10 spannende Erkenntnisse der Fahrrad-Marktdaten 2024: Preise fallen, Boom für eMTB- und Gravel

Zum Beispiel mit einem Sondervermögen für Infrastruktur ? Oder einfach als Staat auf unsinnige Ausgaben verzichten und in die Erholungsgebiete investieren ?

Es ist ja kein Trend der bald wieder abklingt. Da die Urlaube im Ausland immer teurer werden, werden die heimischen Urlaubsorte stärker frequentiert.

Schönes Strohmannargument mit deinen einheimischen. Aber darum ging es mir nicht. Selbstverständlich sind einheimische die größten Verlierer hierbei. Aber auch diese haben kein Alleinrecht auf die Natur.
Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen , "VIELE GEMEINDEN SIND HOCH VERSCHULDET", da gibt es keine Sondervermögen oder sonst irgendwelche Gelder!!!
Der Staat hat doch damit erstmal nichts zu tun.
Für was für eine Art Infrastruktur überhaupt soll den das nicht vorhandene Geld ausgegeben werden?
Was schwebt dir da so vor. Noch breitere Straßen, noch größere Parkplätze, mehr stylische Hipstercafes, mehr Lifte mit Bikestationen...am besten wir betonieren alles zu und es hat Ruh.
 
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Das Problem ist doch nicht, dass mehr Menschen mobil sind. Das Problem ist, dass die verfügbaren Erholungsgebiete daurch überfüllt sind. Also muss man mehr Erholungsgebiete schaffen statt Menschen zu verbieten oder weg zu ekeln mit irgendwelchen Beschränkungen.
Das Problem ist ja nicht das es zu wenig gibt sondern das nicht alle Gebiete gleichwertig wahrgenommen werden, es muss halt die Zugspitze sein oder Mont Blanc oder Amsterdam oder Gardasee usw.
 
Das Problem ist ja nicht das es zu wenig gibt sondern das nicht alle Gebiete gleichwertig wahrgenommen werden, es muss halt die Zugspitze sein oder Mont Blanc oder Amsterdam oder Gardasee usw.

Wenn man sich dann aber anschaut, was aus Finale Ligure geworden ist, könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass es generell zu viele non-E-Biker geworden sind, die sich auf zu wenige Gegenden verteilen...
An den Shuttles dort sind die E-Bikes in der extremen Minderheit. Verdammte E-Bikes!! 🤬
 
"VIELE GEMEINDEN SIND HOCH VERSCHULDET", da gibt es keine Sondervermögen oder sonst irgendwelche Gelder!!!
DANN SOLLTE MAN GELDER DAFÜR LOCKER MACHEN. Denn das problem wird sich in den nächsten Jahren verschärfen. Ich bin nicht Fritze Merz oder ein Bürgermeister. Ich kann daran nichts ändern. Aber es ist ein Menschenfeindlich zu sagen, dass nur Menschen an den See dürfen, die aus reiner Muskelkraft dahin fahren/gehen.

Ich will auch keinen parkplatz direkt am See. Um zu verhindern, dass zu viele städtler in die Vororte pendeln um sich dort zu erholen, muss man Möglichkeiten in der Stadt schaffen.

In besonderen Hotspots wie z.b. Amsterdam müssen Regulierungen her. Aber doch keine Regulierungen, die besagt, dass man nur mit Muskelkraft anreisen muss. Das ist doch Quatsch.
 
Das fängt damit an, dass man das Problem erkennt. Für dich ist das Problem der E-Biker oder der graveler.

Das tatsächliche Problem ist aber, dass es mehr möglichkeiten geben muss. Man stampft nicht von heute auf morgen ein Erholungsgebiet aus dem Boden. Aber langfristig ist es möglich. Man muss es zum Thema machen und nicht die Symptome (Zu viele E-Biker) bekämpfen, sondern das Unterangebot an Möglichkeiten.
Ich muss immer Schmunzeln, wenn in einem Film, der im Westen der USA oder Kanada, Australien spielt, der Joe am Feierabend mit seinem Pickup auf seine Ranch rumpelt und den Wagen einfach mal stehen lässt - in einer Bandbreite von 100m passt es immer. Für mich ein Sinnbild von verschwenderischen Platzangebot. Oder der Spruch, den ich kürzlich gehört habe. Der ideale Abstand zum Nachbarn ist erst dann gegeben, wenn sein Kamin am Ende des Horizontes sichtbar ist.

