Continental Kryptotal MTB-Reifen im Test: Ist der Hype gerechtfertigt?

Der Argotal ist mMn genauso Allround tauglich wie der Shorty. Die Stollen knicken und reißen wenn's warm ist auf harten Lehmboden sehr wohl weg. Im Winter wenn alles Wiechert ist ok. Aber bei ausgetrockneten harten Lehmboden ist der Argotal sehr viel weniger Allrounder als MM und deutlich mehr Spezialist. Der Kryptotal dagegen klebt sich bei feuchten Bedingungen sofort zu. Also wirklich ganzjährig fahren kann man beide nicht ohne schwächen.
ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht, mir wird nicht gerade nachgesagt der langsamste in Kurven zu sein, abknickende Stollen hatte ich bisher gar nicht auf Hardpack mit dem Argo, fahre ihn aber auch nur am VR. Shorty fährt sich komplett anders, der schmiert auf Hardpack wie der alte Baron. Wäre mir aufgefallen da ich mit abknickenden Stollen am VR null klarkomme und auch weiß wie sich so etwas anfühlt.

Iwie klingt es so als wärest du die Reifen gar nicht gefahren, sondern du reimst dir etwas zusammen. Ich hab auch noch alte Baron und Kaiser hier liegen, das ist definitiv eine andere Mischung bei den Argo SS, die alten DH Reifen waren Draht Reifen , das sind die neuen DH nicht mehr, das sind Faltreifen. Es sind auch nicht nur 3 Reifen rausgekommen sondern 5 Profile mit 3 Karkassen und 3 Mischungen.
 
Klar völlig am Markt vorbei entwickelt...die supersoft mit Enduro karkassen können ja, und wie schlecht ist ein Reifen wenn Leute, die eigentlich Enduro karkasse vorne wollen, trotzdem zur DH greifen und den Reifen trotzdem Mehrgewicht trotzdem noch (gerne) fahren....

Und niemand sagt das Schwalbe oder Maxxis auf einmal nicht mehr taugen, aber viele sind halt jetzt mit Conti Happy. Ist doch eigentlich geil.
Und andere sind mit anderen reifen Happy, super.
Und wiederum andere, sitzen mit den Reifen unter der Nase rum und riechen den ganzen Tag dran
 
ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht, mir wird nicht gerade nachgesagt der langsamste in Kurven zu sein, abknickende Stollen hatte ich bisher gar nicht auf Hardpack mit dem Argo, fahre ihn aber auch nur am VR. Shorty fährt sich komplett anders, der schmiert auf Hardpack wie der alte Baron. Wäre mir aufgefallen da ich mit abknickenden Stollen am VR null klarkomme und auch weiß wie sich so etwas anfühlt.

Iwie klingt es so als wärest du die Reifen gar nicht gefahren, sondern du reimst dir etwas zusammen. Ich hab auch noch alte Baron und Kaiser hier liegen, das ist definitiv eine andere Mischung bei den Argo SS, die alten DH Reifen waren Draht Reifen , das sind die neuen DH nicht mehr, das sind Faltreifen. Es sind auch nicht nur 3 Reifen rausgekommen sondern 5 Profile mit 3 Karkassen und 3 Mischungen.

Ich bin jeden der drei gefahren. Xynotal Enduro Soft in 27,5, Kryptotal RE in Enduro und DH, Argotal von November bis ende März und den Kryptotal vorne letzten Sommer für 2 Monate (!) dann war er fertig. Das BIld der gerissenen Stollen hatte ich dir schon mal in einem andere Thread angehängt nach deinen Zweifeln und auch hier im Thread sieht man es in Post #73. Aber das blieb dann unbeachtet. Die Soft am Hinterrad halten ewig. Das ist auch gut aber sie rollen nicht besser als ein DHR und grippen nicht besser als alle anderen in ihrer Klasse.
 
