MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Guten Tag Zusammen!

Ich fasse mich und mein Anliegen mal kurz zusammen: Ich bin männlich, 41 Jahre alt, knapp 100Kg schwer (Mischung aus Fett und Muskeln), 181cm groß und schon immer gern mit dem Mountain Bike unterwegs gewesen. Gerne auch mal durch Wald und Wiesen. Allerdings hatte ich bisher nie Ambitionen mich mit diesem Thema ernsthaft auseinander zu setzen oder diesen Sport in irgend einer Form ambitioniert zu betreiben. Ich war schon immer der unstete Schönwetter Radfahrer.

Jezt habe ich mit meiner Frau aber ein paar Tage in den österreicher Alpen zwecks Wellness und Entspannung verbracht. Mein erster Aufenthalt in den Bergen überhaupt. Und dort hat es mich gepackt.

Ich habe hunderte MTB Fahrer die Bergtrails runterbrettern sehen. Teilweise sogar mit ihren Kindern auf eigenen kleinen Bikes. Für mich war sofort klar:

Ich will das auch!

Dafür benötige ich aber als erstes erstmal ein neues Fahrrad. Am besten eines das Downhill geeignet und auch im Alltag nutzbar ist. Also habe ich mich in den letzten Tagen mit dem Thema auseinander gesetzt. Habe Einsteiger Tipps und Zusammenfassungen gelesen, mich mit den verschiedenen Bike Typen vertraut gemacht und dabei immer überlegt was zu meinem Anforderungsprofil passen würde.

Ich habe festgestellt, dass mir die Bikes von YT sowohl optisch als auch vom P/L Verhältnis sehr zusagen.

Hier würden für mich vor allem das

YT Jeffsy Core 3 (All Mountain mit 160mm FW)

sowie das

YT Capra Core 2 GC (Enduro mit 170mm FW)

in Frage kommen.

Alternativ könnte ich mir noch eines der Canyon Bikes vorstellen.

Das Strive CFR (Enduro mit 170mm FW)
gefällt mir da sehr gut aber auch mit dem hier oft vorgeschlagenen Neuron 6 (Trail Bike mit 140mm) könnte ich mich anfreunden.

Und dann müsste noch die Frage der Radgröße geklärt werden. Ich tendiere aktuell zu beidseitig 29" da ich Anfänger bin ich mir davon etwas mehr Alltags- und Uphilltauglichkeit verspreche.

Oder würdet ihr mir zum Mullet raten?

Favorit ist zum jetzigen Zeitpunkt das YT Capra mit beidseitig 29".

Was meint ihr?

Ich würde zu Hause (Niederrhein) öfter Touren durch Wald und Felder damit machen, und mal diverse Bikeparks in der Umgebung ansteuern. Nächsten Sommer ist dann eine mehrtägige Sauerland Tour geplant um dann mit meinem sechs jährigen Sohn wirklich mal ein paar ordentliche Hügel herunter zu fahren.

Und wenn das Feuer dann immer noch brennt, werden wir wohl auch mal in die Alpen fahren...

Würde gerne um die 2500-3500 Euro ausgeben. Äußerste Schmerzgrenze wären 5000.

So, das war erstmal sehr viel Text. Hoffe ihr könnt mir weiter helfen :)

Edit: Ich muss mich glaube ich etwas korrigieren. Ich habe soeben gelernt, dass das was ich gesehen habe und machen möchte offenbar reine flowtrails waren. Richtige Downhill Trails sind offenbar nochmal eine ganz andere Nummer. Schande über mein Haupt.

Somit fallen die Enduro Bikes nun vermutlich durch mein Raster, da ich die entsprechenden Kapazitäten in den nächsten fünf Jahren sicher nicht ausnutzen werde.

Allerdings wird damit auch das

YT Izzo

wieder interessant für mich. Ist ein Trailbike mit 130mm und offenbar ein sehr stimmiges all in one Bike.
Hat allerdings nur eine 34mm Gabel und da frage ich mich schon ob das bei meiner 100Kg Masse noch ausreichend dimensioniert ist.

