Gestern mit Frau um die Lagunen von Orbetello.
Heute alleine ein Ausflug ins Landesinnere der Maremma.
Magliano
Blick auf Pereta
In Pereta, ein kleines, aber wunderschönes Örtchen
Scansano
Dann wurde die Sache abenteuerlicher als mir lieb war. Umdrehen wollte ich nicht, denn dann, so dachte ich, würde ich Manciano als Wendepunkt zeitlich nicht mehr schaffen. Bin also rübergeklettert. Später am Bauernhof trug ich das Rad, um mit dem lauten Freilauf (240er Nabe) die zwei- und vierbeinigen Bewohner nicht auf mich aufmerksam zu machen - so hoffte ich

.
Blöderweise befand sich am Ausgang des Areals wieder ein Tor und direkt daneben zwei Gehege mit jungen Dackeln die der Besitzer anscheinend züchtet.
Ein irres Gebell war das… bin leicht panisch unter das Gatter durch gekrochen und habe von der anderen Seite die Verriegelung öffnen können um das Rad rauszuschaffen.
Kurz darauf endete der Pfad an einem Fluss.
Nach einigem Suchen und reichlich durch‘s Wasser waten
stieß ich wieder auf ein „Pfad“:
Danke Komoot
Das Herumgeirre am Fluss hatte zu viel Zeit gekostet, so dass ich Manciano links liegen ließ (schade) und wider in Richtung Küste abdrehte.
Das schöne an der toskanischen Maremma ist aber, das es überall schön ist und es überall Interessantes zu sehen gibt. Hier zum Beispiel ein etruskisches Gerät zum ziehen der Katapulte oder anderer Kriegsgeräte (so genau weiß ich das nicht, bin ja kein Historiker).
Nach 90 km/1600 hm Maremma-auf-und-ab darf der Becher ruhig etwas üppiger ausfallen.
…hat Spaß gemacht die Tour,