Neustart für YT Industries: Gründer Markus Flossmann kauft die Firma zurück [Update]

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Re: Neustart für YT Industries: Gründer Markus Flossmann kauft die Firma zurück [Update]
Schau mal hier:
yt .
Mit der Abgabe der Mehrheitsanteile hat er die Kontrolle verloren.
Es ist nirgends veröffentlicht, wieviel Gesellschaftsanteile die jeweiligen Partner halten. Es war nur zu lesen das 2024 Ardian die Finanzierung einstellte. Zumindest ist hier dann anzunehmen das die Finanzspritzen seit 2021 von Ardian nicht ausreichend waren, das Unternehmen liquide zu halten. Hier ist dann die Frage welche Strategie es war die nicht zum Erfolg führte. Die Gesellschafter planten das Unternehmensportfolio zu erweitern und YT auf einen höheren Level zu führen. Wobei in der Pressemitteilung Herr Flossmann und Herr Fathis als verantwortlich beschrieben wurden.
 
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Solch ketzerische Aussagen bezüglich einer Insovenzverschleppung sind ätzend und muss man unbedingt unterlassen! Sowas würde ohnehin so oder so von offizieller Stelle herausgefunden, und man selbst braucht da nicht drüber spekulieren.
Diesen Schuh wird sich YT aber sicherlich nicht angezogen haben.
Sorry, das war vielleicht etwas verwirrend. Das mit dem "ketzen", war nicht auf dich bezogen, sondern auf die Leute, die sowas unterstellen, ohne wirkliche Einblicke darüber zu haben, was wie und wann gelaufen ist. Das ist geht schon tweilweise zu weit, vor allem auf Pinkbike.
Zitiert habe ich dich, weil ich mich quasi an deine Aussage ranhängen wollte.
Tut mir wirklich leid, aber du bist der Inbegriff auf die "Goldwaage" legen. Du gehst bei jeder Aussage von negativen Punkt aus? Das ist nicht mehr objektiv sondern gleicht schon einer Hexenjagt.

Zu 1.
Jeder der schonmal ein YT Bike erhalten hat wird, liest beim unboxing "welcome to the YT Family".... Kann auch eine Anspielung oder Wortspiel sein? Weiß ich's - nein? Du weißt wohl genau wie er es gemeint hat, natürlich herablassend und negativ. Oder dürfte er so eine Aussage erst nach einem nem Jahr zugehörigkeit oder 1000 Posts erlauben?

2. Wenn man nicht alles nur von der negativen Seite sehen würde, könnte es auch bedeuten, dass er sich morgen mit seinen verblieben Mitarbeitenden um die offen Bestellungen oder Rücküberweisungen kümmert. Weiß ich's - nein? Du siehst es aber direkt als Angriff er arbeitet, während alle frei haben. Was wenn er damit auch einfach mal klarstellen wollte, dass er nicht der "faule" Sack ist , der nur am Porsche fahren ist und das Geld andere zum Fenster raus wirft?

Leute hört doch einfach auf alles auf die Goldwaage zu legen und unnötig zu spekulieren...
Du liest aber schon alles im Kontext, oder?
Wenn ich also zum Ausdruck bringe, dass ich es befremdlich finde, wenn sich sich jemand in seiner Position so äußert, betreibe ich Hexenjagd?
Lies meinen ersten Post durch, und dann wirst du feststellen, dass das diese Erwähnung nur in einem Nebensatz zu finden war.
Der Rest meines Posts hat unabhängig davon ausgedrückt, wie stark ich seine in der Pressemitteilung getätigte Aussage finde, dass "alle Kunden entweder Ware oder Geld zurückbekommen". Genug Privatvermögen, um sowas stemmen zu können, hat er augenscheinlich. Dieses dann aber auch dafür heranzunehmen, verdient m.E. schon einer gewisse Anerkennung!
Viel Erfolg für dieses Unterfangen habe ich gewünscht!

