Neues Pivot Phoenix Downhill-Bike: Carbon, getrennte Ketten und 6 Gelenke

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Re: Neues Pivot Phoenix Downhill-Bike: Carbon, getrennte Ketten und 6 Gelenke
How to be a Mountainbiker:
"Chosse a side, and be a Dick about it" . Dafür hat der Winkelschleifer nicht Schaltzeiten wie 1960 :troll:

Am Pivot ist der hohe Anti Rise mMn ein Problem, sind doch mittlerweile zurecht alle davon weg im DH.
Gerade Transmission schaltet deutlich behäbiger als analog-Schltungen. Das System haut ja nicht einfach einen Gang rein, sondern wartet, bis die passende Schalthilfe an der Kassette mal vorbei kommt. Geschmeidiger mag letzteres sein, schneller ist es nicht, im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
am DH Bike sehe ich normale Schaltungen nicht als Problem an, mini Kasette und Schaltwerk, da sind die Nachteile anderer Systeme größer wenn man Alles miteinbezieht, Hinterbaudesign, Gewicht etc....
 
Wieviele normale Bikepark shredder fahren überhaupt noch DC Gabeln/DH bikes..

Das Pivot hier ist ein Racebike, es hat ein recht engen Einsatzbereich. Von dem Standpunkt aus kann man hier diskutieren.

Klar kann ich mir für mein Hobby so ein bike holen. Muss man aber wollen und genauso muss man wissen was man hier zu erwarten hat.

Ich finds technisch nice, sieht auch verdammt gut aus. Wenn ich mir aber ein DH bike holen würde dann vermutlich ein anderes wo mir die Geometrie des Rahmens mehr taugt.
Ich kenne schon paar Leute und ich überlege ehrlich gesagt auch selbst wieder Wegen eigenem DH-Bike.

Aus meiner Sicht gab es für Hobby-Fahrer zumindest eine Zeit lang nicht all zu viel Gründe für ein extra DH-Bike bei gelegentlichen Park-Einsatz.
Die Enduros sind verdammt potent geworden und auch bei der Geo fast gleich gezogen.
Meinem Eindruck nach sind die Unterschiede aber wieder gewachsen, weil sich bei den DH biker wieder mehr getan hat.
Sicherlich ist das Pivor ein super Racebike, aber sooo super speziell finde ich es gar nicht mal.
 
"Der Stack, die Überstandshöhe und die Kettenstrebenlänge sind über alle Größen identisch"

Was zum Geier? Und dann 4800 Euro fürn Rahmen aufrufen. Ist klar.
 
Ich kenne schon paar Leute und ich überlege ehrlich gesagt auch selbst wieder Wegen eigenem DH-Bike.

Aus meiner Sicht gab es für Hobby-Fahrer zumindest eine Zeit lang nicht all zu viel Gründe für ein extra DH-Bike bei gelegentlichen Park-Einsatz.
Die Enduros sind verdammt potent geworden und auch bei der Geo fast gleich gezogen.
Meinem Eindruck nach sind die Unterschiede aber wieder gewachsen, weil sich bei den DH biker wieder mehr getan hat.
Sicherlich ist das Pivor ein super Racebike, aber sooo super speziell finde ich es gar nicht mal.
Find schon das da nochmal ordentlicher Unterschied ist vom Enduro zum dh Rad. Wobei es natürlich auch davon abhängt, welches Enduro man nimmt. Mein Nucleon mit der boxxer...da hatte wohl keiner gemerkt das da 2cm am Heck fehlen.
Bei nem anderen Rad sind die Unterschiede aber schon größer und spürbarer, wenn wir bei N bleiben, ein Saturn16 ist auch vollwertiges Enduro, aber weiter weg vom Downhiller.
Natürlich stimmt es das es sich wirklich lohnen muss sich extra nen vollwertiges dh Rad zu holen
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiles Bike!!

Preis: Ja gut Pivot war / ist schon immer teuer.
Da wir hier schon vergleichen: Ein Nicolai S16 mit Hover und nen paar anderen Teilen, bist auch bei 4100EUR ohne Ping Pong Carbon. Daher finde ich den Preis okay, unter Berücksichtigung der Entwicklungskosten.

Da WC Team fährt übrigens auch den Vollcarbon Rahmen und landet komplett bei ca. 16.9kg, finde ich schon ganz nice.

Habe keine Verwendung fürs ein Rad dieser Art und Weise aber wir sollten vielleicht ein bisschen weniger bashen und uns einfach ein bisschen freuen, was mittlerweile alles im MTB Bereich (weiter) entwickelt wird.
 
