Der Gravelreifen-Thread

Kenn von Tufo jetzt nur den Speedero und kann ihn mit dem Gravelking SK vergleichen, sogar auf der gleichen 21er Felge. Selfsteering hatte ich nur beim SK, beim Tufo selbst bei deutlich zu wenig Luft (1,5bar) nicht.
Seit meinem Plattfuß fahre ich hinten mit Schlauch und hatte ein besonderes Erlebnis gestern. Nach einem Tag im Wald wieder platt hinten. Nix gefunden….aufgepumpt, Luft hält seitdem. Nur an einer Stelle war der Reifen aussen feucht, wohl von der Restmilch. Kann es sein dass diese den Schlauch „geflickt“ hat?
Leicht rollen tut er auch mit Schlauch, nur eben nimmer so dämpfend, was ja auch an den 0,2 bar mehr liegen kann, die ich als Schlauchpuffer nehme.
 
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Kenn von Tufo jetzt nur den Speedero und kann ihn mit dem Gravelking SK vergleichen, sogar auf der gleichen 21er Felge. Selfsteering hatte ich nur beim SK, beim Tufo selbst bei deutlich zu wenig Luft (1,5bar) nicht.
Seit meinem Plattfuß fahre ich hinten mit Schlauch und hatte ein besonderes Erlebnis gestern. Nach einem Tag im Wald wieder platt hinten. Nix gefunden….aufgepumpt, Luft hält seitdem. Nur an einer Stelle war der Reifen aussen feucht, wohl von der Restmilch. Kann es sein dass diese den Schlauch „geflickt“ hat?
Leicht rollen tut er auch mit Schlauch, nur eben nimmer so dämpfend, was ja auch an den 0,2 bar mehr liegen kann, die ich als Schlauchpuffer nehme.
Selfsteering kenne ich nicht vom 43 mm SK Plus auf 18/19C. Mit Schwalbe SV18. Butylleichtschlauch

Selfsteering nur vom 127 TPI Lite Skin Schwalbe GOne Speed mit realen 48 mm auf 24 C. Lässt aber langsam etwas nach (abnutzungsbedingt?). Mit Latex.

Kurioseweiser 127 TPI Lite Skin GOne Allround 40 mm auf 15C zeigt kaum self-steering. Mit Latex.
 
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Eine Frage an die CX-Fahrer im Forum: warum gibt es noch in 2022 die UCI Regel mit der 33mm max. Reifenbreite?
Diese Regel scheint von 2010 zu sein, und seitdem sind Felgen und Reifen in anderen Disziplinen (RR oder XC) viel breiter geworden...

Dieser Artikel ist ein paar Jahre älter aber (grad mit dem Gravel Boom) immer noch gültig:
https://www.cxmagazine.com/opinion-eliminate-usa-cycling-cyclocross-nationals-35mm-tire-width-rule
Versteht kein Schwein. Zumal davor 35 mm als Limit galt. Schwerere Fahrer werden damit diskriminiert.
 
Eine Frage an die CX-Fahrer im Forum: warum gibt es noch in 2022 die UCI Regel mit der 33mm max. Reifenbreite?
Diese Regel scheint von 2010 zu sein, und seitdem sind Felgen und Reifen in anderen Disziplinen (RR oder XC) viel breiter geworden...
Bitte nicht zu viel Sachverstand von der UCI erwarten!
 
Eine Frage an die CX-Fahrer im Forum: warum gibt es noch in 2022 die UCI Regel mit der 33mm max. Reifenbreite?
Diese Regel scheint von 2010 zu sein, und seitdem sind Felgen und Reifen in anderen Disziplinen (RR oder XC) viel breiter geworden...

Dieser Artikel ist ein paar Jahre älter aber (grad mit dem Gravel Boom) immer noch gültig:
https://www.cxmagazine.com/opinion-eliminate-usa-cycling-cyclocross-nationals-35mm-tire-width-rule
Gibt auch viel schönere OTBs
 
Deshalb gewinnen WvA und MvdP nie gegen Eli Sabeth.:D
Bei Diskriminierung geht es nicht um den ersten Platz. Als schwerer Fahrer ist man eh schon in vielerlei Hinsicht im Nachteil. Mit 33 mm findet man zusätzlich keinen Druck der einerseits Durchschläge mindert und anderseits für ausreichend Grip und Entlastung der Handgelenke sorgt. Mit der Herabsetzung von 35 auf 33 mm wurden noch mehr Fahrer benachteiligt.
 