Edit 2:
Um meine Anforderung nochmal etwas genauer zu spezifizieren, hier ein Video von exakt dem Trail in Österreich bei dem ich die Leute so begeistert beobachtet habe:



Trails wie in diesem Video würde ich mir (etwas Übung und Vertrautheit mit dem Bike vorrausgesetzt) dann irgendwann auch vornehmen wollen:


Denke da wäre ein ausgeglichenes Enduro vielleicht doch nicht die verkehrteste Wahl...
Ihr seht schon, ich bin diesbezüglich noch absolut unsicher.
Ein Fahrtechniktraining möchte ich mit meinen alten Knochen aber auf jeden Fall vorher noch absolvieren.

Bitte helft mir :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Ich würde zu Hause (Niederrhein) öfter Touren durch Wald und Felder damit machen, und mal diverse Bikeparks in der Umgebung ansteuern. Nächsten Sommer ist dann eine mehrtägige Sauerland Tour geplant um dann mit meinem sechs jährigen Sohn wirklich mal ein paar ordentliche Hügel herunter zu fahren.

Und wenn das Feuer dann immer noch brennt, werden wir wohl auch mal in die Alpen fahren...
Dafür und für die ersten Bikeparkbesuche, wo wohl eher Flowtrail angesagt ist reicht ein 130-140mm Trailbike. Zumal die Touren und Trails im Wald mit nem Enduro schnell sehr langweilig werden können.

Edit: Ich muss mich glaube ich etwas korrigieren. Ich habe soeben gelernt, dass das was ich gesehen habe und machen möchte offenbar reine flowtrails waren. Richtige Downhill Trails sind offenbar nochmal eine ganz andere Nummer. Schande über mein Haupt.

Somit fallen die Enduro Bikes nun vermutlich durch mein Raster, da ich die entsprechenden Kapazitäten in den nächsten fünf Jahren sicher nicht ausnutzen werde.

Allerdings wird damit auch das

YT Izzo

wieder interessant für mich. Ist ein Trailbike mit 130mm und offenbar ein sehr stimmiges all in one Bike.
Hat allerdings nur eine 34mm Gabel und da frage ich mich schon ob das bei meiner 100Kg Masse noch ausreichend dimensioniert ist.
Gut, hast es ja schon selbst gemerkt👍

Imho reicht Fox34 Performance oder RS Pike auch bei 100kg.

Izzo o.ä. passt sehr gut. Muss es Carbon sein?

Würde gerne um die 2500-3500 Euro ausgeben.
Das Izzo Core 2 wäre ja gut im Budget...hier finde ich aber die Ausstattung und Gewicht für ein Carbonbike nicht so toll.

Bis 2.500 würde ich da auf Alu gehen...z.b.

https://www.sportler.com/de/p/giant-trance-1-29-trail-mountainbike-11242161
https://www.canyon.com/de-de/mountainbike/trail-bikes/neuron/neuron-al/neuron-7/3168.html
https://www.fahrrad.de/vitus-mythique-29-a.m.p-asian-built-M1293642.html
Oder Schnäppchen:
https://www.bike-discount.de/de/radon-skeen-trail-al-8.0-1
 
Hi!
Danke für deinen Input.

Eignet sich ein Trailbike denn auch für so Abfahrten wie im zweiten von mir verlinktem Video zu sehen? Als Laie hätte ich gedacht dass da mehr Federweg sicherlich von Vorteil wäre.

Muss nicht unbedingt Carbon sein, aber ich bin mittlerweile in nem Alter, in dem ich gerne ein paar Euro mehr in die Hand nehme um dann was vernünftiges für die nächsten Jahre zu haben. Aber klar, wenn ihr mir sagt dass das Schwachsinn wäre, nehme ich auch eins mit Alu Rahmen.

Ich bin aber ehrlich:

Ich mag auch die elegante Optik der schweißnahtlosen Carbonrahmen.
Ich bin sowieso ein sehr visueller Mensch, und wenn ich schonmal mehrere Tausend Euro in die Hand nehme, muss mir so ein Bike auch optisch ein Lächeln ins Gesicht zaubern :)

Mein aktueller Favorit das YT Capra Core 2 GX wäre sogar ein Alu Rad.

Das Cube Stereo ONE55 C:62 gefällt mir übrigens auch sehr gut. P/L scheint auch Top zu sein.

Wie steht ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eignet sich ein Trailbike denn auch für so Abfahrten wie im zweiten von mir verlinktem Video zu sehen? Als Laie hätte ich gedacht dass da mehr Federweg sicherlich von Vorteil wäre.