Find schon das da nochmal ordentlicher Unterschied ist vom Enduro zum dh Rad. Wobei es natürlich auch davon abhängt, welches Enduro man nimmt. Mein Nucleon mit der boxxer...da hatte wohl keiner gemerkt das da 2cm am Heck fehlen.
Bei nem anderen Rad sind die Unterschiede aber schon größer und spürbarer, wenn wir bei N bleiben, ein Saturn16 ist auch vollwertiges Enduro, aber weiter weg vom Downhiller.
Natürlich stimmt es das es sich wirklich lohnen muss sich extra nen vollwertiges dh Rad zu holen
180mm ist ja auch kein Enduro im klassischen Sinn mehr. Hatte auch lange überlegt was ich mache, hier steht noch so n spaßiges Rocky Slayer mit 165mm, damit geht eigtl schon Alles ohne Einschränkungen, bis auf DH Strecken. Vor allem in Gebieten wie PdS kostet ein Enduro schon Körner wenn man mal 2 Wochen dort ist, man muss viel konzentrierter fahren, reicht dann doch mehr durch. Hab mich deshalb mit ü40 doch noch mal für einen neuen Dhler entschieden nach 10 Jahren, Joa, 200mm 29er Front und 215mm Heck sind schon nochmal wieder ne andere Nummer, vor allem war der direkte Sprung von 26 Zoll schon derb. Die 180er Bikes mit dicker Gabel sind schon recht speziell, mehr am Dhler als am Enduro, zumindest die die ich mal gefahren bin.
 
Ich kenne schon paar Leute und ich überlege ehrlich gesagt auch selbst wieder Wegen eigenem DH-Bike.

Aus meiner Sicht gab es für Hobby-Fahrer zumindest eine Zeit lang nicht all zu viel Gründe für ein extra DH-Bike bei gelegentlichen Park-Einsatz.
Die Enduros sind verdammt potent geworden und auch bei der Geo fast gleich gezogen.
Meinem Eindruck nach sind die Unterschiede aber wieder gewachsen, weil sich bei den DH biker wieder mehr getan hat.
Sicherlich ist das Pivor ein super Racebike, aber sooo super speziell finde ich es gar nicht mal.

Wenn man 2 Wochen oder mehr im Jahr Park fährt sollte man über ein DH / Parkbike nachdenken. Muss ja nichts besonderes oder neues sein. Mein Alltagsbike ist mir auf Dauer für den Park zu schade. Es ist nur ein Kompromiss, altert im Zeitraffer und ich muss auf Hometrail und Tour das ganze restliche Jahr mir den Gebrauchsspuren und Verschleiß vom Urlaub leben.
 
Schön ausgedrückt, aber meine Ausrede ist dass der Prototyp zig mal sexier war darum

:D :D :D
Da bin ich anderer Meinung. Der Steuerrohrbereich, Bereich Ausfallenden und untere Dämpferaufnahme sehen bei der Voll-Carbonvariante mMn deutlich gefälliger aus. Beim Proto sah der Steuerrohrbereich für mich nach Sollbruchstelle aus, der Bereich Dämpferaufnahme optisch stärker nach Hängebauch (obwohl quasi gleich stark vorhanden) und Ausfallenden grobschlechtig. Lediglich die Verbindung Oberrohr und Sitzrohr ist beim Proto Formschöner.

Die Geschmäcker sind unterschiedlich...
 
passendes Outfit für das Gerät... 🤔
1728052749016.png
 
Schönes Rad.
Was im Artikel glaub nicht erwähnt wird:

Durch die zwei Ketten ist die Umschlingung am Kettenblatt viel größer als bei anderen HP-Designs, bei denen teilweise auch unten ein Idler nötig ist, um eine hinreichende Umschlingung (sowie erträgliche Kettenlängung beim Einfedern) hinzubekommen.
Dafür hast halt ein Umlenkung mehr im Lastbereich 🤷‍♂️

Für DH egal, aber an einem Bike für Enduro oder Freeridetouren ist das Design eher mau. Bin gespannt, wie gut das Nachspannen der kürzeren Kette über den Excenter im Alltag funktioniert, aber es ist ja kein Tourenrad. Antrieb soll mit einer Umlenkrolle mehr effizienter sein, kann ich mir nicht erklären. Jede Umlenkung sorgt für Verlust und hier haben wir zwei HP-Rollen die Umlenken.
Effizienter wird der Hinterbau über den Federweg arbeiten, da die Kettenlängung minimal ist.

Meine Meinung zur Umschlingung,
ist ja eh nur in Sachen abwerfen interessant, wenn die Kette sich längt dürfte die Last nur auf den ersten paar Zähnen hängen, sei denn man ist immer mit neuer Kette und Kettenblattkombi unterwegs.
Mit wenig Umschlingung am Kavenz hatte ich bei übermäßigen "Touren"-Einsatz keine Probleme, auch nicht beim Verschleiß, hatte auch nur Stahlzähnchen bis auf das große Ritzel der Kassette im Antrieb.
Jetzt seit einem Jahr mit Pinion am Kavenz vorn AluPinionKettenblatt, auch keine Probleme und da war ich beim ersten Kettenwechsel über dem 1fachVerschleiss laut Kettenlehre drüber. Das einzige Problem waren zwei drei Tage erhöhte Geräuschkulisse im Antrieb, aber es ist wieder Ruhe.
 
