YT Izzo Core 2025: Neue Modelle für die Trail-Fräse

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Re: YT Izzo Core 2025: Neue Modelle für die Trail-Fräse
ist wohl immer noch konkurrenzfähig
Echt schönes Bike das Izzo, hab dafür leider keine Verwendung.
 
Ich finde die 3000 Euro Klasse hat meistens sehr dürftige Ausstattung. Besonders was Federelemente angeht.
Da mein neues ja Fox Performance hat, finde ich das eigentlich nicht. Ist der Zielgruppe angemessen und völlig ausreichend (hätte ich nicht gedacht).
Ab Select plus ist ja auch RS ok, findet man idR auch in dem Preisbereich.

3000€ geb ich dir Recht, Mittelklasse, aber immer noch ein Sack voll Geld. Das hat keiner der mittel gut verdient so mal schnell parat
 
3000€ geb ich dir Recht, Mittelklasse, aber immer noch ein Sack voll Geld. Das hat keiner der mittel gut verdient so mal schnell parat
Im Grunde ist das ja auch gar nicht so schlecht, daß ein brauchbares Bike nicht zum Wisch-und-Weg-Artikel wird.

Früher war es üblich, daß man auf sein neues Bike auch mal gespart hatte. Aber wenn man heute nicht mehr alles mal eben so aus der Tasche bezahlen kann, dann wird gesagt, die Preise seien unverschämt.
:ka:

Daß so etwas bei vielen leider auch mit einer Sinnlosigkeit von Werten an sich einher geht, finde ich schon sehr traurig.
 
Ich will nur sagen für das was ein gut ausgestattetes e-Bike haute kostet, hat sich meine Mutter von 10 Jahren einen Brand neuen Kia Rio gekauft. Beim Händler. €8990. 😄
 
Beim Händler. €8990. 😄
Jo, Mittelklasse ist das aber nicht.
Und zu welchem Zweck um was damit zu tun wurde ein so teures eBike gekauft?

Das ist halt auch oft so ein Problem, daß viele Leute super Komponenten haben wollen, und dann werden damit gerademal einfachste low Level Aktionen gemacht, wo diese Teile ihre Stärken nie ausspielen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
2011 kaufte ich ein Specialized enduro Alu Comp. UVP waren 2800€ gezahlt hatte ich damals glaube ich 2400€
Ausgestattet war das bike mit einer 26" Lyrik R, also von der dämpfung unterhalb einer yari da keine Zugstufe, außerdem Günstige Avid bremsen usw.

Das nächste bike war 2018 ein Canyon Torque CF9. damals mit GX eagle schaltung, Code R, und Fox Performance fahrwerk für 4000€
Im vergleich zu heute war ne teurere Dropper (reverb) und laufräder EX1501


Heut zu tage bekommt man für 3k-4k Carbonrahmen und ein ähnliches fahrwerk. Dafür wird gerne bei läufrädern gespart und sdattelstützen sind eigenmarken.

Alles in allem hat sich preislich garnicht so viel geändert im vergleich zu 2018 und im vergleich zu 2011 ist heute eigentlich alles besser. gut war auch kein versender.
Wenn man jetzt noch die Inflation berücksichtigt sind räder eigentlich so günstig wie nie.


Wie auch immer. Kauft jetzt günstig die räder aus den Insolvenzen und marken pausierungen usw. da ists dann ggf auch noch mal günstiger als bei den Versendern.

https://www.biker-boarder.de/gt/3112422.html
 
Du merkst wegen der magischen Grenze, ob der Reach jetzt 469 oder 472 ist?😀
Hier hilft die isolierte Betrachtung eines Wertes nicht weiter, musst die Geo im Gesamtkontext sehen, v.a. mit dem Sitzwinkel.

Finde das Rad wie es ist sehr gut, unabhängig davon ob es nun in sein fünftes Jahr geht: Optik, Ausstattungen, Funktion, 29er-Umsetzung für die Charakterauslegung.
Mullet würde imho in der Klasse zu wenig kaufen, dafür lohnt der Aufwand gesamt (Logistik/Produktangebot/Vertrieb, Entwicklung, Umstellung der Form) nicht.

Ich gehe davon aus, dass es wie die meisten anderen YT-Räder komplett in Taiwan hergestellt, also auch montiert, wird. Und dort dann auch potentielle unlackierte Rahmen lagern.
Der Rahmen ist ursprünglich auf 120/120 mm Federweg ausgelegt und macht so auch Sinn.
Meines Erachtens machen da 20 mm Federweg mehr an der Gabel da durchaus was in der Geo.
Wo jemanden der reach zu kurz ist, muß jeder selbst wissen.
Nach meinem Gefühl ist das Bike so definitiv zu kurz ob und beim xl das Sitzrohr zu lang um zu switchen.
 