Ja. Das was die Jungs da im ersten Teil fahren, fahr ich (noch) mit dem Hardtail, auch wenn mir dann die Knochen weh tun. Für den zweiten Teil reicht auch ein Trail Fully...Hier wie im Video mit nem Freerider/Downhiller fahren ist imho mit Kanonen auf Spazen geschossen.

Noch eine Bemerkung zu der Platzierung Deiner Anfrage:
Dieser Faden ist eigentlich für die Kaufberatung für absolute Einsteigerbikes bis 1.000€ oder so.

Wenn Du mehr und passendere Antworten haben willst: würde ich Deinen Eingangspost als eignen Faden hier in der Kaufberatung kopieren:

https://www.mtb-news.de/forum/f/mtb-kaufberatung.45/
 
Am besten eines das Downhill geeignet und auch im Alltag nutzbar ist.
So etwas gibt es nicht.
Oder würdet ihr mir zum Mullet raten?
Nein. Mullet ist eine unnötige Modeerscheinung; nur bei speziellen Einsatzfällen sinnvoll.
Ich würde zu Hause (Niederrhein) öfter Touren durch Wald und Felder damit machen
Dafür ist vermutlich ein Hardtail ausreichend.
Eignet sich ein Trailbike denn auch für so Abfahrten wie im zweiten von mir verlinktem Video zu sehen?
Nein - was die ersten 10 Sekunden betrifft. Dafür sollte es schon ein Enduro sein, wenn man nicht nur langsam und vorsichtig runterstolpern will. Für den Rest braucht man kein Fully.
Ich hatte ursprünglich nur die ersten Sekunden des Videos geschaut, das sah nach DH-Strecke aus...

Du solltest Deinen Anwendungsbereich enger fassen, sonst ist keine Kaufberatung möglich:
  • Entweder Wald- und Wiesenwege sowie Mehrtagestouren und mal ein "Flowtrail" - wenn das Budget für ein Fully reicht, maximal All Mountain, besser noch etwas weniger Federweg. Ansonsten ginge das auch prima mit sowas wie dem Radon Cragger oder Rose Bonero
  • Oder Bikeparks, oft mit Aufstiegshilfe (Sölden!) oder ähnlich - dann darf es ruhig etwas mehr Federweg sein (Capra passt gut)
 
Nein - was die ersten 10 Sekunden betrifft. Dafür sollte es schon ein Enduro sein, wenn man nicht nur langsam und vorsichtig runterstolpern will. Für den Rest braucht man kein Fully.
Ich hatte ursprünglich nur die ersten Sekunden des Videos geschaut, das sah nach DH-Strecke aus...

Die erste Sekunden sind nur das Intro....hat aber nichts mit dem eigentlichen Video und dem dort gezeigten Bikepark zu tun.
 
Hallo zusammen,
erstmal zu mir ich bin 32 Jahre alt, 174cm groß und wiege 83kg. Ich bin relativ erfahren mit Fahrrädern allerdings eher im Bereich Gravel/Rennrad. Ich war jetzt übers Wochenende in Österreich und habe dort einen Einsteigerkurs im Bikepark gemacht und auch sonst noch etwas im Bikepark unterwegs gewesen. Habe für den Ausflug erstmal alles geliehen, dort bin ich ein Trek Slash 8 gefahren. Das ganze hat mich direkt infiziert und ich möchte mir nun ein eigenes Rad anschaffen. Einmal für zukünftige Urlaube im Bikepark aber auch für Home Trails, ich wohne im Schwarzwald etwas entfernt von Karlsruhe hier gibts einige Trails zu entdecken.
Momentan habe ich noch eine Gravelbike über mein Job Leasing, dies läuft allerdings Anfang nächstes Jahr aus. Ich möchte mir dann wahrscheinlich ein E-Enduro leasen. Bis dahin möchte ich allerdings trotzdem schonmal etwas fahren und Erfahrung sammeln. Ich habe mal etwas nach Hardtails geschaut und bspw. ein Canyon Stoic 3 aus 2021 für 750€ hier in meiner Nähe gefunden. Mein Budget wären ca. 1000€. Was würdet ihr empfehlen? Gerne auch gebraucht. Bekomme ich für dieses Budget schon ein ordentliches Fully/Enduro?
Vorab vielen Dank!
 