Schwere Zeiten für schwere Fahrer:mexican:
Hab mich freigeschwommen aus diesem engstirnigen Kreis. Gerade wurde ein 2,25 Zoll Reifen aufs Salsa aufgezogen. Mein Vortrieb CX-SL ist ein Wintertrainingsrad geworden mit 30 bis 32 mm Rennreifen. Im Gelände bin ich überwiegend mit 40 mm aufwärts unterwegs, was deutlich mehr Spaß macht und weniger Restriktionen mit sich bringt. Bin echt froh, dass die Gravelwelle übers Land geschwappt ist und eine so große Modellvielfalt ermöglicht hat, inklusive der entsprechenden Veranstaltungen. Trotzdem war das Crossrad 2007 Einstiegsdroge (und die einzige Möglichkeit ohne Knieschmerzen im Gelände zu fahren, brauche schmale Kurbeln) und hat mir mit Vorausblick beim Kauf auch eine tolle 2-monatige Reise ermöglicht.
 
Zurück zu konkreten Reifen.

Auch wenn die Superground Karkassen von Schwalbe kein Musterbeispiel für Komfort sind, in Sachen Tubeless-Montage sind sie mustergültig und jeglichen Reifen für Schlauch überlegen:

Werkzeuglose Montage ohne Kraftanstrengung. Gemächliches Aufpumpen mit einer Standpumpe fürs Rennrad. Sofort rund. Einfachste Reifenmontage ever.

Schwalbe G-One Allround Superground 2,25 Zoll auf 25C DT Swiss XM 421.
 
Auch wenn die Superground Karkassen von Schwalbe kein Musterbeispiel für Komfort sind, in Sachen Tubeless-Montage sind sie mustergültig
So ist es. Sowohl die G-One Bite als auch der blaugestrichene Nobby Nic verhalten sich da vorbildlich, auch wenn sie bereits mehrfach montiert waren. Da habe ich schon ganz andere Biester erlebt.

Dafür muss man mit dem Druck schon richtig weit runter, um der dick gummierten Karkasse ein Schnippchen zu schlagen.
 
Was haltet Ihr davon beim Gravel vorne einen 40er und hinten einen 33er Reifen zu montieren?
Hinten geht leider nicht viel mehr und ich würde daher gern mal Wolfpack vorne und Vittoria Terreno Dry hinten probieren.
 
Gehts nur mir so oder sieht der irgendwie verkehrt aus, aufs Profil bezogen?!
Versteh nicht genau was Du meinst. Sie haben seitlich Profilblöcke und in der Mitte ne „Fahrspur“ nenn ichs mal, ähnlich wie der Speci Pathfinder. Zugegeben…das Profil ähnelt manchem MTB Reifen, mit viel dicken Noppen.
Oder hättest Du dir mehr Negativprofil erwartet bei nem Gravelreifen?
 
Meiner Meinung nach sollte ein Semislick eher wie ein Rennradreifen mit Schulterstollen sein.
Der Wolfpack ist aufgebaut wie ein Vollgummireifen mit (sehr ausgeprägtem) Negativprofil an den Seiten.

Auf der dicken Gummilage in der Mitte wird er zwar ruhig rollen und er wird lang halten. Dafür erfordert es viel Walkarbeit. Dadurch ist der Reifen sicher unkomfortabel und hat wahrscheinlich einen höheren Rollwiderstand.
 
Ich fahre seit drei Tagen den G-One OVERLAND in 50mm. Rollt super und für mich perfekt zum Pendeln und für Forst-und Feldwege!

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Versteh nicht genau was Du meinst. Sie haben seitlich Profilblöcke und in der Mitte ne „Fahrspur“ nenn ichs mal, ähnlich wie der Speci Pathfinder. Zugegeben…das Profil ähnelt manchem MTB Reifen, mit viel dicken Noppen.
Oder hättest Du dir mehr Negativprofil erwartet bei nem Gravelreifen?
Schnellejugend hat’s passend beschrieben. Sieht aus wie ein Reifen mit seeeeeehr viel Gummi und dann ausgestanztem Negativprofil. Schaut für mich einfach seltsam aus und das Auge rollt ja schließlich mit. ;)

Der Pathfinder sieht komplett anders aus, by the way. Eher klassischer Slick mit seitlich aufgesetzten Stollen.
 
Ok…kapiert. Mal sehen was die ersten Rezessionen ergeben. Er sieht schon wie der normale Gravelreifen mit ner Mittelspur. Da kann der Übergang komisch sein. Pathfinder ist da wirklich anders.
 
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