Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da

Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da

Die neue Generation kabelloser SRAM Eagle AXS-Schaltungen ist da – und vollmundig spricht SRAM von der ersten Schaltung, die wirklich für Mountainbikes gemacht sei. Dazu gibt es radikale Neuerungen: Das Schaltauge fällt weg, das Setup wird extrem simpel. Wir konnten die neue SRAM Eagle-Transmission schon ausgiebig testen!

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Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da

Was ist eure Meinung zur neuen AXS-Generation?
 

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Re: Neue SRAM Eagle AXS MTB-Schaltung im Test: Die elektrische Schalt-Revolution ist da
Was bin ich froh, dass ich für so Wörtchen wie "Schaltperformance" absolut unempfänglich bin...
Hier ebenfalls.
Solange auf eine betätigung am trigger ein gangwechsel folgt und ich mich um wenig bis nix kümmern ist die schaltung für mich optimal.
Aktuell erfüllt das eine mechanische GX. 5 minuten einstellen und seit über einem jahr habe ich ruhe.

Hab zwar noch ein XX1 AXS upgrade kit hier liegen (war ein schnapper) aber aktuell keine ambitionen das ans rad zu bauen.
 
ich find's cool, dass sie innovativ sind, auch, wenn das mit dem UDH nen Bruch ist, im Gegensatz zu "Innovationen" wie 27,5" zu 26" bringt das wenigstens einen technischen Vorteil. 35 Nm ist heftig als Anzugsmoment. Die Montage von Schaltauge / Achse würde ich gern mal in einem Video sehen (mal suchen), klingt erst einmal kompliziert - ob das beim Hinterrad Ein- und Ausbau auch kompliziert ist?

Beim Schalthebel vermisse ich die bis dato mit dem AXS-Hebel möglichen Schaltvorgängen aus mehreren Richtungen (von vorn, von hinten, mit Daumen/ Zeigefinger), da ist es gefühlt ein Rückschritt weil viele die AXS-Hebel kritsiert haben weil sie Jahrzehntelang was anderes gefahren sind. Man gewöhnt(e) sich dran und ich fand es top.

Bei den Kassetten isses schick, dass die Zähne oben jetzt silbern sind, aber das ist optischer Feinschliff, an die Optik des Schaltwerks muss man sich gewöhnen.

Alles in allem werden sie damit UDH massiv pushen, an HighEnd Neubikes - der Ersatzbedarf dürfte nur einen Bruchteil der Verkäufe ausmachen.

Mich wundert, dass es keine Blätter unter 32 gibt - grad bei 29" dürfte ein 30er doch schon recht gängig sein.
 
Aktuell erfüllt das eine mechanische GX.
Same here!
Ich überlege seit Jahren, ob ich mal die 300+ Ökken ausgebe, um eine bessere(?) xx1 Kassette zu testen. Bisher konnt ich mich nicht durchringen.
Und so freue ich mich mittlerweile diebisch, dass das obligatorisch jedes Jahr fällige Schaltwerk nur 80€ kostet, die zugehörige Kassette 100... . :D
 
und mittlerweile denke ich mir, dass so eine XX1 11x in Wahrheit die allerbeste Wahl für ein leichtes Radl ist.
Exakt. Und dazu ein vergleichsweise lächerlich geringer Preis...
(wobei die damalige xx1 11fach schon mega teuer war im Vergleich zu allem vorherigen xtr/xx. Wahnsinn in welche Bereich das vorgestoßen ist.)
 
ich find's cool, dass sie innovativ sind, auch, wenn das mit dem UDH nen Bruch ist, im Gegensatz zu "Innovationen" wie 27,5" zu 26" bringt das wenigstens einen technischen Vorteil. 35 Nm ist heftig als Anzugsmoment. Die Montage von Schaltauge / Achse würde ich gern mal in einem Video sehen (mal suchen), klingt erst einmal kompliziert - ob das beim Hinterrad Ein- und Ausbau auch kompliziert ist?