Hallo zusammen,
erstmal zu mir ich bin 32 Jahre alt, 174cm groß und wiege 83kg. Ich bin relativ erfahren mit Fahrrädern allerdings eher im Bereich Gravel/Rennrad. Ich war jetzt übers Wochenende in Österreich und habe dort einen Einsteigerkurs im Bikepark gemacht und auch sonst noch etwas im Bikepark unterwegs gewesen. Habe für den Ausflug erstmal alles geliehen, dort bin ich ein Trek Slash 8 gefahren. Das ganze hat mich direkt infiziert und ich möchte mir nun ein eigenes Rad anschaffen. Einmal für zukünftige Urlaube im Bikepark aber auch für Home Trails, ich wohne im Schwarzwald etwas entfernt von Karlsruhe hier gibts einige Trails zu entdecken.
Momentan habe ich noch eine Gravelbike über mein Job Leasing, dies läuft allerdings Anfang nächstes Jahr aus. Ich möchte mir dann wahrscheinlich ein E-Enduro leasen. Bis dahin möchte ich allerdings trotzdem schonmal etwas fahren und Erfahrung sammeln. Ich habe mal etwas nach Hardtails geschaut und bspw. ein Canyon Stoic 3 aus 2021 für 750€ hier in meiner Nähe gefunden. Mein Budget wären ca. 1000€. Was würdet ihr empfehlen? Gerne auch gebraucht. Bekomme ich für dieses Budget schon ein ordentliches Fully/Enduro?
Vorab vielen Dank!


Hey, also MTB's sind einfach sehr teuer geworden. Für 1000€ brauchst du an Fully/Enduro nicht zu denken und auch ein vernünftiges Hardtail ist da neu nicht drin. Gerade für den Bikepark bietet sich ein Fully schon an; mit dem Hardtail geht es aber zur Not auch erstmal für die einfacheren Strecken.

Wenn du das Budget nicht erhöhen kannst/willst dann bleibt dir aber nur ein gebrauchtes Hardtail. Das Canyon Stoic ist von der Geometrie/Rahmen da erstmal nicht verkehrt aber speziell das Stoic 3 hat nur wirklich bescheidene Komponenten (u.a. Gabel mit Turnkey Dämpfung, also gedanklich unterste Schublade). Viel mehr kann man für die Preisklasse aber auch nicht erwarten. Es ist aber sicherlich erstmal fahrbar inkl. Dropper für den Übergang. Das Ding kostet halt aktuell im Angebot 1000€+Versand neu, da muss der Zustand schon gut sein um den Gebrauchtpreis zu rechtfertigen. Außerdem liegst du von der Größe irgendwo zwischen S und M (Tendenz S beim Stoic hätte ich gesagt, woanders meist M, hängt aber von deinen Proportionen ab)

PS als Referenz falls das Budget es doch zulassen würde : Das Neuron für 1.900+Pedale+Versand wäre gerade so das günstigste vernünftige Trailbike in neu. und das Radon Cragger für aktuell 1.400 ein Trail-Hardtail
https://www.canyon.com/de-de/mountainbike/trail-bikes/neuron/neuron-al/neuron-6/3166.htmlhttps://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/cragger/cragger-70-2023/
 
Hey, also MTB's sind einfach sehr teuer geworden. Für 1000€ brauchst du an Fully/Enduro nicht zu denken und auch ein vernünftiges Hardtail ist da neu nicht drin. Gerade für den Bikepark bietet sich ein Fully schon an; mit dem Hardtail geht es aber zur Not auch erstmal für die einfacheren Strecken.

Wenn du das Budget nicht erhöhen kannst/willst dann bleibt dir aber nur ein gebrauchtes Hardtail. Das Canyon Stoic ist von der Geometrie/Rahmen da erstmal nicht verkehrt aber speziell das Stoic 3 hat nur wirklich bescheidene Komponenten (u.a. Gabel mit Turnkey Dämpfung, also gedanklich unterste Schublade). Viel mehr kann man für die Preisklasse aber auch nicht erwarten. Es ist aber sicherlich erstmal fahrbar inkl. Dropper für den Übergang. Das Ding kostet halt aktuell im Angebot 1000€+Versand neu, da muss der Zustand schon gut sein um den Gebrauchtpreis zu rechtfertigen. Außerdem liegst du von der Größe irgendwo zwischen S und M (Tendenz S beim Stoic hätte ich gesagt, woanders meist M, hängt aber von deinen Proportionen ab)

