Licht am Fahrrad: Die aktuellen Regeln der StVZO

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Re: Licht am Fahrrad: Die aktuellen Regeln der StVZO
Hach Deutschland. Immer wieder gerne erinner ich mich an die StVZO Kontrolle meines BMX...
 
"Licht am Fahrrad: Die aktuellen Regeln der StVZO"...sind auch im Jahr 2025 völliger Schwachsinn und gehören dringend überarbeitet.
Woisprobläm?
Korrekt montierte Beleuchtung nach diesem Regelwerk sorgt dafür, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht genervt werden (Blinken, Blenden) und dass ein Fahrrad als Solches erkennbar ist (Lichtsignatur).

Wenn man diese Regeln für Schwachsinn hält, darf man gerne eigene Interpretationen einbringen, darf sich aber über etwaige Konsequenzen nicht beschweren.
 
Flashing makes you more visible.

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Genau so xD
Der Haken ist, wenn irgendwo ein Reflektor zu wenig am Bike ist, bleibt man halt bei Unfällen evtl. auf Schäden sitzen. Man kann sich sicher sein, dass die Versicherung alle Winkel abcheckt, bevor die nur einen Cent hergeben :lol:
Das ist nicht korrekt, kann ich aus eigener Erfahrung leider sagen. Bei einem Unfall am hellichten Tag durch ein Auto, welches auf der Landstraße die Vorfahrt genommen hat, wurde diese Frage nicht gestellt und auch der Schadensersatz nicht gekürzt. Allerdings zahlt die Versicherung seit 1,5 Jahren noch immer nicht das völlig zerstörte Fahrrad, was 14 Tage alt war.
 
Fast täglich beobachte ich den Trend zur Warnweste im Radverkehr. Wenn die Mitbürger so weiter machen, wird das bestimmt bald auch noch zur Pflicht.

Interessantes Thema, da der "Große" bald zur Fahrradprüfung darf/muss ;o)
Dafür nimmt die Anzal derjenigen ab, die Fahrradhelme tragen. Die selben Leute tragen aber Helme beim Skifahren 🤦‍♂️
 
manchmal habe ich das Gefühl jeder glaubt er wäre alleine auf der Welt.ob man den kompletten 2 meter Radweg blockiert mit 12kmh oder im dunkeln ohne Licht fährt . Am schlimmsten sind welche die einem mit dem Frontlicht so richtig schön blenden,weil das Ding in den Himmel zeigt.
alles vermeidbar.auch ne Klingel o.ä. könnte hier und da mal helfen.:ka:
 
Daran besteht kein Zweifel!



du schriebst es selbst, es gibt die Infrastruktur (Zebrastreifen zur sicheren Straßenquerung) und die Kinder haben keinen Tarnanzug an - trotzdem ists gefährlich und es kann etwas passieren. Willst du den Kinden noch ne Rundumleuchte auf den Kopf setzen?
Das ist eine klassische Täter-Opfer-Umkehr.
Der ADAC (eben der Automobil-Lobby-Club) betreibt Kampagnen wie die von dir verlinkte zur Warnweste, er zitiert Schulklassen auf den Pausenhof um sie im toten Winkel von LKWs zu verstecken. Alles, um zu erklären, wie gefährlich und böse diese für die Automobilität gebaute Welt ist. Und dann wundern wir uns dass die Kids lieber zu Hause vorm Bildschirm sitzen.
Da werdne schon die kleinsten in Warnwesten gesteckt, Schulkinder von den Eltern im Stadt-geländewagen zur Schule gebracht, weil zu viel und zu gefährlicher Autoverkehr auf em Schulweg herrscht. SUVs zum verkaufsschlage, weil man sich in normalen Kompaktwagen auf der Straße inzwischen nicht mehr sicher fühlt? Hier ist ein Hochrüsten im Gange, dass die Kids auch mit Warnweste oder Helm nicht gewinnen können.
Wo sind die Kampagnen und Kontrollen, die Autofahrer immer wieder ermahnen, dass 50 heißt, maximal 50 und nicht mind. 50 und falls mal nochmal eben schnell über die gelbe Ampel huschem muss, auch mal 80. Dass man an Zebrastreifen anhält, auch wenn dort nur ein Schatten und kein Weihnachtbaum steht. Dass man Radfahrer mit sinnvollem Abstand überholt.
Warum gibt es die Überprüfung, ob man körperlich und vor allem moralisch in der Lage ist, 2 Tonnen Stahl druch die Gegend zu lenken erst, wenn etwas passiert ist?
Merkt das denn keiner wie absurd das ist? Nicht mehr Sicherungsmaßnahmen der schwächsten Verkehrssteilnehmer retten Leben, sondern die Vor- Rück und Umsicht der stärksten im Verkehr schützen diese.

Gruss, Felix
Leider verstehst Du den Begriff der Täter Opfer Umkehr nicht.

Der passive Schutz hat nichts mit Täter Opfer Umkehr zu tun. Die Fahrradfahrer bzw. die Eltern wollen eine bessere Sichtbarkeit erreichen. Dass dies überhaupt notwendig ist, ist das Problem, nicht der Umstand, dass es gemacht wird.

Wir leben in einem Wohngebiet mit Schulen und Kindergärten. Im gesamten Wohngebiet ist Tempo 30 vorgeschrieben. Noch nicht einmal die Eltern, die ihren eigenen Kinder zu Schule oder Kindergarten bringen, halten sich daran. Gleiches gilt für die öffentlichen Busse. Es wäre ein einfaches (und noch nicht einmal wäre dafür viel Geld notendig) für eine Verkehrsberuhigung zu sorgen. Aber die Stadt (mit grünem OB und grünem Stadtrat) macht es nicht, trotz vielfachen Anfragen der Bürger. Es muss erst etwas passieren bis sich etwas ändert.