Beim Schalthebel vermisse ich die bis dato mit dem AXS-Hebel möglichen Schaltvorgängen aus mehreren Richtungen (von vorn, von hinten, mit Daumen/ Zeigefinger), da ist es gefühlt ein Rückschritt weil viele die AXS-Hebel kritsiert haben weil sie Jahrzehntelang was anderes gefahren sind. Man gewöhnt(e) sich dran und ich fand es top.

Bei den Kassetten isses schick, dass die Zähne oben jetzt silbern sind, aber das ist optischer Feinschliff, an die Optik des Schaltwerks muss man sich gewöhnen.

Alles in allem werden sie damit UDH massiv pushen, an HighEnd Neubikes - der Ersatzbedarf dürfte nur einen Bruchteil der Verkäufe ausmachen.

Mich wundert, dass es keine Blätter unter 32 gibt - grad bei 29" dürfte ein 30er doch schon recht gängig sein.
Ich finde es gerade nicht innovativ. SRAM hat das System an die Bedürfnisse von Mopeds angepasst und gleichzeitig die Kompatibilität nach hinten zerstört. Es geht in erster Linie um Gewinnmaximierung und nicht um wirkliche Innovation. Es sind marginale Verbesserungen. Von echter Innovation ist das meilenweit entfernt
 
Hab zwar noch ein XX1 AXS upgrade kit hier liegen (war ein schnapper) aber aktuell keine ambitionen das ans rad zu bauen.
Da sich die neue AXS ja sowieso preislich auf Höhe der UVP halten wird und irgendeine Geheimgesellschaft der Industiemaurer den nächsten Standard auf dem Rücken des einfachen MTB-News-Pöbels durchsetzen wird kannst du das zur baldigen Schaltungs-Apokalypse sicher super wieder verkaufen. 🥸
 
Eigentlich war ich die letzten Wochen der endlosen Ankündigungs Werbedauerschleife in meiner Meinung recht gefestigt, zu teuer, zu Zahnarzt, zu viel Strom. Muss aber sagen, wenn sich der ganze Kram vom Preis her etwas beruhigt, dann wäre ich dabei. Kein ständiges nachstellen (wie bei 12-Fach & Schaltauge), solides Schaltwerk (wobei die letzten Generationen, bis auf das ausdrehen aus dem Schaltauge, auch Ok war) und die Roox like Kurbel gefällt mir einfach nur mal richtig gut. Mal schauen was die zukünftigen Nutzer bezüglich Haltbarkeit in nächster Zeit so berichten.

Und natürlich, wo werden sich die Preise für Kassette und Ketten einpendeln
 
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Ich finde es gerade nicht innovativ. SRAM hat das System an die Bedürfnisse von Mopeds angepasst und gleichzeitig die Kompatibilität nach hinten zerstört. Es geht in erster Linie um Gewinnmaximierung und nicht um wirkliche Innovation. Es sind marginale Verbesserungen. Von echter Innovation ist das meilenweit entfernt
Also die Austauschbarkeit von Teilen des Schaltwerks (ich weiss, politisch letztlich nur die Verfügbarkeit eben dieser, wobei die Preise interessant wären) mal was Neues ist. Und vor allem aber die Haltbarkeit des Schaltwerks und dessen Steifigkeit sehen für mich schon nach was Neuem aus.

Letztlich musste ein paar Zöpfe abschneiden... um wirklich was zu ändern.

Die Haltbarkeit von Ketten und Kassetten im Eagle-System ist, finde ich, super.
 
Ich finde es gerade nicht innovativ. SRAM hat das System an die Bedürfnisse von Mopeds angepasst und gleichzeitig die Kompatibilität nach hinten zerstört. Es geht in erster Linie um Gewinnmaximierung und nicht um wirkliche Innovation. Es sind marginale Verbesserungen. Von echter Innovation ist das meilenweit entfernt
was wäre denn für Dich innovativ, ohne Rückwärtsgewandt zu sein?

Es stimmt, dass sie wohl - wie alles, siehe letzte Generation Schwalbe-Reifen - für's EBike optimiert wurde, klar - langsamere Schaltvorgänge, dafür safe. Aber das wird wohl der Lauf der Dinge werden, bei den Neuverkaufszahlen. Die Nachteile für BioBiker halten sich bisher in Grenzen.