Niemand
Der Rahmen ist ursprünglich auf 120/120 mm Federweg ausgelegt und macht so auch Sinn.
Meines Erachtens machen da 20 mm Federweg mehr an der Gabel da durchaus was in der Geo.
Wo jemanden der reach zu kurz ist, muß jeder selbst wissen.
Nach meinem Gefühl ist das Bike so definitiv zu kurz ob und beim xl das Sitzrohr zu lang um zu switchen.

20mm Gabel machen gut und gerne 10mm Reach aus. Das merkt man dann schon deutlich.
 
Du merkst wegen der magischen Grenze, ob der Reach jetzt 469 oder 472 ist?😀
Hier hilft die isolierte Betrachtung eines Wertes nicht weiter, musst die Geo im Gesamtkontext sehen, v.a. mit dem Sitzwinkel.

Finde das Rad wie es ist sehr gut, unabhängig davon ob es nun in sein fünftes Jahr geht: Optik, Ausstattungen, Funktion, 29er-Umsetzung für die Charakterauslegung.
Mullet würde imho in der Klasse zu wenig kaufen, dafür lohnt der Aufwand gesamt (Logistik/Produktangebot/Vertrieb, Entwicklung, Umstellung der Form) nicht.

Ich gehe davon aus, dass es wie die meisten anderen YT-Räder komplett in Taiwan hergestellt, also auch montiert, wird. Und dort dann auch potentielle unlackierte Rahmen lagern.
Daß sich die gesamte Geo ändert habe ich im übrigen erwähnt und moniert, daß dies auf der Homepage in den Großtabellen noch keine Berücksichtigung fand.
Bitte gründlich lesen, dann reagieren.
 
Glaube das war Step zwo....
Gab auf jeden Fall Mal beide Federweg
Das Izzo wurde als 130/130mm bike released. Das ist auch die am häufigste verwendete konfiguration.

Hier ist der News Artikelzum release:
https://www.mtb-news.de/news/yt-izzo-test-infos-preise/

mit 120/120 gab es doch nur die "downcountry/XC" sonderedition oder?
Da hast du wahrscheinlich dann Recht bezüglich des FW .
Finde die Geo mit 140 er Gabel in jedem Fall nicht mehr glücklich bzw zeitgemäß
 
Ich denke die Kategorie Trailbike hat grundsätzlich ein Problem mit der Geo, da die meisten potentiellen Kunden konservativ sind und von noch altbackeneren Geos kommen und zunächst mal XT und Komfort erwarten.

Wenn man von einem Enduro kommt, möchte man ja auch am Trailbike was slackes, und wundert sich über das Lenkverhalten mit 66 Lenkwinkel.

An sich wäre da ja ein maximal selbst konfigurierbares Bike sinnvoll, mit 67 bis 65 umsteckbarem Lenkwinkel usw, Kategorie 4 approved aber unter 13kg...
 
Ich denke die Kategorie Trailbike hat grundsätzlich ein Problem mit der Geo, da die meisten potentiellen Kunden konservativ sind und von noch altbackeneren Geos kommen und zunächst mal XT und Komfort erwarten.

Wenn man von einem Enduro kommt, möchte man ja auch am Trailbike was slackes, und wundert sich über das Lenkverhalten mit 66 Lenkwinkel.

An sich wäre da ja ein maximal selbst konfigurierbares Bike sinnvoll, mit 67 bis 65 umsteckbarem Lenkwinkel usw, Kategorie 4 approved aber unter 13kg...
Grundsätzlich n super Vorschlag.
Allerdings müsste der Rahmen dafür komplett überarbeitet werden.
Wenn der Winkelsteuersatz eingesetzt wird müssen ja Reach, Sitzwinkel usw auch noch sinnvolle Werte erzielen.
Gibt ja Bikes die das super hin bekommen.
 
Wenn man von einem Enduro kommt, möchte man ja auch am Trailbike was slackes, und wundert sich über das Lenkverhalten mit 66 Lenkwinkel.
Ich glaube, du verwechselst das Izzo mit nem Jeffsy, oder du willst aus dem Izzo ein Jeffsy für AM machen?
Das Izzo ist eher geeignet für Light-Trail, also noch kein dickes AM, aber verkraftet mehr als ein eher seichtes XC-Bike.

An sich wäre da ja ein maximal selbst konfigurierbares Bike sinnvoll, mit 67 bis 65 umsteckbarem Lenkwinkel usw, Kategorie 4 approved aber unter 13kg...
Heutzutage mit den langen 29" 130er Bike unter 13 Kg zu kommen, ist nicht mehr so einfach wie früher einmal.
Das geht nur noch, mit durchgängig leichten und teuren Teilen, die dann aber nicht alles so problemlos wegstecken für richtig harte Fahrweisen.
Wenn ich z.B. so ein leichtes Transition Spur sehe mit ner SID-Race-Gabel, dann kann ich mir schon vorstellen, wie kurz die das mitmachen wird.