Und das ist doch genau das Problem bei uns in Europa. Dein Ansinnen kann ich zu 100% nachvollziehen, aber wie @hellmachine schon sagt, wo nichts ist, lässt sich auch nichts aus dem Boden stampfen. Es ist ja vielmehr so, dass immer mehr Fläche zubetoniert wird. Da fühle ich mich oftmals wie der Frosch im immer wärmer werdenden Wasser. Plötzlich fällt einem auf, hey, da steht ja wieder eine neue Überbauung! Tröpfchenweise geht Grünfläche verloren und ich habe auch keine Idee wie dagegen steuern.
 
"2017 gaben 83 Prozent der Befragten an, regelmäßig Bergwandern zu gehen. In den Umfragen zuvor waren es 85 Prozent (2013) und 90 Prozent (2009). Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Mitglieder von 813.000 auf 1.184.000 deutlich gestiegen."

Nochmals Mathe:
Selbst bei einem prozentualen Rückgang stieg die Summe der Menschen um 251.000 (bzw. 35%) die bergwandern, da ja die insgesamte Zahl der Mitglieder um 371.000 gestiegen ist.
Verhältnisrechnung!
Beide Quellen sagen eindeutig eine Zunahme aus (trotz prozentualer Reduzierung). Weil man begegnet ja keinen Prozenten sondern Menschen.

Mittlerweile übrigens 1.570.000 DAV Mitglieder. Und auch da wird, selbst bei einem weitern prozentualen Rückgang, die Summe gestiegen sein
Es wird nicht richtiger, wenn du es noch mal falsch wiederholst.
Mitglieder ≠ Bergwanderer, merkste, ne?
Mitglieder ist ein absoluter Wert, darunter fällt alles, denn der DAV widmet sich den Themen Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren oder Mountainbiken…
Von der Zahl willst du nun mit Dreisatz ableiten, wieviel davon Bergwanderer sind? 😂
Da solltest du ein Geschäftsmodell draus machen:

Und nein, du kannst es auch nicht ins Verhältnis zur prozentualen Umfrage setzen, weil nicht mal klar ist, wieviel befragt wurden. Die Befragten haben aber zumindest Bergwandern über Jahre immer weniger als Aktivität genannt. Damit war die Sache eigentlich durch.

Aber noch viel wichtiger: Was wolltest du uns mit deiner Rechnung begründen?
Schaue doch noch mal in deinen Link:
https://www.alpenverein.de/verband/presse/hintergrundinfos/zahlen-und-fakten-zum-bergwandern

Da kann man sich eben genau  nicht auf veraltete Statistiken berufen, weil sich die Rahmenbedingungen in den letzten Jahren deztlich verändert haben.

Wenn Du also mit solchen Zahlen argumentieren möchtest, musst Du Dir schon mehr Mühe geben und aktuelles Material suchen.

Eine Statistik ist nur veraltet, wenn es eine neue gibt. Du hast außer Meinung gar keine, daher kommen wir mit deinen Spekulationen nicht weiter.
Da musst Du dir in der Argumentation schon mehr Mühe geben, um überzeugend zu sein…
 
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Es wird nicht richtiger, wenn du es noch mal falsch wiederholst.
Mitglieder ≠ Bergwander, merkste, ne?
Mitglieder ist ein absoluter Wert, darunter fällt alles, denn der DAV widmet sich den Themen Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren oder Mountainbiken…
Von der Zahl willst du nun mit Dreisatz ableiten, wieviel davon Bergwanderer sind? 😂
Da solltest du ein Geschäftsmodell draus machen:

Und nein, du kannst es auch nicht ins Verhältnis zur prozentualen Umfrage setzen, weil nicht mal klar ist, wieviel befragt wurden. Die Befragten haben aber zumindest Bergwandern über Jahre immer weniger als Aktivität genannt. Damit war die Sache eigentlich durch.

Aber noch viel wichtiger: Was wolltest du uns mit deiner Rechnung begründen?
Schaue doch noch mal in deinen Link:
https://www.alpenverein.de/verband/presse/hintergrundinfos/zahlen-und-fakten-zum-bergwandern



Eine Statistik ist nur veraltet, wenn es keine neue gibt. Du hast außer Meinung gar keine, daher kommen wir mit deinen Spekulationen nicht weiter.
Da musst Du dir in der Argumentation schon mehr Mühe geben, um überzeugend zu sein…
Egal, wie oft Du Deinen Denkfehler wiederholst, er wird nicht richtiger dadurch.