Erst später habe ich dann, nachdem ich angegangen wurde, mich dafür erklärt, warum ich es befremdlich finde. Und ja, ich finde es nach wie vor unpassend, wie er bestimmte Sachen ausgedrückt hat - nicht mehr und nicht weniger. Aber das hat alles nichts damit zu tun, dass ich seine Kernaussage toll finde und dass ich auch nach wie vor dafür alles Gute wünsche.

Wenn du mir jetzt Hexenjagd unterstellen willst, für eine Aussage, dass mir eine Ausdrucksweise nicht gepasst hat, na dann wird's wild.
 
Und ja, ich finde es nach wie vor unpassend, wie er bestimmte Sachen ausgedrückt hat - nicht mehr und nicht weniger.
Ich finde es auch etwas unglücklich, weil interpretierbar, aber letztlich ist es schwer den "Ton" sinnvoll einzuordnen wenn man nicht weiß wie er sonst schreibt. Ist das seine normale Art zu schreiben, dann ist das halt so, ob man mag oder nicht, wollte er nur locker rüberkommen, dann ist das wohl schiefgegangen.

Ob er sich mit der Wochenendarbeit über andere stellen wollte oder einfach zeigen, dass er obwohl er privat ausgesorgt hat sich nicht rausnimmt und auch am Wochenende an der Zukunft von YT und den Bestellungen der Kunden arbeitet kann man auch kaum bewerten.

Daher finde ich die Seitenlangen Diskussionen über ein paar Sätze eher wenig zielführend.
 
Wie funktioniert das ganze denn, wenn die Mutterfirma insolvent ist und der Geschäftsbetrieb im Prinzip ruht? Dann muss die US Tochter doch komplett selbstständige Geschäftsbeziehung zu Lieferanten, Montagebetrieben etc. haben, oder? Und wie sieht es mit Neu- und Weiterentwicklung aus? Die dürfe es auch dort nicht geben, da die Entwicklung sicher hauptsächlich bei der Mutter (mit allen Mitarbeitern unbestimmt freigestellt) stattfindet? Vielleicht kann hier jemand mit international business administration experience aufklären? 😉
YT USA ist eine juristisch und finanziell eigenständige Unternehmung. Die zentralen Dienstleistungen wie Entwicklung, Marketing, Management und Immobilien (das Unternehmen benötigt ja Räumlichkeiten) wurden für YT De und YT USA über z.B. die Capra GmbH und andere Firmen des "YT-Netzwerks" erbracht. Es gibt also verschiedene Beteiligungen im Kosmos um Flossmann.
Somit kann die Entwicklung oder das Marketing unabhängig der YT GmbH evtl. weitergeführt werden. Das Ob und wie wird sich zeigen. Ich hoffe, dass YT auf eine organische Wachstumsstrategie setzt und Hr. Flossmann sein Unternehmen nun wieder selbst führt.

Es wäre schade um YT, ich bin die Bikes immer wieder gerne gefahren und würde auch wieder eines kaufen, wenn es den gesichert geliefert wird.
 
2. Lest/schaut mal damalige/neue Interviews mit Keith Bontrager, Gary Klein, Chris Chance, Paul Brodie, Uli Fahl, Kalle Nicolai. Selbst mit Gary Fisher, der immer ein ziemlicher Selbstdarsteller war (und einer der Erfinder des Mountainbikes).

Ich glaube dieser Vergleich zeigt ein bisschen die Ursache für die polarisierende Natur von YT und seinem Gründer - die genannten MTB-Größen sind mWn alle über die Technik/Entwicklung zu Ihren Firmen gekommen. Sie haben klein angefangen und sind mit der jungen Branche gewachsen.