Schönes Rad.

Dafür hast halt ein Umlenkung mehr im Lastbereich 🤷‍♂️

Für DH egal, aber an einem Bike für Enduro oder Freeridetouren ist das Design eher mau. Bin gespannt, wie gut das Nachspannen der kürzeren Kette über den Excenter im Alltag funktioniert, aber es ist ja kein Tourenrad. Antrieb soll mit einer Umlenkrolle mehr effizienter sein, kann ich mir nicht erklären. Jede Umlenkung sorgt für Verlust und hier haben wir zwei HP-Rollen die Umlenken.
Effizienter wird der Hinterbau über den Federweg arbeiten, da die Kettenlängung minimal ist.

Meine Meinung zur Umschlingung,
ist ja eh nur in Sachen abwerfen interessant, wenn die Kette sich längt dürfte die Last nur auf den ersten paar Zähnen hängen, sei denn man ist immer mit neuer Kette und Kettenblattkombi unterwegs.
Mit wenig Umschlingung am Kavenz hatte ich bei übermäßigen "Touren"-Einsatz keine Probleme, auch nicht beim Verschleiß, hatte auch nur Stahlzähnchen bis auf das große Ritzel der Kassette im Antrieb.
Jetzt seit einem Jahr mit Pinion am Kavenz vorn AluPinionKettenblatt, auch keine Probleme und da war ich beim ersten Kettenwechsel über dem 1fachVerschleiss laut Kettenlehre drüber. Das einzige Problem waren zwei drei Tage erhöhte Geräuschkulisse im Antrieb, aber es ist wieder Ruhe.

Zum Thema nachspannen der kurzen Kette. Ich hab/hatte ja am Nucleon das gleiche System. Das Problem gab es ansich nichtmal beim Tourenrad. Nicolai hatte da zwar eine Spezialkette, die aber sogar dünner als eine Normale war. Meine Reservekette dafür hab ich nie gebraucht.
Die Hauptkette mußte man dagegen öfters nachspannen….aber das entfällt beim Piwo ja wieder.

G.:)
 
Zum Thema nachspannen der kurzen Kette. Ich hab/hatte ja am Nucleon das gleiche System. Das Problem gab es ansich nichtmal beim Tourenrad. Nicolai hatte da zwar eine Spezialkette, die aber sogar dünner als eine Normale war. Meine Reservekette dafür hab ich nie gebraucht.
Die Hauptkette mußte man dagegen öfters nachspannen….aber das entfällt beim Piwo ja wieder.

G.:)
Mit Tourenrad meinte ich eher Verschleiß der Kette durch strampeln, das dürfte bei solch einem Rad häufiger vorkommen, als bei einem Bike wo vorrangig der Gravitationsantrieb im Einsatz ist.
Habe so was mal Spannen müssen, war nicht mein Rad, ist auch kein Problem, ein Spanner ist halt lässiger, als einen festsitzenden Excenter zulösen.
Aber ja die kleine Kette ohne Schräglauf mit weniger Lastbetrieb in einem DHler ist ok.
 
Mit Tourenrad meinte ich eher Verschleiß der Kette durch strampeln, das dürfte bei solch einem Rad häufiger vorkommen, als bei einem Bike wo vorrangig der Gravitationsantrieb im Einsatz ist.
Habe so was mal Spannen müssen, war nicht mein Rad, ist auch kein Problem, ein Spanner ist halt lässiger, als einen festsitzenden Excenter zulösen.
Aber ja die kleine Kette ohne Schräglauf mit weniger Lastbetrieb in einem DHler ist ok.

Ne, wir haben uns schoh richtig verstanden. Der Verscheiß der kurzen Kette sollte wie gesagt kaum ins Gewicht fallen, beim Dh‘ler, wenns schoh beim Tourenrad egal ist. Und die lange Kette muß man ja eh net spannen, mit einem Schaltwerk. Da mußte ich ohne Schaltwerk schoh hier und da nachspannen.
Wenn man die kurze Kette wirklich groß nachspannen muß, dann hätten sie vorher bei Nicolai nachschauen müssen, wie man sowas wirklich löst :D

G.:)
 
Das ist die Stelle wo wohl meiste klappern entsteht, so nen DH Antrieb wird ja gut durchgeschüttelt, wenn der paar Mal gefahren ist, kann ich mir gut vorstellen das die Kette da gerne Kontakt aufnimmt
 

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