Ich bin jeden der drei gefahren. Xynotal Enduro Soft in 27,5, Kryptotal RE in Enduro und DH, Argotal von November bis ende März und den Kryptotal vorne letzten Sommer für 2 Monate (!) dann war er fertig. Das BIld der gerissenen Stollen hatte ich dir schon mal in einem andere Thread angehängt nach deinen Zweifeln und auch hier im Thread sieht man es in Post #73. Aber das blieb dann unbeachtet. Die Soft am Hinterrad halten ewig. Das ist auch gut aber sie rollen nicht besser als ein DHR und grippen nicht besser als alle anderen in ihrer Klasse.
welchen Argotal bist du da gefahren ?
Den anderen Post hatte ich nicht gesehen, am Hinterrad würde ich den wohl aber eh nicht fahren, wie hier schon gesagt wurde, solche Super Soft Mischungen am HR in Kombi mit größeren Stollen radiert es da weg, aber die Erfahrung habe ich auch schon mit Maxxis gemacht, Schwalbe war da noch schlimmer mit abreissenden Stollen. Der Krypto Supersoft ist ja auch härter als der Argo in SS.

Ich bin 2 Urlaube in PdS die Kombi Argotal SS Vorne und Maxxis DD DHF Maxxgrip am HR gefahren, der Maxxis ist da am Heck früher ausgebrochen auf Beton Hardpack und das nicht nur einmal, deswegen bin ich etwas überrascht das du meinst die Stollen knicken ab... .
 
Es wäre wahrscheinlich ein hohes unternehmerisches Risiko dermaßen in Vorleistung zu gehen, um direkt ab Release die Reifen in allen erdenklichen Farben und Formen anzubieten.
Naja man muss ja nicht gleich das komplette MAXXIS Portfolio auf die Beine stellen, aber das viele Leute einen Enduro reifen mit der weichsten Gummi Mischung vorne fahren ist nun wirklich kein Geheimnis oder schwer zu prognostizieren.
 
Naja man muss ja nicht gleich das komplette MAXXIS Portfolio auf die Beine stellen, aber das viele Leute einen Enduro reifen mit der weichsten Gummi Mischung vorne fahren ist nun wirklich kein Geheimnis oder schwer zu prognostizieren.
Vielleicht weil man zu dem Zeitpunkt einige erfolgreiche Weltcupteams hatte war die Enduro karkasse nicht oberste Priorität. Das sie so lange zum nachschieben brauchen hätte ich auch nicht gedacht, ich vermisse sie aber auch nicht wirklich.
 
Vielleicht weil man zu dem Zeitpunkt einige erfolgreiche Weltcupteams hatte war die Enduro karkasse nicht oberste Priorität. Das sie so lange zum nachschieben brauchen hätte ich auch nicht gedacht, ich vermisse sie aber auch nicht wirklich.
Was du vermisst oder nicht ist eigentlich egal.
Das Dingen hätte von Anfang an da sein sollen.
Kann ja nicht so schwer sein eine Mischung auf verschiedene karkassen zu ziehen.
Es fahren doch ehr weniger Leute am Enduro vorne eine harte Mischung.
Eigentlich hätte man sich den Enduro Front soft direkt sparen können. Gerade wenn der Gummi egal in welcher Variante nicht super weich ist.

Was Conti halt scheinbar nicht auf dem Schirm hatte ist das die Anforderungen an einen Vorderreifen und einen Hinterreifen was Gummimischung und karkasse angeht unterschiedlich sind.
Naja besser spät als nie, kann ja nicht mehr lange dauern mit dem Enduro supersoft.


Was die reifen im Vergleich zur Konkurrenz angeht sehe ich den Vorteil hauptsächlich bei geringerem Verschleiß.
Gerade der Rear soft hinten hält schon spürbar länger.
Beim Grip konnte ich keine Überlegenheit feststellen.


Einknickende stollen am argotal konnte ich selbst Mal beobachten.
War nicht schön wie es @nollak vor mir abgelegt hat.
 
