Der neue Hammerhead Karoo im Test: SRAM Angriff auf Garmin und Co.

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Re: Der neue Hammerhead Karoo im Test: SRAM Angriff auf Garmin und Co.
Das Cubot Mini 2 ist aber bei voller Helligkeit mit Bildschirm immer an auch schon nach vier Stunden leer.
 
Die OpenmtbMap Karte ist für mich der wichtigste Punkt warum kein andere GPS-Gerätehersteller in Frage kommt.
Openmtbmap sieht nach einem ziemlich coolen Projekt aus. Danke für den Hinweis.

Für mich hat es sich bewährt, dass ich die Karte auf dem Navi nur dann verwende, wenn ich einer vorher geplanten Route nachfahre. Selten schau ich noch nach der groben Orientierung.

Sollte ich unterwegs schnell noch eine neue Strecke brauchen, plane ich am Handy (komoot) und schicke den Track an das Navi.

Der Qualitätsunterschied in der Darstellung ist für mich dabei erstmal egal. So rein interessehalber: wie verwendest du dein Navi, dass dir die Kartendarstellung so wichtig ist?

Die "gute" Karte offline zu haben, ist natürlich super.
 
Openmtbmap sieht nach einem ziemlich coolen Projekt aus. Danke für den Hinweis.

Für mich hat es sich bewährt, dass ich die Karte auf dem Navi nur dann verwende, wenn ich einer vorher geplanten Route nachfahre. Selten schau ich noch nach der groben Orientierung.

Sollte ich unterwegs schnell noch eine neue Strecke brauchen, plane ich am Handy (komoot) und schicke den Track an das Navi.

Der Qualitätsunterschied in der Darstellung ist für mich dabei erstmal egal. So rein interessehalber: wie verwendest du dein Navi, dass dir die Kartendarstellung so wichtig ist?

Die "gute" Karte offline zu haben, ist natürlich super.
Ich bin viel in den Alpen mit teilweise schwachem empfang, zudem erkunde ich gerne neue Regionen und Wege. Und da kommt es immer wieder mal vor das man gezwungen ist die Route spontan zu ändern (größere Panne, Sturmschäden, Erdrutsch, Wetter, Weg gar nicht vorhanden, Weg nicht wie erwartet, ... es gibt viele Gründe warum man mal was ändern muss) und dann ist die OpenMtb die einzige Karte die ich kenne die es schnell erlaubt nach Forstwegstypen, Wanderwegklassifizierung und MTB-Scale zu unterscheiden. Das ist in den Alpen für mich essenziell, denn einen Typ2 Forstweg (schön geschottert) trittst du z.B. noch angenehm bei einer gewissen Steigung hoch, aber wenn der Typ3 oder gar Typ4 ist braucht man das nicht mehr versuchen. Und bergab will man ja auch beim Umplanen ja auch einen schönen Trail erwischen. Bzw. ne Info ob der überhaupt fahrbar sein könnte.
Und da hilft die farbliche Codierung und Strichelung recht gut bei der Orientierung wenn man das Schema einmal verinnerlicht hat. Komoot unterscheidet die Forstwege nur ganz grob. Zudem dichten sie seit neustem in den Pro Karten einzelnen Wegen einen MTB:Scale an der in der Open Street Map überhaupt nicht vorhanden ist. Die Wanderwegklassifizierung ist auch nur mühsam erkennbar und man muss immer hin und her schalten. Unterm Strich läuft es für mich immer auf die OpenMTB Karte hinaus die mir am meisten weiterhilft. (auch bei der Planung zuhause)
Das ist natürlich mein persönlicher Usecase, da entscheiden manchmal eine Präferenz ob die Kombi für einen Taugt oder auch nicht. Sieht man ja an den sehr unterschiedlichen Meinungen dazu hier im Forum.
 
