Druckpunktwandern Shimano XT m8000

Jetzt hat's mich auch mit dem Druckpunktwandern erwischt. Fahre die 8100-er an meiner Lux seit ca. 5500 km in jeder Jahreszeit. Bis vor ca. 300 km war noch alles problemlos, aber seit dem ist die hintere Bremse praktisch unbrauchbar (wurscht ob draußen kalt oder warm). Nach 1-2 ziehen ist der Hebel so weit nach außen gewandert, dass ich fast nur paar mm Leerweg habe. Als Versuch habe ich komplett entlüftet (neue Shimano Bremsflüssigkeit) und auch die Kolben mobilisiert. Leider zickt die hintere Bremse weiterhin. Vorne gibt es keinerlei Probleme.

Was empfehlt ihr als nächstes?
 
Es könnte auch die Primärdichtung die Nachlaufbohrung nicht ganz frei zu geben.
(Die "Ausgleichebohrung" ist für den Bereich der Sekundärbereich)

Verstell mal testweise die Free Stroke Schraube, dreh die mal 1 Umdrehung raus 🤔
 
Es könnte auch die Primärdichtung die Nachlaufbohrung nicht ganz frei zu geben.
(Die "Ausgleichebohrung" ist für den Bereich der Sekundärbereich)

Verstell mal testweise die Free Stroke Schraube, dreh die mal 1 Umdrehung raus 🤔
Hab die Free Stroke bis jetzt nie benutzt (taugenichts Lösung), aber ich werde morgen mal nen Versuch machen. Ich berichte mal!
 
Die verstellt in homeptatischen Dosen - was eigentlich nochmal genau? :D
Da gabs mal ein Video dazu. Hab die auch noch nie verstellt.
Aber sie könnte theoretisch verhindern, dass der geberkolben die Bohrung ganz frei gibt. Glaub ich.
 
Das ist eine sonderbare Konstruktion mit der Verschraubung mit dem Deckel.
Vorsichtig!

Du hast doch befüllt - also muss die Bohrung frei sein 🤔
Ich kenne es von anderen Hydraulikhebeln dass die Primärdichtungen sich schon mal abschälen. Sowas könnte zu so einem Verhalten führen. Ist aber rein hypothetisch und nützt ihm nichts.
 
Die verstellt in homeptatischen Dosen - was eigentlich nochmal genau? :D
Da gabs mal ein Video dazu. Hab die auch noch nie verstellt.
Aber sie könnte theoretisch verhindern, dass der geberkolben die Bohrung ganz frei gibt. Glaub ich.
Der Effekt ist eigentlich schon recht deutlich spürbar. Allerdings überwiegend nur in Richtung größerer Leerweg des Hebels, weil die standardmäßig schon recht weit drin ist.
Allerdings kann man sie auch nicht so weit reindrehen, dass die Bohrung nicht mehr frei ist, nur kurz davor.
 
Der Effekt ist eigentlich schon recht deutlich spürbar. Allerdings überwiegend nur in Richtung größerer Leerweg des Hebels, weil die standardmäßig schon recht weit drin ist.
Allerdings kann man sie auch nicht so weit reindrehen, dass die Bohrung nicht mehr frei ist, nur kurz davor.
Es würde ja keinen Sinn machen, wenn man sie so weit reindrehen könnte.
Aber vielleicht ist die Primärdichtung verformt, oder was anderes.
Es hat die Bremse ja auch bisher funktioniert => irgendwas hat sich verändert.

Ich kenne das Problem auch nur von der 8000.
 
Ich glaube da eher an eine verstopfte Ausgleichsbohrung im Geber.
Ich hab mal einen 785er Geber zerlegt und gereinigt, man würde kaum glauben wieviel schwarzer Staub sich da festsetzt. Die neuen Geber sind kaum mehr zu zerlegen. Lässt sich eigentlich die runde Abdeckkappe hinten irgendwie öffnen damit man die Membran rausnehmen kann?
 
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