Kann ja nicht so schwer sein eine Mischung auf verschiedene karkassen zu ziehen.

eben genau das ist nicht ganz so einfach wie es sich manch einer vielleicht vorstellt.
Denn da bist du ganz schnell bei Stollenabrissen wenn Mischung und Karkasse nicht zusammenpassen.
Also einfach die weiche Mischung auf die weichere bzw. weniger stabile Karkasse draufkloppen ist halt nicht :)

PS: Kommt, soweit ich mich erinnern kann auch bei dem zuvor von mir geposteten Interview mit W.v.W. vor.
(Falls nicht hatte ich es mal bei nem Schwalbe Podcast /interview gehört/ gelesen)
 
welchen Argotal bist du da gefahren ?
Den anderen Post hatte ich nicht gesehen, am Hinterrad würde ich den wohl aber eh nicht fahren, wie hier schon gesagt wurde, solche Super Soft Mischungen am HR in Kombi mit größeren Stollen radiert es da weg, aber die Erfahrung habe ich auch schon mit Maxxis gemacht, Schwalbe war da noch schlimmer mit abreissenden Stollen. Der Krypto Supersoft ist ja auch härter als der Argo in SS.

Ich bin 2 Urlaube in PdS die Kombi Argotal SS Vorne und Maxxis DD DHF Maxxgrip am HR gefahren, der Maxxis ist da am Heck früher ausgebrochen auf Beton Hardpack und das nicht nur einmal, deswegen bin ich etwas überrascht das du meinst die Stollen knicken ab... .

Argotal DH SS. Es ist ja nicht so, dass die Stollen wegknicken wie bei einem Mud Enduro aber ich spüre schon deutlich, dass ich nicht das selbe vertrauen in die Kurvenlage habe wie mit einem Allrounder ala Assegai oder Magic Mary. Ich finde den Argotal als Reifen in der kalten Jahreszeit super. Wenn es noch halbwegs kalt ist dann geht er auch auf festem Untergrund ganz gut. Aber bei 30 Grad im Bikepark würde ich ihn nicht fahren und er wurde mir schon bei niedirgeren Temperaturen auf betonharten Lehmpisten zu schwammig in der Kurve. Und da die eine Hälfte der Trails in unserer Gegend eben genau aus solchen harten Lehmböden besteht, ist er für mich(!) kein Allrounder. Wenn alle Trails nur lose und Geröll wären dann sähe es anders aus. Aber im Sommer ist für mich der Tacky Chan jetzt gerade ganz klar vorne. Auch vor dem Kryptotal, der zwar nicht schlecht war aber eben auch nichts besser konnte als alle anderen. Deshalb gewinnt bei mir fast immer der Reifen der gerade am billigsten zu haben ist. Und das sind zu 90% Schwalbe und hin und wieder mal Maxxis im Sale. Die Contis kosten immer €70 und mehr während man Schwalbe hin und wieder um 45 bekommt.
 
Eventuell haben sie ja dann nicht komplett am Markt vorbei entwickelt und agiert ;)
ich schätze, auch bei den Reifenherstellern werden die Techniker von den Betriebswirten regiert. Selbstverständlich finden Marktanalysen statt. Und wenn der Markt aus 90% EBikern besteht und dann noch in diesem Segment 95% trotz teilweise potenter MTB-Ausstattung auf Asphalt und Forststraßen herumrollert, stehen ganz andere Kriterien im Vordergrund. Pannensicherheit, Langlebigkeit und nicht zuletzt der Preis. Also alle Aspekte außer denen, die hier diskutiert werden😉
 
eben genau das ist nicht ganz so einfach wie es sich manch einer vielleicht vorstellt.
Denn da bist du ganz schnell bei Stollenabrissen wenn Mischung und Karkasse nicht zusammenpassen.
Also einfach die weiche Mischung auf die weichere bzw. weniger stabile Karkasse draufkloppen ist halt nicht :)

PS: Kommt, soweit ich mich erinnern kann auch bei dem zuvor von mir geposteten Interview mit W.v.W. vor.
(Falls nicht hatte ich es mal bei nem Schwalbe Podcast /interview gehört/ gelesen)
Naja andere haben das auch hin bekommen.
Specis T9 mischung auf der Trail karkasse z.b.
Da dürfte der gummi weicher, und die karkasse nochmal deutlich dünner sein im vergleich zu enduro Supersoft.
 