Danke! Macht definitiv Sinn, auch wenn meine Herangehensweise anders ist.
Unterm Strich läuft es für mich immer auf die OpenMTB Karte hinaus die mir am meisten weiterhilft.
Welches garmin verwendest du? Mit dem 530 werd ich bei zoomen und scrollen ja verrückt. Der 1030 meiner Frau ist durch das Touch besser, aber auch zäh.

Hier könnte der K3 echt punkten, aber dann wären gute MTB-Karten wohl wirklich wichtig.

Dank dem Forum hier, weiss ich, was mir beim K3 wohl fehlen würde: gute MTB-Karten, Track anzeigen ohne Routing und die xert-Datenfelder. Längere Akkulaufzeit wäre nett, aber nicht entscheidend.
 
Danke! Macht definitiv Sinn, auch wenn meine Herangehensweise anders ist.

Welches garmin verwendest du? Mit dem 530 werd ich bei zoomen und scrollen ja verrückt. Der 1030 meiner Frau ist durch das Touch besser, aber auch zäh.

Hier könnte der K3 echt punkten, aber dann wären gute MTB-Karten wohl wirklich wichtig.

Dank dem Forum hier, weiss ich, was mir beim K3 wohl fehlen würde: gute MTB-Karten, Track anzeigen ohne Routing und die xert-Datenfelder. Längere Akkulaufzeit wäre nett, aber nicht entscheidend.
Mit den 40er Serien hat sich mindestens die Software deutlich geändert bei Garmin, kann jetzt nur für den 1040 sprechen und da hatte ich keinerlei Probleme mit der Performance beim Karte verschieben oder Zoomen. Zumindest nicht viel anders als der Karoo2.
Bei den älteren Garmins war das in der Tat immer sehr zögerlich...
(Es macht den Eindruck als hätte bei Garmin die Konkurrenz von Hammerhead und Wahoo durchaus was zum guten bewegt.)
 
wollt ihr wirklich auf einem so kleinen Display eine Route planen?
Das finde ich auf dem 6,8" vom Handy schon recht klein, aber auf den noch kleineren Displays, egal ob Hammerhead, Wahoo oder Garmin) möchte ich keine Planung machen.
Für so was, auch unterwegs wenn was umgeplant werden muss, nehme ich das Handy raus und verwende dort z.B. Orux für eine (Um)Planung.
Ja man muss beides mitschleppen, ist aber als Backup ja nicht unbedingt verkehrt.
Und in Gegenden wo ich mich überhaupt nicht auskenne und, habe ich manchmal sogar noch eine Papierkarte dabei. Deren Übersicht ist bis jetzt eh ungeschlagen, richtiger Maßstab vorausgesetzt.

Zu einem "gut funktionierenden GPS-Gerät" für den Offroad-Einsatz gehören für mich brauchbare Karten oder noch besser die Möglichkeit, verschiedene Karten zu installieren und deren Darstellung anzupassen.
Ansonsten kann ich mir auch einen Radcomputer für 20€ an den Lenker binden...
bei der nicht wirklich guten Kartendarstellung bin ich bei dir, das könnte man auch am K2/K3 verbessern z.B. wenn man die Openandromaps installieren könnte. Da ginge auch mit Sicherheit, dürfte aber wieder das Thema Lizenz/Urheberrechts sein.
Aber an sich ist der K2 (und der K3 sicher auch) ein gut funktionierendes GPS Gerät, das das macht was es soll und dafür eben eine eigens dafür vorgesehene Software & Karte nutzt.
Bisher waren alle Wege auch in der Karte, selbst jetzt auf Elba. Nur ist halt offroad eine Unterscheidung der Wegeart nicht wirklich möglich.
Jetzt darauf eine für Smartphones vorgesehene GPS App zu installieren, nur weil es geht, und dann diese zu verwenden macht IMHO keinen Sinn. Dann lieber gleich ein Handy mit größerem Display, das der GPS App dann auch gerecht wird.
Auf dem K2 war die Kartendarstellung in Orux für mich jedenfalls so klein im Ausschnitt, da fehlte mir auch der richtige Überblick. Wirklich nutzbar fand ich das jedenfalls nicht, schon gar nicht wenn man den direkten Vergleich zum Smartphone mit Orux hat.
Ich bin jahrelang ausschließlich mit Smartphone & Orux unterwegs gewesen. Nach 2 für mich teuren Fails mit Handys (einmal beim Sturz verloren, einmal Display kaputt) keins mehr am Lenker haben. In beiden Fällen wäre z.B. ein Notruf Der K2 hat jetzt mehrere Stürze überlebt und außer ein paar Kratzer im Gehäuse und einer ausgebrochenen Abdeckung um die Ladebuchsen hat der nichts. Die Abdeckung gibt es als Ersatzteil und ist binnen 1 Minute ausgewechselt.