PS als Referenz falls das Budget es doch zulassen würde : Das Neuron für 1.900+Pedale+Versand wäre gerade so das günstigste vernünftige Trailbike in neu. und das Radon Cragger für aktuell 1.400 ein Trail-Hardtail
https://www.canyon.com/de-de/mountainbike/trail-bikes/neuron/neuron-al/neuron-6/3166.htmlhttps://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/cragger/cragger-70-2023/
Nach welchen Modellen könnte ich gebraucht den schauen? Bzw. nach welchen Komponenten würdest du gebraucht den generell schauen?

Was hältst du von dem folgenden Rad:
https://bikemarkt.mtb-news.de/artic...oner-29-ner-trailbike-mountainbike-xt-12-fach
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardtail mit 160mm Federweg ist eigentlich was für Spezialisten, aber für ein aus Neuteilen aufgebautes Rad ist der Preis in Ordnung; der gibt das bestimmt auch für 900 ab.
Zum Vergleich:
https://www.bike-mailorder.de/octane-one-hooner-29-zoll-silverDas Rad im Bikemarkt ist schon mal besser ausgestattet.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mich mal noch etwas auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut.
Zur Auswahl stehen nun noch folgende Räder:
Orbea Laufey H10 2021 - 1000€
Radon Cragger 7.0 2023 - 1100€
Giant Fathom 2 2021 (650B) - 650€

Welches würdet ihr nehmen?
 
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mich mal noch etwas auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut.
Zur Auswahl stehen nun noch folgende Räder:
Orbea Laufey H10 2021 - 1000€
Radon Cragger 7.0 2023 - 1100€
Giant Fathom 2 2021 (650B) - 650€

Welches würdet ihr nehmen?
Wenn der Zustand gut ist, würde ich das Laufey H10 nehmen.
 
Hallo zusammen,

ich möchte mir ein neues Hardtail kaufen und suche Tipps, die ich dann Probe fahren kann.
Habt ihr Tipps für mich, die sich aus meinen bisher gefahrenen Bikes und den Kommentaren ableiten lassen?
Wenn Angaben fehlen, schreibe ich diese gerne noch dazu.

Vielen Dank!

Mario

Größe, Gewicht , Schrittlänge ? 196 cm / 103 kg / 91 cm

Evtl Wohnort ? Wiesbaden

Budget ? 2.000 Euro

Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren ?
KEIN Carbon.
100mm Gabel
Max. 13 kg
Wenn der Rahmen super passt, bin ich bereit Teile gegen höherwertige leichtere zu tauschen, wie z.B. Gabel, Laufräder, Bremsen
Fahren hauptsächlich Wald- und Feldwege. Schnelle Runden zu auspowern am Abend

Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren ?

Trek X-Caliber 8 XXL. War mit zu lang.
Canyon Exceed 7 XL (ist leider Carbon). Passte super.
Grand Canyon 9 XL: War mir vorne zu hoch
Cube Reaction C.62 Race XXL (ist leider auch Carbon). Passte auch gut.

Was ist sinnvoll, wenn ich zwischen zwei Rahmengrössen liege? Die kleinere wählen und einen längeren Vorbau?
Grösser kann ich ja nicht kleiner machen.


Hast du bereits Erfahrung mit MTBs ?
Ansonsten fahre ich ein Trek Fuel EX 8 XL
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich möchte mir ein neues Hardtail kaufen und suche Tipps, die ich dann Probe fahren kann.
Habt ihr Tipps für mich, die sich aus meinen bisher gefahrenen Bikes und den Kommentaren ableiten lassen?
Wenn Angaben fehlen, schreibe ich diese gerne noch dazu.

Vielen Dank!

Mario

Größe, Gewicht , Schrittlänge ? 196 cm / 103 kg / 91 cm

Evtl Wohnort ? Wiesbaden

Budget ? 2.000 Euro

Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren ?
KEIN Carbon.
100mm Gabel
Max. 13 kg
Wenn der Rahmen super passt, bin ich bereit Teile gegen höherwertige leichtere zu tauschen, wie z.B. Gabel, Laufräder, Bremsen
Fahren hauptsächlich Wald- und Feldwege. Schnelle Runden zu auspowern am Abend

Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren ?

