Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete

Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete

Das Canyon Torque 2022 ist da – und die Neuauflage des beliebten Freeriders hat es in sich. Dank zwei Rahmenmaterialien und drei verschiedenen Laufradgrößen hat man die Qual der Wahl. Außerdem hat Canyon den Rampage-erprobten Rahmens in zahlreichen Details überarbeitet. Wir konnten das neue Canyon Torque 2022 bereits testen.

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Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete

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Re: Neues Canyon Torque 2022 im ersten Test: Vielseitige Freeride-Rakete
Kann bitte jemand, der dies als hilfreich geflagt hat, das bitte auf etwas anderes ändern: ich möchte damit nicht als hilfsreichster Beitrag hervorgehoben werden. :heul:
Sowas darfst nicht schreiben, was habe ich gleich drücken müssen :hüpf:

Bin genau gegenteiliger Meinung. Nichts ist schlimmer als ein zu großes Bike. Das kann ich auch aus Erfahrung sagen. Mit Sattelposition braucht man da nicht argumentieren, wenn das Bike im stehen auf dem Bike einfach zu lang ist. Und nicht immer funktionieren Auto-Vergleiche. ;)
Also der Gedanke ein zu kleines Bike zu haben finde ich auch nicht schön. Konnte vor kurzem ein Bike fahren was von den Zahlen meinem Bike von 2014-2018 ähnelt. Gefühlt beim nach vorne gehen die Angst OTB und hinten sofort einen Manual zu produzieren unfreiwillig.

Ein langes Bike kann ich zumindest solange die Kraft, Konzentration und Fitness da ist, am Arbeiten halten. An langen Tagen aber wenn dies nachlässt, wird es schwer und ich muss dann richtig Gas rausnehmen. So nebenbei fährt sich halt ein langes Bike nicht.
dann scheint es ja zu passen wenn man einfach zentral über dem Bike steht.
Zumindest meine Erfahrung nach 8 Jahren auf dem gleichen Bike mit anpassbarer Kettenstrebenlänge und beim Hauptrahmen auf eine Nummer größer gewechselt. der Reach zieht einen eh nach vorne, alles easy zu handeln. Lange Kettenstreben lassen sich kaum übers Heck fahren.
Also ein langer Reach zieht nicht unbedingt über das VR. Auch wenn steile Sitzwinkel einen im Sitzen mehr über das Tretlager bringen, ist die Front nach vorne gewachsen bei den Bikes. In Verbindung mit flachen Lenkwinkeln noch mehr.
Die langen Kettenstreben sollen nicht über das Heck fahren ermöglichen, sondern einen Ausgleich zum langen Frontcenter schaffen um das Bike mehr in die Balance zu bringen. Es reagiert dann weniger sensibel auf Positionsveränderung.

Ich mag ja auch eher kürzere Kettenstreben, hole mir lieber etwas Länge über den Reach und kurze/mittellange Kettenstreben für den Spaß. Ab einer gewissen Rahmengröße ist es aber sicherlich nicht super optimal bzw. es wird speziell.
 
Null. Da wird ja der reach in Meter angegeben. Das ist auch nix für mich.

Dachte es wird klar, das ich für Ausgewogenheit aus RS, KS und reach plädiere. Und das hat das Canyon Modell original gar nicht
Ich nehme bei 1,80 wenig Reach und dafür mehr Stack.
Ich habe hier noch ein ziemlich kurzes Spitfire von 2019 stehen. Hoffe, die überdenken nie mehr ihre Geo bei Banshee. Dann wird die Wahl eng.
 
Laut Canyon homepage hat das Aluminium 510 Reach bei 719mm Oberrohr (???), während das CF 515 Reach mit 658 Oberrohr hat. Und dabei soll der Sitzwinkel beim Aluminium mit 78° steiler sein als beim Carbon - wie paßt das zusammen???
 
Laut Canyon homepage hat das Aluminium 510 Reach bei 719mm Oberrohr (???), während das CF 515 Reach mit 658 Oberrohr hat. Und dabei soll der Sitzwinkel beim Aluminium mit 78° steiler sein als beim Carbon - wie paßt das zusammen???
Ja. Das eff toptube ist sehr irritierend auf der Homepage. Aber ich schätze, hier im Test passt das eher.
 