Wie wäre es mit Roadbook und Papierkarte als Lösung? Preiswert, kein schnickschnack, und bis zum Einbruch der Dunkelheit lesbar 😋
und dann kannst du immer noch eine Kerze anzünden und weiterlesen! ;P :D
 
die karte des karoo basiert natürlich auch auf openstreetmap - hammerhead/sram müsste sich also "nur" mal dransetzen, die daten vernünftig anzuzeigen, andere schaffen das ja auch (siehe openstreetmap oder die wahoo-hacks)
 
Ich bin viel in den Alpen mit teilweise schwachem empfang, zudem erkunde ich gerne neue Regionen und Wege. Und da kommt es immer wieder mal vor das man gezwungen ist die Route spontan zu ändern (größere Panne, Sturmschäden, Erdrutsch, Wetter, Weg gar nicht vorhanden, Weg nicht wie erwartet, ... es gibt viele Gründe warum man mal was ändern muss) und dann ist die OpenMtb die einzige Karte die ich kenne die es schnell erlaubt nach Forstwegstypen, Wanderwegklassifizierung und MTB-Scale zu unterscheiden. Das ist in den Alpen für mich essenziell, denn einen Typ2 Forstweg (schön geschottert) trittst du z.B. noch angenehm bei einer gewissen Steigung hoch, aber wenn der Typ3 oder gar Typ4 ist braucht man das nicht mehr versuchen. Und bergab will man ja auch beim Umplanen ja auch einen schönen Trail erwischen. Bzw. ne Info ob der überhaupt fahrbar sein könnte.
Und da hilft die farbliche Codierung und Strichelung recht gut bei der Orientierung wenn man das Schema einmal verinnerlicht hat. Komoot unterscheidet die Forstwege nur ganz grob. Zudem dichten sie seit neustem in den Pro Karten einzelnen Wegen einen MTB:Scale an der in der Open Street Map überhaupt nicht vorhanden ist. Die Wanderwegklassifizierung ist auch nur mühsam erkennbar und man muss immer hin und her schalten. Unterm Strich läuft es für mich immer auf die OpenMTB Karte hinaus die mir am meisten weiterhilft. (auch bei der Planung zuhause)
Das ist natürlich mein persönlicher Usecase, da entscheiden manchmal eine Präferenz ob die Kombi für einen Taugt oder auch nicht. Sieht man ja an den sehr unterschiedlichen Meinungen dazu hier im Forum.
Danke für Deine ausführliche Antwort! Das ist sehr hilfreich. OpenMTB werde ich demnächst mal ausprobieren. Ich bin sehr gespannt. Ich habe nur Tutorials gesehen für das Herunterladen auf Garmin Geräte. Kann man die Karte(n) auch auf Wahoo oder ein iPhone laden?