Trek X-Caliber 8 XXL. War mit zu lang.
Canyon Exceed 7 XL (ist leider Carbon). Passte super.
Grand Canyon 9 XL: War mir vorne zu hoch
Cube Reaction C.62 Race XXL (ist leider auch Carbon). Passte auch gut.

Was ist sinnvoll, wenn ich zwischen zwei Rahmengrössen liege? Die kleinere wählen und einen längeren Vorbau?
Grösser kann ich ja nicht kleiner machen.


Hast du bereits Erfahrung mit MTBs ?
Ansonsten fahre ich ein Trek Fuel EX 8 XL
Specialized Chisel (Comp) oder Orbea Alma H10 vielleicht.
 
Wo würdet ihr aktuell ein Canyon Strive von 2016 Preislich sehen?!

160 mm Federweg
Magura mt5
Baujahr 2016
Renthal Lenker/Vorbau
E thirteen Felgen
Maxxis reifen
27,5 Zoll
Der Shapeshifter ist abgeklemmt, die Teile aber noch vorhanden ( bestimmt defekt schätze ich)

1600€ finde ich absolut überzogen, ordne es deutlich tiefer ein….
 
Servus,

zu welchem Radon würdet ihr raten, wenn man eher gemäßigt unterwegs ist, also schon auch über Singletrails oder Wege fährt, die sich aus der Komoot-Routenführung ergeben, jedoch keine extremen Downhillpassagen für Geübte, sondern schon recht gut fahrbare Routen? Da ich 173 bin, tendiere ich zu 27,5 Zoll. Das Problem ist nur, dass das nur das Einstiegsmodell ZR Team bietet. Das wäre zur Auswahl.

ZR Team 6 / 7 / 8
Cragger 7 / 8
Jealous 8 / 9 / 10

Da sich die Modelle preislich extrem unterscheiden, wollte ich nachfragen, was da am sinnvollsten wäre? Ich gehe davon aus, dass die Schaltung etc. bei den höherwertigen Modellen deutlich robuster und langlebiger ist? Was macht Sinn?
 
Servus,

zu welchem Radon würdet ihr raten, wenn man eher gemäßigt unterwegs ist, also schon auch über Singletrails oder Wege fährt, die sich aus der Komoot-Routenführung ergeben, jedoch keine extremen Downhillpassagen für Geübte, sondern schon recht gut fahrbare Routen? Da ich 173 bin, tendiere ich zu 27,5 Zoll. Das Problem ist nur, dass das nur das Einstiegsmodell ZR Team bietet. Das wäre zur Auswahl.

ZR Team 6 / 7 / 8
Cragger 7 / 8
Jealous 8 / 9 / 10

Da sich die Modelle preislich extrem unterscheiden, wollte ich nachfragen, was da am sinnvollsten wäre? Ich gehe davon aus, dass die Schaltung etc. bei den höherwertigen Modellen deutlich robuster und langlebiger ist? Was macht Sinn?
Das ZR-Team ist vereinfacht gesagt das billigere Einstiegsmodell zum Jealous und wenn es das Budget hergibt würde ich auf jeden Fall ein Jealous wählen. Je höher die Nummer desto besser dann die Ausstattung. Die Schaltung ist gar nicht so wichtig sondern entscheidend sind hier die teuren Komponenten wie Gabel, Laufräder und Bremsen.

Das Cragger ist schon ein Trail-Hardtail mit Fokus eben auf diese. Wie sind deine Strecken bei Komoot gekennzeichnet? Wenn nur S0/S1 und gelegentlich S2 dann reicht wahrscheinlich das Jealous. Da kannst du prinzipiell ab dem 8er Spaß haben, wenn sich die Gabel kein Highlight ist. Dropper nachrüsten lohnt sich auch immer.
 
