Rabattschlacht 2023 bei Biobikes

Habe vor 2 Jahren auch ein Ebike zusätzlich gekauft. Ganz klassisch Bar bezahlt aber eine Vollkasko Versicherung abgeschlossen für Jährlich 160€. Da ist der Komplette Verschleiß plus Akku drin, Alle Schäden auch selbst verschuldete, sowie Diebstahl und Vandalismus (dafür hab ich sie eigentlich abgeschlossen)
Obwohl ich eigentlich selbst an meinen Rädern Schraube bring ich Das Ebike natürlich zum lokalen Händler.
Jetzt erst der letzte Service mit Reparatur um die 600 Euro, und da ist nicht mal Kasette + Kette mit drin (kann anscheinend Schalten, da seit 4000km Ebike die erste Kette+Kasette :D )
Versicherung hat alles übernommen, lediglich 120 Euro Arbeitszeit musste ich zahlen.
Welche Versicherung bietet das so an? Ernst gemeinte Frage, das würde mich echt interessieren. Danke!
 
Das gute an der Rabattschlacht ist, das gilt für mich auch in der Form des Fahrrad Leasing, dass die zu zahlenden Beträge dann noch halbwegs erträglich sind.

Ich würde mir zum Beispiel kein Fahrrad als Sportgerät für 6.000€ kaufen, dass kann ich gar nicht entsprechend in Hm und Km umsetzen. Als Familienvater und Hamsterradläufer ist mir das zeitlich gar nicht möglich. Aber ich liebe mein Hobby und will es einfach nicht aufgeben weil dieser Ausgleich mir wichtig ist. Aber eben keine 6.000€.

Mit 43% Rabatt auf den UVP sieht das aber schon wieder ganz anders aus :-D
 
Aber gerade im Leasing ist's eigentlich eher unattraktiv mit so einem Rabatt. Klar werden die Raten geringer, aber versteuert wird IIRC der Anteil des Listenpreises. Also geht ein Teil der Einsparung flöten, was den Kauf ohne Leasing wieder besser aussehen lässt...
 
Aber gerade im Leasing ist's eigentlich eher unattraktiv mit so einem Rabatt. Klar werden die Raten geringer, aber versteuert wird IIRC der Anteil des Listenpreises. Also geht ein Teil der Einsparung flöten, was den Kauf ohne Leasing wieder besser aussehen lässt...
Ach komm, 0,25% vom UVP müssen versteuert werden. (Versteuert! Nicht bezahlt).
Bei einem 6.000 Euro Rad also 15 Euro .....


(Edit: was da folgte, ist natürlich Quatsch :D, Danke @sebhunter

....oder wenn reduziert um 50% halt 7,50 Euro.)



Das wird wohl verkraftbar sein.
 
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Aber gerade im Leasing ist's eigentlich eher unattraktiv mit so einem Rabatt. Klar werden die Raten geringer, aber versteuert wird IIRC der Anteil des Listenpreises. Also geht ein Teil der Einsparung flöten, was den Kauf ohne Leasing wieder besser aussehen lässt...

Über was reden wir?: Du versteuerst 0,25% der UVP als Geldwerten Vorteil. Bei nem 4.000€-Bike sind das 10,-€...kostet Dich im Schnitt 2,50€/mtl....Pillepalle😉
 
Aber gerade im Leasing ist's eigentlich eher unattraktiv mit so einem Rabatt. Klar werden die Raten geringer, aber versteuert wird IIRC der Anteil des Listenpreises. Also geht ein Teil der Einsparung flöten, was den Kauf ohne Leasing wieder besser aussehen lässt...
Die Einsparung des Leasing gegenüber dem reduzierten Kaufpreis, inklusive der Versteuerung liegt immer noch bei 23%. Und die Versteuerung anhand des geldwerten Vorteils wird ja sowieso fällig, ob das Rad rabattiert ist oder nicht, ist egal.
 
Über was reden wir?: Du versteuerst 0,25% der UVP als Geldwerten Vorteil. Bei nem 4.000€-Bike sind das 10,-€...kostet Dich im Schnitt 2,50€/mtl....Pillepalle😉
Nicht ganz...Man muß immer 0,25% vom UVP versteuern...trotzdem unerheblich.
Ich sehe nicht das es sich lohnt bei über 40% Rabatt. Da kostet mich der Kauf keine 10% mehr. Ist aber auch ein wenig vom Gehalt und Steuertarif abhängig. Daher macht Leasing für mich nur bei Rädern Sinn, die es ohnehin sogut wie nie mit Rabatten gibt.
 
