E-Biker Stereotypen

Und um eMTB Klischees zu bedienen: habe selber zugehört wie sich ein eMTB Käufer älteren Semesters beim Händler beschwert hat, weil sein neues Rad keine Ganganzeige hätte. Nach der freundlichen Auskunft des Händlers, dass dies bei diesem Rad der 10.000€ Klasse nicht möglich wäre, hat der Käufer am Schluss tatsächlich mit Wandlung gedroht.
SRAM AXS + Garmin, dann haste ne Ganganzeige :) Muss der Händler nur ordentlich verkaufen.
https://gpsradler.de/ratgeber/garmin-edge-sram-etap-axs-koppeln/Sollte bei 10.000€ drin sein.

Aber braucht meinen Klischees nach keiner, fahren ja eh immer alle im höchsten Gang. Ich achte da tatsächlich auch immer drauf, ist wirklich sehr häufig so. Wird dann mit SRAM Kassetten aber auch teuer :D

Klischees ansonsten, vor allem in der Stadt: immer viel zu warm angezogen und sehr oft ohne Helm.
 
SRAM AXS + Garmin, dann haste ne Ganganzeige :) Muss der Händler nur ordentlich verkaufen.
Und sich hinterher das Gejammer anhören, wenn zum wiederholten Mal vergessen wurde die AXS Akkus zu laden.

Aber braucht meinen Klischees nach keiner, fahren ja eh immer alle im höchsten Gang. Ich achte da tatsächlich auch immer drauf, ist wirklich sehr häufig so. Wird dann mit SRAM Kassetten aber auch teuer :D
Groß achtgeben muss man da ja nicht, sieht man innerhalb Sekundenbruchteilen an der zeitlupenhaften Trittfrequenz.
Bei Shimano auch teuer, da eher Kassetten als Ersatzritzel lieferbar sind. Rekord war bei meinem Stammhändler übrigens eine durchrutschende Kette auf den beiden kleinsten Ritzeln nach 150 km! (Vom Mechaniker mit den Werkstattrechner ausgelesen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen ebike Klischees haben sich leider schon bei den Wanderern ins Hirn eingebrannt.

Ich finde es immer lustig wenn ich drauf angesprochen werde, wie man soooo einen Berg nur ohne Motor rauf fahren kann.

Unsere "Berge" haben höchsten 150-200hm. Sehe da jetzt kein Problem😅
 
ich sehe 2 Sorten von E-MTB Fahrern.
1: fahren schon lange MTB und haben sich weil das Alter vorrückt, oder aus anderen Gründen ein E-bike angeschafft.
Die können fahren und auch schrauben und von der Sorte habe ich ein paar in meinem Bekannten- und Freundeskreis und mit denen fahre ich auch als normaler MTB-Biker gerne. Ich will nicht ausschließen, daß ich in ein paar Jahren auch zu dieser Zielgruppe gehöre....

2: das sind die, die sich eins gekauft haben, weils "cool" ist. Für diese Menschen ist es das erste Rad, und die haben weder Fahrtechnik, noch Schrauberahnung. Und das sind die Menschen die in alle gängigen Klischees passen....die sieht man im Moment zuHauf in Feld, Wald und Flur.....
Die fahren dann im dicken Gang mit voller Unterstützung den Berg hoch etc.....


grüße
Tom
 
E-Biker sagen "Biobiker", wenn sie Radfahrer meinen.
Und wer
sagt, riecht aus dem Mund und kann nicht Fahrradfahren :o
Q.e.d.
Freut mich, dass ich wenigstens deinen Beißreflex stimulieren konnte.
Genau sone Vögel, wie dich meinte ich...
Würd mich mal interessieren, ob du auch im realen Leben so n großes Maul hast.
Aber ich glaube eher, dass du nur son Forumsrambo bist, der sich hier sein Ego aufpolieren muss.
Dein intellektuelles Niveau scheint ja eher nicht so hoch angesiedelt zu sein, wenn du auf so offensichtliche Ironie anspringst.
 
Q.e.d.
Freut mich, dass ich wenigstens deinen Beißreflex stimulieren konnte.
Genau sone Vögel, wie dich meinte ich...
Würd mich mal interessieren, ob du auch im realen Leben so n großes Maul hast.
Aber ich glaube eher, dass du nur son Forumsrambo bist, der sich hier sein Ego aufpolieren muss.
Dein intellektuelles Niveau scheint ja eher nicht so hoch angesiedelt zu sein, wenn du auf so offensichtliche Ironie anspringst.
Naja. Gossenjargon ist jetzt auch nicht viel besser.

Ich glaube seine Aussage war genauso witzig/ironisch gemeint wie deine.