Komoot war für mich in den Alpen bei der MTB Routenplanung nutzlos. Deshalb habe ich BRouter genutzt und die Routen dann als gpx exportiert und in mein Wahoo importiert. Obwohl die Karten sehr detailliert erscheinen, haben sie dennoch Fehler. Wege existieren nicht oder vorhandene Wege werden nicht angezeigt. Das war jedenfalls meine Erfahrung in den Alpen. Dennoch, von allen Tools die ich bis jetzt genutzt habe, hat mir BRouter am besten gefallen. Am meisten hat mich im übrigen beim Wahoo gestört, dass man nur rein und raus zoomen kann, aber die Karte nicht verschieben kann.
 
warum dann nicht gleich ein Mini-Smartphone nehmen?
Anhang anzeigen 1928019

Ja, ein kleines günstiges Smartphone - als App OruxMaps GP (Lieblingsapp für/s MTB, Wandern, Klettersteige) - dazu offline Karten von Openandromaps - zur Darstellung empfehle ich den Kartenstil Tiramisu und wer gerne genaue offline Höhendaten möchte, lädt sich von Sonny die Lidar DTMs herunter.

Bedarf einer gewissen Einarbeitungszeit aber ich denke der Kombination kann man schwer das Wasser reichen.
 
, ... es gibt viele Gründe warum man mal was ändern muss) und dann ist die OpenMtb die einzige Karte die ich kenne die es schnell erlaubt nach Forstwegstypen, Wanderwegklassifizierung und MTB-Scale zu unterscheiden..
... Und da hilft die farbliche Codierung und Strichelung recht gut bei der Orientierung wenn man das Schema einmal verinnerlicht hat. ...
du meinst diese Darstellung/Kennzeichnung?
Screenshot_20240518-074727_Adobe Acrobat.jpg
 
du meinst diese Darstellung/Kennzeichnung?
Ne nicht ganz, der Teil "Wege with mtb attribute oder sac_scale" ist der Wichtige. Zweiter Block mit Bild bei der Legende:
https://openmtbmap.org/de/about-2/map-legend/

Pfade sind durch den mtb-scale und sac-scale gut unterscheidbar und Forstwege durch den Tracktype=grade1-5. Wirkt auf den ersten Blick erst mal etwas viel, aber wenn man die 0-5 Kalssifizeirungen der OSM mal verinnerlicht hat muss man sich nur noch merken: je gestrichelter/gepunktetet desto heftiger ;)
 

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Kann man die Karte(n) auch auf Wahoo oder ein iPhone laden?

Komoot war für mich in den Alpen bei der MTB Routenplanung nutzlos. Deshalb habe ich BRouter genutzt und die Routen dann als gpx exportiert und in mein Wahoo importiert. Obwohl die Karten sehr detailliert erscheinen, haben sie dennoch Fehler. Wege existieren nicht oder vorhandene Wege werden nicht angezeigt. Das war jedenfalls meine Erfahrung in den Alpen. Dennoch
Die OpenMTB Karten laufen soweit ich weiß nur auf Garmin. Auf dem Rechner zur Planung kann man sie im kostenlosen Basecamp von Garmin nutzen.
Der Fehler mit fehlenden Wegen oder Wegen die gar nicht existieren oder falschen Klassifizierungen liegt an der Ausgangskarte die eigentlich inzwischen nahezu alle Outdoorkarten benutzen: OpenStreetMap. Die großen Kartenhersteller sind zum Teil aber manchmal Wochen oder eher Monate hinterher bis deren Karten auf den aktuellen Stand aktualisiert werden. Während BRouter aktuell ist und Felix von OpenMTB seine Karten wöchentlich aktualisiert.
 
Ne nicht ganz, der Teil "Wege with mtb attribute oder sac_scale" ist der Wichtige. Zweiter Block mit Bild bei der Legende:
https://openmtbmap.org/de/about-2/map-legend/