Ich sehe nicht das es sich lohnt bei über 40% Rabatt. Da kostet mich der Kauf keine 10% mehr. Ist aber auch ein wenig vom Gehalt und Steuertarif abhängig. Daher macht Leasing für mich nur bei Rädern Sinn, die es ohnehin sogut wie nie mit Rabatten gibt.
Deine Leasingrate berechnet sich aber aus dem rabattierten Preis, nicht aus der UVP. Entsprechend günstiger wird das Rad dann auch für Dich.
Du musst den Kaufpreis beim Direktkauf ja aus Deinem Netto bezahlen. Entsprechend musst Du den "Netto-Verlust" durch das Dienstradleasing gegenrechnen.

Wenn Du dann noch eine komplette Verschleiß-Versicherung mit drin hast, sparst Du in den 3 Jahren noch mehr.

Das muss aber jeder individuell für sich berechnen. Passt nicht für jeden (Einkommen, Steuerklasse). Und ja, der Preis des jeweiligen Rads spielt auch eine Rolle.
 
Ich sehe nicht das es sich lohnt bei über 40% Rabatt. Da kostet mich der Kauf keine 10% mehr. Ist aber auch ein wenig vom Gehalt und Steuertarif abhängig. Daher macht Leasing für mich nur bei Rädern Sinn, die es ohnehin sogut wie nie mit Rabatten gibt.
Der Gesamtrabatt, inklusive der Ersparnisse durch Leasing beträgt 43%. Der Kaufpreis ggü. der UVP war um rund 27% reduziert. Auf den reduzierten Preis können nochmal rund 23% Ersparnis durch das Leasing.

Wenn das Rad 43% Rabatt auf den UVP Preis angeboten wäre, hätte ich es trotzdem geleast ;-)
 
Der Gesamtrabatt, inklusive der Ersparnisse durch Leasing beträgt 43%. Der Kaufpreis ggü. der UVP war um rund 27% reduziert. Auf den reduzierten Preis können nochmal rund 23% Ersparnis durch das Leasing.

Wenn das Rad 43% Rabatt auf den UVP Preis angeboten wäre, hätte ich es trotzdem geleast ;-)
Meine Diensträder laufen über EURORAD. Da ist der komplette Verschleiß mit inkludiert.
In 3 Jahren kommen da je Rad locker 1000 Euro plus X an "gespartem" Geld noch dazu (auch wenn das Ganze ohne Werkstatt und mit Online-Preisen bei Selbstreparatur natürlich günstiger käme), zusätzlich noch Reparaturen (auch bei Sturz etc.).
 
Meine Diensträder laufen über EURORAD. Da ist der komplette Verschleiß mit inkludiert.
In 3 Jahren kommen da je Rad locker 1000 Euro plus X an "gespartem" Geld noch dazu (auch wenn das Ganze ohne Werkstatt und mit Online-Preisen bei Selbstreparatur natürlich günstiger käme), zusätzlich noch Reparaturen (auch bei Sturz etc.).
Bei mir ebenso (mein-dienstrad). Bei einer GX Komplettausstattung mit Code Bremsen ist das ein guter Deal. Bei mir zahlt der AG die Service Gebühren und ich darf zu jedem Händler der mit mein-dienstrad einen entsprechenden Vertrag hat.

Dieses Einsparpotential habe ich im Rabatt noch gar nicht berücksichtigt.
 
Die Schlussrate basiert bei fast allen Leasinganbietern auf dem UVP - bei Jobrad sind es meine ich 18% auf den UVP - dadurch wird die Ersparnis eigentlich immer aufgefressen, die Rabattrechner nehmen bei der Ersparnis die Versicherung immer mit rein ;)

Eigentlich fährt man bei so absurden Rabatten mit Kauf besser als mit Leasing, gerade weil man dadurch ja auch Sozialleistungen reduziert (Ausnahme über den Bemessungsgrundlagen)
 
Deine Leasingrate berechnet sich aber aus dem rabattierten Preis, nicht aus der UVP. Entsprechend günstiger wird das Rad dann auch für Dich.
Das kommt auf die Leasinggesellschaft an.
Es gibt Gesellschaften, da wird die Rate aus dem reduzierten Preis berechnet, andere nehmen auch für die Berechnung der Rate immer den UVP.
 
Das kommt auf die Leasinggesellschaft an.
Es gibt Gesellschaften, da wird die Rate aus dem reduzierten Preis berechnet, andere nehmen auch für die Berechnung der Rate immer den UVP.
Da würde es mich mal interessieren, inwieweit das rechtens ist.
Wäre für mich ein No-go. Und Grund, beim Arbeitgeber entsprechend dagegen vorzugehen. Es gibt ja genug andere Anbieter.
 