Flossmann ist ein anderer Unternehmer Typus. Er ist für für mein Empfinden ein Unternehmer/Verkäufer, der aus wirtschaftlichen Interessen/Überlegungen in die Branche gekommen ist (erinnert mich ein bisschen an den Radon-Chef/Gründer, gabs hier auch mal ein gutes Porträt). Damit hat man natürlich nicht die streetcredibility wie die zuerst genannten. Das Gebaren von Hr. Flossmann wirkt auf mich immer wie der Versuch diese credibility "künstlich" zu erlangen....er wirkt halt einfach nicht authentisch.
Der mehrfach zitierte und verlinkte Porsche Artikel verstärken dieses Bild - ich kann mir nicht vorstellen, dass die genannten MTB-Urväter sich ähnlich dekadente Eigenheime und Autosammlungen geleistet haben...auch nicht nach vielen Jahren Unternehmertum. Es wirkt zumindest auf mich etwas befremdlich, dass der Gründer von YT sich nach ein paar Jahren Geschäftstätigkeit eine so fette Villa inkl. Porsche Sammlung leisten kann und das die Firma dann aber so schlecht aufgestellt ist, dass sie schon Pleite ist. Das sieht für Außenstehende halt unseriös aus. Wenn es um ein Immobilienunternehmen oder irgendein Digital-Startup ginge, würde man sich wahrscheinlich nix dabei denken aber so eine "Erfolgsstory" mit einer MTB-Marke...
 
Aber Fakt ist dein Beitrag (Exzellent!) und 1-2 andere wurden nicht beantwortet, weil sie genau die Details aufzeigen, die das ganze Konstrukt ins Wanken bringen.
Also, ich möchte hier gar nichts ins Wanken bringen, nur um das mal Klarzustellen.
Es gäbe für Alle (nicht nur die direkt oder indirekt Beteiligten) nur ein "bestes" Szenario:
1. Alle Kunden bekommen ihr Geld zurück oder ihre bestellte Ware. Das scheint gesichert.
2. YT bleibt am Standort bestehen und es können nach wie vor Leute beschäftigt werden
3. Die Zulieferer bekommen ihr Geld für bereits gelieferte oder bestellte Ware, die sie sonst nicht anderweitig verkaufen können.
Das wünsche ich mir und das wünsche ich allen!
Ich finde es nur einfach nicht in Ordnung einem User a) Worte in den Mund zu legen, die er so nicht gesagt hat und b) ihm dann noch den Mund zu verbieten, "bis er sich informiert habe", obwohl dessen Annahmen auf Infos offizieller Pressemitteilungen basieren.
 
Es wirkt zumindest auf mich etwas befremdlich, dass der Gründer von YT sich nach ein paar Jahren Geschäftstätigkeit eine so fette Villa inkl. Porsche Sammlung leisten kann und das die Firma dann aber so schlecht aufgestellt ist, dass sie schon Pleite ist.
Puh, anscheinend ist auch hundertmal erklären nicht genug.

Flossmann gründet Firma. Diese läuft gut - Firmenwert steigt - Flossmann verkauft zum allergünstigsten Zeitpunkt 2021 (Coronaboom) die Mehrheitsanteile an der zu diesem Zeitpunkt sehr populären und auch erfolgreichen Marke. Dafür hat er sicherlich einige Millionen bekommen. Diese sind kein Ausflusss aus der "Geschäftstätigkeit", sondern ein Erlös für verkaufte "Anteile". Davon vermutlich Villa/Porsche gekauft? Beides gute Investments.

Jetzt 4 Jahre später ist Flaute im Radmarkt. Es wird weniger verkauft und oft auch nur mit massiven Rabatten. Daran sind sicherlich auch andere Marken gescheitert. Markus Flossmann ist 2024 erst wieder als CEO zurückgekehrt. Und ja, ggf. hat er in der Zeit Fehler gemacht oder den Markt falsch eingeschätzt. Das kann ich nicht beurteilen, was da firmenintern geschehen ist.

Aber ständig wieder das Porsche/Villa Fass aufzumachen, was rein gar nichts mit dem Geschäftsbetrieb zu tun, macht in meinen Augen wenig Sinn und spiegelt ein falsches Bild wieder.
 
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Puh, anscheinend ist auch hundertmal erklären nicht genug.

Flossmann gründet Firma. Diese läuft gut - Firmenwert steigt - Flossmann verkauft zum allergünstigsten Zeitpunkt 2021 (Coronaboom) die Mehrheitsanteile an der zu diesem Zeitpunkt sehr populären und auch erfolgreichen Marke. Dafür hat er sicherlich einige Millionen bekommen. Diese sind kein Ausflusss aus der "Geschäftstätigkeit", sondern ein Erlös für verkaufte "Anteile".