Will man deutlich mehr, dann geht das schon bei den Reifen los, die man dann für eine harte Fahrweise entsprechend schwer auswählen muss, bis hin zu den Gabeln, die das erst mal nach heutigen Massstäben verkraften müssen. So richtig leicht wird das dann eben nicht mehr.
In so einem Fall sollte man vielleicht eher gleich zum Jeffsy greifen, was natürlich aufgrund der Teile nicht leicht ist.
 
Da hast du wahrscheinlich dann Recht bezüglich des FW .
Finde die Geo mit 140 er Gabel in jedem Fall nicht mehr glücklich bzw zeitgemäß
Die 140er Gabel am Izzo geht gerade noch, weil man ja per FlipChip den SW wieder etwas anheben kann.

Wem das alles nicht reicht, der hat mit dem Izzo das falsche Bike für sich. Oder was meinst du mit 'nicht zeitgemäß'?
 
Ich glaube, du verwechselst das Izzo mit nem Jeffsy, oder du willst aus dem Izzo ein Jeffsy für AM machen?
Das Izzo ist eher geeignet für Light-Trail, also noch kein dickes AM, aber verkraftet mehr als ein eher seichtes XC-Bike.


Heutzutage mit den langen 29" 130er Bike unter 13 Kg zu kommen, ist nicht mehr so einfach wie früher einmal.
Das geht nur noch, mit durchgängig leichten und teuren Teilen, die dann aber nicht alles so problemlos wegstecken für richtig harte Fahrweisen.
Wenn ich z.B. so ein leichtes Transition Spur sehe mit ner SID-Race-Gabel, dann kann ich mir schon vorstellen, wie kurz die das mitmachen wird.

Will man deutlich mehr, dann geht das schon bei den Reifen los, die man dann für eine harte Fahrweise entsprechend schwer auswählen muss, bis hin zu den Gabeln, die das erst mal nach heutigen Massstäben verkraften müssen. So richtig leicht wird das dann eben nicht mehr.
In so einem Fall sollte man vielleicht eher gleich zum Jeffsy greifen, was natürlich aufgrund der Teile nicht leicht ist.

Irgendwie widerspricht du dir selbst.
Gibt nicht viel im Light Trail Einsatz das die SID nicht wegstecken würde. Vor 20 Jahren sind die Räder auch nicht wie Zahnstocher abgebrochen.

Wieso in aller Welt nimmst du es so persönlich wenn andere sagen das Rad entspricht nicht ihren Vorstellungen von modern
 
Irgendwie widerspricht du dir selbst.
Gibt nicht viel im Light Trail Einsatz das die SID nicht wegstecken würde. Vor 20 Jahren sind die Räder auch nicht wie Zahnstocher abgebrochen.
Nö. Kein Widerspruch.
Ich kann mich noch daran erinnern, daß vor 20 Jahren die SID's bei zu harter Fahrweise auch mal gebrochen sind. Das war eben eine superleicht RaceGabel, zu Zeiten der Leichtbauwelle war die sehr beliebt. Die Zeiten ändern sich aber bei der Fahrweise. Das vergisst man natürlich schnell mal.

Die SID heute hat größere Standrohrdurchmesser, sind von daher etwas stabiler geworden. Allerdings schlagen die Buchsen bei harter Fahrweise relativ schnell aus.
 
Nö. Kein Widerspruch.
Ich kann mich noch daran erinnern, daß vor 20 Jahren die SID's bei zu harter Fahrweise auch mal gebrochen sind. Das war eben eine superleicht RaceGabel. Das vergisst man natürlich schnell mal.

Die SID heute hat größere Standrohrdurchmesser, sind von daher etwas stabiler geworden. Allerdings schlagen die Buchsen bei harter Fahrweise relativ schnell aus.

Ja genau. Und in Absatz darüber betonst du, dass ein Izzo ja nicht für harte Fahrweise ist. Da siehst du keinen Widerspruch?
 
Da werden eben gerne mal Äpfel mit Birnen verwechselt. Auf der einen Seite soll es ein Bike unter 13 Kg sein, auf der anderen Seite soll es aber bitteschön ein Bike auch für eine harte Fahrweise sein.
So etwas geht nur relativ zusammen, je nach verbauten Teilen. Also leichter oder schwerer.
 
SID am Izzo..?

34 oder Pike reichen bei 140 oder 130 für "Kategorie 3", also so normale Hometrail Drops gehen da locker.
Park nicht, klar.
Aber mein Neuron zB hat erheblich mehr Federweg als mein erstes Fully 1996 (und soviel wie mein 2004 Canyon "Enduro").

Izzo und Neuron sind als Trailbikes mehr als nur Downcountry (Spur).
Sub 14kg Klasse.

Smuggler wäre der Vergleich, und zumindest von der Geo könnten beide durchaus in diese Richtung gehen.

Aber das Izzo ist fällig, sieht man auch an dem Aufpeppen mit attraktiven Teilen usw. - noch schnell ein Sondermodell und dann das Neue launchen.
 
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