Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Der Fahrrad-Routenplaner bikerouter.de liefert häufig bessere Strecken für Rennrad- oder MTB-Touren als die etablierten Radtouren- und Fahrrad-Navigations-Apps. Im Video erfährst du, wie du schnell zur perfekten Tour kommst und wie du das Maximum aus bikerouter.de holst.

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Womit planst du deine Touren? Ist bikerouter.de vielleicht eine Alternative für dich?
 

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Re: Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour
Also die Graveltouren die Komoot mir vorschlägt haben meistens einen verschwindend geringen Schotteranteil. Wenn ich eine Runde mit den gleichen Zwischenzielen mit einem guten BRouter Profil plane hab ich meistens 70% und mehr auf Schotter dabei.
ich hätte präzisieren sollen, ich nehme das Komoot Profil MTB zum Graveln, dann habe ich vorwiegend Schotter-/Forstwege ;)
 
Komoot und Strava haben den Vorteil, die Heatmap-Daten automatisch zu nutzen. Bei Bikerouter kann man zumindest aber die Strava-Heatmap einblenden lassen.
 
Ich habe es gerade mal selbst probiert. Wenn man kein sinnvolles (MTB)Profil hat, wird das genauso wenig was, wie bei komoot. Sehr lollig: bei mtb standard wird der uphill schwer und der DH leicht und bei mtb leicht umgekehrt.
Am Ende läuft es darauf hinaus, dass ich entweder zuhause ein Profil "kalibriere" und dann in unbekanntem Gebiet vertrauen kann oder ich es immer am PC von Hand mache.
Ich nehme meist vorab eines der Zossebart-Profile. Da sind bislang immer gute Routen dabei herausgekommen.
Und Brouter ist ja auch dafür gedacht, zuhause, vorab am PC oder Tablet zu planen. Und das gelingt schneller und besser (nur meine persönliche Meinung), als mit Komoot, mit dem ich vorher fast alles gemacht habe.
Ich stehe seitdem auch nicht mehr so oft vor nicht befahrbaren Rückegassen o.ä., wie früher bei Komoot.
Ebenfalls sind es doch meist echte Mountainbikestrecken, während bei Komoot vielfach breite Schotter- und Waldwege vorgeschlagen werden.
 
Hä? Komoot nutzt Strava im Hintergrund? Dann wird mir einiges klar. Strava unterscheidet meines Wissens nach nicht zwischen Rennrad/Gravel/MTB. Somit kann man zwar erkennen das ein Trail fein sein kann wenn er "hot" ist, aber zur Navigation ist es Quatsch. Deswegen werde ich bei MTB Routen oft auch auf Strassen geführt ("hot" wegen Rennradlern...). 🥴
 
Ich mag auch kein Abo...
Mit Locus Maps Classic (ohne Abo ) bin ich super zufrieden.
Damit kann man auch den Brouter nutzen, ist halt nicht integriert (wie es wohl bei der neuen Abo Locus Maps Variante ist?)
ja funktioniert auch mit dem alten Locus. Locus Map 4 geht auch ohne Abo. Einmal Zahlung (zB. nur Monat 7-9). Es gibt aber auch bei LM4 eine kostenlose Variante. So weit ich weiß kann man auch dort den BRouter direkt verwenden.
 
ich hätte präzisieren sollen, ich nehme das Komoot Profil MTB zum Graveln, dann habe ich vorwiegend Schotter-/Forstwege ;)
Das mache ich genauso bei Komoot, fürs Gravel MTB, fürs MTB Enduro sonst kommt da nicht viel spaßiges bei rum.
Danke für die Anleitung, werde mir das mal ausführlich anschauen wenn ich Zeit habe :daumen:
 
Hä? Komoot nutzt Strava im Hintergrund? Dann wird mir einiges klar. Strava unterscheidet meines Wissens nach nicht zwischen Rennrad/Gravel/MTB. Somit kann man zwar erkennen das ein Trail fein sein kann wenn er "hot" ist, aber zur Navigation ist es Quatsch. Deswegen werde ich bei MTB Routen oft auch auf Strassen geführt ("hot" wegen Rennradlern...). 🥴
Nein, Komoot und Strava benutzen beide OSM im Hintergrund.
 
Ist das wirklich ein Vorteil?

Wenn ich so sehe, was die Leute hier in der Gegend so zusammenfahren, dann will ich mit Sicherheit keine Heatmap-/Popularity-Daten in meiner Routenplanung haben :D Eher eine neutrale Datengrundlage, welche die Situation vor Ort möglichst umfassend und präzise beschreibt, damit die Routing-Engine die richtigen Schlüsse ziehen kann.
 
Wenn ich so sehe, was die Leute hier in der Gegend so zusammenfahren, dann will ich keine Heatmap-/Popularity-Daten in meiner Routenplanung haben :D
Ich blende die bei Strava aus und möchte da auch meine Touren nicht drin haben.
Ich wüsste nicht wo da der Vorteil ist (insbesondere bei Komoot) dorthin geleitet zu werden, wo ein Großteil von mir unbekannten Fahrern (Fahrstilen/Können/Ansprüchen) unterwegs ist.
 