Können sie nicht. Warum? Weil sie fahren, was sie vorgesetzt bekommen. Dafür fahren die zwei Riesen ne M. Mehr können sie nicht machen. Siehste Mal.
Moir hatte die freie Wahl zwischen Spectral und Strive. Canyon würde ihm sicher auch das Torque geben, aber ich vermute daß es ihm für die EWS nicht optimal wäre. Zu sperrig und zu kraftraubend bergauf.
 
Bevor hier so großkotzig rum schreibst, schau mal nach was I ist.

Außerdem kannst dir das sparen, schau was ich geschrieben hab zu dem Bike.
Mach ich. Aber ich wollte dich nicht anmachen. Das geschriebene Wort und der Empfänger.

Edit. Wieder was gelernt. Dafür bin ich im Forum.
 
Ab Größe M und ganz und gar ab Größe L hast du einen riesigen Radstand und reach, aber extrem kurze Kettenstrebenlänge.
Das fährt sich richtig mies, da völlig unausgewogen. Vokuhila deluxe!
Nö. Fahre ja noch ein extremeres Mullet mit 487/426 und das fährt sich alles andere als völlig unausgewogen.

In Kurven musst du wegen des langen reach stark über die Front fahren. Dann bricht dir aber massiv das Heck aus, weil Gewicht hinten fehlt.
Fährst du das Bike von hinten, untersteuert dir massiv die Front.
Das gilt für jedes Rad! Zuviel Radlast vorne = Übersteuern und umgekehrt.

Für eine ausgewogene radlastverteilung ist aber die fahrposition des Fahrenden ausschlaggebend und nicht die Geometrie des Rades.
Die ganze Diskussion um Reach und Kettenstrebenlängen passt ja nur, wenn man davon ausgeht, dass der Gesamtschwerpunkt unverändert bleibt. Ist aber nicht so.
Bei einem langen Reach ist der Oberkörper aber schon in einer gestreckteren Position und der Körperschwerpunkt ist weiter vorne. Und das ist erstmal nur statisch. Man ist ja aber eher dynamisch beim fahren, man bewegt sich auf dem Rad, d.h. Der Schwerpunkt des Fahrenden wandert ständig und dadurch natürlich auch beeinflussbar.
Dieses ewige gequatsche von vokuhila ist unfahrbar stimmt einfach nicht, weil das einfach individuell vom Fahrer abhängt.

Zum neuen Torque: gefällt
 
Nö. Fahre ja noch ein extremeres Mullet mit 487/426 und das fährt sich alles andere als völlig unausgewogen.


Das gilt für jedes Rad! Zuviel Radlast vorne = Übersteuern und umgekehrt.

Für eine ausgewogene radlastverteilung ist aber die fahrposition des Fahrenden ausschlaggebend und nicht die Geometrie des Rades.
Die ganze Diskussion um Reach und Kettenstrebenlängen passt ja nur, wenn man davon ausgeht, dass der Gesamtschwerpunkt unverändert bleibt. Ist aber nicht so.
Bei einem langen Reach ist der Oberkörper aber schon in einer gestreckteren Position und der Körperschwerpunkt ist weiter vorne. Und das ist erstmal nur statisch. Man ist ja aber eher dynamisch beim fahren, man bewegt sich auf dem Rad, d.h. Der Schwerpunkt des Fahrenden wandert ständig und dadurch natürlich auch beeinflussbar.
Dieses ewige gequatsche von vokuhila ist unfahrbar stimmt einfach nicht, weil das einfach individuell vom Fahrer abhängt.

Zum neuen Torque: gefällt
Jein.
So manche Geo macht es einem verdammt schwer bis unmöglich sein eigenes Körpergewicht für jede Fahrsituation passend zu positionieren.
 
Sowas darfst nicht schreiben, was habe ich gleich drücken müssen :hüpf:


Also der Gedanke ein zu kleines Bike zu haben finde ich auch nicht schön. Konnte vor kurzem ein Bike fahren was von den Zahlen meinem Bike von 2014-2018 ähnelt. Gefühlt beim nach vorne gehen die Angst OTB und hinten sofort einen Manual zu produzieren unfreiwillig.

Ein langes Bike kann ich zumindest solange die Kraft, Konzentration und Fitness da ist, am Arbeiten halten. An langen Tagen aber wenn dies nachlässt, wird es schwer und ich muss dann richtig Gas rausnehmen. So nebenbei fährt sich halt ein langes Bike nicht.