Ich glaube,mDu willst es nicht verstehen, gell?
Denn eigentlich ist es ganz einfach.
 
Mitglieder ist ein absoluter Wert,
2009 waren es 813.000 Mitglieder 90% Angabe Bergsteigen
2017 waren es 1.184.000 Mitglieder 83% Angabe Bergsteigen
Bei knapp 400.000 Mitgliedern mehr, sind also deiner Meinung nach weniger Menschen auf den Berg gegangen. Herzlichen Glückwunsch.
2024 waren es 1.570.000 Mitglieder. Also gut 750.000 mehr Mitglieder, die alle nicht bergsteigen? Weil es sind ja immer noch nicht mehr geworden deiner Meinung nach.
Die marginale Reduzierung des Prozentsatzes fällt bei dem Zuwachs der absoluten Zahl der Mitgliedersteigerung überhaupt nicht auf.
Aber vielleicht sollte ich es ja mit dem Gipfelbier nicht übertreiben. Sehe ja schon alles doppelt und dreifach :D

Da solltest du ein Geschäftsmodell draus machen:
Nicht notwendig. Mathematik in der Grundschule
 
2009 waren es 813.000 Mitglieder 90% Angabe Bergsteigen
2017 waren es 1.184.000 Mitglieder 83% Angabe Bergsteigen
Bei knapp 400.000 Mitgliedern mehr, sind also deiner Meinung nach weniger Menschen auf den Berg gegangen. Herzlichen Glückwunsch.
Noch mal: Die prozentualen Werte sind Ergebnis einer Umfrage, bei der du nicht weisst, wieviel teilgenommen haben. Es sind daher nicht 90% von 813.000 Mitgliedern, sondern 90% aller Umfrageteilnehmer. Davon ab geht es um Bergsteigen, die Mitglieder praktizieren aber Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren oder Mountainbiken. Wenn du anhand der Mitglieder rausfinden willst, wer bergsteigt, kommst du mit deiner Rechnung auch nicht weiter, denn die 813.000 sind nicht alles Bergwanderer.
Das einzig verbindliche ist, das eine ungewisse Anzahl an Umfrageteilnehmern über die Jahre geantwortet haben, das sie weniger bergwandern. Das wiederum passt nicht zu deiner ursprünglichen These:
Und jetzt wo wieder mehr Menschen zu Fuß in die Berge gehen, werden die Biker nicht mehr benötigt.
Suche doch einfach eine belastbarere Referenz, als diese offensichtlich nicht förderliche.
Aber vielleicht sollte ich es ja mit dem Gipfelbier nicht übertreiben. Sehe ja schon alles doppelt und dreifach :D
Zumindest nicht während du dich mit Statistik beschäftigst. Das kann ich auch nur, weil ich nüchtern bin 😂
Übrigens: Mein Beileid mit dem Kniegelenk, da macht das E doch total Sinn, und so weit hergeholte Argumente doch völlig unnötig.
 
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Ich glaube,mDu willst es nicht verstehen, gell?
Denn eigentlich ist es ganz einfach.
Isses, Glauben ist nicht wissen. Über Quellen beschweren, meine immerhin von EY, ohne selber bessere beizutragen ist schon mal schlecht :dope:
 
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Wenn du es schaffen würdest die 4 Zahlen korrekt zu lesen, wäre dir aufgefallen das dies
denn die 813.000 sind nicht alles Bergsteiger.
natürlich nicht sein kann. Denn 90% von 813.000 können ja nicht 813.000 sein. Aber macht nichts. Lies weiter was du sehen möchtest.

hergeholte Argumente doch völlig unnötig.
Ich brauche keine Argumente um mich zu rechtfertigen. Dies ist nicht notwendig.

Aber nur mal zum besseren Verständnis:
Dieses ständige Gelaber, dass E Bikes Schuld sind für eine Überanspruchung der Natur ist doch die absolute Scheinheiligkeit aller Biker.
Die Masse an Bikern ohne Motor hat doch zu dem geführt wo wir heute stehen.
Das einzige was sich nun geändert hat ist, dass es nun weniger Biker ohne E gibt und mehr Biker mit E. Und auf einmal ist der böse Bube der Biker mit E. Typisch Deutsch. Genauso deutsch, dass selbst im Ausland der Deutsche mich darauf hinweist, dass man da nicht fahren darf weil der Weg keine 2 Meter breit ist,
Die Zunahme der Biker auf Forststraßen ist sicherlich gegeben.
Aber da wo sich die Helden des Forums tummeln. Auf dem Trail ist es doch mit Ausnahme der Hotspots weniger geworden, weil sich doch immer mehr Biker in den Parks und Shuttlegebieten aufhalten.

