Wenn du es schaffen würdest die 4 Zahlen korrekt zu lesen, wäre dir aufgefallen das dies
denn die 813.000 sind nicht alles Bergsteiger.
natürlich nicht sein kann. Denn 90% von 813.000 können ja nicht 813.000 sein. Aber macht nichts. Lies weiter was du sehen möchtest.
hergeholte Argumente doch völlig unnötig.
Ich brauche keine Argumente um mich zu rechtfertigen. Dies ist nicht notwendig.
Aber nur mal zum besseren Verständnis:
Dieses ständige Gelaber, dass E Bikes Schuld sind für eine Überanspruchung der Natur ist doch die absolute Scheinheiligkeit aller Biker.
Die Masse an Bikern ohne Motor hat doch zu dem geführt wo wir heute stehen.
Das einzige was sich nun geändert hat ist, dass es nun weniger Biker ohne E gibt und mehr Biker mit E. Und auf einmal ist der böse Bube der Biker mit E. Typisch Deutsch. Genauso deutsch, dass selbst im Ausland der Deutsche mich darauf hinweist, dass man da nicht fahren darf weil der Weg keine 2 Meter breit ist,
Die Zunahme der Biker auf Forststraßen ist sicherlich gegeben.
Aber da wo sich die Helden des Forums tummeln. Auf dem Trail ist es doch mit Ausnahme der Hotspots weniger geworden, weil sich doch immer mehr Biker in den Parks und Shuttlegebieten aufhalten.
Nur ein paar Beispiele der Konflikte:
2009 Bombenkrater München Grünwald. Damit haben die ersten Probleme in meinem Hausrevier angefangen und sind im Laufe der Jahre immer mehr geworden.
2009 vorläufige Komplettsperrung Goldseetrail
2012 Sperrung Lottersteig Vinschgau
Alles vor E
Bergsteiger und Wanderer in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen.
MTB Biker zugenommen
Trailrunning gab es früher gar nicht
Skitourengeher in den letzten 20 Jahren von 200.000 auf 600.000 gestiegen
Klettern. Zunahme der Kletterhallen in 30 Jahren von 20 auf knapp 600. In dem Zeitraum Anstieg von 70.000 Aktiven auf über 1 Mio. 70% machen dies auch in der freien Natur
Sup ist neu entstanden (wird übrigens von Naturschutzverbänden auch sehr kritisch betrachtet)
BBS gab es nicht
Rennrad und Gravel (gab es ja auch nicht)
Die Liste ließe sich sicherlich noch weiter verlängern.
Die Zunahme aller Outdooraktivitäten und das geänderte Freizeitverhalten sind doch der Grund warum Probleme und Konflikte entstehen. Und wenn halt mehr Menschen in die Natur gehen muss ich entweder zusätzliche Angebote schaffen oder damit leben.