Die Prioritäten werden komplett falsch gesetzt. In den Innenstadt will man keine Autos mehr, verengt die Hauptzufahrten auf eine Spur und nimmt Parkplätze weg. Das führt wiederum zum Aussterben der Innenstadt beim Einzelhandel. Die neuen Fahrradwege werden kaum genutzt, für die passive Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer oder Radfahrer wird dagegen nichts gemacht.
 
Leider verstehst Du den Begriff der Täter Opfer Umkehr nicht.

Der passive Schutz hat nichts mit Täter Opfer Umkehr zu tun. Die Fahrradfahrer bzw. die Eltern wollen eine bessere Sichtbarkeit erreichen. Dass dies überhaupt notwendig ist, ist das Problem, nicht der Umstand, dass es gemacht wird.

Wir leben in einem Wohngebiet mit Schulen und Kindergärten. Im gesamten Wohngebiet ist Tempo 30 vorgeschrieben. Noch nicht einmal die Eltern, die ihren eigenen Kinder zu Schule oder Kindergarten bringen, halten sich daran. Gleiches gilt für die öffentlichen Busse. Es wäre ein einfaches (und noch nicht einmal wäre dafür viel Geld notendig) für eine Verkehrsberuhigung zu sorgen. Aber die Stadt (mit grünem OB und grünem Stadtrat) macht es nicht, trotz vielfachen Anfragen der Bürger. Es muss erst etwas passieren bis sich etwas ändert.

Die Prioritäten werden komplett falsch gesetzt. In den Innenstadt will man keine Autos mehr, verengt die Hauptzufahrten auf eine Spur und nimmt Parkplätze weg. Das führt wiederum zum Aussterben der Innenstadt beim Einzelhandel. Die neuen Fahrradwege werden kaum genutzt, für die passive Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer oder Radfahrer wird dagegen nichts gemacht.
Du hast schon gemerkt dass dieser Beitrag aus 2019 war?
 
So klein/dunkel, dass die nur als Positionslämpchen gelten sind die Teile jetzt auch nicht. Man wird damit definitiv schon gut gesehen. Aber die sind nicht dafür gedacht im Wald den Weg auszuleuchten -was aber eh nie mein Ziel war, da ich mich auf Trails nur bei Tageslicht bewege und ansonsten das MTB nicht im Alltag oder für den Straßenverkehr genutzt habe. Die Dinger waren die unkomplizierte Notlösung, wenn ich dann doch in die Dämmerung gekommen bin auf dem Rückweg vom Wald.

Aber ja, optimal für den Straßenverkehr sind die Lampen sicher nicht und es gibt deutlich bessere Lösungen.

Das habe ich ja für mich selbst auch erkannt und den Mangel entsprechend behoben, wenn ich mich mit Fahrrad (oder z.B. auch mit Kinderwagen) auf öffentlichen Wegen bewege.
Ändert aber auch nichts daran, dass die passive Sichtbarkeit durch helle Kleidung und/oder Reflektionsflächen deutlich angehoben werden kann und grad bei dem Mix aus sehr diffusem Licht und punktuellem Licht bei Dämmerung/Dunkelheit und zusätzlichem Regen wird das für alle Teilnehmer dann angenehmer und leichter.
"Man wird gut gesehen". Du gehst dabei von Dir aus.

Du unterschätzt wieviele Menschen altersbedingt oder bedingt durch den Konsum berauschender Mittel nicht (mehr) gut sehen und mit dem Auto unterwegs sind. Da reicht ein solcher Autofahrer, der nicht gut sieht, um das Leben eines Fahrradfahrers zu beenden oder ihn zu verletzen.

Wenn es bewölkt ist, fahre ich inzwischen mit Licht am Rad, nicht nur wenn es dunkel ist. Es passiert mir regelmäßig, dass mir Autofahrer die Vorfahrt nehmen. Wenn ich die dann zur Rede stelle, höre ich nicht selten. "Ich habe Sie nicht gesehen".
 
Woisprobläm?
Korrekt montierte Beleuchtung nach diesem Regelwerk sorgt dafür, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht genervt werden (Blinken, Blenden) und dass ein Fahrrad als Solches erkennbar ist (Lichtsignatur).

Wenn man diese Regeln für Schwachsinn hält, darf man gerne eigene Interpretationen einbringen, darf sich aber über etwaige Konsequenzen nicht beschweren.
also was mich extrem nervt sind die automatischen Scheinwerfer.

Bei entgegenkommenden PKW‘s und Motorrädern funktioniert das super mit dem Erkennen und abblenden, bei Fahrradlampen ist das Kacke.

Das LED Scheinwerferlicht ist so grell, dass ich den Radweg kaum noch sehe.
 
also was mich extrem nervt sind die automatischen Scheinwerfer.

Bei entgegenkommenden PKW‘s und Motorrädern funktioniert das super mit dem Erkennen und abblenden, bei Fahrradlampen ist das Kacke.

Das LED Scheinwerferlicht ist so grell, dass ich den Radweg kaum noch sehe.
bei meinem Funzellicht am Ford Galaxy funzt das auch nicht, da fahre ich dann oft blind. Allerdings hilf beim Auto selber aufblenden.....
 
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