Nur ein paar Beispiele der Konflikte:
2009 Bombenkrater München Grünwald. Damit haben die ersten Probleme in meinem Hausrevier angefangen und sind im Laufe der Jahre immer mehr geworden.
2009 vorläufige Komplettsperrung Goldseetrail
2012 Sperrung Lottersteig Vinschgau
Alles vor E

Bergsteiger und Wanderer in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen.
MTB Biker zugenommen
Trailrunning gab es früher gar nicht
Skitourengeher in den letzten 20 Jahren von 200.000 auf 600.000 gestiegen
Klettern. Zunahme der Kletterhallen in 30 Jahren von 20 auf knapp 600. In dem Zeitraum Anstieg von 70.000 Aktiven auf über 1 Mio. 70% machen dies auch in der freien Natur
Sup ist neu entstanden (wird übrigens von Naturschutzverbänden auch sehr kritisch betrachtet)
BBS gab es nicht
Rennrad und Gravel (gab es ja auch nicht)
Die Liste ließe sich sicherlich noch weiter verlängern.

Die Zunahme aller Outdooraktivitäten und das geänderte Freizeitverhalten sind doch der Grund warum Probleme und Konflikte entstehen. Und wenn halt mehr Menschen in die Natur gehen muss ich entweder zusätzliche Angebote schaffen oder damit leben.
 
Nur ein paar Beispiele der Konflikte:
2009 Bombenkrater München Grünwald. Damit haben die ersten Probleme in meinem Hausrevier angefangen und sind im Laufe der Jahre immer mehr geworden.
2009 vorläufige Komplettsperrung Goldseetrail
2012 Sperrung Lottersteig Vinschgau
Alles vor E

Hier in Innsbruck hat es nach meiner Wahrnehmung begonnen zu eskalieren, als die Zahl der Biker in den frühen 2010er Jahren mehr und mehr wurde. So ab 2013-2015 herum ist es dann regelrecht explodiert.

Der zusätzliche Druck durch E mag in gewissen Gegenden der letzte Tropfen im Fass gewesen sein. Aber zumindest hier begann das "Problem" schon weit vorher durch die schiere Masse an neuen/zusätzlichen Bikern ohne E.
 
Und nicht zu vergessen, die "Mutter aller Beschränkungen", die baden-württembergische 2-Meter-Regel wurde 1995 ins Waldgesetz gezimmert.

Weit, weit bevor überhaupt eine wahrnehmbare Anzahl von Radlern in den Wäldern waren, ganz zu schweigen von irgendwelchen Rädern mit E-Motor.

Begründung schon damals war unter anderem der Schutz von Natur und Wanderern.
 
Das einzige was sich nun geändert hat ist, dass es nun weniger Biker ohne E gibt und mehr Biker mit E.
Entschuldigung, aber das ist absoluter Quatsch. Es gibt eben wegen E Bikes viele, die früher vielleicht gar nicht Rad gefahren sind und jetzt auf Alpenwegen mit E Bikes unterwegs sind, und dabei meinen die großen Zampanos zu sein, ohne wirklich zu wissen, wie man auf solchen Wegen fahren muss.
 
Ich muss immer Schmunzeln, wenn in einem Film, der im Westen der USA oder Kanada, Australien spielt, der Joe am Feierabend mit seinem Pickup auf seine Ranch rumpelt und den Wagen einfach mal stehen lässt - in einer Bandbreite von 100m passt es immer. Für mich ein Sinnbild von verschwenderischen Platzangebot. Oder der Spruch, den ich kürzlich gehört habe. Der ideale Abstand zum Nachbarn ist erst dann gegeben, wenn sein Kamin am Ende des Horizontes sichtbar ist.
Sowas haben wir hier auch(ja ok keine US dimensionen), liebevoll auch Hinterland genannt, nicht umsonst ist der Pfälzerwald das größte zusammenhängende Waldgebiet in DE.

Das Problem ist eher das es für viele ein großer Weißer Fleck ist aus dem ein paar highlights aufblitzen. Bin selber früher weit mit dem Rad gefahren, meistens Bekanntere Orte die gut zu erreichen war...bis ich angefangen haben mich intensiver mit Karten zu beschäftigen, mit Smartphone und später Gps Gerät konnte ich richtig ins Detail gehen und habe Sachen entdeckt an denen ich früher einfach vorbei gefahren bin
 
Und nicht zu vergessen, die "Mutter aller Beschränkungen", die baden-württembergische 2-Meter-Regel wurde 1995 ins Waldgesetz gezimmert.