Jetzt 4 Jahre später ist Flaute im Radmarkt. Es wird weniger verkauft und oft auch nur mit massiven Rabatten. Daran sind sicherlich auch andere Marken gescheitert. Markus Flossmann ist 2024 erst wieder als CEO zurückgekehrt. Und ja, ggf. hat er in der Zeit Fehler gemacht oder den Markt falsch eingeschätzt. Das kann ich nicht beurteilen, was da firmenintern geschehen ist.

Aber ständig wieder da Porsche/Villa Fass aufzumachen, war rein gar nichts mit dem Geschäftsbetrieb zu tun, macht in meinen Augen wenig Sinn und spiegelt ein falsches Bild wieder.

Es ging mir ja auch nicht darum die Rechtmäßigkeit seines Handelns in Frage zu stellen oder ihm zu unterstellen, sich den Reichtum irgendwie erschlichen zu haben. Es ging mir um die Außenwirkung, die sein Handeln entstehen lässt. Und warum soll sein Vermögen nichts mit seiner unternehmerischen Tätigkeit zu tun haben?
 
Nicht mir der unternehmerischen Tätigkeit, sondern mit dem Verkauf des Unternehmens, bzw. eines Mehrheitsanteils davon.

ach so - wenn man sein Unternehmen verkauft und daraus Gewinne erzielt, dann hat das nix damit zu tun, wie man das Unternehmen geführt hat?! auch ok.
Ich bin kein Unternehmer und auch kein BWLer o.ä. Ich kann auch verstehen, dass man ihn für seinen Erfolg bewundert. Ich kann allerdings nicht verstehen, dass man nicht sehen will, was die ganze causa für ein Geschmäckle hat.
 
Nicht mir der unternehmerischen Tätigkeit, sondern mit dem Verkauf des Unternehmens, bzw. eines Mehrheitsanteils davon.
schon richtig, trotzdem geb ich @moerk recht, dass die Außenwirkung in der Bikebranche eher unsympathisch und wenig authentisch wirkt. Doch YT ist eh nix für mich, wäre irgendwie albern, wenn ich ein "Young Talent" fahren würde, da passt ja nix zu mir, haha :lol:

ach so - wenn man sein Unternehmen verkauft und daraus Gewinne erzielt, dann hat das nix damit zu tun, wie man das Unternehmen geführt hat?!
Nein, das hat nicht direkt etwas mit der unternehmerischen Tätigkeit zu tun. Der Zeitpunkt für den Verkauf der Anteile war einfach gut gewählt und die Marke stand gut da. Allein aus dem Geschäftsbetrieb heraus wäre so ein Lebensstandard in relativ kurzer Zeit mit Fahrrädern wohl nicht zu erwirtschaften. MF hat einfach zum richtigen Zeitpunkt verkauft.
 
ach so - wenn man sein Unternehmen verkauft und daraus Gewinne erzielt, dann hat das nix damit zu tun, wie man das Unternehmen geführt hat?! auch ok.

Bei einem solchen Verkauf ist neben dem Geschäftsbetrieb sicher auch der Wert der Marke ein nicht unerheblicher Faktor.

Ich kann mir vorstellen, dass die Hoffnung des Investors hier war in Zeiten hoher Nachfrage die Marke zu nutzen um den Geschäftsbetrieb zu skalieren. Vielleicht war am Ende sogar die Marke mehr wert als das Unternehmen selbst.
 
Bei einem solchen Verkauf ist neben dem Geschäftsbetrieb sicher auch der Wert der Marke ein nicht unerheblicher Faktor.