Pfade sind durch den mtb-scale und sac-scale gut unterscheidbar und Forstwege durch den Tracktype=grade1-5. Wirkt auf den ersten Blick erst mal etwas viel, aber wenn man die 0-5 Kalssifizeirungen der OSM mal verinnerlicht hat muss man sich nur noch merken: je gestrichelter/gepunktetet desto heftiger ;)
Deine wie auch meine Erfahrungen deuten in die Richtung, daß für MTBler/Gravelbiker ein Garmin nach wie vor die beste Lösung ist. Mich verbindet mit den Garmins eine Haßliebe, da vieles umständlich ist, die Bedienung inkonsistent, das Einstellen der Benutzeroberfläche mühsam ist, und mehrere Datenfelder als overlay auf Navikarte nur mit Drittsoftware möglich sind (die aber exzellent funzt). Ich brauche aber die Flexibilität, mir die Karten genau so, wie ich sie haben will, zusammenzuschrauben, und eine gute offroad-Navigation z.B. in den Alpen zu haben.
Fürs Rennrad gibt es wohl durchaus hervorragende Alternativen - wobei es wohl ernsthaft noch Geräte gibt, die nicht mehrere Profile für unterschiedliche Räder erlauben? Ich nutze den 1030er Plus mit 6 unterschiedlichen Rädern, die alle ihr eigenes Profil haben, welches u.a. das jeweils angepaßte Systemgewicht, spezifische Datenfelder z.B. für Di2, und v.a. angepaßtes routing bei Navigation - möchte mit dem MTB nicht Straße fahren - enthält.
 
Mich verbindet mit den Garmins eine Haßliebe, da vieles umständlich ist, die Bedienung inkonsistent, das Einstellen der Benutzeroberfläche mühsam ist...
In der Tat geht mir auch so. Wobei das mit dem 1040 schon deutlich besser geworden weil die Oberfläche nen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. Ich meine die Verbesserungen am UI gibt es auch erst ab den 40er Reihen und wurde nicht auf die älteren portiert. Ausführliche Infos findest du bei DCRainmaker im Test zum 1040 (falls dir der noch nicht bekannt sein sollte).
Die sehr weitgehende Konfigurierbarkeit des Garmin bezahlt man halt ein wenig mit der Komplexität.
Würde ich nur ein Rennrad besitzen dann hätte ich vielleicht den Karoo behalten.
 
In der Tat geht mir auch so. Wobei das mit dem 1040 schon deutlich besser geworden weil die Oberfläche nen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. Ich meine die Verbesserungen am UI gibt es auch erst ab den 40er Reihen und wurde nicht auf die älteren portiert. Ausführliche Infos findest du bei DCRainmaker im Test zum 1040 (falls dir der noch nicht bekannt sein sollte).
Die sehr weitgehende Konfigurierbarkeit des Garmin bezahlt man halt ein wenig mit der Komplexität.
Würde ich nur ein Rennrad besitzen dann hätte ich vielleicht den Karoo behalten.
Hallo,
danke für die Info - hattest Du mal einen 1030 Plus im Vergleich zum 1040? Oder, anders herum: lohnt sich der Umstieg? Ich hatte eigentlich nicht vor, jetzt was Neues (naja, der 1040er ist ja auch schon älter...) zu kaufen, sondern eher auf den Nachfolger des 1040 zu warten...
 
Hallo,
danke für die Info - hattest Du mal einen 1030 Plus im Vergleich zum 1040? Oder, anders herum: lohnt sich der Umstieg? Ich hatte eigentlich nicht vor, jetzt was Neues (naja, der 1040er ist ja auch schon älter...) zu kaufen, sondern eher auf den Nachfolger des 1040 zu warten...
Nein den 1030 hatte ich nicht. Ich hatte den 520. Ob sich das dann lohnt für dich ist schwer zu sagen.
 
wo findet man zu diesem Tiramisu theme eine Legende zu den unterschiedlichen Wegen/Bezeichnumgen/Wegbeschaffenheit etc.?

Ein PDF ist im zip file enthalten, wobei das nicht am neuesten Stand ist:
https://github.com/IgorMagellan/Tiramisu/releases/

Ich bin in OruxMaps immer im "Wandermodus" unterwegs. Man entwickelt schnell ein Gefühl dafür, wie die Wanderwege (zum biken) zu deuten sind, also eine Singletrailskala brauche ich nicht.
 
