Knorpelschaden - OP am Knie! Wie gehts weiter?

Ja klar. Es sollten natürlich aussagekräftige Bilder sein nach einer ordentlichen Heilungphase.

Wäre aber super
Wenn ich das in ein paar Tagen nicht gemacht habe, erinnere mich gerne dran.
Fyi: Radiologen haben oft gefährliches Halbwissen. Ich bin damals mit einem Schock raus, als sie sagte, quasi unveränderter Knorpelschaden (nach 5 Monaten). Als wäre ich der erste Knorpelpatient dort.
Mein Arzt hat mich dann aufgeklärt, dass der Ersatzknorpel erst nach ca. 6 Monaten beginnt sich zu strukturieren, und erst wenn das passiert ist, sieht man im MRT eine wirkliche Veränderung.
 
Mein Knorpelschaden ist übrigens zwischen der letzten OP (Knorpelglättung) im Juli 2022 und der jetzigen OP (Juli 2023) etwas kleiner geworden. Also das Loch ist nicht mehr so tief und es hat sich tatsächlich etwas Knorpel nachgebildet. Laut Arzt vorher Grad 3 und jetzt Grad 2. Der Knorpel ist allerdings eher rissig und weich. Also wohl nicht wirklich belastbar. Kann ich allerdings aufgrund meiner anderen Knieprobleme aktuell nicht "testen"...
Hi wie ist denn jetzt nach der knorpelglättung?

Hat hier jemand schon Retropatellar eine glättung bekommen und ist happy oder nicht happy damit ??
 
Kurzes Update: OP gestern ist gut verlaufen. Schrauben und Platte sind raus, Gelenkspiegelung hat 2 Dinge ergeben:
Einiges an Narbengewebe gefunden und entfernt, und zum anderen eine Kante auf dem transplantierten Knorpel. Nichts schlimmes, das wurde geglättet damit die Blockaden aufhören.
Ansonsten sieht der Knorpel 1 Jahr nach AutoCart sehr gut aus. Für mich hat sich das definitiv gelohnt!
 
Hi Marcel,

Freut mich zu hören:-)
Dein Schaden war in der Trochlea? Weißt du wie groß er war?
Servus AK821,

danke dir :) Nein, der Schaden war retropatellar. ca. 1cm², aber fast durch bis auf den Knochen. Dazu haben sich die Ränder des Knorpels im Defekt bereits vom Knochen begonnen zu lösen, weshalb es allerhöchstens Zeit war. 2 Jahre später wäre es vermutlich zu spät gewesen.
 
Darf ich fragen, was ihr so alles gemacht habt, postoperativ? Also außer Motorschiene, KG und bissl Krücken laufen. Leichtes Hanteltraining?
 
Rein Retropatellar nein. Es gibt das Patellafemorale System, aber mein letzter Stand ist, dass es noch keine EU-Zulassung hat
Wird nicht mehr lange dauern. PfJ gibt es ja bereits klassisch aber noch nicht von Episurf.
Denke 1-2 Jahre könnte es noch dauer.

Wäre für mich auch langfristig eine Option. Prof. Becher in Heidelberg ist das glaube ich federführend.
 
Wird nicht mehr lange dauern. PfJ gibt es ja bereits klassisch aber noch nicht von Episurf.
Denke 1-2 Jahre könnte es noch dauer.

Wäre für mich auch langfristig eine Option. Prof. Becher in Heidelberg ist das glaube ich federführend.
Prof. Becher macht laut eigenen Aussagen 7-8 pro Jahr. Da gibt es andere, die das häufiger machen (Holz, Rössler, Kothny,...).
 
Prof. Becher macht laut eigenen Aussagen 7-8 pro Jahr. Da gibt es andere, die das häufiger machen (Holz, Rössler, Kothny,...).
Die sind alles von München aus nicht ums Eck. Ich weiß nur das Prof Becher im Komitee ist für Retropatellare Defekte bzw PFJ.
Da gibts auch Videos zu die sehen sehr gekonnt und professionell aus. Wirkt nicht als würde er das selten machen.


Frage an das Forum, wie steht ihr zu Operateuren mit dem Alter 65 / 70+ ?
Ist das für euch eher ein Bonus weil erfahren oder heikel wegen Körperkontrolle und Präzision?

Die Frage ist ernst gemeint und soll weder Diskriminierend noch pauschalisierend rüber kommen.
Falls ja entschuldige ich mich dafür.
 
Kurze Frage an die Allgemeinheit hier: hat sich jemand von Dr. Rößler hier im Forum operieren lassen? Insbesondere im Rahmen einer MACT? Wie sind eure Erfahrungen dabei gewesen?
Antworten auch gerne per PN.
Lieben Dank vorab!
 
Frage an das Forum, wie steht ihr zu Operateuren mit dem Alter 65 / 70+ ?
Ist das für euch eher ein Bonus weil erfahren oder heikel wegen Körperkontrolle und Präzision?
„Erfahren“ bedeutet für mich im Zusammenhang mit unserer Knie Thematik eher dass jemand die neuesten Methoden kennt, und vielfach pro Jahr anwendet. Und nicht „erfahren“ seit 30 Jahren Mikrofrakturierung praktiziert …
Daher hat das „erfahren“ aus meiner Sicht nichts mit Alter zu tun.

Umgekehrt ist ein älterer Operateur für mich aber auch kein Negativpunkt - jemand der das mit „Herzblut“ macht wird trotzdem schon wissen wann er es nicht mehr machen sollte. Und ich glaub auch nicht dass es im Knie so filigran zugeht… ist ja keine Gehirnchirurgie (sage ich jetzt mal als Laie)
 
Die sind alles von München aus nicht ums Eck. Ich weiß nur das Prof Becher im Komitee ist für Retropatellare Defekte bzw PFJ.
Da gibts auch Videos zu die sehen sehr gekonnt und professionell aus. Wirkt nicht als würde er das selten machen.


Frage an das Forum, wie steht ihr zu Operateuren mit dem Alter 65 / 70+ ?
Ist das für euch eher ein Bonus weil erfahren oder heikel wegen Körperkontrolle und Präzision?

Die Frage ist ernst gemeint und soll weder Diskriminierend noch pauschalisierend rüber kommen.
Falls ja entschuldige ich mich dafür.
Dr. Kothny hat mich operiert. Ü70 und ein Profi auf dem Gebiet Episealer.
 
Wie gesagt: Dr. Becher sagte mir er macht circa 7-8 pro Jahr. Er macht es schon um die 10 Jahre, also so um die 80 Episealer hat er schon eingesetzt.
Laut Dr. Kothny ist jemand, der schon mehr als 10 Episealer eingesetzt hat "erfahren" da das Verfahren durch die Schablone dermaßen simple und passgenau ist, dass da im Grunde nichts schief geht.
 
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