Ich nehme meist vorab eines der Zossebart-Profile. Da sind bislang immer gute Routen dabei herausgekommen.
Mein Test war ehrlicherweise sehr kurz. Das Ergebnis wäre ernüchternd gewesen.
Und Brouter ist ja auch dafür gedacht, zuhause, vorab am PC oder Tablet zu planen.
Das ist ja bei komoot auch sinnvoll.
Und das gelingt schneller und besser (nur meine persönliche Meinung), als mit Komoot, mit dem ich vorher fast alles gemacht habe.
Da ich nur selten nach komoot fahre, macht es für wenig Sinn ein neues komplexeres Planungstool zu verwenden, welches dann ja auch bzgl. Smartphone-Navigation auch ein wenig unkomfortabler ist.
Komoot-App ist da im Vergleich zu Strava-App bzgl. Audio und Auto-Off-On durchaus smart. So etwas brächte es ja auch noch (zusätzlich).
Ich stehe seitdem auch nicht mehr so oft vor nicht befahrbaren Rückegassen o.ä., wie früher bei Komoot.
Ebenfalls sind es doch meist echte Mountainbikestrecken, während bei Komoot vielfach breite Schotter- und Waldwege vorgeschlagen werden.
:daumen:
 
Mein Test war ehrlicherweise sehr kurz. Das Ergebnis wäre ernüchternd gewesen.

Das ist ja bei komoot auch sinnvoll.

Da ich nur selten nach komoot fahre, macht es für wenig Sinn ein neues komplexeres Planungstool zu verwenden, welches dann ja auch bzgl. Smartphone-Navigation auch ein wenig unkomfortabler ist.
Komoot-App ist da im Vergleich zu Strava-App bzgl. Audio und Auto-Off-On durchaus smart. So etwas brächte es ja auch noch (zusätzlich).

:daumen:
Die fertige gpx-Datei in LocusMap (oder andere) auf dem Smartphone bzw. aufs Fahrrad-Navi zu ziehen geht ja ruckzuck.
Ich hatte früher Komoot als Navi-App auf dem Outdoor-Smartphone beim Wandern in Benutzung. Seit ich da LocusMap verwende, ist das wesentlich entspannter und besser. (Ganz subjektiv).
 
Wenn ich so sehe, was die Leute hier in der Gegend so zusammenfahren, dann will ich mit Sicherheit keine Heatmap-/Popularity-Daten in meiner Routenplanung haben :D Eher eine neutrale Datengrundlage, welche die Situation vor Ort möglichst umfassend und präzise beschreibt, damit die Routing-Engine die richtigen Schlüsse ziehen kann.
Schwarmintelligenz vs. Algorithmus. Interessanter Battle. Imo haben beide so ihre spezifischen Stärken und Schwächen. Beides überkreuz zu verwenden um die jeweilige Schwäche des anderen Systems auszugleichen ist nicht verkehrt. Google Maps z.B. verwendet ja auch Echtzeitverkehrsdaten, was ich als artverwandt zur Heatmap einstufen würde.
 
Hab jetzt schon ne feine, neue Tour erstellt. Enthält mit die beste Abfahrt in meiner Stadt und mit 15 km / 1:44 Reisezeit genau richtig für die längere Feierabendrunde.

BTW: Als Ansicht/Ebene gefällt mit mtbmap.cz am besten

Sobald ich meine Antibiotikum durch habe, wird ein Mio Cyclo 210 bestellt und ich bekomme leihweise von einer Kollegin das Garmin Edge Explore. Dann fahre ich die Tour 2 Mal mit beiden Geräten und weiss dann, welches Navi es werden wird.

Vom Garmin Edge Explore 1 kann ich leider nur abraten. Ich war mit der Laufzeit sehr unzufrieden. Mehr als 5 Stunden sind ohne nachladen nicht drin. Habe jetzt ein Edge 830 und bereue keinen Euro
 
Ich habe jetzt ein bisschen damit experimentiert. Den direkten Vergleich habe ich mit Komoot und Trailforks (bisschen ein anderer Zweck, schon klar).

Das Interface gefällt mir etwas besser als bei Komoot, die Bedienung kommt mir auch flüssiger vor.

Die automatische Routenplanung funktioniert bei beiden für meine Zwecke nicht. Zumindest in meinen Regionen erstellt auch Bikerouter automatisch keine spaßigen Trailtouren. Weder mit dem Zossenbart-Profil, noch mit Personalisierung (mtb_hard_factor 4, etc.). Sie sind vielleicht besser als bei Komoot aber nicht gut genug für meinen Geschmack.

D.h. am Ende muss ich fürs Gelände sowieso komplett von Hand planen. Dabei finde ich manche Funktionen in Komoot (oder Trailforks) sehr hilfreich, z.b. dass man Fotos von Trail-Features einstellen kann oder Trails als Highlights markieren und eine Beschreibung hinterlegen. Das fehlt mir bei Bikerouter sehr, ohne externe Trailmap wüsste ich nicht wie ich dort eine richtige Biketour planen könnte.
Ich könnte mir vorstellen dass es bei Gravel oder Rennrad mehr überzeugt.
 
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