Das größte Manko des K3 ist aus meiner Sicht das fehlende update des Kartenmaterials und den fehlenden Details für MTB. Mein altes 1030 war da deutlich besser.
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Aber: der Rest gefällt mir beim Karoo2/3 deutlich besser: Display, zoom in/out easy, einfache Bedienlogik, rerouting, Sichtbarkeit des Pfeils und Linie (gelb). schneller Upload gpx….mit der Akkulaufzeit hatte ich bislang kein Problem…bin letztens damit 220km gefahren und hatte noch 40% Restakku nach 9 Stunden Fahrtzeit…(keine Sensoren und Display 70%)
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Hab mir seinerzeit den K2 für 230€ gekauft und nutze aktuell parallel mein Handy als Backup mit Locus Pro, um mir in unbekannten Regionen schnell einen Überblick zu schaffen. Die Kombi ist für mich perfekt.
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Der K3 bietet mir persönlich aber zu wenig Mehrwert. Habe mir hier eine konfigurierbare Karte erhofft.
Zu Garmin…hab ihn getestet…Karte geil aber der 1040 ist von der Bedienung genauso umständlich wie ein 1030, nur schneller…;) ..beide „upgrades“ waren/sind für mich enttäuschend gewesen und völlig überteuert aus meiner Sicht.

Deine wie auch meine Erfahrungen deuten in die Richtung, daß für MTBler/Gravelbiker ein Garmin nach wie vor die beste Lösung ist. Mich verbindet mit den Garmins eine Haßliebe, da vieles umständlich ist, die Bedienung inkonsistent, das Einstellen der Benutzeroberfläche mühsam ist, und mehrere Datenfelder als overlay auf Navikarte nur mit Drittsoftware möglich sind (die aber exzellent funzt). Ich brauche aber die Flexibilität, mir die Karten genau so, wie ich sie haben will, zusammenzuschrauben, und eine gute offroad-Navigation z.B. in den Alpen zu haben.
Fürs Rennrad gibt es wohl durchaus hervorragende Alternativen - wobei es wohl ernsthaft noch Geräte gibt, die nicht mehrere Profile für unterschiedliche Räder erlauben? Ich nutze den 1030er Plus mit 6 unterschiedlichen Rädern, die alle ihr eigenes Profil haben, welches u.a. das jeweils angepaßte Systemgewicht, spezifische Datenfelder z.B. für Di2, und v.a. angepaßtes routing bei Navigation - möchte mit dem MTB nicht Straße fahren - enthält.
Bleib beim 1030 Plus…der Karoo2+3 kann kein DI2 mehr wegen Ûbernahme durch Sram (vs Shimano). Gibt dafür einen Hack aber ist nicht cool. Ansonsten nutze ich den Karoo sehr gerne für Rennrad, weil besser lesbar. Der Karoo2 hat leider ein Manko, dass das rerouting sich nicht dafür interessiert ob Du Strasse oder Trail fahren willst…da sind die „Umleitungen auf trail oder road“ bei meinem 1030 meistens intelligenter gewesen, wenn sie denn mal funktioniert haben. Mein 1030 hatte oft die Eigenschaft, mich wieder zurück zum Startpunkt schicken zu wollen…hab das rerouting deshalb irgendwann abgestellt und bin auf Karoo gewechselt.
 
das lässt sich doch mittlerweile einstellen was im jeweiligen Profil bevorzugt werden soll
hast du das probiert?
Beim Rest gebe ich dir zu 100% Recht
Danke. Ja, hab ich eingestellt. Denke, das liegt daran, dass das Kartenmaterial weniger aktuell und detailliert ist (meine Gegend). Ich erlebe gelegentlich, dass der Karoo kleine nicht ausgewiesene Wege nicht kennt, die ich aber im brouter geplant habe.
Ist nix schlimmes....nur ein Detail. Bin ansonsten sehr zufrieden mit dem Gerät da ich in letzter Zeit auch wieder mehr Rennrad fahre.
 
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