Weit, weit bevor überhaupt eine wahrnehmbare Anzahl von Radlern in den Wäldern waren, ganz zu schweigen von irgendwelchen Rädern mit E-Motor.

Begründung schon damals war unter anderem der Schutz von Natur und Wanderern.
Wohne in Bawü und von offizieller Seite gab,s nie Stress...
Leben und Leben lassen....
 
Hier in Innsbruck hat es nach meiner Wahrnehmung begonnen zu eskalieren, als die Zahl der Biker in den frühen 2010er Jahren mehr und mehr wurde. So ab 2013-2015 herum ist es dann regelrecht explodiert.
Kommt meiner Meinung auch auch ganz gut hin.
Meine letzte Alpenüberquerung habe ich 2014 durch die Dolomiten gemacht und danach nie wieder. Grund war das Massen an Gruppen die Hotspots/Trails befahren haben und man da teilweise schon angestanden ist wie bei der Gipfelbesteigung Mount Everest.
Aber klar. Aller fahren am Samstag/Sonntag für eine Woche los und sind dann fast alle zeitgleich an allen markanten Übergängen/Trails. Die Wanderer fanden das nicht lustig, das teilweise 50 Biker in einem Trail gefahren sind bzw. geschoben haben (die geführten Touren haben ja auch die Nichtkönner angezogen).
Seitdem nur noch andere Touren gefahren und keine Problem mehr
 
Entschuldigung, aber das ist absoluter Quatsch. Es gibt eben wegen E Bikes viele, die früher vielleicht gar nicht Rad gefahren sind und jetzt auf Alpenwegen mit E Bikes unterwegs sind, und dabei meinen die großen Zampanos zu sein, ohne wirklich zu wissen, wie man auf solchen Wegen fahren muss.
Der Boom in den Jahren ab 2010 hat damals schon dazu geführt, dass viele Biker (damals ohne E) durch die Trails gestolpert/gelaufen sind. Da gab es auch viele die Null Ahnung hatten wie man fährt.
Hamburger die nie einen Trail gefahren sind. Dänen die Berge nur von Bildern kannten usw. Alles schon erlebt. Das Biker Touren abgebrochen haben. Weil sie sich die ersten 500hm verausgabt haben oder weil sie festgestellt haben das man bergab auch Kraft in den Armen braucht.

editiert:
Wie lange fährst du schon Bike?
 
Wohne in Bawü und von offizieller Seite gab,s nie Stress...
Leben und Leben lassen....
Ich komme hier in der Regel auch ungestreift durch.
Ein paar Mal im Jahr trifft man aber immer auf entsprechende Wanderer im Wald, die dann die Rummotzerei anfangen.
Das hat natürlich keine Konsequenzen in Form von Bußgeldern o.ä., dennoch ist man dann am Rechtfertigen, Verteidigen... Weil letztlich ist man nun mal "illegal" unterwegs.

Einmal hatte ich eine Begegnung mit einem Förster, der mir ein Bußgeld bzgl. Befahrens einer Rückegasse verpassen wollte.
Mein Hinweis, dass das ein in der Karte verzeichneter Weg sei, war ihm egal.
Letztlich hat er mich "kulanter Weise" ohne Feststellung der Personalien mit einer mündlichen Verwarnung gehen lassen.
50 Meter weiter bin ich dann auf den schmalen Singletrail abgebogen, zu dem ich unterwegs war.....
 
Der Boom in den Jahren ab 2010 hat damals schon dazu geführt, dass viele Biker (damals ohne E) durch die Trails gestolpert/gelaufen sind. Da gab es auch viele die Null Ahnung hatten wie man fährt.
Hamburger die nie einen Trail gefahren sind. Dänen die Berge nur von Bildern kannten usw. Alles schon erlebt. Das Biker Touren abgebrochen haben. Weil sie sich die ersten 500hm verausgabt haben oder weil sie festgestellt haben das man bergab auch Kraft in den Armen braucht.