Argotal DH SS. Es ist ja nicht so, dass die Stollen wegknicken wie bei einem Mud Enduro aber ich spüre schon deutlich, dass ich nicht das selbe vertrauen in die Kurvenlage habe wie mit einem Allrounder ala Assegai oder Magic Mary. Ich finde den Argotal als Reifen in der kalten Jahreszeit super. Wenn es noch halbwegs kalt ist dann geht er auch auf festem Untergrund ganz gut. Aber bei 30 Grad im Bikepark würde ich ihn nicht fahren und er wurde mir schon bei niedirgeren Temperaturen auf betonharten Lehmpisten zu schwammig in der Kurve. Und da die eine Hälfte der Trails in unserer Gegend eben genau aus solchen harten Lehmböden besteht, ist er für mich(!) kein Allrounder. Wenn alle Trails nur lose und Geröll wären dann sähe es anders aus. Aber im Sommer ist für mich der Tacky Chan jetzt gerade ganz klar vorne. Auch vor dem Kryptotal, der zwar nicht schlecht war aber eben auch nichts besser konnte als alle anderen. Deshalb gewinnt bei mir fast immer der Reifen der gerade am billigsten zu haben ist. Und das sind zu 90% Schwalbe und hin und wieder mal Maxxis im Sale. Die Contis kosten immer €70 und mehr während man Schwalbe hin und wieder um 45 bekommt.
30 Grad hardpack in Bikepark ist auch alles andere wofür der Reifen gemacht ist. Ich fahre ihn aber auch ganze Jahr weil ich Reifen nicht hin und her umziehen. Am WE bei 25 Gard im Park hat er mir sehr gut getaugt, wegknicken konnte ich nicht feststellen, aber bei harten festen Boden ist sicher kryototal Revier, wobei im Wald wenn's lose wird er eben wieder besser funktioniert, dir noch super Allrounder demnach, alles kann ein Reifen nicht 120% abdecken
 
Einknickende stollen am argotal konnte ich selbst Mal beobachten.
War nicht schön wie es @nollak vor mir abgelegt hat.
Die waren aber auch schon eingerissen als das passiert ist. Da hatte der Reifen schon fast nen Jahr hinter sich.
Aber generell bin ich hier bei der Aussagen gelandet:
Argotal DH SS. Es ist ja nicht so, dass die Stollen wegknicken wie bei einem Mud Enduro aber ich spüre schon deutlich, dass ich nicht das selbe vertrauen in die Kurvenlage habe wie mit einem Allrounder ala Assegai oder Magic Mary.
Bin mit dem Krypto Front als Allrounder deutlich zufriedener, da die Seitenstollen mir mehr halt geben. Argotal würde ich maximal wieder über die nasse Jahreszeit aufziehen. Aber bei mir faulem Stück bleib ich eh beim Krypto bis der wieder durch ist.
Aktuell wären echt maximal die Michelin MS/MH verlockend für einen Test. Bei den Kryptos kann ich aber das Verhalten aktuell sehr gut einschätzen was mich erstmal dabei bleiben lässt.

