gerettet werden muessen und dann sagen "ich habe das im Internet gefunden aber mich ueberschaetzt"...
Einfach Mal freundlich bei der ULB nachfragen ob der Veranstalter eine Genehmigung eingeholt hat. Danach ist das im Zweifel schnell vorbei...
Also doch?Eine offene Plattform, bei der jeder Willige mitarbeiten/ändern/löschen kann und darf mit FB zu vergleichen ist schon ein starkes Stück.
Wenn es diese Unsicherheit gibt, warum dann so vehement gegen ein Löschrecht?Oft ist nicht ohne weiteres klar, ob man es nur mit der Reifenspur eines Forstfahrzeugs zu tun hat, das mal vom Hauptweg abgefahren ist, oder ob das tatsächlich ein Weg ist. Oder, man folgt einem Weg und der wird sukzessive immer schlechter und weniger sichtbar, wo endet der dann?
Die Freiheitsrechte des Einzelnen enden dort ...Vielleicht durch allgemeine Freiheitsrechte?
* Im Gegensatz zu FB kann man in diesem Fall die Fakten einfach selbst schaffen und muss nichtmals Fake verbreiten. Weil, die Art der Entstehung des Weges irrelevant ist.Daß man Fakten benennen und darstellen darf?
Somit bei OSM gelöscht?Just FYI der Trail wurde diesen Sommer / Herbst vom Forst komplet plattgemacht und verbaut.
Ja. Genau wie mit jedem anderen Kartenwerk, Tourenvorschlag o.ä.Mit dem MTB anhand OSM oder einer der vielen darauf basierenden Apps (googlemaps, Strava, Komoot, outdooractive, teils auch trailforks) unterwegs zu sein, bedeutet ein ständiges Hinterfragen der angebotenen Informationen. Gibt es diesen Weg wirklich (noch)? Ist ein ggfs Verbot, LSG, NSG, NP korrekt eingetragen?
Wenn man nach "Recht" und "Gerechtigkeit" diskutieren will: Sowas gbt es nicht. Es gibt Straßen und Wege, und ein Weg ist alles was danach aussieht.Trampelpfad oder Trail
Ich habe bisher noch keinen Trail auf OSM veröffentlicht (noch bearbeitet, obwohl ich mir letzteres schon mal überlegt habe). Ich nutze die Infos zusammen mit anderen Quellen, z.B. Heatmaps und Luftbildern, weiß deren Informationsgehalt aber auch allgemein einzuschätzen. Damit komme ich gut zurecht.Frage an @scratch_a , @jalgrattad, @Dahigez und andere
1. Ihr entdeckt einen eindeutig illegalen Trail mit Bauten. Legt ihr den neuen Weg bei OSM an?
2. Ein bei OSM bekannter Trail wurde weitesgehend platt gemacht, der Einstieg verblockt. Löscht ihr den bei OSM?
MoinWenn es diese Unsicherheit gibt, warum dann so vehement gegen ein Löschrecht?
Die Freiheitsrechte des Einzelnen enden dort ...
Ich glaube, dass dies auch hier berücksichtigt werden muss.
Mir geht es bei den Fragen um Doppelmoral. Wenn es jemand aus egoitischen Motiven Wege löschen möchte, wird das angeklagt. Wenn andereseits abgewogen wird, ob ein bestimmter illegaler Trail vllt doch lieber nicht veröffentlicht wird, scheint das OK zu sein.Ich denke, das kommt stark auf den lokalen Zusammenhang an, ob das sinnvoll und/oder hilfreich ist oder nicht und kommt natürlich auch jeweils auf den einzelnen Weg an. Wie hier sich deutlich zeigt, ist es ja schon eine große Diskussion, was ein Weg ist, wie ein Weg ggf. zu klassifizieren ist etc.
Du kannst die moralische Diskussion gerne führen, ich bin da raus. Das hat rein persönliche Gründe - interessiert mich gerade einfach nicht genug - und ist keinesfalls als Wertung gemeint.Mir geht es bei den Fragen um Doppelmoral. Wenn es jemand aus egoitischen Motiven Wege löschen möchte, wird das angeklagt. Wenn andereseits abgewogen wird, ob ein bestimmter illegaler Trail vllt doch lieber nicht veröffentlicht wird, scheint das OK zu sein.
Ich habe das Gefühl, dass es sich einige zu einfach machen.