Was Preis angeht: man wird sehen, wohin die Straßenpreise gehen, aber es wird alles teurer, nicht nur bei Schaltungen :-(

weiss nicht, ob das Video schon verlinkt wurde, aber hier sieht man u.a. diese "skid-plates":
 
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Die Zeit der "schönen" Fahrräder ist wohl endgültig vorbei. Ohnehin ist das (m)eine subjektive Betrachtung. Technisch ist die neue Transmission den "Mitbewerbern" voraus und zukunftsicher geplant. Bei allen Präsentationen ist für mich nicht erkennbar, wo der USP liegt. Zusammengefasst: sieht geil aus und man kann sich draufstellen.
 
Ist ja im Grunde schon alles gesagt, aber was ich wirklich "frech" finde ist die Philosophie bei dem Schalter... Ich kaufe die Topgruppe eines Herstellers und muss, sofern ich das designtechnische passende Teil möchte, nochmal 60Euro drauf packen??? :confused::confused: Leeeute, das kann doch echt nicht euer Ernst sein? Das ist halt wirklich reine Entwicklung in Bezug auf Gewinnmaximierung... Ja, das ist in der freien Marktwirtschaft ein legitimes Ziel, aber man kann den Bogen auch etwas weit spannen.:ka::ka:
 
Stimmt dir größtenteils eindeutig zu, aber pflegeintensiver? Wie meinst du das? Ich hab meine AXS 2019 montiert und seit dem nichts mehr dran gedreht. Funktioniert gefühlt wie am ersten Tag. Trotz zwei maligem Kassettenwechsels (10-50 -> 10-52 -> Garbaruk).
Alles immer schön sauber halten, vorallem im Bereich des Akku.
Bei meiner XO1 ging der Akku nicht mehr raus.

War dann über Händler wohl bei SRAM und danach garnicht mehr montiert sondern direkt verkauft.

Wieder zurück gebaut aufs alte XO1 11fach.

Schaltgenauigkeit hatte auch nachgelassen. Einmal ist mir unterm fahren einfach die Kette zwischen 52 und Speichen gefallen.

Hatte ich rein mechanisch noch nie.
 
Finde ehrlich gesagt auch die Schaltvorgänge über die gesamte Kassette mit 11-fach um einiges besser (knackiger, definierter) als mit 12-fach.

Ja, was erwartest Du wenn die Breite der Kassette nahezu identisch ist aber die Abstände zwischen den einzelnen Ritzel kleiner werden und somit auch die Kette schmäler ?

Letztendlich ist eine Eagle 10-50 / 52 eine 11 fach mit Zusatzgang. Abstufung 10-42 ist gleich. Plus 50 / 52.

Ein 11fach SRAM Schaltwerk kann 46 Zähne.
 
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Alles immer schön sauber halten, vorallem im Bereich des Akku.
Bei meiner XO1 ging der Akku nicht mehr raus.

War dann über Händler wohl bei SRAM und danach garnicht mehr montiert sondern direkt verkauft.

Wieder zurück gebaut aufs alte XO1 11fach.

Schaltgenauigkeit hatte auch nachgelassen. Einmal ist mir unterm fahren einfach die Kette zwischen 52 und Speichen gefallen.

Hatte ich rein mechanisch noch nie.

Ich fahre 3 Räder mit Eagle AXS und diese auch mal bei der Salzkammergut Trophy über 200km im Regen und Dreck, der Akku ging IMMER ohne Probleme raus bzw rein, auch am Winterbike - Schlamm, Eis, Salz, Dreck, ging der Akku am Force Schaltwerk IMMER ohne Probleme ab.


Und najo, wenn dir die Kette über das 52iger in die Kette springt bist genau DU die Zielgruppe für ein Schaltwerk ohne Endanschläge zum Einstellen.


Ich hab insgesamt 3 Bikes mit AXS und 3 Rennräder mit AXS, bis auf ein defektes Schaltwerk (im Winter bei -10° verreckt - das Ding war unter der Dreckschicht nichtmal mehr zu erkennen) gab es bisher auf ca. 60.000km keine Probleme, ich musste nie irgendwas nachstellen oder so.