Sobald Enduro SuperSoft verfügbar ist werd ich aber wohl mal darauf wechseln.
 
typische Continental Manier komplett an den Wünschen des Marktes vorbei zu agieren [...] Wie schwer kann es sein den weichen Gummi in die Form zu gießen?
Was Conti halt scheinbar nicht auf dem Schirm hatte ist das die Anforderungen an einen Vorderreifen und einen Hinterreifen was Gummimischung und karkasse angeht unterschiedlich sind.
So, bisschen principle of charity: ich halte es für etwas naiv davon auszugehen, dass conti da einfach unfähig war, ich spreche mich stattdessen für folgende Interpretation aus:

a) Verschleißbeständigkeit ist vielen Kunden wichtig, und gerade am E-Markt bedeutend.
b) Conti Reifen, die schnell verschleißen, sind für eine größere Zahl an Kunden sehr unattraktiv.
c) Die Menge an Kunden, der all-out-grip wichtiger ist als Verschleißbeständigkeit, ist dagegen viel kleiner.
d) Es ist daher klüger, bei der Aufstellung einer neuen Reifenpalette Verschleißbeständigkeit über all-out-grip zu setzen.

Das scheint auch aufzugehen. Eine Eigenschaft, für die die neuen Contis bekannt zu sein scheinen, ist Verschleißbeständigkeit.

Und man muss beachten, dass die Reifen ja auch in Sachen Grip ein gutes Image haben; DH Worldcup-Siege demonstrieren das werbewirksam. Abseits des Worldcups gibts ebenfalls viele Fans.

Dass die Gummimischung angeblich nicht das letzte Prozent Grip rausholt, scheint der Verkaufbarkeit der Reifen also nicht zu schaden. Aus Conti-Sicht alles richtig gemacht. Um die Belangen von Nischen auf dem Aftermarket kann sich Conti auch später kümmern, dafür gibt es viele Gründe, wie andere bereits dargestellt haben.

Ein Argotal Enduro SuperSoft bis Winter wäre aber wirklich sehr schön xD
 
So, bisschen principle of charity: ich halte es für etwas naiv davon auszugehen, dass conti da einfach unfähig war, ich spreche mich stattdessen für folgende Interpretation aus:

a) Verschleißbeständigkeit ist vielen Kunden wichtig, und gerade am E-Markt bedeutend.
b) Conti Reifen, die schnell verschleißen, sind für eine größere Zahl an Kunden sehr unattraktiv.
c) Die Menge an Kunden, der all-out-grip wichtiger ist als Verschleißbeständigkeit, ist dagegen viel kleiner.
d) Es ist daher klüger, bei der Aufstellung einer neuen Reifenpalette Verschleißbeständigkeit über all-out-grip zu setzen.

Das scheint auch aufzugehen. Eine Eigenschaft, für die die neuen Contis bekannt zu sein scheinen, ist Verschleißbeständigkeit.
Verschleiß spielt am vorderrad ebenfalls eine untergeordnete rolle. Einen dedizierten vorderreifen also darauf zu optimieren kommt mir nicht clever vor.

Ich stell mir das ehr so vor:

Conti Denkt, Wir brauchen Trail Enduro DH. Also machen wir leicht mittel schwere karkasse mit hart mittel und weichem gummi.
Dann ist noch aufgefallen das der verschleiß am hinterrad in supersoft für die Bikepark schrubber nicht optimal ist also wurde ein soft dh dazu gepackt.

Weiter wurde einfach nicht gedacht. Das sorgt für ein schön aufgeräumtes und abgegrenzes portfolio, geht aber am Bedarf vorbei.
 
Die waren aber auch schon eingerissen als das passiert ist. Da hatte der Reifen schon fast nen Jahr hinter sich.
Aber generell bin ich hier bei der Aussagen gelandet:
Bin mit dem Krypto Front als Allrounder deutlich zufriedener, da die Seitenstollen mir mehr halt geben. Argotal würde ich maximal wieder über die nasse Jahreszeit aufziehen. Aber bei mir faulem Stück bleib ich eh beim Krypto bis der wieder durch ist.
Ja, so sehe ich das auch.
Es Stand hier nur eben im raum das der Argotal in allen belangen besser ist als der krypto. Das ist denke ich schon diskussionswürdig :lol:
 
Gab es doch von Anfang an?!