Also ein langer Reach zieht nicht unbedingt über das VR. Auch wenn steile Sitzwinkel einen im Sitzen mehr über das Tretlager bringen, ist die Front nach vorne gewachsen bei den Bikes. In Verbindung mit flachen Lenkwinkeln noch mehr.
Die langen Kettenstreben sollen nicht über das Heck fahren ermöglichen, sondern einen Ausgleich zum langen Frontcenter schaffen um das Bike mehr in die Balance zu bringen. Es reagiert dann weniger sensibel auf Positionsveränderung.

Ich mag ja auch eher kürzere Kettenstreben, hole mir lieber etwas Länge über den Reach und kurze/mittellange Kettenstreben für den Spaß. Ab einer gewissen Rahmengröße ist es aber sicherlich nicht super optimal bzw. es wird speziell.
Man muss sagen, dass das hier auch getestete Titan ja als ausgesprochen agil beschrieben wurde, trotz des langen Hecks. Ich würde mir Sorgen machen, wie es sich bei Bunnyhops und so weiter verhält. Wenn das zum Kraftakt wird, hätte ich da keinen Spaß dran. Aber ich kreise auch oft um das Titan. Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass alle anderen bescheuert sind. Und das Torque liegt ja auch irgendwo in der Mitte der gängigen Modelle.
 
Sowas darfst nicht schreiben, was habe ich gleich drücken müssen :hüpf:


Also der Gedanke ein zu kleines Bike zu haben finde ich auch nicht schön. Konnte vor kurzem ein Bike fahren was von den Zahlen meinem Bike von 2014-2018 ähnelt. Gefühlt beim nach vorne gehen die Angst OTB und hinten sofort einen Manual zu produzieren unfreiwillig.

Ein langes Bike kann ich zumindest solange die Kraft, Konzentration und Fitness da ist, am Arbeiten halten. An langen Tagen aber wenn dies nachlässt, wird es schwer und ich muss dann richtig Gas rausnehmen. So nebenbei fährt sich halt ein langes Bike nicht.

Also ein langer Reach zieht nicht unbedingt über das VR. Auch wenn steile Sitzwinkel einen im Sitzen mehr über das Tretlager bringen, ist die Front nach vorne gewachsen bei den Bikes. In Verbindung mit flachen Lenkwinkeln noch mehr.
Die langen Kettenstreben sollen nicht über das Heck fahren ermöglichen, sondern einen Ausgleich zum langen Frontcenter schaffen um das Bike mehr in die Balance zu bringen. Es reagiert dann weniger sensibel auf Positionsveränderung.

Ich mag ja auch eher kürzere Kettenstreben, hole mir lieber etwas Länge über den Reach und kurze/mittellange Kettenstreben für den Spaß. Ab einer gewissen Rahmengröße ist es aber sicherlich nicht super optimal bzw. es wird speziell.
Also mein Riot in XL müsste ja dann auch unfahrbar sein. Geht trotzdem gut aufs Hinterrad und hat ne wahnsinnig geile Stabilität 👌🏽 Und ich fahr‘s bei zarten 188cm und SL92
 

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Bei Bikestats kann man die Geo bereits vergleichen. Das Neue M ist größer als das alte in L. Und auch das alte Torque hatte genügend Abnehmer... ;)
 
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Dieses ewige gequatsche von vokuhila ist unfahrbar stimmt einfach nicht, weil das einfach individuell vom Fahrer abhängt.

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Moin

Ich mein es hat schon einen Einfluss auf die Agilität. Ich bin von 433 CS 435 reach gekommen und fahre jetzt 435 CS 510 Reach - gefühlt ist das in punkto Agilität dasselbe. Ich bin ja sowohl mit dem alten als auch dem neuen Bike dieselben Strecken gefahren, auch engeres Zeug, fühlt sich irgendwie alles gleich an, trotz der immens lange front (62er Lenkwinkel) ist nur weniger kipplig über die Front bzw im steilen erheblich besser zu kontrollieren. Bin allerdings auch 196 cm - möglicherweise klappt das mit dem dementsprechenden Gegengewicht als fahrer dann besser. Das heißt aber nicht dass das kleine rad unfahrbar war. Bin damit überall runtergekommen, auch im Bikepark gings.

Imo alles schwierig nur an der Geochart über fahrbar und unfahrbar zu entscheiden - dafür sollte man schon aufm Bike gesessen haben, vor allem wenn es um irgendwelche Werte geht die eher dogmatisch entschieden werden. Am ende ist ein Radl mehr als die summe seiner Teile.
 
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