Meine erste Force Rennradkassette bin ich 25.000km gefahren, meine Bikekassetten halten schon mal 10.000km - und ich fahre wirklich bei JEDEM Wetter.

Und wie die Schaltgenauigkeit nachlassen soll bei einem Motor ist mir auch eher unklar.
 
Ich finde es gerade nicht innovativ. SRAM hat das System an die Bedürfnisse von Mopeds angepasst und gleichzeitig die Kompatibilität nach hinten zerstört. Es geht in erster Linie um Gewinnmaximierung und nicht um wirkliche Innovation. Es sind marginale Verbesserungen. Von echter Innovation ist das meilenweit entfernt
Kann ich so unterstützen.

Komisch, dass nur die Sram-Schaltungen so zickig beim einstellen sind und auf ein minimal verbogenes Schaltauge sauer reagieren. Meine Shimano-Schaltungen sind da sehr viel robuster.

Alle Ritzel jetzt mit geraden Zähnezahlen, Ausnahme das eine 21er. Na klar, dann sind die Schaltgassen erheblich leichter zu designen. Shimano hat da völlig schräge Zähnezahlen, die keine gemeinsamen Teiler haben. DAS ist innovativ, auf so was schräges gute Schaltgassen zu bauen.

Jetzt wechselbare Leitbleche vom Schaltwerkskäfig. Hat Shimano schon seit ganz vielen Jahren (und spottbillig).

Als 1x11 von Sram raus gebracht wurde, war die Werbung "für alle, für jeden". Äh doch nicht, der Normalbiker hat die kleinen Gänge doch nicht getreten, deshalb 1x12. Werbung "für alle, für jeden". Und jetzt als kleinstes KB ein 32er. Damit der Normalbiker den kleinsten Gang doch nicht treten kann. Die Hersteller für weitere Kettenblätter (AbsoluteBlack, Garbaruk etc.) werden sich freuen.

Sram hat mit dem 50er Ritzel vorgelegt. Kaum kommt Shimano mit einem 51er daher, klatscht Sram an die bestehende Kassette ein 52er dran, was einen großen Gangsprung erzeugt. Wirklich sehr innovativ. Und jetzt kommen sie daher mit einer verbesserten Abstufung, wo sie eigentlich nur den vorherigen Mist korrigieren.

Sram meint auch immer noch, was sie konstruieren, muss ein Allheilmittel sein. Es gibt weiterhin nur genau eine Kassette (10-52). Shimano bringt da mehr raus, neben der 10-51 gibt's noch die 10-45. Und die ganzen anderen auch noch, auch gute 10fach und 11fach. Die Auswahl bei Sram dagegen ist sehr überschaubar.
 
Und najo, wenn dir die Kette über das 52iger in die Kette springt bist genau DU die Zielgruppe für ein Schaltwerk ohne Endanschläge zum Einstellen.
Sie ist aus heiterem Himmel da hinten reingefallen.
Ist schon ein Unterschied ob der Endanschlag falsch eingestellt ist oder nicht. Bei ersteren fällt sie immer da hinten rein. War aber nicht der Fall. Nur abundzu. Immer dann wenn man es nicht erwartet.

Egal, wer überteuertes 12 fach gerne fährt wird es tun, für den Rest gibt es genügend Alternativen.
 
Kann ich so unterstützen.

Komisch, dass nur die Sram-Schaltungen so zickig beim einstellen sind und auf ein minimal verbogenes Schaltauge sauer reagieren. Meine Shimano-Schaltungen sind da sehr viel robuster.

Alle Ritzel jetzt mit geraden Zähnezahlen, Ausnahme das eine 21er. Na klar, dann sind die Schaltgassen erheblich leichter zu designen. Shimano hat da völlig schräge Zähnezahlen, die keine gemeinsamen Teiler haben. DAS ist innovativ, auf so was schräges gute Schaltgassen zu bauen.

Jetzt wechselbare Leitbleche vom Schaltwerkskäfig. Hat Shimano schon seit ganz vielen Jahren (und spottbillig).