Dazugepackt wurde nach der Vorstellung bisher nix. Und supersoft am Hinterrad ist maximal für Rennfahrer interessant, wenn Normalsterbliche sich das für daily Bikepark aufs Rad packen den ihr Ding

Am Ende des Tages hat jeder seinen Reifen, wenn man sich beim Argotal beschwert das er bei Hardpack nicht geil ist, ist halt auch seltsam da er dafür nicht gemacht ist. Kryote re vorne hinten auch super Allrounder. Wer Conti nicht mag fährt Maxxis, meine Güte.
Zum grio gehören ja auch Geo, Fahrwerk usw, das ist dazu auch bei jeden nochmal großer Unterschied
 
Ich bin die kryptotal Reifen am Wochenende im bikepark gefahren und bin auch nicht zufrieden. Hatte null grip auf Wurzeln, was dazu geführt hat dass ich trails nach Regen nicht gefahren bin weil ich mich zu unsicher gefühlt habe.
Würde sie verkaufen falls jemand testen möchte. Sind insgesamt drei Tage gefahren.
 
Die gibt's halt auch, wo Problem
Du hast meinem beitrag nicht verstanden. Ich habe geschildert wie ich mir erkläre das sie von
Leicht mittel schwer mit hart mittel weich abgewichen sind.

Letztendlich ist es doch so, der anforderungskatalog für enduro, und vermutlich auch für das ein oder andere trailbike sieht so aus:

Vorne: Grip höchste priorität, Anforderung an pannenschutz niedriger als am Hinterrad. Verschleiß geringe priorität.

Hinterrad: Grip Mittlere priorität, Pannenschutz gerne höher als vorne, Verschleiß sollte nicht zu hoch sein.


Daraus ergibt sich im Idealfall vorne ein Weicher reifen mit Mittlerem pannenschutz (passend zum fahrer) Hinten darf der reifen schwerer und mit härterer Mischung sein.

Das konnte man bisher mit Conti nicht abdecken und auch in Zukunft geht das nur für die Leute die vorne eine Enduro und hinten eine DH Karkasse fahren wollen.


Fürs Trailbike hingegen hat Conti quasi garkeine vernünftige kombi. Wer fährt denn freiwillig endurance compound am vorderrad. Dazu scheint die karkasse auch nicht die beste für das was sie wiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Ende des Tages hat jeder seinen Reifen, wenn man sich beim Argotal beschwert das er bei Hardpack nicht geil ist, ist halt auch seltsam da er dafür nicht gemacht ist.
Die "Beschwerden" kamen als reaktion auf folgende aussagen:

Krypto ist ein super Reifen. Wenn man aber von Krypto auf Argo wechselt und dann wieder zurück, merkt man deutlich wie der Krypto gegenüber dem Argo abfällt. Im Nassen wie im Trockenen.
Haben nun aber vor 3 Monaten auf Anraten eines Kumpels vorne vom Krypto auf den Argo gewechselt und muss klar sagen der Argo kann alles nochmal einen Tick besser egal ob hier in DE in den nassen Wäldern oder auf harten Steinen wie in Finale. Kein Wegknicken der Stollen und Grip in jeder Lebenslage.
Argotal ist z.Z. mMn der beste Allrounder, gab bisher noch keinen Reifen der überall so gut performt hat
 
Es Stand hier nur eben im raum das der Argotal in allen belangen besser ist als der krypto. Das ist denke ich schon diskussionswürdig :lol:
Gehe ich mit! Für mich ist der Krypto auch der bessere Allrounder, aber das ja auch wie bei vielem Geschmackssache.
 
Fürs Trailbike hingegen hat Conti quasi garkeine vernünftige kombi. Wer fährt denn freiwillig endurance compound am vorderrad. Dazu scheint die karkasse auch nicht die beste für das was sie wiegen.

Seh ich auch so.
Enduro und dh ist das ein gutes portfolio. Die, die das machen werden auch nix vermissen und werden auch nicht müde das zu betonen.
Conti bietet mir trotzdem nix an auch wenn die reifen trail und endurance heissen und es genau das ist was ich mach.
 
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