Ich kann mir vorstellen, dass die Hoffnung des Investors hier war in Zeiten hoher Nachfrage die Marke zu nutzen um den Geschäftsbetrieb zu skalieren. Vielleicht war am Ende sogar die Marke mehr wert als das Unternehmen selbst.
Sieht man ja auch an Canyon. Zum richtigen Zeitpunkt verkauft und der Investor konnte jetzt schon 200 Mio. abschreiben. Dagegen sind wir bei YT wahrscheinlich bei den berühmten "Peanuts". Auch wenn Canyon nicht insolvent ist.
 
Geile Bikes, Geiler Typ, Mach dein Ding.

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Danke für eure Erklärungen, ich bin wie gesagt fachfremd :) . Ich hätte auch einfach sagen können - er hat die Marke bzw, das Unternehmen aufgebaut und damit Geld verdient. Und mein Punkt war der, dass die Verhältnismäßigkeit zwischen dem Unternehmen welches er aufgebaut hat und dem Gewinn, den er daraus erzielt hat für mich schwer nachvollziehbar sind.
 
Um ehrlich zu sein, ist mein Eindruck, dass man sich zu sehr auf das Markenimage gestützt hat und dann in Preisregionen vorgedrungen ist, wo das Gesamtpaket einfach nicht mehr attraktiv war.
Canyon kann sich gerade wegen dem starken Rennrad- und Gravel-Segment halten. Bei Rose sieht es doch sehr ähnlich aus.
Dem MTB-Markt geht es insgesamt nicht gut.
Dann wurde das Szepter imho leider komplett an der Realität vorbei entwickelt. YT hat sich lange im Preis-Leistungs-Segment platziert und ist dort gut gewachsen. Wenn ich mir aber die Preise vom Szepter anschaue, dann sind die Pakete einfach nicht attraktiv.
Das Top-Modell kommt zwar mit Force, aber eben mit der "alten" 1x12 und für 4500€ mit Alu-Laufrädern. Bei Rennrädern und Gravel-Bikes in dem Preisbereich gibt es aber deutlich weniger "Alu-Liebhaber", da werden Carbon-Laufräder eher erwartet. Cube liefert für 3400 ein nuroad mit aktueller 1x13 Force AXS XPLR und Newmen Carbon LRS. Selbst wenn man die Federgabel wirklich will, kann man die für 500 EUR kaufen und kommt damit immer noch 600€ unter dem Szepter raus.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass YT den Status hat, sich als Konkurrenz zu den Premium Marken zu positionieren, das Preisgefüge ging aber immer mehr in die Richtung.

Wenn ich mir anschaue, wie #damals im Jahr 2018 mein Capra AL Comp ausgestattet war, dann war das ein bunter Teilemix, der aber echt gut zusammengestellt war und bis auf die Laufräder ein wirklich gutes Rad mit großartigem Preis-Leistungsverhältnis hervorgebracht hat.
Ich vermute, da wurden strategisch große Restposten aufgekauft (Race Face Parts, E13, etc) deshalb der bunte Komponenten-Mix. Das hat mit steigenden Stückzahlen wahrscheinlich einfach so nicht mehr funktioniert, damit aber natürlich auch ein Stück weit dazu geführt, dass man die ursprüngliche eigene Stärke etwas verloren hat.

Dass man das in den Corona-Jahren, nicht so richtig mitbekommen hat, weil ganze Jahresproduktionen ausverkauft waren, bevor das erste Rad beim Händler stand, wundert mich wiederum weniger.
 
Lest/schaut mal damalige/neue Interviews mit Keith Bontrager, Gary Klein, Chris Chance, Paul Brodie, Uli Fahl, Kalle Nicolai. Selbst mit Gary Fisher, der immer ein ziemlicher Selbstdarsteller war (und einer der Erfinder des Mountainbikes).

Die alle waren/sind auch Chefs von bike-Firmen. Da kommt irgendwie ein anderer Ton rüber. Und eine Porsche-und-Marmor-Home-Story gibts von denen vermutlich nicht.
Die meisten von denen sind US Bürger...dort interessiert das keine Sau wennst 2 Porsche hast, und mit so ner bescheidenen Hütte wie sich Herr Flossmann gebaut hat lockst da auch keinen Home-Story-Reporter hinterm Ofen vor 😉
 
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