Als 1x11 von Sram raus gebracht wurde, war die Werbung "für alle, für jeden". Äh doch nicht, der Normalbiker hat die kleinen Gänge doch nicht getreten, deshalb 1x12. Werbung "für alle, für jeden". Und jetzt als kleinstes KB ein 32er. Damit der Normalbiker den kleinsten Gang doch nicht treten kann. Die Hersteller für weitere Kettenblätter (AbsoluteBlack, Garbaruk etc.) werden sich freuen.

Sram hat mit dem 50er Ritzel vorgelegt. Kaum kommt Shimano mit einem 51er daher, klatscht Sram an die bestehende Kassette ein 52er dran, was einen großen Gangsprung erzeugt. Wirklich sehr innovativ. Und jetzt kommen sie daher mit einer verbesserten Abstufung, wo sie eigentlich nur den vorherigen Mist korrigieren.

Sram meint auch immer noch, was sie konstruieren, muss ein Allheilmittel sein. Es gibt weiterhin nur genau eine Kassette (10-52). Shimano bringt da mehr raus, neben der 10-51 gibt's noch die 10-45. Und die ganzen anderen auch noch, auch gute 10fach und 11fach. Die Auswahl bei Sram dagegen ist sehr überschaubar.
Die Händler und Hersteller wird's freuen.
Weniger Ritzel, weniger Kassetten, weniger Restposten.

dass es die Shimano-Bleche so günstig einzeln gibt war mir nicht bewusst, wo z.B. für ein aktuelles XTR-Schaltwerk (im Ernst!?)
 
Und vor allem aber die Haltbarkeit des Schaltwerks und dessen Steifigkeit sehen für mich schon nach was Neuem aus.
Genau da krankt aber doch das System. Ich möchte doch eigentlich, dass im worst case das Schaltwerk, respektive das Schaltauge nachgibt. Die eingeleitete Kraft verpufft ja nicht einfach, nur weil etwas steif ist, bzw. dann landet die Energie an dem nächsten schwachen Glied in der Kette. Lager, Kettenstreben, Rahmen usw., die man ursprünglich mit dem Schaltauge als Sollbruchstelle schützen wollte.
Bei hochpreisigen Modellen mit einer AXS in der Serienausstattung zu allem Überfluss dann aus Verbundfaser, die das eventuell gar nicht so arg mögen, wobei auch sicher ein Aluradl ins Hintertreffen gerät.

Dazu dann noch die Toleranzen für die Fertigungsgenauigkeit auf die Rahmenhersteller abgewälzt, die schon am simplen Prinzip von Pressfit flächendeckend gescheitert sind und eigentlich kann nichts mehr schief gehen.

Das ist imho nur eine interne Innovativon für den Hersteller.
 
Wirklich mal ne echte Entwicklung der Technik. Nicht nur ein weiteres Ritzel und gut ist. Davor habe ich schon Respekt.
Aber allein die Dreistigkeit zu haben einen UVP von 720 Euro für eine Kassette zu veranschlagen, lässt mich sprachlos zurück. Unabhängig vom Straßenpreis. Das Ding hat weder lebenslange Garantie noch sonst wie eine lebenslange Haltbarkeit.
Dazu dann noch die spürbar langsamen Gangwechsel.
Und die fehlende Kompatibilität mit High-Pivot-Rahmen ist völlig unerklärlich. Bei der Flut an Rahmen die da in den letzten Jahren kamen hätte ich da mehr von SRAM erwartet.
Spielt aber am Ende keine Rolle. Sie werden auch damit sehr erfolgreich sein und eine Menge Geld verdienen. Und dazu gehört auch was. Vor diesem Erfolg habe ich ernsthaft Respekt!
Ich werde auf jeden Fall Shimano treu bleiben. Das passt einfach besser zu mir.
Und beim nächsten Rahmen in x Jahren wird es dann vielleicht einfach Pinion mit Riemen. Da muss man dann nix einstellen, hat keine Gefahr von defekten Schaltwerken und Verschleiß ist sowieso kein Thema mehr. Gewicht ist auch ähnlich.
 
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