Hat nicht lange gedauert bis es hier los ging. Belasst es doch auf dem bisher sehr konstruktiven Niveau.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mittlerweile die negative Einstellung gegenüber eBikes von einigen Leuten hier nicht mehr nachvollziehen kann.
Früher dachte ich auch noch "ach, da muss man doch eh nix machen, das ist wie Liften". An ein Testtag in Albstadt hab ich dann aber vor gut 3 Jahren mal n Kenevo getestet und mir eingebildet, ich muss jetzt die Skipiste inn voller Parkmontur hoch fahren... Na sagen wir mal so, das geht schon, und mit dem Enduro hätt ich das bestimmt net gepackt. Aber am Sack war ich oben schon.
Ich sag immer ganz gern, man kann fahren, oder sich fahren lassen.
Viele Leute, die auf Radwegen "rumpimmeln" lassen sich halt fahren - und ich glaub das stört viele "Hardcore MTB-News User" oder allgemein Internet Rambs.

Wenn man aber jetzt eh n light eMTB hat, wie es @HarzEnduro und ich es haben, sieht das eh nochmal anders aus. Da is nix los mit dauer Boost. Will ich ehrlich gesagt auch gar net.
Schön daran ist aber ganz einfach, dass ich, in gleicher Zeit, bei gleicher Anstrengung deutlich weiter komm. Was auch heißt, dass man genauso Sport treibt wie mit m normalen Rad.

Für mich wird das eBike aber auch nie meine anderen Räder ersetzten.
 
schönes stereotyp:

Light E-Baikah muss sich unbedingt vom echt faulen E-Baikah absetzen. :D
sich ständig rechtfertigen ist aber definitiv dabei.
großer Gang, TurboModus überall, Sattel zu tief und Kadenz um 40

Freut mich, dass ich wenigstens deinen Beißreflex stimulieren konnte.
Du kommst offensichtlich nur zum trollen her und möchtest ganz unbedingt provozieren. Gibst du ja zu. Entweder verträgst du jetzt das diplomatisch vorgetragene Echo oder heulst halt weiter rum. Peinlich bleibts.
 
Mein Sohn, 11 Jahre, sagte letztes Jahr bei einer kleinen Diskussion zum Thema "faule E-Biker": "Da brauchen wir uns gar nicht aufregen, wir fahren mit dem Lift hoch!" :D

Da er auf dem Trail jeden anderen Biker grüßt, fiel ihm allerdings auch auf, dass E-Biker und Graveler am wenigsten zurück grüßen... (hauptsächlich Isartrails München :rolleyes:)
 
Da er auf dem Trail jeden anderen Biker grüßt, fiel ihm allerdings auch auf, dass E-Biker und Graveler am wenigsten zurück grüßen... (hauptsächlich Isartrails München :rolleyes:)
Ich bin im Bereich FFB unterwegs und bisher waren da alle freundlich und haben zurückgegrüßt, egal welches Rad. Anders sieht das aus, wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin, da werde ich nur böse angeschaut, wenn ich grüße. Ich hab aber auch unrasierte Beine xD
 
Schön daran ist aber ganz einfach, dass ich, in gleicher Zeit, bei gleicher Anstrengung deutlich weiter komm. Was auch heißt, dass man genauso Sport treibt wie mit m normalen Rad.
Glaub ich erst, wenn der Vergleich mit Herzfrequenzmessung und Pedalen mit Leistungmessung erbracht wird. :D

@Cpt_Oranksch ach das liegt an den Beinen, und ich wundere mich immer :) Wenn ich von Augsburg Richtung FFB radle mache ich dann kurz vorher aber auch immer nen Bogen woanders hin :D
 
E-Biker und Graveler am wenigsten zurück grüßen
Das is halt aber wieder die frage "wo die Leute her kommen"
Viele die Gravel fahren, kommen vom Rennrad. Die Grüßen die meist nur, wenn du selber mit m Brezellenker fährst und fühlen sich total geil, wenn sie über n Schotterweg fahren.

e-Biker... naja, die nur das so richtig Hart betreiben, sind einfach eine Spezies für sich... Ich hab mir mal den Spaß erlaubt, bin einer Pedelec Gruppe bei Facebook beigetreten, und hab gefragt, warum die Leute sich jeglichen scheiß ans Rad schnallen (Schutzbleche, Ständer, Gepäckträger, 10 Halterungen am Lenker, fettes Schloss am Rahmen usw...) und das am Besten noch an nem eMTB... Frage nicht wie das eskaliert ist. ... die sind richtig Persönlich geworden o_O
 
Lässt du dir widerspruchslos sagen, dass du aus dem Mund riecht und nicht Fahrradfahren kannst?
Sehe hier nix konstruktives.
Ich habe wirklich nichts gegen dich, aber objektiv betrachtet bist du gerade unnötig rummeckernd. Ich glaube nicht, dass dich jemand hier angreifen wollte, dein Frustlevel scheint aber recht hoch zu sein. Fühl dich gedrückt.
Biobiker ist aber wirklich ein peinlicher (oder sagen wir lieber unnötiger) Begriff. Ich hab Räder mit und ohne Motor. Fahre ich ohne Motor, dann fahre ich ein Fahrrad, fahre ich mit Motor dann fahre ich ein dem Fahrrad rechtlich gleichgestelltes motorisiertes Gefährt, dass ansonsten wie ein Fahrrad funktioniert. Ein Mofa bei dem ich keinen Gasgriff habe sondern selber treten muss. Je nach Laune mehr oder weniger.
Bio sind weder Carbonräder noch Elektromotor/Akku Bikes.
 