Danke für die Info. Also mein letztes war eben ein 26er, weshalb ich nach Möglichkeit ein 27,5er will, da der Sprung von 26 auf 29 schon groß ist. Aber das scheint im Prinzip eher schwierig zu sein, da es fast nur mehr 29er gibt. Als Laie weiß man eben nicht, ob sich der Aufpreis von der jeweiligen Nr. lohnt oder nicht. Also ich habe mir die einzelnen Schwierigkeitsgrade angesehen und denke, dass sich bei mir alles bis S1, in seltenen Fällen vielleicht S2 abspielt. Auch viele (Fahrrad)wege, was gar nichts mit Trails zu tun hat. Ich lasse mir die Routen immer mit der Einstellung MTB Enduro errechnen, aber ehrlich gesagt ist das auch alles recht einfach bzw. schwierige Abschnitte werden sogar ignoriert. Bei einer kurzen Strecke von 10,5 km sind es bspw. 1,16 km Straße, 2,58 km Nebenstraße, 1,03 km Fahrradweg, 4,53 km Weg und 1,15 km Singletrail. Also alles extrem einfach und auch im Sitzen zu fahren.

Ich fürchte, ich muss dann wohl zu einem 29er greifen, wenn das ZR Team wirklich nur gelegentlichen Fahrern zu empfehlen ist. Geht es da auch um Langlebigkeit, Qualität und Robustheit bei den teureren Modellen oder eher um Komfort, Fahreigenschaften, etc.? Reichen würde wohl auch das ZR Team, aber ich bin auch der Meinung, dass man div. Reserven durchaus haben sollte und nicht unbedingt das Billigste vom Billigen nehmen sollte. Die teuren Modelle wären wiederum die reinste Geldverbrennung bei meinen Wald- und Wiesenfahrten.
 
Danke für die Info. Also mein letztes war eben ein 26er, weshalb ich nach Möglichkeit ein 27,5er will, da der Sprung von 26 auf 29 schon groß ist. Aber das scheint im Prinzip eher schwierig zu sein, da es fast nur mehr 29er gibt. Als Laie weiß man eben nicht, ob sich der Aufpreis von der jeweiligen Nr. lohnt oder nicht. Also ich habe mir die einzelnen Schwierigkeitsgrade angesehen und denke, dass sich bei mir alles bis S1, in seltenen Fällen vielleicht S2 abspielt. Auch viele (Fahrrad)wege, was gar nichts mit Trails zu tun hat. Ich lasse mir die Routen immer mit der Einstellung MTB Enduro errechnen, aber ehrlich gesagt ist das auch alles recht einfach bzw. schwierige Abschnitte werden sogar ignoriert. Bei einer kurzen Strecke von 10,5 km sind es bspw. 1,16 km Straße, 2,58 km Nebenstraße, 1,03 km Fahrradweg, 4,53 km Weg und 1,15 km Singletrail. Also alles extrem einfach und auch im Sitzen zu fahren.

Ich fürchte, ich muss dann wohl zu einem 29er greifen, wenn das ZR Team wirklich nur gelegentlichen Fahrern zu empfehlen ist. Geht es da auch um Langlebigkeit, Qualität und Robustheit bei den teureren Modellen oder eher um Komfort, Fahreigenschaften, etc.? Reichen würde wohl auch das ZR Team, aber ich bin auch der Meinung, dass man div. Reserven durchaus haben sollte und nicht unbedingt das Billigste vom Billigen nehmen sollte. Die teuren Modelle wären wiederum die reinste Geldverbrennung bei meinen Wald- und Wiesenfahrten.

Das einzige was mir das einfällt ist Marin Bobcat, das gibts in M in 27.5, hat ne trailtaugliche Geo und 120mm an der Front... gibt's online für unter 800€...

https://www.marinbikes.com/de/bikes/2022-bobcat-trail-5-3#gallery
 
Ich bin jetzt 9 Hardtails Probe gefahren und will mich zwischen dem Trek X Caliber 9 und dem Giant XTC SLR 1 entscheiden. Beide sind ähnlich ausgestattet und preislich auch fast gleich.

Gibt es noch Argumente für oder gegen das eine oder andere Bike?

Ansonsten werfe ich ne Münze.

VG Mario
 
Gibt es noch Argumente für oder gegen das eine oder andere Bike?
Im Vergleich gibt es imho mindestens vier Argumente für das Giant:

  1. Bremse ist besser MT501 vs. MT 400
  2. Rahmen hat Steckachse und Boost Standard...Giant Schnellspanner nonBoost
  3. Gabel ist leichter und besser
  4. Giant ist 1kg leichter
 
Zurück