Die Schlussrate basiert bei fast allen Leasinganbietern auf dem UVP - bei Jobrad sind es meine ich 18% auf den UVP - dadurch wird die Ersparnis eigentlich immer aufgefressen, die Rabattrechner nehmen bei der Ersparnis die Versicherung immer mit rein ;)
Eben nicht, denn dann hätte ich es ja bar gekauft.

4699/36 = 130,52 EUR für Gehaltsumwandlung -> je nach Gehalt den Nettodifferenzbetrag errechnen. Diesen mit 36 multiplizieren plus 959,89€ fur die Ablöserate (nicht garantierte 15% x 6399 EUR UVP)

Bei 4000 Bruttogehalt ergibt das eine Summe von rund 3.521€. Der geldwerte Vorteil wird hier mit 6€/Monat netto angesetzt und ist der Berechnung inkludiert.

Das sind rund 25% Ersparnis ggü. dem Barkauf, rund 1.170€ weniger.

Ergänzung: Beim Thema reduzierte Sozialleistungen sollte sich jeder ganz ehrlich fragen ob er/sie das möchte. Bei 4.000€ Bruttogehalt würden für die 3 Jahre Leasing rund 0,002% Rentenpunkte verloren gehen. Bei 40 Rentenpunkten zu je 35€ wären das grob 2,80€ monatlich weniger. Bei 20 Jahren Rentenbezug sind das immerhin 672€. War jetzt eine ganz einfache Rechnung, aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

Damit schrumpft für Ersparnis in dieser Berechnung auf nominell rund 500€ ggü dem Barkauf. Zinseffekte sind hier der Vereinfachung halber unberücksichtigt.
 
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Da würde es mich mal interessieren, inwieweit das rechtens ist.
Es ist noch viel schlimmer. Zitat Jobrad: "Vertraglich zusichern dürfen wir das Kaufangebot fürs JobRad leider nicht, da das die Gesetzgebung zum Dienstrad-Leasing verletzen würde."

Das heißt dass es de facto gar nicht garantiert ist dass du das Rad überhaupt übernehmen kannst. Wenn es dumm läuft, stehst du nach 3 Jahren ohne Rad da. Das ist, meiner Meinung nach, einer der Hauptgründe kein Rad zu leasen.Das Risiko mag gering sein, aber die potenzielle Einsparung ist es auch.
 
Es ist noch viel schlimmer. Zitat Jobrad: "Vertraglich zusichern dürfen wir das Kaufangebot fürs JobRad leider nicht, da das die Gesetzgebung zum Dienstrad-Leasing verletzen würde."

Das heißt dass es de facto gar nicht garantiert ist dass du das Rad überhaupt übernehmen kannst. Wenn es dumm läuft, stehst du nach 3 Jahren ohne Rad da. Das ist, meiner Meinung nach, einer der Hauptgründe kein Rad zu leasen.Das Risiko mag gering sein, aber die potenzielle Einsparung ist es auch.
Na ja, bei der Masse an Bestandsrädern in D sowie volle Lager mit neuen Rädern, wird sich keine Leasing- oder Verwertungsfirma das freiwillig antun und die Gebrauchträder übernehmen.
Wer soll die kaufen?
Die müssen zunächst gerichtet werden.
Der Verkäufer muss 1 Jahr Gewährleistung geben.

Ich denke, die Gefahr, dass die Übernahme nicht klappt ist gering.

Es liegt m.W. an der Steuergesetzgebung, dass die Übernahme vorab nicht vertraglich garantiert werden darf (zudem der Vertragspartner ja der Arbeitgeber ist, der wiederum das Rad auch nicht übernehmen möchte. Also muss das zum Leasingende "geregelt" werden.)
 
Na ja, bei der Masse an Bestandsrädern in D sowie volle Lager mit neuen Rädern, wird sich keine Leasing- oder Verwertungsfirma das freiwillig antun und die Gebrauchträder übernehmen.
Wer soll die kaufen?
Die müssen zunächst gerichtet werden.
Der Verkäufer muss 1 Jahr Gewährleistung geben.

Ich denke, die Gefahr, dass die Übernahme nicht klappt ist gering.

Es liegt m.W. an der Steuergesetzgebung, dass die Übernahme vorab nicht vertraglich garantiert werden darf (zudem der Vertragspartner ja der Arbeitgeber ist, der wiederum das Rad auch nicht übernehmen möchte. Also muss das zum Leasingende "geregelt" werden.)
Bei einer vom vorn herein garantierten Schlussrate handelt es sich rechtlich um einen Mietkauf und nicht mehr um Leasing. Damit würden die Vorteile der niedrigeren Lohnnebenkosten durch die Gehaltsumwandlung für den Arbeitgeber wegfallen. Der hätte dann ja kein Interesse mehr daran dass seinen Arbeitnehmern anzubieten.
 
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