Glaub ich erst, wenn der Vergleich mit Herzfrequenzmessung und Pedalen mit Leistungmessung erbracht wird.
ich glaub das hat @HarzEnduro schon recht oft gepostet in dem Thread zu seinem KenevoSL.

Aber nur mal als überleung. Wenn du nen Uphill hast, wo du in der Regel so mit 7-10kmh hoch fähst (kann natürlich auch sein, dass du schneller bist, wenn du n MTB-News-Racer bist ;-) ). Dann fahr ich da bei gleicher eigenleistung im Trail Mode mit ca-15-18kmh hoch.
Was mir den Vorteil bringt, dass ich in gleicher Zeit einfach mehr Trails fahren kann.
Gibt aber auch natürlich Menschen die den Uphill mit gleicher geschwindigkeit hoh ömmeln, dafür aber noch im Turbo.
Aber wie oben schon jemand geschrieben hat. Witzig ist halt, wenn sich "reine DH-Boys" über ebiker aufregen.
Was is nu sportlicher? Nur in Lift rein hocken, oder mit unterstützung den Berg hoch Radeln? ;-)

Ich will mich hier jetzt net als mega eBike Fan hin stellen, aber so schlecht wie viele Behaupten is es nicht mehr.
Und ich habs ja au schon geschrieben... mein anderen Räder wirds nie ersetzten. Und das sage ich schon allen schon wegs dem Gewicht, obwohl mein Rise "nur" 20kg wiegt.
 
Statt nem Flaschenhalter ein Faltschloss montiert...

Das ist aber nicht eBiker, sondern Bike Leasing.

Was aus meiner Erfahrung zu 80% dasselbe ist...

Mist, mein Gravel ist weder ein E-Bike noch ein Leasingbike. Dafür nutze ich um zur Arbeit zu kommen und habe sonst keine Möglichkeit das Schloss zu transportieren.

Ich fahre auch Bikes mit und ohne Unterstützung, je nachdem wo ich unterwegs bin.
Gerade im Sommer will ich nicht verschwitzt im Büro ankommen, da wir keine Möglichkeit zum duschen haben, ich aber trotzdem das lieber mit dem Bike als mit dem Auto unterwegs bin.
Ich Grüße trotzdem jeden den ich treffe, warum auch nicht? Entweder die grüßen zurück oder halt nicht, so what?!
Durch Jobrad, Corona und co muss ich auch feststellen das mehr Leute mit dem Bike unterwegs sind, ob mit oder ohne E ist mir egal. Die Rücksichtslosigkeit gibt es auf beiden Seiten, gerade wenn es darum geht, bei Personengruppen etwas abzubremsen.
Unterwegs merkt man dann schnell wer sich für die Materie interessiert und wer einfach nur fährt. Wenn jemand Hilfe braucht, schraube ich unterwegs egal an was für einem Bike, wenn ich helfen kann ;)

Zu der Frage:
  • teilweise kein verständniss für die Technik
  • Meist sind die Bike´s weit über dem Level des Fahrers
  • Es muss immer ein Fully sein, mit mind. 160mm
 
@xlacherx wenn du mit dem E die gleiche Zeit unterwegs bist wie mit dem normalen Rad, dann machst du weniger auch wenn du mehr km fährst. Ich bin mehr Zeit unterwegs, weil ich für den Anstieg nicht so viel Kraft brauche und so auch motivierter bin noch einmal hoch zu fahren. So macht man gleich viel.
 
Mir wäre der "Fitnesseffekt" völlig wurscht. Für mich hätte das E-Bike den großen Vorteil wesentlich schneller bei den Trails zu sein, um dort bei der Feierabendrunde 2-3 mal runterfahren zu können, statt derzeit maximal einmal. Manchmal habe ich nicht einmal genug Zeit um überhaupt hinzukommen, also fahre ich vor Ort an den flachen Trails.
Mit dem E-Bike mit 25 km/h wäre ich deutlich schneller dort, gerade wegen der Asphaltpassagen.

Für mich wäre der Anwendungszweck eher das Trainieren von Abfahrten.
 
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