editiert:
Wie lange fährst du schon Bike?
Das Problem ist, dass heute diejenigen, die es seinerzeit eingesehen und aufgegeben haben, weiterfahren mit ihren Motoren und dann auch noch davon überzeugt sind, dass sie die großen Helden sind.
Ich fahre seit 1991 Bike und sehe immer mehr, dass höher, schneller weiter das wichtigste geworden ist und dass die E Bikes dies auch jenen ermöglichen, die es wirklich nicht verdient haben.d
 
Das Problem ist, dass heute diejenigen, die es seinerzeit eingesehen und aufgegeben haben, weiterfahren mit ihren Motoren und dann auch noch davon überzeugt sind, dass sie die großen Helden sind.
Ich fahre seit 1991 Bike und sehe immer mehr, dass höher, schneller weiter das wichtigste geworden ist und dass die E Bikes dies auch jenen ermöglichen, die es wirklich nicht verdient haben.d
Wenn du auch schon so lange unterwegs bist: Hast du es nie erlebt das es auch damals schon die großen Helden gab. Die gemeint haben sie sind die Kings und wissen alles besser.
Die gab es meiner Meinung nach damals auch schon zur Genüge.
Das einzigste was sich seit damals leider natürlich geändert hat ist die Einstellung/Dummheit/Ingnoranz der Menschen. Befeuert durch viele Medien/Social Media usw.
Aber dies betrifft nicht nur die E Biker sondern zieht sich durch die ganze Gesellschaft. Merkt man ja leider fast überall.
 
Wenn du es schaffen würdest die 4 Zahlen korrekt zu lesen, wäre dir aufgefallen das dies
Ich habe sie korrekt gelesen, aber du hast sie nicht korrekt angewandt bzw. nicht verstanden, das die vier Zahlen nichts miteinander zu tun haben.
Noch mal: Es gibt eine DAV-Umfrage, wo undefiniert viele Teilnehmer sich zu der Aktivität Bergwandern geäußert haben. Ergebnis über die Jahre prozentual fallend. Eigentlich wolltest du damit beweisen, das es mehr werden, um woanders Mitschuldige zu suchen. Aber auf Bergwanderer trifft es laut der DAV-Zahlen nun mal nicht zu:
In der letzten Umfrage des DAV-Mitgliedermagazins "Panorama" 2017 gaben 83 Prozent der Befragten an, regelmäßig Bergwandern zu gehen. In den Umfragen zuvor waren es 85 Prozent (2013) und 90 Prozent (2009)

Dann versuchst du die eigene Disqualifikation zu retten, indem du einfach die absteigenden Prozentwerte der Umfrage mit der absoluten Mitgliederzahl verrechnest, um eine Steigung zu suggerieren. Zwei Denkfehler:
  1. Wie schon erwähnt resultieren die Prozentwerte aus einer undefinierten Menge von Umfrage-Teilnehmern, nicht aber allen Mitgliedern
  2. Sind nicht alle Mitglieder Bergwanderer, neben Ski und normalem Wandern gibt es auch MTB-Mitglieder, du kennst aber nicht die Verteilung, und kannst auch deswegen nicht einfach alle Mitglieder zugrundelegen, um zu beweisen, das Bergwandern, und es ging ja nur um Bergsport, wächst
Ich beschränke mich auf diese Punkte, die sollten reichen, auch wenn noch mehr Unsinn dabei war.

Grundlage war dein Whataboutism-Rundumschlag, wer alles noch viel mehr schuld ist an dem Nutzungsdruck der Berge, hast aber damit zumindest bestätigt, das es ihn gibt 👍

Ich brauche keine Argumente um mich zu rechtfertigen. Dies ist nicht notwendig.
Das sieht @robzo genau so, und ich ergänze als eigenes Argument noch das von ihm vorgetragene als Krönung der Debattierkultur:
Zusammengefasst: Keine Statistiken sind besser als alte Statistiken. Deine von dir falsch interpretierte DAV-Umfrage ist von 2017, die zählt eh nicht mehr 😏

Aber nur mal zum besseren Verständnis:
Dieses ständige Gelaber, dass E Bikes Schuld sind für eine Überanspruchung der Natur ist doch die absolute Scheinheiligkeit aller Biker.
Das hatten wir ja schon 🥱
Die weiteren haltlosen Spekulationen kommentierte ich nicht weiter, jeder hat das Recht auf eine Meinung, aber glauben ist nicht wissen, für Fakten bedarf es eben Beweise.

Davon ab wird jeder Verständnis haben, das du mit deinen künstlichen Kniegelenken auf ein E-Bike angewiesen bist. Wo ist also dein Problem?
 
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